DE29706287U1 - Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung - Google Patents

Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/08Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions
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Description

Anmelder: Herr Peter Hochmuth
Titel: Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft einen Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung, mit einem Oberhandteil und einem Innenhandteil, das eine Trägerschicht mit einer durchbrochenen Textillage aufweist, die nach außen hin mit einer aufgeschäumten Kunststoff-Schaumstoff-Lage zur Aufpralldämpfung versehen ist.
Bei einem durch die Praxis bekannten Torwarthandschuh dieser Art besteht die Lage zur Aufpralldämpfung aus PU-Schaum, der den Aufprall des auf die Innenhand des Torwarts treffenden Balls gut dämpft. Ein Torwart schwitzt an der Innenhand, besonders bei warmen, sommerlichen Temperaturen. Der Schweiß wird bisher primär von der aus Baumwolle bestehenden Textillage trockenwirkend aufgenommen, da PU-Schaum die Eigenschaft, Feuchtigkeit trockenwirkend aufzusaugen und zu speichern, nicht bzw. nur vernachlässigbar wenig hat. Die Textillage hat also nicht nur die Funktion, dem Torwarthandschuh Formstabilität zu geben, sondern auch die Funktion, Schweiß trockenwirkend aufzusaugen, was bei der Gestaltung der Textillage zu beachten ist. Selbstverständlich nimmt PU-Schaum wie ein Schwamm viel Wasser auf, wonach er schwammartig naß wirkt. Im vorliegenden Fall geht es jedoch darum, daß ein Material Feuchtigkeit aufsaugt und dennoch trocken wirkt. Das Ausmaß der möglichen Trockenwirkungs-Schweißaufnahme durch die Textillage ist bei dem bekannten Torwarthandschuh im Rahmen eines vertretbaren Aufwands begrenzt.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Torwarthandschuh der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Fähigkeit zur Schweißaufsaugung unter Trockenwirkung mit einfachen Mitteln verbessert ist. Der neuerungsgemäße Torwarthandschuh ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die am Innenhandteil vorgesehene Lage zur Aufpralldämpfung zumindest bereichsweise von einem Latex-Carbon-Material gebildet ist, bei dem in den Latexschaumstoff Kohlenstoffpulver eingemischt ist.
Das Latex-Carbon-Material hat im Unterschied zu reinem Latex-Schaumstoff die verbesserte Möglichkeit, Feuchtigkeit trockenwirkend aufzusaugen, d.h. zu speichern und dennoch trocken zu wirken. Das Kohlenstoffpulver bzw. dessen Teilchen bindet bzw. binden Wasser. Es geht hier nicht darum, daß Latex wie ein Schwamm Feuchtigkeit aufnimmt und dann schwammartig naß ist, sondern darum,
daß die Handschweiß-Feuchtigkeit an den Kohlenstoff-Teilchen gebunden wird. Latex-Carbon-Material ist an sich bekannt und wird hergestellt, indem in flüssiges Latexmaterial Kohlenstoffpulver, z.B. Ruß, eingemischt wird. Da die Verwendung von Latex-Carbon-Material nicht aufwendiger als die Verwendung von PU-Schaum ist, ist die Schweißaufsaugung unter Trockenwirkung der Trägerschicht mit einfachen Mitteln verbessert. Eine Funktion der Textillage als schweißaufsaugendes Teil kann unberücksichtigt bleiben. /
Es ist möglich, die Latex-Carbon-Materiallage ausgeprägt dick zu gestalten und als bremsende Schicht am zu fangenden Ball wirken zu lassen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Trägerschicht an der Latex-Carbon-Materiallage mit einer weiteren Latex-Schichtung versehen ist. Eine ausgeprägt dicke Latexschicht ist, wenn sie über die Dicke hin einheitlich ist, wenig formstabil und gegenüber dem zu fangenden Ball nachgiebig. Deshalb ist es angebracht, das am Innenhandteil erwünschte Latex in mehreren miteinander verklebten Lagen aufzubringen, wobei das Latex der nach außen gewendeten Latex-Schichtung in üblicher Weise weißlich ist, d.h. nicht mit Kohlenstoffpulver gemischt ist.
Es ist möglich, das Latex der weiteren Schichtung unmittelbar an die Latex-Carbon-Materiallage anzukleben. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn zwischen der Latex-Carbon-Materiallage und der weiteren Latex-Schichtung eine textile Stabilisierungslage eingebracht ist. Diese verbessert die Formstabilität der gesamten Latex-Polsterung.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie H-II in Fig. 1.
Der Torwarthandschuh gemäß Zeichnung ist für eine rechte Hand bestimmt und die Zeichnung zeigt die Innenhandseite des Torwarthandschuhs, d.h. dessen Innenhandteil 1. Das Innenhandteil 1 umfaßt vier vordere Fingerbereiche 2, einen Daumenbereich 3, einen Tellerbereich 4 und einen Handgelenkbereich 5. Diese Bereiche sind hier einstückig dargestellt. Es können jedoch auch einzelne Bereiche an andere Bereiche genäht sein. Das Innenhandteil 1 weist zumindest am Tellerbereich 4 und in der Regel an allen Bereichen die Schichtung gemäß Fig. 2 auf. Es ist für die Berührung mit dem Ball nach außen hin eine bremsend wirkende Latexlage 6 vorgesehen, die normal strukturiert ist, d.h. weißlich ist. Die äußere Latexlage 6 klebt an einer textlien Stabilisierungslage 7, die ihrerseits an einer Latex-Carbon-Material-
lage 8 klebt. Letztere ist an eine Textillage 9 geklebt, die an der Hand des Torwarts anliegt.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung,
mit einem Oberhandteil und einem Innenhandteil, das eine Trägerschicht mit einer durchbrochenen Textillage aufweist, die nach außen hin mit einer aufgeschäumten Kunststoff-Schaumstoff-Lage zur Aufpralldämpfung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, ./
daß die am Innenhandteil (1) vorgesehene Lage (8) zur Aufpralldämpfung zumindest bereichsweise von einem Latex-Carbon-Material gebildet ist, bei dem in den Latexschaumstoff Kohlenstoffpulver gemischt ist.
2. Torwarthandschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht an der Latex-Carbon-Materiallage (8) mit einer weiteren Latex-Schichtung (6) versehen ist.
3. Torwarthandschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Latex-Carbon-Materiallage (8) und der weiteren Latex-Schichtung (6) eine textile Stabilisierungslage (7) eingebracht ist.
4. Torwarthandschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Latex-Carbon-Materiallage (8) in einem Tellerbereich (4) des Innenhandteils (1) vorgesehen ist.
DE29706287U 1997-04-09 1997-04-09 Torwarthandschuh mit Schweißaufsaugung Expired - Lifetime DE29706287U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1004250A2 (de) * 1998-11-24 2000-05-31 Peter Hochmuth Torwarthandschuh mit Latexbelag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1004250A2 (de) * 1998-11-24 2000-05-31 Peter Hochmuth Torwarthandschuh mit Latexbelag
EP1004250A3 (de) * 1998-11-24 2000-08-16 Peter Hochmuth Torwarthandschuh mit Latexbelag

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