DE29708762U1 - Sohle für Schuhe - Google Patents

Sohle für Schuhe

Info

Publication number
DE29708762U1
DE29708762U1 DE29708762U DE29708762U DE29708762U1 DE 29708762 U1 DE29708762 U1 DE 29708762U1 DE 29708762 U DE29708762 U DE 29708762U DE 29708762 U DE29708762 U DE 29708762U DE 29708762 U1 DE29708762 U1 DE 29708762U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
viewing
viewing windows
insole
sole according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29708762U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schiele & Hirsch Schuhfab GmbH
Original Assignee
Schiele & Hirsch Schuhfab GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schiele & Hirsch Schuhfab GmbH filed Critical Schiele & Hirsch Schuhfab GmbH
Priority to DE29708762U priority Critical patent/DE29708762U1/de
Publication of DE29708762U1 publication Critical patent/DE29708762U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined

Description

Sohle für Schuhe
Die Erfindung betrifft eine Sohle für Schuhe, die als herausnehmbare Einlegsohle oder als im Schuh fest fixierte Innensohle Verwendung findet.
Aus der EP 0 210 977 B1 ist eine Innensohle für Schuhe mit einem Sohlenkörper aus Fasermaterial, in dem Kräuter eingebettet sind, bekannt. Auf dem Sohlenkörper befindet sich als Oberlage ein aus einem baumwollenen Drehergewebe bestehendes Gitterwerk, das den Sohlenkörper vor übermäßigem Abrieb schützt. Die Wirkstoffe der sich im Sohlenkörper befindenden Kräuter dringen nach oben und üben einen kräftigenden, desinfizierenden Einfluß auf den Fuß aus. Femer ist aus der DE-A 32 08 595 eine dreischichtige Einlegesohle, deren Zwischensohle Heilkräuter aufnimmt und deren Obersohle aus Leinen oder einem anderen Naturgewebe besteht, bekannt.
Der Aufbau dieser bekannten Sohlen sieht jedoch keine Möglichkeiten vor, die es einem Käufer gestatten würde, bestimmte Materialkomponenten, aus denen die Zwischensohle aufgebaut ist, z.B. geruchsneutralisierende Duftträger, wie Heilkräuter, zu erkennen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzusehen, die diese Materialkomponenten oder andere optisch wirkende Materialien werbewirksam sichtbar macht.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich der erfindungsgemäßen Sohle durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht darin, daß durch die in der Decksohle und in der Obersohle vorgesehenen Sichtfenster ein besonderer optischer Reiz auf den Käufer ausgeübt wird. Dabei wecken die auffallenden Sichtfenster zuerst das Interesse des Käufers, so daß dieser dazu bewogen wird, sich der Ware zu nähern, um diese in Augenschein zu nehmen und dann zu kaufen. Somit trägt der durch die Sichtfenster hervorgerufene werbewirksame Reiz maßgeblich zu einer Verkaufsförderung dieser Ware bei.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zwischensohle ein Wirkstoffe enthaltendes Material, insbesondere Kräuter, umfaßt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich das durch die Sichtfenster erkennbare Material in einer Tasche befindet, die unter den Sichtfenstern angeordnet ist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß das durch die Sichtfenster erkennbare Material aus dem Wirkstoffe enthaltenden Material, z.B. aus Kräutern, oder aus anderen optisch wirkenden Materialien besteht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Form des wenigstens einen in der Decksohle befindlichen Sichtfensters und des wenigstens einen in der Obersohle befindlichen Sichtfensters rund, oval, eckig, buchstabenförmig oder zahlenförmig ist, oder von einer anderen Geometrie ausgeht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Material, das die Sichtfenster abschließt, aus durchsichtiger, reißfester Folie besteht.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, daß sich wenigstens ein in Decksohle und Obersohle befindliches Sichtfenster im Bereich der Ferse und/oder im Bereich des Fußballens und/oder zwischen diesen Bereichen befindet.
Weiterhin kann gemäß einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, daß eine Vielzahl von Sichtfenstern in der Decksohle und in der Obersohle vorgesehen ist.
Ferner kann gemäß einer anderen Ausführungsform vorgesehen sein, daß die Sichtfenster und die Tasche Bestandteile eines einheitlichen Hohlkörpers sind.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Decksohle aus Leder oder einem anderen abriebfesten Material hergestellt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Sohle,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Sohle, wobei das in der Decksohle und das in der Obersohle befindliche Sichtfenster mit einer Tasche, in der sich das optisch wirkende Material befindet, versehen ist.
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Sohle, wobei sich das in der Decksohle und das in der Obersohle befindliche Sichtfenster im Fersenbereich befindet,
Fig. 4 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Sohle, wobei sich das in der Decksohle und das in der Obersohle befindliche Sichtfenster in eine Vielzahl von Teilfenstern aufteilt und
Fig. 5 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Sohle, wobei sich mehrere in der Decksohle und Obersohle befindliche Sichtfenster in verschiedenen Bereichen der Sohle befinden.
Fig. 1 zeigt ein vierteiliges Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sohle. Dabei wird die unter der Obersohle 3 angeordnete Zwischensohle 2 mit Hilfe wenigstens eines Sichtfensters 5, das in der Decksohle 4 und wenigstens eines Sichtfensters 5', das in der Obersohle 3 vorgesehen ist, sichtbar gemacht. Auf diese Weise wird dem Kunden werbewirksam die Möglichkeit eingeräumt, die Beschaffenheit der Zwischensohle 2 optisch zu erkennen, was besonders dann relevant ist, wenn die Zwischensohle 2 aus einem bestimmten Material besteht, das z.B. desinfizierende oder geruchshemmende Wirkstoffe enthält. Ein solches Material können z.B. Kräuter sein. Bestimmte chemische Substanzen, die eine ähnliche Wirkung entfalten, können ebenso herangezogen werden. Der Aufbau der erfindungsgemäßen Sohle beschränkt sich jedoch nicht auf die im Beispiel gezeigte vierteilige Form, sondern kann auch aus einer anderen Anzahl von Schichten bestehen.
Um den durch die Sichtfenster hervorgerufenen optischen Effekt noch zu erhöhen, wird vorteilhafterweise, wie in Fig. 2 gezeigt, eine bestimmte Menge 6 des die Zwischensohle 2 bildenden Materials in eine Tasche 7 gefüllt, die sich unter den Sichtfenstern 5 und 5' befindet. Auf diese Weise vermittelt der inhalt der Tasche 7 dem Käufer in konzentrierter Form eine Vorstellung von der Art und Wirkweise des Materials aus der die Zwischensohle 2 aufgebaut ist. Es versteht sich von selbst, daß der Inhalt der Tasche 7 aber nicht mit dem Material übereinstimmen muß, wenn die Anmelderin sich z.B. von einem anderen Material einen werbewirksameren Effekt erhofft. Ferner kann das in Fig. 2 gezeigte Ausführungs-
beispiel einer erfindungsgemäßen vierteiligen Sohle auch bei einer erfindungsgemäßen Sohle mit einer anderen Anzahl von Schichten angewendet werden.
In Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 sind verschiedene Ausführungsbeispiele gezeigt, die eine mögliche Anordnung eines oder mehrerer Sichtfenster 5 und 5' betreffen. Wird die erfindungsgemäße Sohle als fest im Schuh fixierte Innensohle verwendet, bietet es sich zum Zwecke der besseren Sichtbarkeit an, Sichtfenster 5 und 5' im Bereich der Ferse anzuordnen, wie in Fig. 3 gezeigt. Um den optischen Reiz zu erhöhen, können die Sichtfenster 5 und 5', wie in Fig. 4 dargestellt, unterteilt werden. Soll die erfindungsgemäße Sohle als lose Einlegsohle oder als eine in ihrer Gesamtheit sichtbare, feste Innensohle, wie sie z.B. in Sandalen verwendet wird, verkauft werden, können, wie in Fig. 5 gezeigt, verschiedene Bereiche der Decksohle 4 mit Sichtfenstern 5 und der Obersohle 3 mit Sichtfenster 5' ausgestattet werden.

Claims (10)

Ansprüche
1. Sohle für Schuhe, in Form einer herausnehmbaren Einlegsohle oder einer im Schuh fest fixierten Innensohle, bestehend aus einer Untersohle (1), einer Zwischensohle (2), einer Obersohle (3) und einer Decksohle (4), gekennzeichnet durch wenigstens ein in der Decksohle (4) befindliches Sichtfenster (5) und wenigstens ein in der Obersohle (3) befindliches Sichtfenster (5'), welche durchsichtig abgeschlossen das unter den Sichtfenstern (5, 5') liegende Material erkennen lassen.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (2) ein Wirkstoffe enthaltendes Material, insbesondere Kräuter, umfaßt.
3. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das durch die Sichtfenster (5, 5') erkennbare Material (6) in einer Tasche (7) befindet, die unter den Sichtfenstern (5, 5') angeordnet ist.
4. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Sichtfenster (5, 51) erkennbare Material (6) aus dem Wirkstoffe enthaltenden Material, insbesondere aus Kräutern, oder aus anderen optisch wirkenden Materialien besteht.
5. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des wenigstens einen in der Decksohle (4) befindlichen Sichtfensters (5) und in der Obersohle (3) befindlichen Sichtfensters (51) rund, oval, eckig, buchstabenförmig oder zahlenförmig ist, oder von einer anderen Geometrie ausgeht.
6. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, das die Sichtfenster (5, 5') abschließt, aus durchsichtiger, reißfester Folie besteht.
7. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich wenigstens ein Sichtfenster (5) und wenigstens ein Sichtfenster (51) im Bereich der Ferse und/oder im Bereich des Fußballens und/oder zwischen diesen Bereichen befinden.
8. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Sichtfenstern (5) in der Decksohle (4) und eine Vielzahl von Sichtfenstern (5') in der Obersohle (3) vorhanden ist.
9. Sohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfenster (5, 5') und die
Tasche (7) Bestandteile eines einheitlichen Hohlkörpers sind.
10. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decksohle (4) aus Leder oder einem anderen abriebfesten Material hergestellt ist.
DE29708762U 1997-05-16 1997-05-16 Sohle für Schuhe Expired - Lifetime DE29708762U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708762U DE29708762U1 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Sohle für Schuhe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29708762U DE29708762U1 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Sohle für Schuhe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29708762U1 true DE29708762U1 (de) 1997-07-17

Family

ID=8040467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29708762U Expired - Lifetime DE29708762U1 (de) 1997-05-16 1997-05-16 Sohle für Schuhe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29708762U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000041584A1 (en) * 1999-01-12 2000-07-20 Texon Uk Limited Shoe insole and sheet material suitable for use in making a shoe insole

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000041584A1 (en) * 1999-01-12 2000-07-20 Texon Uk Limited Shoe insole and sheet material suitable for use in making a shoe insole

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2753205C3 (de) Durchgehende Laufsohle für Sportschuhe
DE69518021T2 (de) Schuhaufbau mit inneren Polsterrippen
DE3220025A1 (de) Sohle
EP0058953A1 (de) Fussballschuh mit auf der Schaftaussenseite vorgesehenen reibungserhöhenden Vorsprüngen
DE1009064B (de) Schuheinlegesohle
DE29708762U1 (de) Sohle für Schuhe
DE1918132U (de) Sportschuh.
DE2405091A1 (de) Rennschuh mit einem schaft, der im wesentlichen aus fasergewebe besteht
DE746716C (de) Schuhsohle aus Kautschuk oder aehnlichem Werkstoff
DE830912C (de) Fussballstiefel
DE4332606A1 (de) Schuh mit atmungsaktiver Sohle
CH665096A5 (de) Fussauflage fuer eine fussbekleidung und fussbekleidung.
DE953584C (de) Schuhboden
AT413627B (de) Schuh
DE1960926A1 (de) Sportschuh,insbesondere fuer Tennis
DE665051C (de) Schuh mit Einlage aus Kork oder aehnlichem Material
DE550039C (de) Badeschuh aus Kork
DD202621A1 (de) Brandsohle fuer industriell herstellbare balletschuhe
AT293225B (de) Schuh
DE202020104063U1 (de) Innensohle und Sohlenanordnung mit Ventilationseffekt und effektivem Flüssigkeitsabtransport
DE1485816C (de) Schuh mit verwnngbarem Schuhboden
DE3324303A1 (de) Einlegesohle
DE8015737U1 (de) Hallensportschuh, insbesondere Tennisschuh
DE202004013414U1 (de) Strumpf mit Antirutschbeschichtung
DE1685715B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Brandsohlen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19970828

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000321

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20031202