DE29709795U1 - Verkaufstonne - Google Patents

Verkaufstonne

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DE29709795U1
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DE
Germany
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sales stand
barrel
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sales
window
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STEINWENDER KARL HEINZ
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STEINWENDER KARL HEINZ
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1205Small buildings erected in the open air
    • E04H1/1222Sales kiosks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Karl-Heinz Steinwender
Fellheimer Straße 14
D - 88457 Unteropfingen
VERKAUFSTONNE
Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Verkaufsstand mit einer Türe und einer oder mehreren Fensteröffnungen.
Verkaufsstände der eingangs genannten Art werden insbesondere dazu verwendet, Schnellgerichte wie etwa heiße Würstchen, Schaschlik oder Frikadellen an von der Öffentlichkeit häufig frequentierten Stellen feilzubieten bzw. Werden sie als Zeitungsstand oder Informationsstand u.s.w. verwendet. Diese Verkaufsstände sind entweder stabil ausgeführt und dann auf Fundamenten im Erdreich verankert, oder sie sind leicht und transportabel ausgestaltet. Im letzeren Fall sind sie häufig nur schlecht gegen Wind und Regen abdichtbar bzw. verschließbar und es kann relativ leicht in sie eingebrochen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es einen transportablen Verkaufsstand zu schaffen, der robust ist und gut gegen Wind, Regen, Schnee
und Eis abdichtbar ist. Für einen Verkaufsstand der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Verkaufsstand als abgedichtet verschließbare Tonne mit zwei fest mit der Wand der Tonne verbundenen Stirnflächen, die den Boden bzw. das Dach des Verkaufsstandes bilden, ausgeführt ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Verkaufsstand ist vorzugsweise am Umfang seines Bodens mit einer Mehrzahl von sowohl Gewindefüßen als auch Rollen versehen. Die Rollen dienen dabei dazu den Verkaufsstand in eine gewünschte Verkaufsposition zu bringen, in der die Gewindefüße dann soweit aus entsprechenden Halteeinrichtungen herausgedreht werden, bis der Verkaufsstand einen sicheren Stand innehat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes ist am Umfang des Bodens desselben ein Fußabtritt angeordnet. Dieser ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Tonne selbst hergestellt, vorzugsweise Metall, insbesondere Stahl. Sowohl die Gewindefüße als auch die Rollen können in dem Fußabtritt verankert sein. In diesem Fall dient der Fußabtritt auch als mechanischer Schutz der Rollen bzw. als Blende. In dem Fußabtritt können in gleichmäßigen Abständen Löcher vorgesehen sein, in denen die Halteeinrichtungen der Gewindefüße verankert sind. Auf diese Weise können die Gewindefüße in ihrer jeweiligen Position in dem Fußabtritt variabel an solchen Stellen des Bodens angebracht werden, die ausreichend hart sind, um den Verkaufsstand zu tragen. Des weiteren ist dadurch eine große Anzahl von Gewindefüßen
anbringbar, so daß sich das Gewicht des Verkaufsstandes auf eine entsprechend große Anzahl von Gewindefüßen verteilt, wodurch die Standfestigkeit des Verkaufsstandes weiter erhöht wird.
Der Boden des Verkaufsstandes ist vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial oder Metall, insbesondere Stahl ausgeführt, über dem eine Schicht aus Holz und/oder Linoleum angebracht ist. Dadurch wird erreicht, daß in dem Verkaufsstand befindliche Personen auch bei kühler Witterung auf einer trockenen und nach unten hin wärmeisolierten Standfläche stehen können.
Die Fensteröffnung des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes ist vorzugsweise durch zwei oder mehr Fensterflügel verschließbar, die nach außen die gleiche Formgebung wie die Tonnenwand selber aufweisen. Dadurch wird erreicht, daß die Tonne nach außen gegen Wind, Regen, Eis und Schnee abgedichtet verschließbar ist. Die Fensterflügel enthalten dabei vorzugsweise eine Ablagefläche, die bei aufgeklapptem Fensterflügel in Richtung von dem Verkaufsstand fort weist und als Eßtisch verwendbar ist. Dadurch wird erreicht, daß eine Abstellfläche für Teller, Gläser und Flaschen sofort gegeben ist, wenn die Fensterflügel des Verkaufsstandes geöffnet werden, unabhängig davon, ob in dem Bereich um den Verkaufsstand herum weitere Eßtische aufgestellt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes ist die Tonne als Hohlzylinder ausgestaltet. In diesem Fall weist sie maximal eine in Längsrichtung verlaufende Schweißnaht auf. Sie kann jedoch auch im Querschnitt
sechseckförtnig ausgestaltet sein oder im Querschnitt einem anderen Mehreck entsprechen.
An dem Dach der Tonne des Verkaufsstandes ist vorzugsweise eine Fassade als Träger einer Werbefläche angebracht. Diese Fassade ist dabei vorzugsweise im Querschnitt sechseckförmig ausgestaltet, wobei sie von vier sich jeweils im gleichen Winkel kreuzenden Balken getragen ist. Dadurch wird auf einfache Weise eine vergleichsweise große Werbefläche geschaffen, die von allen Seiten gut einsehbar ist und sich in ihrer Formgebung leicht von der Formgebung des Verkaufsstandes abhebt, so daß sie einen natürlichen Blickfang darstellt.
Der erfindungsgemäße Verkaufsstand wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verkaufsstandes in einer Seitenansicht;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen
Verkaufsstand in einer Draufsicht;
Fig. 3 eine andere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verkaufsstandes in einer Draufsicht;
Fig. 4 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes in einer Draufsicht;
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Verkaufsstand in einer Ansicht von schräg oben;
Fig. 6 den in Fig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Verkaufsstand, wobei zusätzlich auf dem Dach sich jeweils im
gleichen Winkel kreuzende Balken zum Tragen einer
Fassade vorgesehen sind, in einer Ansicht von schräg
oben ;
Fig. 7 den in Fig. 1 dargestellten Verkaufsstand mit
zusätzlicher Fassade, in einer Seitenansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Verkaufsstand weist eine Tonne 1 auf, in der eine Tür 10 und zwei Fensterflügel 11 vorgesehen sind, wobei in der Figur nur ein Fensterflügel 11 dargestellt ist. Die Tonne 1 weist ein Dach 9 und eine Bodenplatte 5 auf, die aus Stahl hergestellt ist. An der Bodenplatte 5 ist ein Fußabtritt 2 befestigt, der um die Tonne 1 herum verlaufend angeordnet ist. An der Bodenplatte 5 sind eine Mehrzahl von Gewindefüßen 3 und Rollen 4 befestigt, wobei die Rollen 4 bewirken, daß die Tonne 1 rollend bewegt werden kann, und die Gewindefüße zu dem Zweck vorgesehen sind, die Tonne 1 an einer dafür vorgesehenen Stelle auf dem Erdreich abzustellen. Zu diesem Zweck werden die Gewindefüße aus einer entsprechenden Verankerung heraus in Richtung Boden gedreht. Die Figuren 2 bis 4 zeigen jeweils unterschiedliche Aus führungs formen einer Tonne 1, die bei der in Fig. 2 dargestellten Aus führungs form rund ist, in der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform sechseckförmig ausgestaltet ist und in der in Fig. 4 dargestellten Aus führungs form achteckig ausgeführt ist. Die Tonnen 2 bis 4 weisen jeweils zwei Fensterflügel 7, 7' auf, die bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform gebogen ausgeführt sind und in den in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen jeweils mit geradem Querschnitt ausgeführt sind.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verkaufsstandes ist eine Ansicht von schräg oben des in Fig. 4 in Draufsicht dargestellten Verkaufsstandes.
Bei diesem Verkaufsstand sind auf dem Dach 9 drei sich jeweils im gleichen Winkel kreuzende Balken angeordnet, die als Tragegestell für eine im Querschnitt sechseckformige Fassade 12 vorgesehen ist, von der in der Abbildung nur die drei hinteren Fassadenwände dargestellt sind.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht einen runden Verkaufsstand 1, auf dessen Dach 9 vier sich jeweils im gleichen Winkel kreuzende Balken 6 angeordnet sind, an deren Endpunkten die Fassadenwände 12 befestigt sind.
Fig. 7 zeigt den in Fig. 6 dargestellten Verkaufsstand in einer Seitenansicht. Im unteren Bereich der jeweiligen Fensterflügel I1 T , die im aufgeklappten Zustand dargestellt sind, sind Ablageflächen 13 angeordnet, die als Eßtisch verwendbar sind.
Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellten erfindungsgemäßen Verkaufsstände weisen eine jeweilige Höhe von 2,3 0 bis 3,50 m auf und haben einen Durchmesser von 1,20 m bis 4,80 m. Sie sind entweder aus Stahl, Aluminium, oder einem formstabilen Kunststoffmaterial hergestellt.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Verschließbarer Verkaufsstand mit einer Türe und einer Fensteröffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkaufsstand als abgedichtet verschließbare Tonne mit zwei fest mit der Wand der Tonne verbundenen Stirnflächen, die den Boden bzw. das Dach des Verkaufsstands bilden, ausgeführt ist.
2. Verkaufsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Bodens eine Mehrzahl von Gewindefüßen und Rollen vorgesehen ist.
3. Verkaufsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Bodens ein Fußabtritt angeordnet ist.
4. Verkaufsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden aus einem Kunststoffmaterial oder Metall, insbesondere Stahl ausgeführt ist, über dem eine Schicht aus Holz und/oder Linoleum angebracht ist.
5. Verkaufsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensteröffnung durch zwei Fensterflügel verschließbar ist, die nach außen die gleiche Formgebung wie die Tonnenwand aufweisen.
6. Verkaufsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterflügel eine Ablagefläche enthalten, die bei aufgeklapptem Fensterflügel in Richtung von dem Verkaufsstand fort weist, und als Eßtisch verwendbar ist.
7. Verkaufsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonne als Hohlzylinder ausgestaltet ist.
8. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonne im Querschnitt sechseckförmig ausgestaltet ist.
9. Verkaufsstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dach der Tonne eine Fassade als Träger einer Werbefläche angebracht ist.
10. Verkaufsstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassade im Querschnitt sechseckförmig ausgestaltet ist, und von drei oder vier sich jeweils in gleichem Winkel kreuzenden Balken getragen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10055389A1 (de) * 2000-11-09 2002-05-29 Volker Barth Verkaufskiosk
EE201900004A (et) * 2019-01-18 2020-08-17 Silen Oü Ventilatsioonisüsteemiga mobiilne kabiin ja meetod selle ventileerimiseks

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