DE29706983U1 - Bautreppe - Google Patents
BautreppeInfo
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Links
- 238000010276 construction Methods 0.000 title claims description 37
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 7
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G27/00—Temporary arrangements for giving access from one level to another for men or vehicles, e.g. steps, ramps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
- E04F11/0255—Stairways having stringers having adjustable gradient
Landscapes
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- Civil Engineering (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Patentanwältin
-&ogr;/^&lgr; ~ liigünde Zieger
BoV'itzscher Straße 19 D
rj-01662 Meißen/Elbe
!J , · · "I ^p- {49-03521} 73 83 85
Bautreppe
Die Erfindung betrifft eine Bautreppe mit spezieller Ausbildung der Stufen, wodurch die Bautreppe auf Baustellen, als auch im
sonstigen technischen oder Freizeitbereich einsetzbar ist. Bautreppen sind im allgemeinen provisorisch errichtete
Holztreppen, mit denen während der verschiedenen Bauphasen verschiedene Ebenen mittels Stufen überwunden werden. Da der
Bauuntergrund als auch das detailierte Bauprojekt bei
verschiedenen Bauvorhaben kaum vergleichbar ist, werden die Bautreppen für fast jeden Bedarfsfall speziell aus Holz und vor
Ort angefertigt. Bautreppen aus Holz haben den Vorteil, daß sie schnell und einfach angefertigt werden können und den großen
Nachteil, daß Holz bei Nässe glitschig wird, was beim Bauen ein kontinuierlicher Zustand ist. Außer Bautreppen sind während der
Bauarbeiten auch provisorische Stege notwendig, um noch offene Spalte oder Graben überwinden zu können. An Bautreppen und
Stegen sind aus Sicherheitsgründen Geländer anzuordnen.
Vor diesem technischen Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Bautreppe zu entwickeln, die in jeder Richtung sicher begangen werden kann, und variabel in der Gesamtlänge und Steigung und in der Verwendung ist.
Vor diesem technischen Hintergrund stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Bautreppe zu entwickeln, die in jeder Richtung sicher begangen werden kann, und variabel in der Gesamtlänge und Steigung und in der Verwendung ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Lauf einer Bautreppe aus Metall im Steigungswinkelbereich 0-60°
stufenlos verstell- und einstellbar ist und bei Steigungswinkel 0° eine geschlossene Lauffläche bildet. Dazu sind die Stufen im
Querschnitt besonders ausgebildet. Die untere Hälfte der Stufenschenkel ist auf der einen Seite nach innen abgewinkelt
und auf der anderen Seite im gleichen Maße nach außen abgewinkelt, so daß sich die abgewinkelten
Stufenschenkelbereiche in der Fläche und im Steigungswinkel entsprechen. Zum variablen Einstellen des Steigungswinkels des
Laufs sind die einzelnen Stufen an der Hinterkante schwenkbar an den Wangen und an der Vorderkante fest an Zugstangen angeordnet
und so miteinander zwangsverbunden. Die Stufen sind durch die zwangsweise Verbindung untereinander über die Zugstangen und mit
der Anordnung eines Schneckengetriebes am Austritt stufenlos verstellbar und in den verschiedenen Positionen feststellbar. Im
Extremfall liegen die Stufen parallel zwischen den Wangen, wobei
/Li., 710 2. Patentanwältin
6. Io(&mgr;- &eegr;ff- Sieglinde Zieger
ßohnitzscher Straße 19 D
, D-01662 Meißen/Elbe
, D-01662 Meißen/Elbe
..* I Il . !· · Telefon: (49-03521)73 83 85
sie mit den abgewinkelten Bereichen formschlüssig ineinander liegen und zur begehbaren geschlossenen Fläche werden. Die
erfindungsgemäße Bautreppe ist so auf einfache Art und Weise in einen Steg zu verwandeln. Am Austritt der Bautreppe schließen
die Wangen mit einer Lasche ab, die mittig eine Bohrung aufweist. Die Anordnung der Lasche mit Bohrung gewährleistet die
Befestigung der Bautreppe je nach Anwendungsfall. Mit üblichen Hilfsmitteln wird die Bautreppe an der Wand befestigt, an einem
Podest oder an einem übergang. Die Lasche mit Bohrung ist so ausgestaltet, daß sie in das Hohlprofil der Wangen paßt und als
Verlängerungselement genutzt werden kann. Die Bautreppe kann auch derart gestaltet sein, daß jeweils am An- und Austritt eine
Lasche mit Bohrung angeordnet ist und die Bautreppe so als Brücke oder Podest benutzt werden kann oder beidseitig
verlängerbar ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
Fig.l Querschnitt einer Stufe
Fig.2 Seitenansicht mit angestellten Stufen
Fig.3 Draufsicht mit flachliegenden Stufen
Fig.l zeigt den erfindungsgemäß ausgebildeten Querschnitt der Stufen 2, wobei die Stufenschenkel in der halben Breite abgewinkelt sind und zwar derart, daß sich die abgewinkelten Flächen einander entsprechen, Bereich A und B. Die Stufen 2 sind im Punkt 4 beidseitig beweglich an den Wangen 1 angeordnet, wie Fig.2 zeigt. Der Abstand der Stufen 2 im Punkt 4 voneinander ist gleich ihrer Breite. Jede Stufe 2 ist oberhalb des Bereiches A beidseitig im Punkt 5 über einen Bolzen fest mit der Zugstange 3 verbunden, dabei ist Zugstange 3 zwischen Stufe 2 und Wange 1 angeordnet. Diese Anordnung ist in Fig.3 wiedergegeben. Der Austritt ist an der Wangenaußenfläche auf einer Seite, mittels durchgehender Welle 6.1, mit einem Schneckenrad 6 fest verbunden. An der Wangenaußenfläche ist weiter entsprechend Schneckenwelle 7, die im Lager 8 geführt wird, so angeordnet, daß Schneckenrad 6 in Schneckenwelle 7 greift. Schneckenwelle 7 wird manuell betätigt und bewegt über Schneckenrad 6 und
Fig.2 Seitenansicht mit angestellten Stufen
Fig.3 Draufsicht mit flachliegenden Stufen
Fig.l zeigt den erfindungsgemäß ausgebildeten Querschnitt der Stufen 2, wobei die Stufenschenkel in der halben Breite abgewinkelt sind und zwar derart, daß sich die abgewinkelten Flächen einander entsprechen, Bereich A und B. Die Stufen 2 sind im Punkt 4 beidseitig beweglich an den Wangen 1 angeordnet, wie Fig.2 zeigt. Der Abstand der Stufen 2 im Punkt 4 voneinander ist gleich ihrer Breite. Jede Stufe 2 ist oberhalb des Bereiches A beidseitig im Punkt 5 über einen Bolzen fest mit der Zugstange 3 verbunden, dabei ist Zugstange 3 zwischen Stufe 2 und Wange 1 angeordnet. Diese Anordnung ist in Fig.3 wiedergegeben. Der Austritt ist an der Wangenaußenfläche auf einer Seite, mittels durchgehender Welle 6.1, mit einem Schneckenrad 6 fest verbunden. An der Wangenaußenfläche ist weiter entsprechend Schneckenwelle 7, die im Lager 8 geführt wird, so angeordnet, daß Schneckenrad 6 in Schneckenwelle 7 greift. Schneckenwelle 7 wird manuell betätigt und bewegt über Schneckenrad 6 und
a/.. ?/Q 2. Patentanwältin
^'o/yr Sieglinde Zieger
Bohnitzscher Straße 19 D
D-01662 Meißen /Eibe
i.i. .·..; .· Telefon: {49-03521) 73 83 85
Zahnstangen 3 den Lauf. Die Wangen 1 sind üblicherweise aus Profilmaterial. Am oberen Abschluß ist jede Wange 1 vorteilhaft
als Lasche 9 mit mittiger Bohrung ausgebildet. Dabei sind die Abmessungen der Lasche 9 so gewählt, daß Lasche 9 in das Profil
von Wange 1 steckbar ist und ineinander gesteckte Wangen 1 eine ebene Außenfläche aufweisen. Mit dem Schneckengetriebe ist die
stufenlose Verstellung und Feststellung der Stufen 2 im gewünschten Steigungswinkel gewährleistet. Mit der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Schenkelflachen A und B an jeder Stufe 2 ist gesichert, daß die Stufen 2 bei einem
Steigungswinkel von 0° in diesen Bereichen aufeinanderliegen und sich gegenseitig stützen. Der Lauf der Bautreppe bildet einen
Steg. Darin liegt der Effekt der universellen Verwendung der erfindungsgemäßen Bautreppe. Das Material der Bautreppe ist
Metall, was ein geringes Gewicht garantiert und die Wiederverwendbarkeit begründet. In die Bautreppe kann jederzeit
ein Geländer gesteckt werden, um eine Absturzgefahr zu vermeiden.
Eine Variante der Bautreppe ist die Anordnung von Laschen 9 auch am unteren Ende der Wangen 1. Damit ist die Bautreppe in ihrer
Länge sehr variabel gestaltbar und trotzdem leicht im Vergleich zu üblichen Holztreppen.
Eine Bautreppe deren Wangen 1 oben und unten mit einer Lasche 9 enden, bildet in Verbindung mit zwei weiteren erfindungsgemäßen
Bautreppen eine Behelfsbrücke oder ein Zwischenpodest, indem im Mittelteil der Lauf im Steigungswinkel 0° liegt und die
seitlichen Bautreppen den Lauf im begehbaren Steigungswinkel eingestellt haben. Mit der Verstellbarkeit des Laufes von
Steigungswinkel 0-60° und der Anordnung der Laschen 9 an den Wangen 1 ist die Bautreppe nach der Erfindung sehr vielseitig
einsetzbar, einfach in der Handhabung, leicht und haltbar.
Claims (5)
1.Bautreppe aus Metall gekennzeichnet dadurch, daß
- die Wangen aus einem Hohlprofil sind.
2.Bautreppe aus Metall nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch,
daß
- die Stufen (2) eines Laufes beidseitig in einem Punkt (4) beweglich an den Wangen (1),
- und in einem Punkt (5) beidseitig fest mit einer
Zugstange (3) verbunden sind und
Zugstange (3) verbunden sind und
- Zugstangen (3) zwischen Stufen (2) und Wangen (3)
angeordnet sind.
angeordnet sind.
3.Bautreppe aus Metall nach den Ansprüchen 1-2 gekennzeichnet
dadurch, daß
- im Austritt eine durchgängige Bohrung angeordnet ist, die eine Welle (6.1) führt,
- Welle (6.1) mit einem Schneckenrad (6), welches an der
Außenfläche von einer Wange (1) sitzt, fest verbunden ist,
Außenfläche von einer Wange (1) sitzt, fest verbunden ist,
- an derselben Außenfläche von Wange (1) Lager 8
entsprechend angeordnet ist, welches eine Schneckenwelle
(7) trägt und
entsprechend angeordnet ist, welches eine Schneckenwelle
(7) trägt und
- Schneckenwelle (7) mit Hand betätigt wird.
4.Bautreppe aus Metall nach den Ansprüchen 1-3 gekennzeichnet
dadurch, daß
- die Wangen (1) oben mit einer Lasche (9) enden und Lasche (9) in das Profil der Wangen (1) steckbar ist.
5.Bautreppe aus Metall nach den Ansprüchen 1-4 gekennzeichnet
dadurch, daß
- die Wangen (1) oben und unten mit einer Lasche (9) enden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29706983U DE29706983U1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Bautreppe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29706983U DE29706983U1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Bautreppe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29706983U9 DE29706983U9 (de) | |
DE29706983U1 true DE29706983U1 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=8039175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29706983U Expired - Lifetime DE29706983U1 (de) | 1997-04-18 | 1997-04-18 | Bautreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29706983U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1995179U (de) * | 1968-08-14 | 1968-10-24 | Rheinstahl Union Ag | Schwenktreppe. |
EP0160022B1 (de) * | 1983-10-14 | 1988-12-21 | Vipstep AB | Einstellbare treppe |
-
1997
- 1997-04-18 DE DE29706983U patent/DE29706983U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1995179U (de) * | 1968-08-14 | 1968-10-24 | Rheinstahl Union Ag | Schwenktreppe. |
EP0160022B1 (de) * | 1983-10-14 | 1988-12-21 | Vipstep AB | Einstellbare treppe |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 06-323003 A.,In: Patents Abstracts of Japan * |
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Legal Events
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Effective date: 19970911 |
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