DE29710255U1 - Kombinationsverpackung - Google Patents

Kombinationsverpackung

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DE29710255U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description

• ·
Linke, Rudi, Virginie-Höliing-Weg 11, 48165 Münster "Kombinationsverpackung"
Die Neuerung betrifft eine Kombinationsverpackung, d. h. eine
Verpackung, die zur Aufnahme unterschiedlicher Waren geeignet ist, wobei die unterschiedlichen Waren separat voneinander gelagert werden.
Derartige Kombinationsverpackungen werden beispielsweise für
die Verpackung von Lebensmitteln eingesetzt, wobei z. B. die für eine Mahlzeit benötigten Lebensmittel voneinander getrennt aufbewahrt werden und dem Benutzer angeboten werden, der anschließend die verschiedenen Lebensmittel aus ihren jeweiligen Verpackungen herausnimmt und zubereitet. Dies ist bei
spielsweise bei Spaghettigerichten bekannt, wo Spaghetti getrennt von der jeweiligen Soße und getrennt von einer Kräutermischung angeboten werden.
Diese bekannten Kombinationsverpackungen weisen innerhalb
einer Umverpackung mehrere Teilverpackungen auf, die jeweils von dem Benutzer aus der Umverpackung herausgezogen werden müssen und jeweils geöffnet werden müssen, um das Gericht zuzubereiten. Neben einer geringen optischen Akzeptanz beim Verbraucher sind diese Art von Kombinationsverpackun
gen unhandlich zu bedienen, da die jeweiligen Teilverpackungen aus der Umverpackung zunächst entfernt werden müssen, bevor sie geöffnet werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kombinations
verpackung zu schaffen, bei der zum einen die Waren der verschiedenen Kammern der Kombinationsverpackung getrennt voneinander gelagert und transportiert werden können und die trotzdem in besonders einfacher Weise handhabbar ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst.
Mit anderen Worten ausgedrückt, wird eine Kombinationsverpackung vorgeschlagen, bei der mehrere Kammern für die Waren vorgesehen sind, die miteinander verbunden sind, so daß sie zusammen in einfacher Weise gelagert bzw. transportiert werden können und die besonders einfach handhabbar sind, da sie von außen unmittelbar bedient werden können, da sie unmit
telbar vom Benutzer ergriffen werden können, ohne daß eine Umverpackung zunächst entfernt werden muß und darüber hinaus auf eine aufwendige Umverpackung verzichtet werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Un
teransprüchen erläutert.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend in der Zeichnung dargestellt, wobei
20
Fig. 1 eine runde Kombinationsverpackung in auseinan
dergezogenem Zustand darstellt, Fig. 2 zeigt eine geschlossene Kombinationsverpackung
mit rechteckigem Querschnitt und
Fig. 3 zeigt eine geschlossene Kombinationsverpackung
mit dreieckigem Querschnitt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 besteht eine Kombinationsverpakkung 1 aus mindestens zwei Verpackungskammern 2, wobei in diesem Ausführungsbeispiel drei Verpackungskammern 2a, 2b
und 2c abgebildet sind. Selbstverständlich kann je nach Art der Ware die Anzahl der Verpackungskammem 2 variiert werden.
Die Verpackungskammem 2 bestehen in diesem Ausführungsbeispiel aus Karton bzw. stärkerem Papier, können jedoch
selbstverständlich aus jedem geeigneten Material hergestellt
sein. Darüber hinaus können die Verpackungskammern 2 mit einer feuchtigkeitsunempfindlichen Schicht bzw. Folie ausgekleidet sein, wenn sie beispielsweise der Aufnahme von Flüssigkeiten, Soßen od. dgl. dienen sollen. Dabei kann es sich z. B. um eine Auskleidung mit einer Kunststoff- bzw. Aluminiumfolie
handeln.
Die Verpackungskammern 2 sind derart ausgebildet, daß sie aufeinander angeordnet werden können, wobei bei zwei aneinandergrenzenden Verpackungskammern, beispielsweise 2a und
2b, die eine Verpackungskammer, in diesem Ausführungsbeispiel 2b, einen Vorsprung 3 aufweist, der derart bemessen ist, daß er in einen Aufnahmehohlraum der angrenzenden Verpackungskammer, in diesem Ausführungsbeispiel 2a, einführbar ist, so daß sich zwischen den Verpackungskammern 2a und 2b
eine Steckverbindung ergibt. Selbstverständlich kann auch auf andere Art und Weise eine Steckverbindung bzw. sonstige Verbindung verwendet werden.
Diese Ausführung hat den Vorteil, daß ein Boden der oberen
Verpackungskammer 2a gleichzeitig einen oberen Abschluß der darunter angeordneten Verpackungskammer 2b ergibt, so daß durch diese Ausbildung zum einen Material- und Fertigungskosten eingespart werden und zum anderen wird dadurch ermöglicht, daß bei einem Lösen zweier Verpackungskammern
die Verpackungskammer gleichzeitig geöffnet wird, ohne daß Werkzeug, wie beispielsweise eine Schere, zu Hilfe genommen werden muß. Dadurch ist eine besonders schnelle Handhabung bei der Verwendung der vorgeschlagenen Kombinationsverpackung 1 möglich.
Nach oben hin schließt ein Deckel 4 die oberste Verpackungskammer 2a ab. Bei diesem Deckel kann es sich um einen Steckdeckel 4 handeln. Es ist jedoch auch möglich, eine Lasche od. dgl. zu verwenden.
Bei besonders empfindlichen Waren ist es auch möglich, bei den Verpackungskammern zusätzlich einen oberen Abschluß durch Laschen, Deckel od. dgl. zu schaffen, auch wenn über einer jeweiligen Verpackungskammer eine weitere Verpackungskammer einen Abschluß bildet. Ein derartiger zusätzli
cher Abschluß kann z. B. dann wünschenswert sein, wenn in einer Verpackungskammer Soßen oder andere Flüssigkeiten gelagert werden. Ein derartiger Abschluß ist in Fig. 1 auf der Verpackungskammer 2b exemplarisch dargestellt.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zeigt eine Kombinationsverpackung 1, die einen runden Querschnitt aufweist, wobei sämtliche Verpackungskammern 2a bis 2c den gleichen Außendurchmesser aufweisen. Dies ist ein wesentlicher Aspekt, da hierdurch eine besonders einfache Handhabbarkeit und Lager-
barkeit der einzelnen Kombinationsverpackungen 1 ermöglicht wird. Darüber hinaus können die Kombinationsverpackungen 1 auch andere geometrische Formen aufweisen, wie beispielsweise rechteckig sein, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird bzw. dreieckig sein, wie aus Fig. 3 ersichtlich wird.
Es ist möglich, die Verpackungskammern 2 mit einem Etikett 5 zu versehen, das in vorteilhafter Ausgestaltung über zwei oder mehr Verpackungskammern 2a bis 2c reicht, so daß durch dieses Etikett eine zusätzliche Fixierung der Verpackungskammern
aneinander erreicht wird bzw. die Fixierung nur aufgrund des Etikettes erhalten wird, insbesondere wenn das Etikett z. B. auf beiden Seiten der Kombinationsverpackung angeordnet ist.
Darüber hinaus ist es möglich, an den Verpackungskammern 2
eine Tüte 6 mittels eines Befestigungsbandes 7 zu befestigen, wobei in der Tüte z. B. Kräuter oder andere Waren angeordnet sein können und die Optik der Kombinationsverpackung 1 wesentlich aufwertet. In vorteilhafter Ausgestaltung ist die Tüte 6 mit einem Fenster 8 versehen, das den Einblick auf den Inhalt
der Tüte 6 ermöglicht und das, wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, unterschiedliche Formen aufweisen kann. In den Fig. 2 und 3 sind die Tüten 6 in ihrer Befestigungslage an der Kombinationsverpackung 1 zu sehen.

Claims (15)

  1. HABBEL & HABBEL.:..:.'. "s..s:P.il'LvrBhiQ· H"Q' HABBEL
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Postfach 3429 ♦ 48019 Münster
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL TELEFON (0251) 535 780 ♦ FAX (0251) 531 99&oacgr;
    UNSERE AKTE:
    ibitle ansebcnj L102/19917 &rgr;&bgr;/SC
    Münster, 11. Juni 1997
    Linke, Rudi, Virginie-Hölling-Weg 11, 48165 Münster "Kombinationsverpackung"
    20 Schutzansprüche:
    1. Kombinationsverpackung, gekennzeichnet durch mindestens zwei Verpackungskammern (2), die jeweils einen Aufnahmeraum für die aufzunehmende Ware definieren und in einer Reihe zueinan-
    25 der angeordnet sind sowie durch Verbindungselemente, um die
    Verpackungskammern (2) miteinander zu befestigen.
  2. 2. Kombinationsverpackung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verpackungskammern (2), die an ihren Stirnseiten mit-
    30 einander verbunden sind.
    • ·
  3. 3. Kombinationsverpackung, gekennzeichnet durch eine Verpackungskammer (2), die einen Aufnahmehohlraum aufweist, in den bei aneinander angeordneten Verpackungskammern (2) ein dem Aufnahmehohlraum angepaßter Vorsprung (3) einer anderen Verpackungskammer (7) eingreifend ausgebildet ist.
  4. 4. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die jeweils gleichen Querschnitte der verschiedenen Verpackungskammern (2).
  5. 5. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Etikett (5), das auf mindestens einer Verpackungskammer (2) angeordnet ist.
  6. 6. Kombinationsverpackung gemäß Anspruch 5, gekennzeichnet
    durch das Etikett (5), das sich über sämtliche Verpackungskammern (2) erstreckt.
  7. 7. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die unterschiedlich lang ausgebildeten Verpackungskammern (2).
  8. 8. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die rund ausgebildeten Ver-Packungskammern (2).
  9. 9. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die als Vieleck ausgebildeten Verpackungskammern (2).
  10. 10. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die aus Karton hergestellten Verpackungskammern (2).
  11. 11. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden An
    sprüche, gekennzeichnet durch die mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Innenauskleidung ausgestattete Verpackungskammer (2).
  12. 12. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verpackungskammer (2), die im wesentlichen Seitenwandungen und einen Boden aufweist.
  13. 13. Kombinationsverpackung gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet
    durch die Verpackungskammer (2), bei denen in ineinander angeordnetem Zustand der Boden der einen Verpackungskammer die obere Abdeckung der anderen Verpackungskammer darstellt.
  14. 14. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden An
    sprüche, gekennzeichnet durch einen Deckel (4) als obere Abdeckung zumindest der obersten Verpackungskammer (2).
  15. 15. Kombinationsverpackung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Lasche als obere Ab
    deckung zumindest der obersten Verpackungskammer (2).
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