DE29704777U1 - Treppe - Google Patents

Treppe

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails

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Description

Dr. Jürgen Baumeister 06.03.1997 P-014/Co
Treppe
Die Erfindung betrifft eine Treppe, insbesondere eine Treppe für ein Wohngebäude.
Die unterschiedlichen Bauformen von Treppen in Wohngebäuden sind allgemein bekannt. Es gibt freitragende geschlossene Treppen aus Holz, Treppen aus Betonguss usw.
Die Erfindung richtet sich insbesondere auf Treppen mit einer Tragvorrichtung für die Stufen, wobei die Stufen eine Öffnung zwischen sich lassen. Die Tragvorrichtung besteht häufig aus mehreren miteinander verschweißten Vierkantrohren, die sich stellenweise an wenigstens einer Hauswand abstützen. Die Trittflächen der Stufen bestehen vielfach aus Holzbrettern.
Insbesondere, wenn Kleinkinder im Haus sind, ist die Gefahr groß, dass Spielsachen oder andere Gegenstände durch die Öffnung zwischen den Trittflächen fallen und ein Stockwerk tiefer durch den Aufprall zerstört werden oder ggf. andere Dinge beschädigen.
Für den Fall, dass die Öffnung groß genug ist, besteht sogar die Gefahr, dass ein Kleinkind selbst durch die Öffnung gleitet und den freien Raum unterhalb der Treppe hinabstürzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Treppe mit einer Öffnung zwischen den Trittflächen sicherer zu machen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Dabei ist vorgesehen, dass unterhalb der Trittflächen (5,6) we-
Dr. Jürgen Baumeister 06.03.1997 P-014/Co
nigstens eine Auffangvorrichtung (8) angeordnet ist. Eine solche Auffangvorrichtung verhindert den Sturz von Gegenständen, die durch die Öffnung zwischen den Trittflächen fallen, aus oftmals großer Höhe, beispielsweise bis zum Boden des darunter liegenden Stockwerks. Die Gegenstände werden schon nach kurzen Fallweg schonend aufgefangen.
Von besonderem Vorteil ist die Auffangvorrichtung, wenn die Öffnung zwischen den Trittflächen in ihrer Höhe mehr als 120 mm beträgt. Ab dieser Höhe besteht nämlich die Gefahr, dass sich ein Kleinkind mit seinem ganzen Körper durch die Öffnung zwängen kann.
Da Kinder naturgemäß größer werden, ist es von Vorteil, wenn die Auffangvorrichtung mittels eines Befestigungsmittels unterhalb der Stufen lösbar angebracht ist. In diesem Fall läßt sich die Auffangvorrichtung wieder entfernen, wenn sie nicht mehr benötigt wird.
Als Befestigungsmittel wird die Form von Haken und Ösen an der Tragvorrichtung bzw. den Stufen einerseits und der Auffangvorrichtung andererseits bevorzugt. Durch diese Form des Befestigungsmittels kann die Auffangvorrichtung bei Bedarf einfach unter den Stufen eingehängt werden. Die Erfindung soll aber nicht auf die Möglichkeit der Verwendung von Haken und Ösen eingeschränkt sein. Es kommen viele weitere Befestigungsmittel in Betracht, wie beispielsweise Schnallen, Bänder u. v. m.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung besteht die Auffangvorrichtung aus einem Tuch oder einer Folie. Diese sind leicht mit einer Öse zu versehen, die in Haken am Traggestell bzw. den Stufen eingehängt werden können. Das Tuch oder die Folie muss eine Reißfestigkeit aufweisen, die es gestattet, Gegenstände bis ca. 20 kg sicher zu tragen. Es ist
Dr. Jürgen Baumeister 06.03.1997 P-014/Co
auch zweckmäßig, wenn das Tuch oder die Folie eine gewisse Elastizität aufweist.
Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung für die Auffangvorrichtung ist ein Netz. Ein Netz ist leichter als ein Tuch und erlaubt es, bei Nichtbenutzung platzsparender untergebracht werden zu können.
Vorzugsweise kann über das Befestigungsmittel eine Zugkraft auf die Auffangvorrichtung aufgebracht werden. Das hat den Vorteil das beispielsweise das Netz oder das Tuch besonders dicht unterhalb der Treppe an den Stufen anliegt und verhilft außerdem auch noch zu einem besseren optischen Eindruck.
Im Folgenden soll die Erfindung anhand der drei Figuren beispielhaft beschrieben werden.
Dabei zeigt
Figur 1 einen Ausschnitt aus der Vorderansicht der Treppe, Figur 2 einen Ausschnitt aus der Seitenansicht der Treppe und Figur 3 eine vergrößerte Darstellung für ein mögliches Befestigungsmittel.
Figur 1 zeigt einen Teil der erfindungsgemäßen Treppe (1). Die deren Trittflächen (5,6) liegen auf der Tragvorrichtung (2) auf. Eine Befestigung der Tragvorrichtung (2) an Hauswänden ist allgemein bekannt und zur besseren Verdeutlichung der Darstellung weggelassen. In den Stufen (3,4) bzw. zwischen deren Trittflächen (5,6) ist eine Öffnung (7) in der Treppe (1), die normalerweise auch zwischen den übrigen Trittflächen der Treppe (1) zu finden ist. Als Auffangvorrichtung ist hinter bzw. unter der Treppe (1) ein Tuch (8) dargestellt. Dieses wird mittels der Befestigungsmittel (9) unter Spannung an der Tragvorrichtung (2) gehalten.
Dr. Jürgen Baumeister 06.03.1997 P-014/Co
Wie das Tuch unter der Treppe (1) angeordnet ist, erkennt man noch deutlicher in Figur 2. Sollte ein Gegenstand durch die Öffnung (7) gleiten, kann er nur einen kurzen Weg bis auf das Tuch (8) fallen. Dort wird er in den meisten Fällen liegen bleiben. Schlimmstenfalls kann er bis zu einer Querstrebe (14) der Tragkonstruktion (2) rutschen. Auch ein Kleinkind würde demnach sicher aufgefangen.
Eine Ausführungsform des Befestigungsmittels (9), mit dem das Tuch (8) dicht unter der Treppe (1) gespannt wird, zeigt Figur 3. Das Befestigungsmittel ist in diesem Beispie! in Form eines Spannschlosses (13) realisiert. Ein dazu gehörender Gewindebolzen (12) ist an der Tragvorrichtung (2) befestigt, beispielsweise angeschweißt. Auf der anderen Seite des Spannschlosses (13) ist ein Gewindehaken (10) mit anderslaufendem Gewinde als dem des Gewindebolzens (12) eingeschraubt. Der Haken
(10) greift in eine Öse (11) des Tuches (8). Durch manuelles Drehen des Spannschiosses (13) bewegt sich der Haken (10) auf den Gewindebolzen (12) zu und zieht an dem Tuch (8) bis es straff gespannt ist.

Claims (7)

Dr. Jürgen Baumeister 06.03.1997 P-014/Co Ansprüche
1. Treppe mit wenigstens einer Tragvorrichtung für wenigstens zwei Stufen mit Trittflächen, wobei zwei aufeinander folgende Stufen zwischen ihren Trittflächen eine Öffnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Trittflächen (5,6) wenigstens eine Auffangvorrichtung (8) angeordnet ist.
2. Treppe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (7) in ihrer Höhe mehr als 120 mm beträgt.
3. Treppe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (8) mittels wenigstens eines Befestigungsmittels (9) unterhalb der Stufen (3,4) lösbar angebracht ist.
4. Treppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel in der Form von Haken (10) und Öse (11) an der Tragvorrichtung (2) bzw. den Stufen (3,4) einerseits und an der Auffangvorrichtung (8) andererseits ausgebildet ist.
5. Treppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (8) ein Tuch oder eine Folie ist.
6. Treppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (8) ein Netz ist.
7. Treppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über das Befestigungsmittel (9) eine Zugkraft auf die Auffangvorrichtung (8) aufgebracht werden kann.
DE29704777U 1997-03-15 1997-03-15 Treppe Expired - Lifetime DE29704777U1 (de)

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