Die Erfindung betrifft einen Behälter für Altpapier, insbesondere Zeitungen und andere Drucksachen, der so ausgebildet ist. dass sich ein ordentlicher Stapel ergibt und dieser leicht zu einem Paket verschnürt werden kann.
Die Stapelung von Altpapier erfolgt üblicherweise, um es nachher. zu Paketen verschnürt, der Wiederverwertung zuzuführen.
Um Altpapier zu stapeln ist nicht unbedingt ein Behälter erforderlich. Altpapier, insbesondere solches, bestehend aus gelesenen Zeitungen. Zeitschriften und anderen Drucksachen, lässt sich aber ohne Hilfsmittel nicht gut stapeln. Es verschiebt sich nach den Seiten hin leicht und schon ein kleiner Stapel neigt zum Umfallen. Altpapierstapel in Wohnräumen wirken unästhetisch.
Beim Verschnüren des Stapels zu einem Paket erweist sich das leichte seitliche Auseinandergleiten als sehr lästig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Stapeln von Altpapier und das anschliessende Binden zu Paketen zu erleichtern.
Erfindungsgemäss wird dies erreicht durch einen rechteckigen. oben offenen Behälter, der dadurch gekennzeichnet ist, dass dessen Seitenwände Ausschnitte aufweisen, dass sich auf dem Boden Abstützungen mit Schnurführungs-Nuten befinden. dass die durch die Abstützungen gebildeten Fächer für die Aufnahme des Packschnur-Knäuels sowie von Reserve-Knäuel dienen und dass ein Schnurschneid-Organ vorgesehen ist.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Der in der Zeichnung dargestellte, oben offene, rechteckige Behälter hat verschieden tiefe, rechteckige Ausschnitte (1) in den vier Seitenwänden. Auf dem Behälterboden sind zwei vertikal stehende Abstützungen (2) befestigt. Sie bewirken, dass das später einzulegende Altpapier nicht flach auf dem Behälterboden aufliegt, sondern angehoben ist. Die Abstützungen (2) bilden zusammen mit den Seitenwänden zwei Fächer (3) und einen Durchlass (4) in der Behältermitte. Bei der Anwendung wird ein Packschnur-Knäuel in das eine Fach mit dem Langloch (5) an der vorderen Stirnseite gelegt. Der Schnuranfang wird von innen heraus durch das Langloch (5) nach aussen geschoben und dann in die Nuten (6 und 7) gelegt. Der Schnuranfang muss über die rückwärtige Stirnwand um einige Zentimeter hinausragen.
In diesem Zustand ist der Behälter zur Aufnahme von Altpapier bereit. Der im Behälter sich bildende Altpapier-Stapel wird, wenn er die Höhe der Behälterseitenwände erreicht hat, mittels der voreingelegten Schnur und dank der Ausschnitte (1) in den Seitenwänden und dem Durchlass (4), ohne den Stapel anheben zu müssen, zu einem kreuzweise verschnürten Paket gebunden. Ein eingebautes Schneidorgan (8) dient dazu, die Schnur während der Bindeoperation auf die richtige Länge abzuschneiden. Das rückseitige Fach (3) dient zur Aufnahme von Reserve-Schnurknäueln.
Nach dem Entfernen des gebündelten Paketes aus dem Behälter und dem Wiedereinlegen der Schnur in die Schnurführungsnuten (6 und 7) ist der Behälter wieder bereit zur Aufnahme weitern Altpapiers.
Der Behälter erleichtert nicht nur das Sammeln, Stapeln und Binden des Altpapiers; darüber hinaus fördert er die Ordnung, verhindert er die Entstehung unästhetischer Papierhaufen im Hause, regt er zur Wiederverwertung des knappen Rohstoffes Papier an und ist er infolgedessen ein Beitrag zum Umweltschutz.
PATENTANSPRUCH
Rechteckiger, oben offener Behälter für das Sammeln, Stapeln und Binden von Altpapier, insbesondere Zeitungen und anderer Drucksachen, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (1) Ausschnitte aufweisen, dass sich auf dem Boden Abstützungen (2) mit Schnurführungs-Nuten (6, 7) befinden, dass die durch die Abstützungen gebildeten Fächer (3) für die Aufnahme des Packschnur-Knäuels sowie von Reserve-Knäueln dienen, und dass ein Schnurschneid-Organ (8) vorgesehen ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff besteht.
2. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Holz besteht.
3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Metall besteht.
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The invention relates to a container for waste paper, in particular newspapers and other printed matter, which is designed in this way. that the result is a neat stack and that it can easily be tied into a package.
The stacking of waste paper is usually done to it afterwards. Tied up in packages to be recycled.
A container is not absolutely necessary to stack waste paper. Waste paper, in particular that consisting of newspapers that have been read. Magazines and other printed matter cannot be stacked well without tools. It shifts slightly to the sides and even a small pile tends to topple over. Stacks of waste paper in living rooms look unaesthetic.
When tying up the stack into a package, the slight lateral sliding apart proves to be very annoying.
The invention is based on the object of facilitating the stacking of waste paper and the subsequent binding into packages.
According to the invention this is achieved by a rectangular one. Open-top container, which is characterized in that the side walls have cutouts that are on the bottom supports with cord guide grooves. that the compartments formed by the supports are used to hold the ball of packing string and of reserve ball and that a string cutting device is provided.
An exemplary embodiment of the invention is described in more detail below with reference to the accompanying drawing.
The rectangular container shown in the drawing, open at the top, has rectangular cutouts (1) of different depths in the four side walls. Two vertical supports (2) are attached to the bottom of the container. They ensure that the waste paper to be inserted later does not lie flat on the bottom of the container, but is raised. The supports (2) together with the side walls form two compartments (3) and a passage (4) in the middle of the container. During use, a ball of packing cord is placed in one of the compartments with the elongated hole (5) on the front face. The beginning of the cord is pushed out from the inside through the elongated hole (5) and then placed in the grooves (6 and 7). The beginning of the cord must protrude a few centimeters beyond the rear end wall.
In this state, the container is ready to receive waste paper. The stack of waste paper that forms in the container becomes, when it has reached the height of the container side walls, by means of the pre-inserted cord and thanks to the cut-outs (1) in the side walls and the passage (4), without having to lift the stack, into a cross tied laced package. A built-in cutter (8) is used to cut the line to the correct length during the tying operation. The rear compartment (3) is used to hold reserve balls of string.
After removing the bundled package from the container and reinserting the cord in the cord guide grooves (6 and 7), the container is ready to receive further waste paper.
The container not only makes it easier to collect, stack and bind the waste paper; In addition, it promotes order, prevents unaesthetic piles of paper from forming in the house, encourages recycling of the scarce raw material paper and consequently makes a contribution to environmental protection.
PATENT CLAIM
Rectangular, open-topped container for collecting, stacking and binding waste paper, in particular newspapers and other printed matter, characterized in that the side walls (1) have cutouts, that supports (2) with cord guide grooves (6, 7 ) are located that the compartments (3) formed by the supports are used to receive the ball of packing cord and reserve balls, and that a cord cutting element (8) is provided.
SUBCLAIMS
1. Container according to claim, characterized in that it consists of plastic.
2. Container according to claim, characterized in that it consists of wood.
3. Container according to claim, characterized in that it consists of metal.
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