DE29710208U1 - Sammel- und Bündelvorrichtung - Google Patents

Sammel- und Bündelvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/08Bundling paper sheets, envelopes, bags, newspapers, or other thin flat articles
    • B65B27/083Storage receptacles therefor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

Sammel- und Bündelvorrichtung
Vorrichtung zum geordneten Sammeln und Stapeln von flächigen und länglichen Gegenständen zum Zwecke einer anschließenden einfachen Bündelung mittels beliebigem Bindematerial sowie einer problemlosen Entnahme des Bündels aus derselben.
In jedem Haushalt, Büro, Geschäft, Verkaufs- und Lagerraum etc. fallen laufen große Mengen an bedrucktem und unbedrucktem Papier sowie Verpackungsmaterialien aus Pappe an, die zunächst gesammelt und gebündelt werden müssen, um sie in einer kompakten und handhabungssicheren Form in ein weiteres Zwischen- oder Endlager bzw. einer Wiederverwendung oder Verwertung zuzuführen.
In der bisherigen Praxis bereitet dieser Vorgang jedoch erhebliche Schwierigkeiten, verbunden mit einem großen Platzbedarf, Arbeitsaufwand und weiteren Kosten.
Durch das fehlen einer einfachen Vorrichtung zürn geordneten Sammeln und Bündeln am Ort des Anfalls von beispielsweise Altpapier oder Altkartons im Lager oder beispielsweise in einem Gewerbebetrieb oder Kaufhaus, wird dieses in der Regel zunächst nur lose oder ungeordnet auf einem Platz oder in einem provisorischen Behälter gesammelt, um danach ein zweites und oftmals ein drittes Mal umgestappelt und transportiert zu werden, bis ein vorläufiges Zwischen- oder Endlager erreicht wird.
Das Sammeln von Zeitungen und Restpapier in Haushalten und Büros gestaltet sich gleichermaßen schwierig, da zunächst ein passender Behälter, Karton oder dergleichen gefunden werden muß, um zu sammeln. Danach ist dieser in der
Regel unstabile Papierstappel mit Geschick und Geduld zu einem Bündel zu verschnüren, insbesondere im Haushalt und Büro sind, wenn überhaupt vorhanden, diese Sammelbehälter in der Regel unansehnliche Notbehelfe und laden nicht zu einer Benutzung ein.
Durch das Fehlen einer einfachen und ansehnlichen Vorrichtung zum geordneten Sammeln und Bündeln am Ort des Altpapieranfalls, wird eine große Menge nicht gesammelt und keiner Wiederverwertung zugeführt, sondern landet im gemischten Abfall, günstigenfalls in einer Kompostier- oder Verbrennungsaniage oder schlimmstenfalls auf der Müllkippe.
Aus dem Gebrauchsmuster G 81 14 601 und G 84 12 523 sowie der Patentanmeldung P 34 13 300 sind Vorrichtungen bekannt, die aber den Nachteil aufweisen, daß sie alle nur zum Sammeln und Bündeln von flächigen Gegenständen mit dem maximalen Format einer Zeitschrift öder Tageszeitung ausgelegt sind und nur mittels Bindfaden, als einem bestimmten Bindematerial, gebunden werden können. Weitere Nachteile ergeben sich dadurch, daß der Bindfaden immer vor Beginn des Sammelns in den vorgesehenen Schlitzen einzufädein ist und dadurch, nach einem Bruch des Bindfadens oder falls die Verknotung aufgeht, der gesamte Stapel dem Behälter noch einmal entnommen werden muß, um den Bindfaden wieder in die Schlitze einzuführen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß wegen der Reißfestigkeit des Fadens und der Tragbarkeit in der Hand, das Gewicht und somit der Umfang des Papierbündels begrenzt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum einfachen und geordneten Sammeln und Stapeln von flächigen und länglichen Gegenständen zu schaffen und eine vereinfachte Handhabung bei der Bündelung zu ermöglichen.
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Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, daß ein Grundelement für die zu sammelnden Gegenstände vorgesehen ist, welches in seinen vier Eckpunkten mit je einem Konsolenträger ausgestattet ist, welcher die Ablage der Gegenstände auf jeweils einer gegenüber dem Grundelement erhöhten Auflagekonsole vorsieht.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung besteht somit in vorteilhafterweise die Möglichkeit, das gesammelte Bündel schnell und einfach mit einem Bindematerial zu umwickeln und kreuzweise zu einem Bund zusammen zu schnüren, weil die Ablage der Materialien gegenüber dem Grundelement in einer erhöhten Position erfolgt und somit das Bindematerial, beispielsweise Klebeband, Draht oder ein gewickeltes Bindfadenknäuel, unterhalb der zu bindenden Gegenstände hindurchgeführt werden kann. Das zusammengebundene Bündel kann aus der. Vorrichtung problemlos und einfach nach oben entnommen werden und einem weiteren Transport zugeführt werden. Die Konsolenträger in den Ecken des Grundelementes haben über der Auflagekonsole eine Höhe, die mindestens der gewünschten Höhe des zu bündelnden Stapels entspricht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß das Grundelement in Länge und/ oder Breite anpaßbar ist und somit die Vorrichtung selbst an die zu verschnürenden Papierformate angepaßt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Grundelement aus einer einfachen Grundplatte, beispielsweise Metaliplatte oder Holzpalette, einem Rahmen mit darauf befestigten Konsoienträgern, einer Grundplatte mit in Längsführungen verschiebbaren Konsolenträgern oder aus vier jeweils gegeneinander verschiebbaren Rahmenteilen besteht, die über ineinandergreifende Führungen miteinander verbunden sind. Durch diese besondere Ausgestaltung der Erfindung wird in vorteiihafterweise die Möglichkeit geschaffen, daß die Vorrichtung bzw. die Konsolenträger den zu stapelnden und
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verschnürbaren Bündel von Gegenständen, insbesondere Papier, angepaßt und vielen Gebrauchs- und Verwendungszwecken zugeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zu sammelnden Gegenstände auf den Auflagekonsolen zu liegen kommen und zwischen dem Grundelement und den abgelegten Gegenständen mindestens ein Quer- und ein Längstunnel ausgebildet ist, durch den das Bindematerial hindurchführbar ist. Durch den ausgebildeten Quer- und Längstunnel besteht somit im Weiteren die Möglichkeit, daß Bindematerial unterhalb des gestapelten Bündels hindurchzuführen und eine einfache Handhabung zu gewährleisten. Die Aufiagekonsoie der Konsolenträgem kann hierbei beispielsweise in einer vorteilhaften Höhe von mindestens 12 cm über dem Grundelement angeordnet sein kann, so daß auch eine erwachsene Person mit der Hand durch den ausgebildeten Tunnel hindurchgreifen kann, um das Bindematerial unterhalb des Bündels hindurch zu führen.
Um das Sammeln und Bündeln von großen und schweren Pappkartons oder anderer Gegenstände zu ermöglichen ist im Weiteren vorgesehen, daß das Grundelement zusätzlich mit mindestens zwei gegenüberliegenden oder versetzt angeordneten Mittelkonsoienträgem ausgestattet ist, so das nunmehr zwei Quertunnel und ein Längstunnel ausgebildet sind. Mittels stabilen Bindematerials kann das gestapelte Sammelgut zu einem transportsicheren Bund hierbei dreimal umschlungen und gebunden werden, und beispielsweise durch einen Gabelstapler der Vorrichtung entnommen werden.
Um das Sammeln von länglichen Gegenständen, beispielsweise von Papprohren oder dergleichen zu ermöglichen ist im Weiteren vorgesehen, daß die Auflagekonsolen mittels einem flachen Material brückenartig miteinander verbunden sind, um ein Durchfallen der Rohre zu verhindern. Der längliche Stapel kann hierbei rechts und links der Mittelkonsolenträger zweimal gebunden werden und zum Transport vorbereitet werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Konsolenträger und Mitteikonsolenträger auf dem Grundelement befestigt oder verschiebbar angeordnet sind, um die vorgenannte Anpassung an die zu bündelnden Materialien zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Konsolenträger und Mittelkonsolenträger auf der Grundelement und/oder in Höhe der Auflagekonsole mit einer Knick- oder Trennvorrichtung versehen sind, um die Konsolenträger umklappbar oder verstellbar zu gestalten, beispielsweise mit einer Knickstelle in Höhe der Auflagekonsole, um das Bund auch seitwärts aus der Sammel- und Bündelvorrichtung entnehmen zu können.
Um ein Durchhängen der zu sammelnden Gegenstände zu verhindern ist vorgesehen, daß die Auflagekonsole der Konsolenträger und Mittelkonsolenträger in Längsrichtung größer als in Querrichtung ausgebildet ist.
Um einen erleichterten Transport der Vorrichtung mit Sammelgut zu ermöglichen ist im Weiteren vorgesehen, daß das Grundelement mit einem Fahrwerk, Rollen oder dergleichen ausgestattet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Grundelement ein in sich teleskopartig verstellbarer oder fester Rahmen ist, wodurch einerseits Materialkosten eingespart werden und andererseits die Vorrichtung nur ein geringes Gewicht aufweist und trotzdem an die aufzunehmenden Gegenstände angepaßt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Konsolenträger und Mittelkonsolenträger mittels einer Steck-, Kiemm- oder Spannvorrichtung auf dem Grundelement befestigt sind. Das Grundelement kann in diesem Fall beispielsweise eine Normpalette sein, wie sie in jedem Unternehmen zu finden ist und zeitweise oder als ständige Vorrichtung zum Sammeln und Bündeln
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verwendet werden kann. Der Vorteil einer solchen Palette besteht darin, daß der Transport durch einen Gabelstapler oder Hubwagen vorgenommen werden kann.
Zur einfachen Bündelung von schwer zu bändigendem gewölbten Sammelgut, wie beispielsweise Pappkartons, ist vorgesehen, daß die gestapelten Gegenstände mittels einer weiteren Vorrichtung teil- oder vollautomatisch zu einem Bündel zusammenführbar und verschnürbar sind. Eine derartige Vorrichtung könnte beispielsweise an den Konsolenträgern angebracht oder eingehängt werden, so daß die gestapelten Gegenstände zusammenpressbar und leichter zu bündeln sind.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Konsolenträger und Mittelkonsolenträger mit einer fest verbundenen oder aufsteckbaren Vorrichtung, beispielsweise einem Preßstempel, zum maschinellen oder manuellen Zusammenpressen der gesammelten Gegenstände versehen sind, wodurch die Arbeitsweise wesentlich erleichtert wird.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der Figuren näher beschrieben.
Es zeigt
Figur 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Vorrichtung
mit Konsolenträger und Auflagekonsolen,
Figur 2 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Figur 1 mit gesammelten Bündelgut und fahrbaren Rollen,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Vorrichtung und
Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Figur 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Vorrichtung 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel, bestehend aus einem Grundeiement in Form einer Grundplatte 2 und vier in den Eckpunkten befindlichen Konsolenträgern 3. Die Konsolenträger 3 bestehen jeweils aus einem Winkelbiech oder Holzelement, welches an der Grundplatte 2 befestigt ist und im Weiteren in einer mittleren Höhe eine befestigte Auflagekonsoien 4 aufweist. Die Auflagekonsolen 4 sind parallel zur Grundplatte 2 ausgerichtet und auf den Innenseiten der Schenkel des Konsolenträgers 3 befestigt. Die Auflagekonsolen 4 können ebenso, wie der Konsolenträger mit der Grundplatte, mit den Konsolenträgem verschweißt oder verschraubt sein. Dadurch, daß die Konsolenträger sich nur in den Eckpunkten befinden, entsteht ein Quer- und ein Längstunnel 6, durch welchen hindurch das Bindematerial geführt werden kann und zum Verschnüren des Bündels dient. Durch die erhöhte Auflage der zu sammelnden Gegenstände kann diese Bündelung jederzeit vorgenommen werden, Wenn eine entsprechende Höhe des Stapels erreicht ist und ermöglicht darüber hinaus eine einfache und schnelle Arbeitsweise.
Figur 2 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Vorrichtung 1 gemäß Figur 1 mit einem bereits kreuzweise geschnürten und transportfähigen Bündel 7, welches auf den Auflagekonsolen 4 der Konsolenträger 3 aufliegt. Im Weiteren ist diese Vorrichtung 1 mit einem Fahrwerk in Form von Transportrollen 8 ausgestattet.
Figur 3 zeigt in einer teilweise geschnittenen Draufsicht eine Vorrichtung 10, welche mehrere vorzugsweise vier, teleskopartig verstellbaren Rahmenteile 11 aufweist. Die Rahmenteile 11 sind wiederum in den Eckpunkten mit einem Konsolenträger 12 sowie einer Auflagekonsole 13 ausgestattet, wie sie beispielsweise aus der Vorrichtung 1 gemäß Figur 1 bekannt ist. Der
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Unterschied zur Vorrichtung 1 besteht darin, daß es sich ansteile der Grundplatte 2 um mehrere Rahmenteile 11 handelt, die parallel zu einer Seitenkante eine Führungsschiene 14 aufweisen, in der jeweils ein Führungsstab 15 des benachbarten Rahmenteils 11 verschiebbar gelagert ist. Jeweils ein Rahmenelement 11 ist mit einem Führungsstab 15 und eine rechtwinklig hinzu angeordneten Führungsschiene 14 ausgestattet, so daß vier Rahmenelemente 11 miteinander rechteckförmig verbunden werden können. Der Führungsstab 15-kann darüber hinaus in der Führungsschiene 14 durch eine Arretierung, beispielsweise eine Stellschraube verspannt werden, so daß unterschiedliche Abstände der Rahmenteile 11 zueinander eingestellt werden können. Insgesamt gesehen sind somit die Rahmenteile 11 in der Ebene gegeneinander verschiebbar angeordnet und ermöglichen somit die Anpassung des Rahmens an unterschiedliche zu lagernde Gegenstände.
Figur 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine weitere Vorrichtung 20, welche als Grundelement eine Holzpalette 21 aufweist. Auf der Holzpalette 21 sind Konsolenträger 24 mittels eines Steck- bzw. Schraubverbinders 22 auf der Holzpalette 21 befestigt. Jeder Konsolenträger 24 ist im Weiteren mit einer Auflagekonsole 25, wie aus den beiden anderen Ausführungsformen bekannt, ausgestattet. Zur Lagerung von schweren Gegenständen ist im Weiteren zusätzlich ein Mittelkonsolenträger 23 vorgesehen/welcher L- förmig ausgebildet ist und ebenfalls über einen Steck- und Schraubverbinder 22 mit der Holzpalette 20 verbunden ist. Die Konsolenträger 24 bzw. Mittelkonsolenträger 23 sind gegenüber der Ausführung gemäß Figur 1 und 3 mit einem kastenförmigen Unterteil 24 ausgestattet, so daß der Steck- und Schraubverbinder 22 verdeckt angeordnet ist. Die Befestigung der Konsolenträger 24 und Mittelkonsolenträger 23 mittels des Steck- und Schraubverbinders 21 erfolgt in den bereits vorhandenen Nuten der Holzpalette 21. Derartige Holzpaletten 21 sind genormt und werden in großer Anzahl zum Transport von Waren oder dergleichen eingesetzt.
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Bezugszeichenliste
1 Vorrichtung
2 Grundplatte
3 Konsolenträger
4 Auflagekonsoie -
6 Quer- und Längstunnel
7 Bündel
8 Transportrollen
10 Vorrichtung
11 Rahmenteil
12 Konsolenträger
13 Auflagekonsole
14 Führungsschiene
15 Führungsstab
20 Vorrichtung
21 Holzpalette
22 Steck- und Schraubverbinder
23 Mittelkonsolenträger
24 Konsolenträge
25 Auflagekonsole

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung (1) zum geordneten Sammeln und Stapeln von flächigen und länglichen Gegenständen zum Zwecke einer anschließenden einfachen Bündelung mittels beliebigem Bindematerial sowie einer problemlosen Entnahme des Bündels aus derselben,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Grundeiement (2,11,21) für die zu sammelnden Gegenstände vorgesehen ist, welches in seinen vier Eckpunkten mit je einem Konsolenträger (3,12,24) ausgestattet ist, welcher die Ablage der Gegenstände auf jeweils einer gegenüber dem Grundelement (2,11,21) erhöhten Auflagekonsole (4,13,25) vorsieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (2,11,21) in Länge und/ oder Breite anpaßbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement aus einer einfachen Grundplatte, beispielsweise Metallplatte (2) oder Holzpalette (21), einem Rahmen mit darauf befestigten Konsolenträgern, einer Grundplatte mit in Längsführungen verschiebbaren
Konsolenträgern oder aus vier jeweils gegeneinander verschiebbaren Rahmenteilen (11) besteht, die über ineinandergreifende Führungen (14,15) miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu sammelnden Gegenstände auf den Auflagekonsolen (4,13,25) zu liegen kommen und zwischen dem Grundelement (2,11,21) und den abgelegten Gegenständen mindest ein Quer- und ein Längstunnel (6) ausgebildet ist, durch den das Bindematerial hindurchführbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (2,11,21) im Weiteren zusätzlich mit mindestens zwei gegenüberliegenden oder versetzt angeordneten Mittelkonsolenträgern (23) ausgestattet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagekonsolen (4,13,25) der Konsoienträger (3,12,24) mittels einem flachen Material brückenartig miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsolenträger (3,12,24) und Mittelkonsolenträger (23) auf dem Grundelement (2,11,21) befestigt oder verschiebbar angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsoienträger (3,12,24) und Mittelkonsolenträger (23) auf dem Grundelement (2,11,21) und/oder in Höhe der Auflagekonsole (4,13,25) mit einer Knick- oder Trennvorrichtung versehen sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagekonsole (4,13,25) der Konsolenträger (3,12,24) und Mittelkonsolenträger (23) in Längsrichtung größer als in Querrichtung ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundelement (2,11,21) mit einem Fahrwerk, Rollen (8) oder dergleichen ausgestattet ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundeiement (2,11,21) ein in sich teleskopartig verstellbarer oder fester Rahmen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsolenträger (3,12,24) und Mittelkonsolenträger (23) mittels einer Steck-, Klemm- oder Spannvorrichtung auf dem Grundelement 2,11,21) befestigt sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die gestapelten Gegenstände mittels einer weiteren Vorrichtung teil- oder vollautomatisch zu einem Bündel (7) zusammenführbar und verschnürbar sind.
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14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konsolenträger 3,12,24) und Mittelkonsolenträger (23) mit einer fest verbundenen oder aufsteckbaren Vorrichtung, beispielsweise einem Preßstempel, zum maschinellen oder manuellen Zusammenpressen der gesammelten Gegenstände versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010006887U1 (de) 2009-03-12 2010-08-05 Pinvent Gmbh Sammel- und Bündeleinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010006887U1 (de) 2009-03-12 2010-08-05 Pinvent Gmbh Sammel- und Bündeleinheit

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