DE297047C - - Google Patents

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DE297047C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/07Strings
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den vorliegenden Stegstiften ist der Kopf der Stifte in an sich bekannter Weise rechtwinklig zum Stiftschaft abgesetzt, so daß die Stifte in zur Stegoberfläche senkrechter Richtung in den Steg eingeschlagen werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι die Verwendung dreizackiger Stifte für zwei Töne des Diskants bei einem Klavier.
ίο Fig. 2 zeigt die Befestigung der Stifte im Steg.
Die Fig. 3 bis 5 stellen die Stiftformen mit drei, zwei und einer Zacke dar.
Der Stift besteht aus dem leistenförmigen Kopf α, an dessen obere Kante sich eine, zwei oder drei schräg gerichtete Zacken b zinnenartig anschließen, während die gegenüberliegende Kante mit einem oder bei Vorhandensein von zwei oder drei Zacken mit zwei zugespitzten Schäften c versehen ist. Letztere stehen senkrecht zur Kopfleiste. Mit dem Schaft oder den Schäften wird der Stift in die an geeigneter Stelle des Steges d in senkrechter Richtung vorgebohrten Löcher einge-
schlagen.
Von den beiden zu je einer Saitengruppe e gehörenden Stiften sind die Zacken b des einen Stiftes nach der einen, die Zacken des anderen nach der entgegengesetzten Seite gerichtet, derart, daß sich die Saiten, wie Fig. 2 erkennen läßt, in die inneren spitzen Winkel der Zacken einlegen und so — bei der gewünschten Schränkung — eine vollkommen gesicherte Lage haben.
Die Herstellung der Stifte erfolgt am besten durch Stanzen aus entsprechend starkem Blech, was den Vorteil einer vollkommenen Gleichmäßigkeit der zusammengehörenden Stifte bietet. Dabei kann die Herstellung des ganzen Steges eine wesentlich einfachere und billigere sein, da gegenüber den üblichen Stiften an Handarbeit gespart wird. Auch wird die Holzstruktur des Steges infolge der zur Oberfläche senkrechten Richtung der eingeschlagenen und überdies einen größeren Abstand aufweisenden Schäfte c weniger nachteilig beeinflußt, und da sich für die nur einen Schaft aufweisenden Stifte durch das Stanzen ein viereckiger Querschnitt ergibt, so sind auch diese gegen eine Verdrehung durch das beim Spannen der Saiten auf die Zacke ausgeübte Moment gesichert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stegstift für Klaviere, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise recktwinklig zum Stiftschaft abgesetzte Stiftkopf («) mit einer der Anzahl der zugehörigen Saiten entsprechenden Zahl von schräg unterschnittenen, zinnenartig an den Kopf sich anschließenden Zacken (δ) versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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