DE29708414U1 - Fettfilterfaservlies - Google Patents

Fettfilterfaservlies

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2035Arrangement or mounting of filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

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Description

Riensch & Held (GmbH & Co.) , Hans-Duncker-Straße 1, 21035 Hamburg
Fettfilterfaservlies
Die Erfindung betrifft ein Fettfilterfaservlies, insbesondere für Dunstabzugsvorrichtungen u.dgl., zur Aufnahme von tierischen und/oder pflanzlichen Fetten und/oder Ölen, mit einem Kunststoff-Fasern aufweisenden Filterkörper.
Derartige Fettfilterfaservliese werden beispielsweise bei Dunstabzugshauben in Haushalten eingesetzt, die im Umluft- oder Abluftbetrieb arbeiten.
Zwar werden Kunststoff-Fasern aufweisende flauschige Fettfilterfaservliese der eingangs genannten Art für die Erstausrüstung von Dunstabzugsvorrichtungen beim Hersteller heutzutage nicht mehr in demselben Umfang verwendet, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war; gleichwohl besteht nach wie vor ein hoher Bedarf an Ersatz derartiger Fettfilterfaservliese für ältere Dunstabzugsvorrichtungen. Außerdem haben derartige Fettfilterfaservliese nach wie vor eine hohe Akzeptanz beim Verbraucher, was nicht zuletzt durch die Dicke des relativ flauschigen Filterkörpers bedingt ist, der beim Verbraucher den subjektiven Eindruck vermeintlich besonders großer Aufnahmekapazität vermittelt.
Um eine einwandfreie Wirkungsweise zu gewährleisten, muß der Filterkörper Absorptions- und Verteilungseigenschaften für fettige und ölige Substanzen besitzen, andererseits aber auch luftdurchlässig sein.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß die Aufnahmekapazität bzw. der Fettabscheidegrad eines Fettfilterfaservlieses mit einem Kunststoff-Fasern aufweisenden Filterkörper, insbesondere gemessen an dessen Dicke, verhältnismäßig gering
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Aufnahmekapazität bzw. den Fettabscheidegrad eines Fettfilterfaservlieses der eingangs genannten Art zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einem Fettfilterfaservlies der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Filterkörper zusätzlich von Cellulose stammendes Material enthält.
Durch die erfindungsgemäße Einbringung von von Cellulose stammendem Material in den Kunststoff-Fasern aufweisenden Filterkörper wird das Fettfilterfaservlies mit einer Kapillarfähigkeit versehen, die zu einer deutlich höheren Aufnahmekapazität bzw. einen deutlich höheren Fettabscheidegrad gegenüber den herkömmlichen Fettfilterfaservliesen mit einem Kunststoff-Fasern, insbesondere Polypropylen- und/oder Polyesterfasern, aufweisenden Filterkörpern führt.
Vorzugsweise handelt es sich beim von Cellulose stammenden Material um Zellstoff, der zweckmäßigerweise im wesentlichen an den Kunststoff-Fasern angelagert ist, wozu ein entsprechendes Bindemittel vorgesehen werden sollte.
Alternativ oder zusätzlich kann es sich beim von Cellulose stammenden Material auch um Zellwolle handeln, wobei vorzugsweise die Zellwollfasern im wesentlichen zwischen den Kunststoff-Fasern angeordnet sind.
Das Einbringen des von Cellulose stammenden Materials in den Filterkörper erfolgt vorzugsweise durch Imprägnierung mit Hilfe eines Foulard, ist aber auch durch Besprühen oder auf andere Weise möglich.
Da der Filterkörper naturgemäß eine begrenzte - wenn auch durch die erfindungsgemäße Verbesserung deutlich höhere - Aufnahmekapazität besitzt, ist die Einsatz-
dauer der Fettfilterfaservliese entsprechend begrenzt. In Abhängigkeit einer unterschiedlichen Benutzungsdauer der zugehörigen Vorrichtung kann die gesamte Einsatzdauer des Fettfilterfaservlieses stark schwanken, so daß ein zeitlicher Durchschnittswert keinen zuverlässigen Zeitrahmen für eine Erneuerung bzw. Reinigung des Fettfilterfaservlieses darstellt. Um festzustellen, ob und inwieweit das Fettfilterfaservlies schon gesättigt ist, sollte deshalb ein die Fettsättigung anzeigendes Mittel vorgesehen werden.
Bei den herkömmlichen, erhältlichen Fettfilterfaservliesen mit einem Kunststoff-Fasern, in der Regel Polypropylen- und/oder Polyesterfasern, aufweisenden flauschigen Filterkörper wird als die Fettsättigung anzeigendes Mittel ein Indikatorpapier verwendet, das auf einer als Schieber ausgebildeten Pappe angebracht ist und in der Dunstabzugsvorrichtung benachbart zu oder in direkter Anlage an dem Fettfilterfaservlies angeordnet wird. Dieses vom Fettfilterfaservlies getrennte Anzeigemittel, das im übrigen auch in der DE-OS 25 14 735 beschrieben ist, ist jedoch insoweit von Nachteil, als es manuell betätigt werden muß, was nicht nur zeitaufwendig, mühsam und ungenau ist, sondern in den meisten Fällen auch zu Verschmutzungen an den Händen und der Kleidung des Benutzers führt. Auch ist das Indikatorpapier insofern im Betrieb äußerst ungünstig, da es bei mehrmaliger Entnahme beschädigt werden und auch falsche Ergebnisse liefern kann, wenn es nämlich an irgendeiner kleinen Stelle des Fettfilterfaservlieses mit Öl oder Fett in Berührung kommt und seine Farbe deshalb verändert.
Um die bei Verwendung eines Indikatorpapiers auftretenden, zuvor beschriebenen Probleme zu vermeiden, wird in der DE 27 08 435 A1 ein die Fettsättigung anzeigendes Mittel vorgeschlagen, das eine fett- und/oder öllösliche sowie farbgebende Substanz enthält, deren Farbe von der des Filterkörpermaterials abweicht. Diese Substanz wird bevorzugt auf der einen Seite des Filterkörpers derart aufgebracht, daß er von der anderen Seite nicht ohne weiteres erkennbar ist. Im eingebauten Zustand des Fettfilterfaservlieses in der Dunstabzugsvorrichtung wird die Substanz in gleichem Maß wie der Filterkörper von der Wasser, Fett, Öl und Feststoffpartikel enthaltenden Luft durchströmt. Nach der Lehre der DE 27 08 435 A1 soll das absorbierte Fett und/oder Öl nach einer bestimmten Zeit mit der fett- und/oder öllöslichen sowie farbgebenden Substanz in Kontakt treten, die dann aufgelöst werden und dadurch vollflächig von der nicht einsehbaren Oberseite des Filterkörpers zu dessen Unterseite wandern und dort sichtbar werden soll, wenn das Fettfilterfaservlies vollständig gesättigt ist, so daß die Auswechslung bzw. Reinigung zum richtigen Zeitpunkt vorgenommen werden kann. Alternativ kann die fett- und/oder
öllösliche Substanz an und/oder in einem oder mehreren anderen Abschnitten des Filterkörpers vorgesehen sein, wo sie nach Kontakt mit dem absorbierten Fett und/oder Öl aufgelöst werden und sich dadurch zu den übrigen Abschnitten des Filterkörpers ausbreiten und dort sichtbar werden soll. Dadurch, daß die Farbe der fett- und/oder öllöslichen Substanz von der des Filterkörpermaterials abweicht, wird sichergestellt, daß die Sättigung des Fettf iiterf aservlieses leicht und schnell erkannt werden kann.
Das zuvor beschriebene Indikationsprinzip nach der DE 27 08 435 A1 hat sich in der Praxis zwar bei Flachfiltern hervorragend bewährt; jedoch hat sich gezeigt, daß dieses Indikationsprinzip bei Fettfilterfaservliesen der eingangs genannten Art mit Kunststoff-Fasern aufweisenden flauschigen Filterkörpern nicht oder zumindest nicht befriedigend und zuverlässig funktioniert.
Durch die erfindungsgemäße Einbringung von von Cellulose stammendem Material wird die Funktion des gemäß der DE 27 08 435 vorzusehenden Anzeigemittels erst realisiert bzw. zuverlässig gewährleistet. Dabei macht sich die Erfindung die Erkenntnis zunutze, daß im Gegensatz zu den Kunststoff-Fasern, insbesondere den üblicherweise verwendeten Polypropylen- und/oder Polyesterfasern, das von Cellulose stammendes Material eine hervorragende kapillare Wirkung besitzt. Denn erst diese Kapillarwirkung sorgt nämlich zuverlässig dafür, daß zum einen die aufgenommenen Fette und/oder Öle durch den Filterkörper hindurch diffundieren können, um die fett- und/oder öllösliche sowie farbgebende Substanz zu lösen, und zum anderen die sich gelöste Substanz im wesentlichen durch den gesamten Filterkörper ausbreiten kann, um dann sichtbar zu werden und dadurch anzuzeigen, daß das Fettfilterfaservlies vollständig gesättigt ist und somit die Auswechslung bzw. Reinigung zum richtigen Zeitpunkt vorgenommen werden kann.
Die fett- und/oder öllösliche sowie farbgebende Substanz des die Fettsättigung anzeigenden Mittels kann vorzugsweise einen fett- und/oder öllöslichen, aber wasserunlöslichen Farbstoff, einen organischen Farbstoff, einen Emulgator und/ oder Bindemittel aufweisen.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf einen Fettfilter;
Figur 2 einen Querschnitt durch den Fettfiiter gemäß Figur 1
im unbenutzten Zustand;
Figur 3 in starker ausschnittsweiser Vergrößerung die Materi
alzusammensetzung des Filterkörpers des Filters gemäß Figur 1 in einer ersten Ausführung (Figur 3a) und in einer zweiten Ausführung (Figur 3b); und
Figur 4 einen Querschnitt durch den Fettfilter gemäß Figur 4
im gesättigten Zustand.
Der in Figur 1 dargestellte Fettfilter besteht aus einem Fettfilterfaservlies, dessen Filterkörper 2 eine rechteckige Form hat. Die dem Betrachter von Figur 1 zugewandte Oberseite 2a des Filterkörpers 2 ist mit einem Aufdruck 4 versehen, der in der dargestellten Ausführung etwa eine Kreisform besitzt.
In Figur 2, die den Fettfilter im Querschnitt zeigt, gibt der Pfeil 6 die Ansaugrichtung der Luft an, wenn der Fettfilter gemäß der dargestellten Ausführung in eine Dunstabzugshaube o.dgl. eingebaut ist. Hiernach bildet die Unterseite 2b des Filterkörpers 2 die Lufteinlaßseite und die Oberseite 2a des Filterkörpers 2 die Luftaustrittsseite. Im eingebauten Zustand ist nur die Unterseite 2b des Filterkörpers 2 sichtbar; demgegenüber bleibt die mit dem Auftrag 4 versehene Oberseite 2a des Filterkörpers 2 und somit der Auftrag 4 selbst völlig bzw. weitgehend unsichtbar.
Der Filterkörper 2 besteht vorwiegend aus Polypropylen- oder Polyesterfasern, die in Figur 3a und b mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet sind. Diese Kunststoff-Fasern 8 sind verhältnismäßig lang und luftig miteinander verwoben, so daß sie einen flauschigen Filterkörper 2 bilden, der im Gegensatz zu den bekannten Flachfiltern eine deutlich größere Dicke D besitzt, die sich gewöhnlich im Bereich von 5 bis 1 5 mm bewegt. Der Fettfilter der hier dargestellten Art wird deshalb auch als Flauschfilter bezeichnet.
Zusätzlich weist der Filterkörper 2 noch von Cellulose stammendes Material auf. In einer ersten Ausführung gemäß Figur 3a handelt es sich bei diesem Material um Zellstoff 10, der durch ein im einzelnen nicht näher dargestelltes Bindemittel an den
Kunststoff-Fasern 8 angelagert ist. In einer zweiten Ausführung gemäß Figur 3b ist das von Cellulose stammende Material als Zellwolle ausgebildet, wobei die Zellwollfasern 12 zwischen den Kunststoff-Fasern 8 liegen.
Der Zellstoff 10 gemäß Figur 3a oder die Zellwolle 12 gemäß Figur 3b können vorzugsweise durch Imprägnierung mit Hilfe eines Foulard in den Filterkorper 2 eingebracht werden. Hierzu wird der aus den Kunststoff-Fasern 8 bereits hergestellte Filterkorper 2 durch Beaufschlagung von Druck auf seine Ober- und Unterseiten 2a und 2b zusammengepreßt und dabei in eine Lösung getaucht, die das gewünschte von Cellulose stammende Material enthält. Nach Eintauchen in diese Lösung wird der auf den Filterkorper 2 wirkende Anpreßdruck beseitigt, so daß sich der Filterkorper 2 entspannt. Während des Entspannens nimmt der Filterkorper 2 einen Teil der Lösung, in die er eingetaucht ist, und somit auch das darin gelöste von Cellulose stammende Material auf. Anschließend wird der so konfektionierte Filterkorper 2 dem Tauchbad wieder entnommen.
Das Einbringen des Zellstoffes 10 gemäß Figur 3a oder der Zellwolle 12 gemäß Figur 3b kann alternativ aber auch durch Besprühen oder auf andere Weise durchgeführt werden.
An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß das von Cellulose stammende Material, also der Zellstoff 10 bei der in Figur 3a dargestellten Ausführung oder die Zellwolle 1 2 bei der in Figur 3b dargestellten Ausführung, vorzugsweise so in den Filterkorper 2 eingebracht wird, daß sich dieses Material im wesentlichen im gesamten Filterkorper 2 über dessen Länge und Breite sowie dessen Dicke zwischen Oberseite 2a und Unterseite 2b verteilt.
Der Auftrag 4 weist eine fett- und/oder öllösliche sowie farbgebende Substanz auf, deren Farbe von der des Filterkörpermaterials abweicht. Der Auftrag 4 gemäß der dargestellten Ausführung kann durch Druck oder Sprühen auf die Oberseite 2a des Filterkörpers 2 aufgebracht werden und einen fett- und/oder öllöslichen, aber wasserunlöslichen Farbstoff, einen organischen Farbstoff, einen Emulgator, und/ oder ein Bindemittel aufweisen. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten zur Zusammensetzung des Auftrages 4 wird auf die DE 27 08 435 A1 verwiesen.
Im Betrieb wird der Filterkorper 2 gemäß der dargestellten Ausführung von der mit Fetten und Ölen beladenen Luft in Richtung des Pfeils 6 (siehe Figur 2) von seiner Unterseite 2b durchströmt, wobei der größte Teil der Öle und Fette sowie sonstiger
Schwebstoffe zuerst an der Unterseite 2b des Filterkörpers 2 und später dann auch in den weiter innen liegenden Abschnitten des Filterkörpers 2 in Richtung auf dessen Oberseite 2a aufgenommen werden. Hierbei wird die Absorption der Fette und Öle durch die Kapillarwirkung des im Filterkörper 2 zusätzlich vorhandenen von Cellulose stammenden Materials (Zellstoff 10 gemäß Figur 3a bzw. Zellwolle 12 gemäß Figur 3b) begünstigt bzw. verstärkt. Auf diese Weise treten die absorbierten fettigen und öligen Flüssigkeiten nach einer bestimmten Zeit mit dem Aufdruck 4 an der in situ nicht sichtbaren Oberseite 2a des Filterkörpers 2 in Kontakt. Als Folge wird die fett- und/oder öllösliche sowie farbgebende Substanz des Auftrages 4 gelöst, wodurch das Druckbild des Auftrages 4 im wesentlichen vollflächig von der Oberseite 2a zur Unterseite 2b des Filterkörpers 2 wandert, was ebenfalls durch die Kapillarwirkung des im Filterkörper 2 zusätzlich vorhandenen von Cellulose stammenden Materials 10 bzw. 12 begünstigt wird, und dort sichtbar wird.
In Figur 4, die die gleiche Querschnittsansicht wie Figur 2 mit entsprechenden Bezugszeichen zeigt, ist der Zustand der vollständigen Sättigung angedeutet, in dem die fett- und öllösliche sowie farbgebende Substanz des Aufdruckes 4 aufgrund seines Löslichkeitsverhaltens von der Oberseite 2a zur Unterseite 2b des Filterkörpers 2 gewandert bzw. 'durchgeschlagen' und nun für den Betrachter von unten in Blickrichtung des Pfeils 6 deutlich zu erkennen ist.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Fettfilter natürlich auch andere Formen als das dargestellte Rechteck und auch der Aufdruck 4 andere Formen als die dargestellte Kreisform aufweisen kann, da dies nämlich keinen Einfluß auf die Funktion der zuvor beschriebenen Anordnung hat.

Claims (12)

Ansprüche
1. Fettfilterfaservlies, insbesondere für Dunstabzugsvorrichtungen o.dgl., zur Aufnahme von tierischen und/oder pflanzlichen Fetten und/Ölen, mit einem Kunststoff-Fasern (8) aufweisenden Filterkörper (2),
dadurch gekennzeichnet, daßder Filterkörper (2) zusätzlich von Cellulose stammendes Material (10; 12) enthält.
2. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fasern (8) aus Polyester und/oder Polypropylen bestehen.
3. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim von Cellulose stammenden Material um Zellstoff (10) handelt.
4. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zellstoff (10) im wesentlichen an den Kunststoff-Fasern (8) angelagert ist.
5. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zellstoff (10) durch ein Bindemittel an den Kunststoff-Fasern (8) angelagert ist.
6. Fettfilterfaservlies nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim von Cellulose stammenden Material um Zellwolle (12) handelt.
7. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Zellwollfasern (1 2) im wesentlichen zwischen den Kunststoff-Fasern (8) angeordnet sind.
8. Fettfilterfaservlies nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch ein die Fettsättigung anzeigendes Mittel, das eine fett- und/oder öllösliche sowie farbgebende Substanz (4) aufweist, die an und/oder in einem oder mehreren Abschnitten (2a) des Filterkörpers (2) vorgesehen ist und deren Farbe von der des Filterkörpermaterials abweicht.
9. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz (4) an einer Seite (2a) des Filterkörpers (2) aufgebracht ist.
10. Fettfilterfaservlies nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz (4) auf der in situ nicht sichtbaren Seite (2a) des Filterkörpers (2) aufgebracht ist.
11. Fettfilterfaservlies nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz (4) einen fett- und/oder öllöslichen, aber wasserunlöslichen Farbstoff aufweist.
12. Fettfilterfaservlies nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz (4) einen organischen Farbstoff aufweist.
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