DE29705983U1 - Bewegungsvorrichtung - Google Patents

Bewegungsvorrichtung

Info

Publication number
DE29705983U1
DE29705983U1 DE29705983U DE29705983U DE29705983U1 DE 29705983 U1 DE29705983 U1 DE 29705983U1 DE 29705983 U DE29705983 U DE 29705983U DE 29705983 U DE29705983 U DE 29705983U DE 29705983 U1 DE29705983 U1 DE 29705983U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
cage body
ball cage
bending device
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29705983U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT AXEL H DIPL WIRTSCH
Original Assignee
SCHMIDT AXEL H DIPL WIRTSCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMIDT AXEL H DIPL WIRTSCH filed Critical SCHMIDT AXEL H DIPL WIRTSCH
Priority to DE29705983U priority Critical patent/DE29705983U1/de
Publication of DE29705983U1 publication Critical patent/DE29705983U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B19/00Wheels not otherwise provided for or having characteristics specified in one of the subgroups of this group
    • B60B19/14Ball-type wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/02Adaptations of individual rollers and supports therefor
    • B65G39/025Adaptations of individual rollers and supports therefor having spherical roller elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Bewegungsvorrichtung nach den Oberbegriffen des Anspruches 1.
Laufrollen und Kugelrollen sind z.B. aus der Offenlegungsschrift 27 25 682, den Gebrauchsmusterschriften 81 08 460, 81 37 149.1, B4 06 488.2, 86 27 597.6, dem EP 0 402 346 A1 und anderen bekannt.
Besonders die OLS 27 25 682 beschreibt sehr detailliert den Stand der Technik und die Probleme mit konventionellen Laufrollen unter Verwendung von Rädern ( Seiten E1 - E4 ). Auf den folgenden Seiten ( E4, letzter Absatz, bis E7 ) uiird eine Lösung der Probleme unter Verwendung einer Kugel und eines Schalenteils erläutert. Auf der Seite G1 uiird als Figur 1 eine Phenolharzkugel 4 in einem Sockelelement 5 aus Kunststoff beschrieben.
Auf den Seiten G4 - 6 erklären die Erfinder die Probleme, die sie mit der beschriebenen Art der Konstruktion bekamen, d. h. die Lösung war keine Lösung, sondern ein Fehlschlag. Zitat ab Seite G5, Zeile 29 : " Diese Probleme, ganz besonders das Problem der Reibungsverringerung auf einen gewünschten LJert haben sich als schwer lösbar erwiesen."
Die folgenden Seiten beschreiben dann die weitere Entwicklung bis hin zu dem in Figur 3 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Verwendung von Rollen 15 zur Abstützung der Kugel im Laufrollenschaft 5, Seite G 10.
Die Beschreibung führt von der Aufgabe der fehlgeschlagenen Konstruktion mit nur zwei Teilen, Kugel und Gahäuse, Fig. 1, zu der aufwendigen Lösung mit Rollen 15 und Lagern, also erheblich mehr Teilen und Motageaufuand. Alle bekannten Konstruktionen weisen den gleichen Nachteil der Teilevielfalt auf.
Andere Produkte dieser Art, z.B. beschrieben in G 85 G6 488.2, G 86 27 597.6, EP Q 402 346, verwenden zur Rcllwiderstandsreduzierung Stützkugeln oder Kugellager, bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen und sind aufwendig zu warten. Diese Eigenschaften stehen, aufgrund der damit verbundenen Kosten, einem erfolgreichen, universellen Einsatz der nun bekannten Kugelrallen entgegen.
Diese Probleme und Nachteile werden, mit den in 5chutzanspruch aufgeführten Merkmalen, gelöst.
Mit den erfinderischen Lösungen wird eine Beujegungsvorrichtung geschaffen, die selbst auf Glas und mittlerer Belastung ein zufriedenstellendes Rollverhalten produziert und die tatsächlich, für den leichten bis mittleren Belastungsfall pro Bewegungsvorrichtung, also die Mehrzahl der Anwendungen, nur aus zwei Teilen besteht. Bei dem Einsatz zur Schwerlastbewegung, kann die im Schutzanspruch dargestellte Lösung notwendig werden. Das heißt die spezifische": Kugellauffläche ist aus einem anderen Material als dem des Kugelkäfigkörpers.
Der Durchbruch bei den extensiven Rollversuchen wurde geschaffen als Golfballe als Kugeln in die Versuchsreihen einbezagen wurden. Die auf der Oberfläche angeordneten kleinen Vertiefungen / " dimples " erfüllen für die Bewegungsvorrichtung zwei entscheidende Voraussetzungen
- sie erhöhen bei ausgezeichnet glatter Oberfläche, z.B. bei Verwendung von SURLYN® oder einem ähnlichen Material, durch die gewellte Kreisflächenbildung zur Last hin, den Reibwiderstand zwischen Kugel und Last
- sie reduzieren den Reibwiderstand zwischen Kugel und der Kugellauffläche durch eine Verringerung
. der Berührungsfläche, nämlich nur an den Stegen ( 4 ).
Darüber hinaus haben die praktischen Versuche, die Reibungsberechnungen erhärtend, gezeigt, daß der Winkel 2 C^ , von der Mittelachse der Kugel aus gesehen, wo die Kugelüberflache die spezifische Kugellauffläche berührt, bei 90° oder noch zwischen 7G° und 110° liegen muß.
Das Überschreiten der 110° zu 1BD0 hin führt zur Bremsung der angestrebten leichten Kugelrotation, die Kugel rollt nicht so leicht, sondern tendiert, vor allem bei Richtungsänderungen der Bewegung, durch den Bremseffekt zum Rutschen. Ein ähnliches l/erhalten zeigt sich, wie aus der Statik bekannt, bei Unterschreitung der 70°, die gesamte Vorrichtung neigt zum Kippen. ( Bei der DLS 27 25 682 beträgt der Öffnungswinkel 2 oC , wie in Fig. 1 zeichnerisch dargestellt ca. 40°, was absolut zum Fehlschlag dieser Lösung führen mußte ).
Bei Einsatz der Bewegungsvorrichtung in einer Kugelrollenbahn kann es, aus Gründen der Gewichtsreduzierung, wünschenswert sein, die Kugel als Hohlkörper statt als Vollkörper auszubilden. Dabei ist natürlich die maximale Last zu beachten, die pro Vorrichtung bewegt werden soll.
Um die Art des Einsatzes und der Anwendung der Bewegungsvorrichtung höchst flexibel zu gestalten, wird die Erfindung für jeden technisch machbaren Durchmesser der Kugel ( 1 ) und jede einsatzbedingte Außenkontur des topf- oder ringartigen Kugelkäfigkörpers vorgesehen.
Eine bevorzugte Einbaulage für die Bewegungsvorrichtung gibt es nicht, sie ist universell einbaubar, mit dem freien Kugelabschnitt
- nach unten aus der Schürze ( 8 ) ragend
- nach oben aus der Schürze ( 8 ) ragend
- zwischen diesen beiden Lagen jede Schräglage einnehmend, z.B. zur Führung eines Gutes in einem Schacht.
Beim Einsatz der Bewegungsvarrichtung,wird die auf die Kugel ( 1 ) einwirkende Kraft über die spezifische Kugellauffläche ( 5 ) an den Kugelkäfigkörper ( 2 ), der die örtlich definierte Position der Kugel bestimmt, übertragen. Von dem Kugelkäfigkörper erfolgt die Weitergabe der einwirkenden Kraft auf einen Rahmen, den Boden, einen Gegenstand usuj. je nach Einsatzart.
Die Uielfälltigkeit des Einsatzes und der Verwendung der Bewegungsvorrichtung erfordert natürlich auch eine entsprechende Flexibilität in der Art und Weise der Befestigung an dem kundenspezifischen Gegenpart. Die Ringform ( 6 ) und die Topfform ( 7 ) des Kugelkäfigkörpers ( 2 ) sind so ausgelegt, daß veruiendungsbedingt eine Verbindung zum Gegenpart durch Schrauben, Klipsen, Klemmen, Stecken,Einpressen, Kleben, das Aneinanderlegen in einem Rahmen usw. möglich ist. Speziellen Kundenwünschen und Kundenbedürfnissen wird durch die Konstruktion Rechnung getragen.
Der Kugelkäfigkörper ( 2 ) in Ringform ( 6 ) mit kreisförmiger Außenkontur stellt die ideale Ausführungsform dar. Die Ringform erfüllt in bester Weise die Anforderungen, die im Anforderungskatalog für das neue Produkt gestellt wurden:
- minimale Anzahl von Einzelteilen
- geringster Materialeinsatz
- einfachste Herstellung
- beste Zugänglichkeit für Reinigung, Funktionsprüfung / Wartung
- niedrigste Kosten.
Die anderen zu erfüllenden Funktionen des Kugelkäfigkörpers, wie
- örtlich definierte Positionierung der Kugel
- Weiterleitung der einwirkenden Kraft
- Integrierung der spezifischen Kugellaufflächen
- Formung des Schürzenteils
sind bei der Ring- und Topfform gleich gut ausgebildet.
Für spezielle Anwendungen kann jedoch die Tapffarm besonders Luünschensujert sein. Im Schwerlastbereich eingesetzt, wird ein Kugellaufflächenring ( 5.2.1 ) in den Kugelkäfigkörper eingebettet. Dieser Ring, speziell geformt und aus einem geeigneten Material hergestellt, wird vor dem Spritzvorgang in das Kugelkäfigkörper-Kunststoffspritzwerkzeug eingelegt. Diese Lösung macht den Kugelkäfigkörper genügend rigide um größere Lasten aufzunehmen.
Die Außenkontur des Kugelkäfigkörpers ( 2 ) für die Ringfarm ( 6 ) und die Topf form ( 7 ) kann als Kreis, Rechteck, Quadrat usuj. ausgebildet sein. Die Kundenanforderung entscheidet die Außenkonturgestaltung.
Durch die Einführung eines zweiten Mittelpunktes FP und eines etwas größeren Radius als für den Kugelaufnahmeraum, bildet sich zwangsläufig die zur Kugel zu laufende innere Schürzenkontur, die ein integraler Bestandteil der erfindungsmäßigen Konstruktion ist.
Die Schürze ( 8 ) ist mit Schlitzen ( 9 ) versehen. Diese Schlitze dienen der einfacheren Montier- und Demontierbarkeit der Kugel und zur Abführung von möglicherweise aufgenommenen Schmutzpartikeln. Die Form der Schlitze ( 9 ) parallel, U-förmig, umgekehrt U-förmig, gerundet, elliptisch usw. richtet sich nach den Einsatzanforderungen.
Bei bestimmten Anwendungen, wie z.B. am Ende eines Transportbandes, als Bewegungsvorrichtung für Gebrauchsgegenstände, als Gewichtsüberwachungselement, etc. kann es wünschenswert oder zwingend notwendig werden, daß die Möglichkeit besteht, die Kugelrotation gezielt zu bremsen. Diese Anforderung wird für die Ringform und die Topfform des Kugelkäfigkörpers unterschiedlich gelöst.
Bei Einsatz der Ringform ( 6 ) als Kugelkäfigkörper ( 2 ), wird in der bremsbaren l/ersion der Bewegungsvarrichtung eine Bremsschulter (10) zwischen der Kugellauffläche ( 5 ) und der Kugelmittellinie im Kugelaufnahmeraum vorgesehen. Wird eine definierte Last, die auf die Kugel oder den Kugelkäfigkörper aufgebracht ist, überschritten,
• ·
erfolgt eine elastische Verformung des Kugelkäfigkörpers im Bereich der Kugellauffläche ( 5.1 ). Der Grad dieser elastischen Verformung wird durch Form und Anzahl der Schlitze (11 ) bestimmt. Die Schlitze (11 ) können die Kugellauffläche (5.1 ) unterbrechen. Durch diese elastische Verformung, die nach Aufhebung der Belastung sich zurückbildet, ujird der Mittelpunkt der Kugel gegenüber dem Mittelpunkt des Kugelaufnahmeraumes, die sonst identisch sind, verschoben und die Kugeloberfläche kommt in Kontakt mit der Bremsschulter (10). Der geeignete Öffnungswinkel 2 <&lgr; für die Bremsschulter liegt zwischen 1kü° und 160°.
Bei der Tapfform wird die Kugelratatian wunschgemäß gebremst oder gestoppt, indem der Topfboden ( 12 ) bei Überschreitung der definierten Last in Kontakt mit der Kugelaberfläche kommt. Diese Lösung ist für die Anwendung im Schwerlastbereich konzipiert. Der Kisigel-laufflächenring ( 5.2.1 ) wird in dieser Ausführung nicht unterbrochen. Der ballig, convex ausgebildete Topfboden ( 12 ), der bei Bedarf mit Schlitzen (11 ) versehen werden kann, wird elastisch verformt und auf die Kugeloberfläche gedruckt, sobald der Belastungsgrenzwert überschritten wird.
Für die Bestimmung eines Bremsvorganges ist natürlich die Anzahl der im Eingriff befindlichen Bewegungsvorrichtungen zu berücksichtigen.
Diese und weitere Merkmale van möglichen Weiterentwicklungen der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich alleine oder auch mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier gesamtheitlich Schutz beansprucht wird. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden erläutert.
Die Zeichnungen zeigen:
Figur 1 : Seitenansicht einer Beuegungsvorrichtung mit Kugel und Kugelkäfigkörper in Ringform
Figur 2 : Schnitt durch einen Kugelkäfigkörper mit Kugel
Figur 3 : Schnitt durch einen Kugelkäfigkörper in Topfform mit einem Kugellaufflächenring und mit Kugel
Figur k : einseitiger Schnitt durch einen Kugelkäfigkörper in Ringform mit Kugellaufflächenring und dem verschobenen Mittelpunkt Mvfür die Bildung der Schürze
Figur 5 : eine Draufsicht auf Fig. 1
Figur 6 : eine Draufsicht auf Fig. 3
Figur 7 : detaillierte Darstellung des Kugelaufnahmeraumes eines ringförmigen Kugelkäfigkörpers und der Kugel mit angedeuteten Vertiefungen und Stegen,sowie den Mittelpunkten M und M% .
Die Beujegungsvarrichtung in Fig. 1 dargestellt zeigt die zuiei Elemente Kugel (1) und Kugelkäfigkörper (2). Der Kugelkäfigkörper (2) ist in Ringform (6) ausgebildet.Der Kugelaufnahmeraum oberhalb der Mittellinie ist durch die Kugellauffläche (5.1) und die Bremsschulter (1G) geprägt. Unterhalb der Mittellinie befindet sich die umlaufende Schürze (B) mit den Schlitzen (9). Die Kugelabschnitte, die aus dem ringförmigen (6) Kugelkäfigkörper (2) herausragen, sind deutlich unterschiedlich groß, da der obere Teil des Kugelkäfigkörpers die integrierte Kugellauffläche (5.1) und die Bremsschulter (10) aufnimmt. Für die gebremste Version der Vorrichtung sind die Schlitze (11) vorgesehen.
&bull; ·
-«&bull;11 -
Der Schnitt des Kugelkäfigkörpers(2), wie in Fig. 2 gezeigt, verdeutlicht die Kontur des KugelaufnahmeraumES, die von Fig. 1 variierende, breitere Kugellauffläche (5.1), die fehlende Bremsschulter (1D) und die Schürzenausbildung (8). Es wird außerdem der Öffnungswinkel 2 c*> dargestellt, der die Position der Kugellauffläche (5.1) definiert.
Die Fig. 3 präsentiert die Bewegungsvorrichtung mit dem Kugelkäfigkörper (2) in Topfform (7) ausgebildet. Die Topfform in Verbindung mit dem Kugellaufflächenring (5.2.1) wurde für die Bewegung von schwereren Lasten konzipiert. Die Bezeichnung (5.2) definiert eine Kugellauffläche, die aus einem anderen Material gefertigt ist als der Kugelkäfigkörper (2). Der Kugellaufflächenring (5.2.1) wird vor dem Spritzen des Kugelkäfigkörpers in das Kunststoffspritzwerkzeug eingelegt und beim Spritzvorgang unlösbar mit dem Körper (2) verbunden. Die ballig convex ausgebildete Topfbadenfläche (12) wird für die gebremste Version verwandt. Die umlaufende Schürze (B) ist wie bei der Ringform ausgebildet.
Die konstruktive Bildung der Schürze (8) wird in Fig. k vorgestellt. Ldährend die Kugel ( 1) und der Kugelaufnahmeraum einen gemeinsamen Mittelpunkt haben, wobei der Radius des Kugelaufnahmeraumes etwas größer als der der Kugel ist, wird der Mittelpunkt für die Schürzenkugelzone in Richtung der Lagerlaufflächen, bei gleichzeitiger geringer Vergrößerung des Radius, verschoben, die Konturlinie des Schürzenbereiches konvergiert mit der Kugeloberfläche. Die lüahl der Lage von PT und des Radius macht eine Annäherung der 5chürze an die Kugeloberfläche mathematisch und technisch sauber möglich.
Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf Fig. 1 und Fig. 6 die auf Fig. 3. Es ist besonders zu beachten, daß diese zeichnerischen Darstellungen nicht ausschließen, den Kugelkäfigkörper (2) in Ringform (6) mit z.B. quadratischer oder rechteckiger oder dreieckiger oder anderer Außenkantur zu produzieren und entsprechendes gilt für die Topffarm (7) einschließlich mit runder, kreisförmiger Außenkontur. Verdeutlicht wird eine mögliche Anordnung der Schlitze (11) im Kugellauff lMchenbereich.
'M2 -
Figur 7 zeigt stark vergrößert Kugel (1) und Kontur des Kugelaufnahmeraumes von (2). Auf der Oberfläche der Kugel sind die kleinen Vertiefungen dargestellt. Die kreisförmigen Vertiefungen (3) und die Stege (4) dazwischen sind in ähnlicher Form und Anordnung von Golfballen her bekannt. Für die Erfindung ist die Form der Vertiefungen im Prinzip unerheblich. Es kommt auf die Erkenntnis an die Kugeloberfläche durch Vertiefungen zu unterbrechen und die Kugellaufflächen (5.1) und (5.2) nur mit den resultierenden Stegen (k) in Kontakt zu haben, sowie die Kugellaufflächen bei 90° - 20° Öffnungswinkel 2 <( anzuordnen (5.1).
Die tropfenförmige Bremsschulter (1D) ist günstigst bei 150° Öffnungswinkel 2 &Lgr; positioniert.
Verdeutlicht wird die Lüahl der Lage van FP zur Bildung der Schürze (8).

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Bewegungsvorrichtung als Mittelglied für den Einsatz heim Transport, der Bewegung und der Führung von flächigen Gütern, Kartonagen und Behältern oder der Bewegung von Gegenständen aller Art auf Untergrundflachen, bestehend aus einer Kugel und einem Kugelkäfigkörper,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberfläche der Kugel ( 1 ) nicht glatt ist, sondern eine Struktur aufweist mit Vertiefungen / " dimples " ( 3 }; daß die Vertiefungen ( 3 ) durch Stege ( 4 ) separiert sind; daß der Kugelkäfigkörper ( 2 ) im Kugelaufnahmeraum mit einer spezifischen Kugellauffläche ( 5 ) und wahlweise mit einer Bremsschulter ( 10 ) ausgestattet ist; daß die Schürze (B) integrierender Bestandteil des Kugelkäfigkörpers ( 2 ) ist.
    2. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beliebig geformten, vorzugsweise kreisrunden Vertiefungen ( 3 ), durch die gewollten Unterbrechungen der Kugelumfangsrundung, den Reibwert zwischen Kugel ( 1 ) und Transportgut erhöhen.
    3. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
    daß die Stege ( 4 ) alleine den effektiven Kontakt zwischen der Kugel ( 1 ) und der spezifischen Kugellauffläche ( 5 ) bilden, was die Kontaktflache ausschlaggebend reduziert.
    k. Bewegungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kugelkäfigkörper ( 2 ) die Kugel ( 1 ) in einer örtlich definierten Position hält.
    5. Bewegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 - k, dadurch gekennzeichnet,
    daß die, nach geplanter Einsatzart geformten, spezifischen Kugellauffläche ( 5 ), die zwischen 70° und 110° Öffnungstuinkel 2 <&lgr; um die Kugelmittelachse liegen, die auf die Kugel ( 1 ) einwirkende Kraft aufnehmen.
    S. Beujegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 , 3, 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Material der spezifischen Kugellauffläche (5.1) identisch mit dem Material des Kugelkäfigkörpers ( 2 ) ist.
    7. Beuegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1, 3, 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Material der spezifischen Kugellauffläche (5.2) nicht identisch mit dem Material des Kugelkäfigkörpers ist.
    B. Beuiegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kugel (1 ) und der Kugelkäfigkörper ( 2 ) vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind.
    9. BeLuegungsvor richtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß in den aus Kunststoff gespritzten Kugelkäfigkörper ( 2 ) ein separater Kugellaufflächenring (5.2.1) eingebettet ist.
    10. Beuegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kiaigellaufflächen (5.1 und 5.2 ) entsprechend der Verwendung, der aufzunehmenden Last, in der Kugelberührungsfläche und dem Öffnungswinkel 2 C^ , unterschiedlich gestaltet sind.
    11. Beujegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kugelkäfigkörper ( 2 ) in Ringform ( 6 ) ausgebildet ist.
    12. Beuegungsvarrichtung nach Ansprüchen 1 - 1G, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kugelkäfigkörper ( 2 ) in Topfform ( 7 ) ausgebildet ist.
    13. Beujegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 -12, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kugelkäfigkörper ( 2 ) gegenüber dem Kugellaufflächenbereich eine, über die Mittellinie der Kugel ( 1 ) hinausreichende, umlaufende Schürze ( B ) hat, die die Kugel ( 1 ) im Kugelaufnahmeraum des Kugelkäfigkörpers ( 2 ) zurückhält,
    14. Beujegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 - 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Mittelpunkt des Schürzenkreises ( FT) von dem Mittelpunkt des Kugelaufnahmeraumes (M), der identisch ist mit dem der Kugel (1 ), abweicht.
    15. Beujegungsvorrichtung nach Ansprüchen 1 - 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß die umlaufende Schürze C 8 ) mit Schlitzen C 9 ) versehen ist.
    16. Beujegungsvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dia Kugelrotation, Luenn die kundenspezifische l/erujendung dies erfordert, in Abhängigkeit von der aufgebrachten Last, gebremst und / oder gestoppt wird,, dies erfolgt mit Hilfe der Bremsschulter ( 10 ) oder des Topfbadens ( 12 ) und den Schlitzen T 11 ).
DE29705983U 1997-04-05 1997-04-05 Bewegungsvorrichtung Expired - Lifetime DE29705983U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29705983U DE29705983U1 (de) 1997-04-05 1997-04-05 Bewegungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29705983U DE29705983U1 (de) 1997-04-05 1997-04-05 Bewegungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29705983U1 true DE29705983U1 (de) 1997-06-26

Family

ID=8038444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29705983U Expired - Lifetime DE29705983U1 (de) 1997-04-05 1997-04-05 Bewegungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29705983U1 (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020028189A1 (en) 2018-07-30 2020-02-06 XR Downhole, LLC Roller ball assembly with superhard elements
US11371556B2 (en) 2018-07-30 2022-06-28 Xr Reserve Llc Polycrystalline diamond linear bearings
US11499619B2 (en) 2018-07-30 2022-11-15 David P. Miess Cam follower with polycrystalline diamond engagement element
US11603715B2 (en) 2018-08-02 2023-03-14 Xr Reserve Llc Sucker rod couplings and tool joints with polycrystalline diamond elements
US11608858B2 (en) 2018-07-30 2023-03-21 Xr Reserve Llc Material treatments for diamond-on-diamond reactive material bearing engagements
US11614126B2 (en) 2020-05-29 2023-03-28 Pi Tech Innovations Llc Joints with diamond bearing surfaces
US11655850B2 (en) 2020-11-09 2023-05-23 Pi Tech Innovations Llc Continuous diamond surface bearings for sliding engagement with metal surfaces
US11655679B2 (en) 2018-07-30 2023-05-23 Xr Reserve Llc Downhole drilling tool with a polycrystalline diamond bearing
US11761481B2 (en) 2018-07-30 2023-09-19 Xr Reserve Llc Polycrystalline diamond radial bearing
US11761486B2 (en) 2018-07-30 2023-09-19 Xr Reserve Llc Polycrystalline diamond bearings for rotating machinery with compliance
US12006973B2 (en) 2020-11-09 2024-06-11 Pi Tech Innovations Llc Diamond surface bearings for sliding engagement with metal surfaces

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11761486B2 (en) 2018-07-30 2023-09-19 Xr Reserve Llc Polycrystalline diamond bearings for rotating machinery with compliance
EP3830007A4 (de) * 2018-07-30 2022-05-04 XR Downhole, LLC Rollenkugelanordnung mit superharten elementen
US11371556B2 (en) 2018-07-30 2022-06-28 Xr Reserve Llc Polycrystalline diamond linear bearings
US11499619B2 (en) 2018-07-30 2022-11-15 David P. Miess Cam follower with polycrystalline diamond engagement element
WO2020028189A1 (en) 2018-07-30 2020-02-06 XR Downhole, LLC Roller ball assembly with superhard elements
US11608858B2 (en) 2018-07-30 2023-03-21 Xr Reserve Llc Material treatments for diamond-on-diamond reactive material bearing engagements
US11994006B2 (en) 2018-07-30 2024-05-28 Xr Reserve Llc Downhole drilling tool with a polycrystalline diamond bearing
US11970339B2 (en) 2018-07-30 2024-04-30 Xr Reserve Llc Roller ball assembly with superhard elements
US11655679B2 (en) 2018-07-30 2023-05-23 Xr Reserve Llc Downhole drilling tool with a polycrystalline diamond bearing
US11746875B2 (en) 2018-07-30 2023-09-05 Xr Reserve Llc Cam follower with polycrystalline diamond engagement element
US11761481B2 (en) 2018-07-30 2023-09-19 Xr Reserve Llc Polycrystalline diamond radial bearing
US11603715B2 (en) 2018-08-02 2023-03-14 Xr Reserve Llc Sucker rod couplings and tool joints with polycrystalline diamond elements
US11906001B2 (en) 2020-05-29 2024-02-20 Pi Tech Innovations Llc Joints with diamond bearing surfaces
US11614126B2 (en) 2020-05-29 2023-03-28 Pi Tech Innovations Llc Joints with diamond bearing surfaces
US11933356B1 (en) 2020-11-09 2024-03-19 Pi Tech Innovations Llc Continuous diamond surface bearings for sliding engagement with metal surfaces
US11655850B2 (en) 2020-11-09 2023-05-23 Pi Tech Innovations Llc Continuous diamond surface bearings for sliding engagement with metal surfaces
US12006973B2 (en) 2020-11-09 2024-06-11 Pi Tech Innovations Llc Diamond surface bearings for sliding engagement with metal surfaces

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3374085B1 (de) Rotor eines zentrifugalabscheiders
DE3841629A1 (de) Rollenlagerung
WO2012113640A1 (de) Kegelrollenlager mit käfig
DE29705983U1 (de) Bewegungsvorrichtung
DE1906500A1 (de) Staubabdichtung,insbesondere fuer Kugelgelenkanordnungen
EP2896851A1 (de) Scheibenbremse für ein Nutzfahrzeug
DE3123590C2 (de)
DE102005018244A1 (de) Wälzlageranordnung
DE1525213A1 (de) Kugellager und Verfahren sowie Vorrichtung zu dessen Herstellung
DE8904871U1 (de) Hängekugellager für ein Fahrzeug
DE8621532U1 (de) Käfigelement für Kreuzrollenlager
DE3627153C1 (en) Cage element for cross roller bearings
EP3144556A1 (de) Bremsbelagvorrichtung für eine scheibenbremse
EP3420243B1 (de) Bremsbelag einer scheibenbremse und bremsbelagsatz
DE19811040B4 (de) Axiallaufscheibe
DE3709039C2 (de) Käfig für Längsbewegungen ausführende Rollenlager
DE4445233C1 (de) Gelenkauge für ein Kolben-Zylinderaggregat
DE2740302A1 (de) Foerderrolle
DE3617139C2 (de)
DE102017101038B4 (de) Axiallager zur Lagerung eines Achsschenkels sowie Achsschenkellageranordnung mit dem Axiallager
DE69918079T2 (de) Wälzlagerkäfig, und Wälzlager mit diesem Käfig
DE102009024681B4 (de) Wälzlager
WO2001031214A1 (de) Kugellagerkäfig
DE20111647U1 (de) Lagerelement
DE2913700C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification

Effective date: 19970807

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20010110

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20031031