DE29703750U1 - Drehgelenk - Google Patents

Drehgelenk

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    • F16C11/04Pivotal connections
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Dipl.-Ing. H. FRITZ Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlenberg
59759 Arnsberg
97/033 28.02.1997/Dz/Dü
Herr
Friedhelm Flott
Am Wameler Berg 3-5
59519 Möhnesee-Wamel
"Drehgelenk"
-i-
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk zur verdrehbaren Befestigung einer Leuchte oder dergleichen, umfassend mehrere um eine gemeinsame Achse drehbare Gelenkelemente, die mit geeigneten Einrichtungen justiert bzw. zusammengehalten werden, wobei die Gelenkelemente in etwa senkrecht zur gemeinsamen Achse ausgerichtete Verbindungsmöglichkeiten zur Verbindung des Drehgelenks mit anderen Bauteilen aufweisen.
Derartige Drehgelenke sind z.B. als Bestandteil von
Tischleuchten bekannt und verbinden das drehbare 10
Leuchtengestänge mit dem Standfuß der Leuchte. Diese Drehgelenke bieten jedoch nicht die Möglichkeit, eine Leuchte auf einfache und sichere Weise drehbar auch mit einer Wand oder dergleichen zu befestigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk der oben genannten Art bereitzustellen, welches eine drehbare Befestigung einer Leuchte oder dergleichen beispielsweise an einer ebenen Fläche, vorzugsweise einer Wand oder einem Wandschild oder auch an einer anderen Leuchte
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen,
daß mindestens ein Gelenkelement mit seiner Rotationsachse 25
und/oder seiner Körperlängsachse in etwa orthogonal zur gemeinsamen Achse des Drehgelenks steht, wobei das Gelenkelement im Bereich seiner Verbindungsmöglichkeit eine ebene Fläche aufweist. Somit ist leicht eine drehbare Befestigung einer Leuchte oder dergleichen an einer Wand,
einem Wandschild oder auch an einer anderen Leuchte möglich.
Das Drehgelenk kann sich durch die ebenen Flächen im Bereich der Verbindungsmöglichkeiten sicher abstützen. Außerdem kann so leicht ausreichend Bewegungsfreiraum für die Gelenkelemente in Drehrichtung zur Verfügung gestellt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens sieht vor, daß die Einrichtungen zum Justieren der Gelenkelemente
-2-
hülsenförmig ausgebildet sind. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellung der Justiereinrichtung und trägt zum einfachen Aufbau des Drehgelenks bei.
Zweckmäßigerweise sind die Elemente zum Zusammenhalten des Drehgelenks in Form einer Schraubenverbindung ausgeführt und die Schraubenverbindung besteht aus einem runden Schraubenkopf mit einer Gewindestange und einer runden Blindmutter. Dabei ist die Gewindestange dünn ausgeführt und in den Schraubenkopf eingeschraubt, eingeklebt, gestaucht oder geklemmt. Eine Schraubenverbindung ist sehr einfach zu realisieren und zuverlässig, wobei der Zusammenhalt der Gelenkelemente unterschiedlich stramm eingestellt werden kann. Durch die Rundheit des Schraubenkopfes und die Verwendung einer runden Blindmutter kann durch die Schraubenverbindung eine zusätzliche Justage um die gemeinsame Drehachse erzielt werden und der formästhetische Gesamteindruck des Drehgelenk wird positiv beeinflußt. Desweiteren wird durch eine dünne Gewindestange Platz für eventuell notwendige elektrische Zuleitungen innerhalb des
Drehgelenkes gelassen. Ein Einschrauben oder Einkleben der Gewindestange in den Schraubenkopf ist fertigungstechnisch sehr günstig.
Wenn gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der
Erfindung durch die Justageeinrichtungen zwischen den Gelenkelementen ein Abstand verbleibt, so können Relativbewegungen der Gelenkelemente zueinander jederzeit einwandfrei durchgeführt werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Gelenkelement eine konzentrisch zur Drehachse verlaufende Durchgangsbohrung aufweist, die im Bereich ihrer Enden in eine Bohrung größeren Durchmessers übergeht. Durch diese Ausgestaltung ist es sehr leicht
möglich, die Gelenkelemente um die gemeinsame Achse drehbar zu justieren und dies ermöglicht eine flexiblere Montage der Gelenkelemente auf der gemeinsamen Achse.
-3-
Eine weitere zweckmäßige Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindungsmöglichkeiten als Gewindebohrungen ausgeführt sind und sich von der Durchgangsbohrung jedes Gelenkelementes bis hin zu seiner Oberfläche erstrecken. Die Gewindebohrungen sind sehr leicht herzustellen und bieten eine sichere Verbindungsmöglichkeit. Darüber hinaus können so z.B. elektrische Zuleitungen von der Durchgangsbohrung in mit den Gewindebohrungen verbundene Leuchtenrohre oder dergleichen geführt werden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht auch vor, daß das Drehgelenk aus drei Gelenkelementen besteht, wobei die beiden äußeren Gelenkelemente identisch sind. Durch diese Ausgestaltung könne sehr viele Bedarfsfälle für den drehbaren Anschluß von z.B. einer Leuchte besonders gut abgedeckt werden. Die beiden äußeren Gelenkelemente werden dabei vorzugsweise an einer Wand oder dergleichen befestigt und das mittlere Gelenkelement dient zur Aufnahme einer Leuchte, so
daß ein optimaler Halt an einer Wand oder dergleichen erzielt 20
werden kann. Überdies kann dadurch die Lagerhaltung bei entsprechenden Lieferanten vereinfacht werden und eine eventuell gewünschte Variantenvielfalt kann durch Variation lediglich des Mittelteils erfolgen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Durchgangsbohrung wenigstens eines Gelenkelementes bezüglich seiner Längserstreckung außermittig angeordnet ist. Wenn dieses Gelenkelement an einer Wand oder dergleichen befestigt ist, wird so eine größere
Bewegungsfreiheit des oder der anderen Gelenkelemente erreicht, welche auf der konzentrisch zur Durchgangsbohrung angeordneten gemeinsamen Drehachse montiert sind.
Wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
mindestens zwei Gelenkelemente identisch sind, kann trotz Variationsmöglxchkeit des Drehgelenks eine Lagerhaltung vereinfacht werden.
-4-
In sinnvoller Ausgestaltung kann die Erfindung vorsehen, daß wenigstens ein Gelenkelement einen rotationssymmetrischen Grundkörper aufweist. Wenigstens ein Gelenkelement kann vorteilhafterweise aber auch einen zylindrischen, hohlzylindrischen, quaderförmigen, würfelförmigen oder kugelförmigen Grundkörper aufweisen. Vorteilhafterweise kann der Grundkörper wenigstens eines Gelenkelementes auch einen vieleckigen Querschnitt aufweisen. All die vorgenannten
Formen sind problemlos herzustellen, funktionsgerecht und 10
tragen darüber hinaus zu einem ansprechenden Design des Drehgelenks bei.
Um eine Justage von Lampenrohren an der Stirnseite eines Gelenkelementes zu erleichtern, kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß wenigstens ein Gelenkelement im Randbereich seiner ebenen Fläche einen umlaufenden Absatz aufweist.
Wenn wenigstens ein Gelenkelement bei einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Erfindung eine um die gemeinsame Achse wirksame Dreh- bzw. Schwenkbegrenzung aufweist, so kann die Schwenkbewegung einer mit dem Drehgelenk verbundenen Leuchte auch begrenzt werden.
-5-
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Drehgelenks anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 a bis f alternative Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Drehgelenks in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Drehgelenks gemäß Fig. Id;
Fig. 3 a bis f eine Schnittansicht der alternativen
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks gemäß den Fig. la - f und den Schnittverläufen IHa - f;
Fig. 4 a bis f eine Darstellung weiterer alternativer
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks;
Fig. 5 a bis f eine Darstellung weiterer Alternativen des
erfindungsgemäßen Drehgelenks;
Fig. 6 eine Darstellung weiterer alternativer
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen.
Die dargestellten alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks können z. B. dazu dienen, eine
Leuchte ortsfest aber drehbar mit einer Wand, einem Wandschild oder dergleichen zu verbinden. Wie aus Fig. la - f ersichtlich sind alternative Ausführungsformen la - f des erfindungsgemäßen Drehgelenkes perspektivisch dargestellt.
Jedes Drehgelenk la - f besteht dabei aus zwei Seitenteilen
10 und einem zwischen diesem angeordneten Mittelteil 20. Die Seitenteile 10 sind zylindrische, rotationssymmetrische Teile mit einer in Fig. la dargestellten Rotationsachse r, die in
-6-
diesem Fall auch der Körperlängsachse entspricht. Wie später noch anhand von Fig. 2 und 3 näher deutlich wird, werden die Seitenteile 10 und das Mittelteil 20 über eine Schraubenverbindung 40, 50 zusammengehalten, wobei die Längsachse der Schraubenverbindung 40, 50 gleichzeitig auch eine gemeinsame Drehachse d für die Seitenteile 10 und das jeweilige Mittelteil 20 bildet. Zwischen den Seitenteilen 10 und dem jeweiligen Mittelteil 20 ist jeweils eine Hülse 30 vorgesehen. Die Hülsen 3 0 dienen dabei zum einen zur Beabstandung der Seitenteile 10 vom Mittelteil 20, zum anderen fixieren sie die Seitenteile 10 und das jeweilige Mittelteil 20 um die gemeinsame Drehachse d. Der Zusammenhalt aller Teile erfolgt über die bereits erwähnte Schraubenverbindung 40, 50. Wie in Fig. la - f deutlich wird, werden unterschiedliche Varianten la - f des erfindungsgemäßen Drehgelenks in den gezeigten Fällen durch Einsatz unterschiedlicher Mittelteile 20a - f realisiert. So ist das Mittelteil 20a in Form einer Hülse, das Mittelteil 20b in etwa in Form eines dicken Rings, das Mittelteil 20c würfelförmig, das Mittelteil 2Od zylindrisch, das Mittelteil
2Oe kugelförmig und das Mittelteil 2Of in Form eines Sechskantes ausgeführt.
In Fig. 2 ist noch einmal die Variante Id des erfindungsgemäßen Drehgelenks in Explosionsdarstellung
dargestellt. Es wird deutlich, daß die Schraubenverbindung zum Zusammenhalten der Drehgelenkteile aus einer Schraube 40 mit einem runden Schraubenkopf und einer langen, dünnen Gewindestange 400 sowie einer runden Blindmutter 50 besteht.
Die Gewindestange 400 kann in die Schraube 40 eingeschraubt
oder auch in diese hineingeklebt sein. Wie ferner ersichtlich, ist in die Seitenteile 10 in etwa senkrecht zu deren Rotationsachse r eine Durchgangsbohrung 100 eingebracht, welche im Bereich ihrer Enden jeweils in eine Bohrung 101 mit etwas größerem Durchmesser übergeht, so daß
dort ein umlaufender Absatz entsteht. Die Seitenteile 10 weisen jeweils eine obere Stirnseite 103 und eine untere Stirnseite 104 auf. Dabei ist die Durchgangsbohrung 100
-7-
leicht in Richtung der oberen Stirnseite 103 versetzt, wobei sich die Rotationsachse r des Seitenteils 10 und die Mittelachse der Bohrung 100 in etwa orthogonal kreuzen. Gleichermaßen weist das rotationssymmetrische Mittelteil 2Od eine obere Stirnseite 203 und eine untere Stirnseite 204 auf. Auch beim Mittelteil 2Od ist eine Durchgangsbohrung 20Od vorgesehen, welche in ihren beiden Endbereichen in eine Bohrung 201d mit etwas größerem Durchmesser übergeht, so daß auch hier jeweils ein umlaufender Absatz entsteht. Die Durchgangsbohrung 200d ist ebenfalls etwas zur oberen Stirnseite 203 hin versetzt, wobei sich die Rotationsachse r des Mittelteils 2Od und die Mittelachse der Durchgangsbohrung 20Od in etwa orthogonal kreuzen.
In Fig. 3d ist nun die alternative Ausführungsform Id des erfindungsgemäßen Drehgelenks im Längsschnitt dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, daß in die untere Stirnseite 204d des Mittelteils 2Od in etwa zentrisch eine Gewindebohrung 202d eingebracht ist, die bis zur Durchgangsbohrung 20Od reicht. Gleichermaßen ist in die untere Stirnseite 104 eines
jeden Seitenteils 10 in etwa zentrisch, eine Gewindebohrung 102 eingebracht, die bis zur Durchgangsbohrung 100 reicht.
Wie man aus der Fig. 3d ferner erkennen kann, sind die Außendurchmesser des Schraubenkopfes der Schraube 40, der
Blindmutter 50 sowie der Hülsen 3 0 nur geringfügig kleiner als die Innendurchmesser der Bohrungen 101 bzw. 201d, so daß die Hülsen 30, die Schraube 40 und die Blindmutter 50 leicht durch die Seitenteile 10 bzw. das Mittelteil 2Od aufgenommen werden können, wobei gleichzeitig eine ausreichend genaue
Fixierung der Seitenteile 10 und des Mittelteils 2Od konzentrisch um die Drehachse d gewährleistet ist. Weiterhin ist die Breite der Hülsen 30 derart bemessen, daß nach Montage des erfindungsgemäßen Drehgelenks zwischen dem Mittelteil 20d und den Seitenteilen 10 zumindest ein kleiner
Spalt s verbleibt. Somit ist eine leichtgängige relative Drehbewegung zwischen Mittelteil 20d und den Seitenteilen 10 möglich. ;
-&dgr;-1
Die Montage der Alternative ld des erfindungsgemäßen Drehgelenks kann nun derart erfolgen, daß zunächst das rechte Seitenteil 10 auf den Schraubenkopf der Schraube 40 aufgesteckt wird, dann eine Hülse 3 0 in die linke Bohrung 101 des rechten Seitenteils 10 eingesteckt wird, anschließend das Mittelteil 2Od mit seiner rechten Bohrung 201d auf die Hülse 30 aufgesteckt wird und in die linke Bohrung 201d wiederum eine Hülse 3 0 eingesteckt wird. Abschließend wird das linke
Seitenteil 10 mit seiner rechten Bohrung 101 auf die Hülse 3 0 10
gesteckt und die Blindmutter 50 auf die Gewindestange 400 geschraubt, so daß die Blindmutter 50 zum Teil in der linken Bohrung 101 des linken Seitenteils 10 versenkt wird. Das erfindungsgemäße Drehgelenk ist somit einsatzbereit; die Seitenteile 10 und das Mittelteil 2Od können um die Drehachse d frei gedreht werden.
Alsdann könnten z. B. in die Gewindebohrungen 102 der Seitenteile, wie angedeutet, Gewindebolzen oder -stangen 60 für die Montage des Drehgelenks an einer Wand eingeschraubt
werden. Das Mittelteil 2Od könnte über die Gewindebohrung 202d z. B. mit der Gewindestange einer Leuchte verbunden werden, wobei natürlich das Mittelteil 2Od vorher durch seine freie Drehbarkeit leicht in eine geeignete Montageposition gebracht werden kann. Selbstverständlich ist auch der Fall
denkbar, daß die Seitenteile 10 zum Anschluß eines Leuchtenteils oder dergleichen dienen und das Mittelteil 2Od über die Gewindebohrung 202d mit einer Wand oder dergleichen verbunden wird. Durch die ebenen Stirnseiten 104 bzw. 204d der Seitenteile 10 bzw. des Mittelteils 2Od kann eine leichte
und sichere Montage des Drehgelenks auf einer Wand oder dergleichen erfolgen. Dies ist jedoch nicht näher dargestellt.
Aufgrund der Schraubenverbindung 40, 50 kann die
Leichtgängigkeit der Drehbewegung der Seitenteile 10 bzw. des Mittelteils 2Od um die Drehachse d auf einfache Weise von leichtgängig bis schwergängig durch Drehen des
Schraubenkopfes der Schraube 40 eingestellt werden. Durch Einsatz einer mit dem Schraubenkopf der Schraube 40 nahezu formgleichen Blindmutter 50 wird überdies das ansprechende Erscheinungsbild der Drehgelenkes positiv unterstützt.
Die Variante Id des erfindungsgemäßen Drehgelenks kann natürlich in ihren Abmessungen beliebig variiert werden. So wäre allein eine Breitenveränderung leicht durch eine längere Gewindestange 400 und entsprechend breitere Seitenteile 10 bzw. durch Breitenveränderungen des Mittelteils 2Od möglich. Auch könnte der Abstand zwischen Seitenteilen 10 und Mittelteil 2Od durch Verbreiterung der Hülsen 30 leicht vergrößert werden. Gleichermaßen bleibt es unbenommen, eine Variation der Form des Drehgelenks durch Variation von Anzahl und/oder Anordnung der um die Drehachse d drehbaren Gelenkelemente herbeizuführen, was zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten erschließt.
Als alternativer Montagevorgang des Drehgelenkes ist es auch
möglich, zuerst die Seitenteile 10 über die Gewindebohrungen 20
102 mit den Gewindebolzen 60 zu verbinden und erst danach das Mittelteil 2Od mitsamt den Hülsen 30 zwischen die Seitenteile 10 zu montieren und durch die Schraubenverbindung 40, 50 zu fixieren.
Da alle alternativen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks vom Grundsatz her gleich aufgebaut sind und sich nur durch die Form des jeweiligen Mittelteils 2 0a - f (in jedem Mittelteil 20a - f ist übrigens eine Gewindebohrung 202a - f vorgesehen) unterscheiden, wird auf eine nähere
Erläuterung der übrigen Zeichnungen in Fig. 3 verzichtet.
Die Gewindebohrung 202 a - f könnte auch als normale Bohrung ohne Gewinde ausgeführt sein, wobei ein Anschluß von Bolzen, Stangen oder dergleichen durch geeignete Passung gesichert werden könnte.
Um das erfindungsgemäße Drehgelenk beim Einsatz an einer Mutter-Kindleuchte zum Anschluß der sogenannten „Kindleuchte"
mit der „Mutterleuchte", z.B. Standleuchte, zu verbinden, können die Seitenteile 10 und/oder das Mittelteil mit einer durchgehenden Bohrung versehen sein. Im Fall des in Fig. 3d gezeigten Beispiels würden dann alle Stirnseiten der Seitenteile und des Mittelteils eine Gewindebohrung aufweisen. Die Gewindebohrungen der Seitenteile 10 könnten dann z.B. jeweils zur Verbindung mit Gewindestangen einer Standleuchte dienen. Die Gewindebohrungen des Mittelteils könnten zur Verbindung mit einer „Kindleuchte" bzw. eines Gegengewichtes dienen.
Um eine bessere Fixierung von eventuell bündig an die Stirnseiten der Seitenteile 10 bzw. des Mittelteils 2Od angelegter Lampenrohre (nicht dargestellt) zu erleichtern, können die Stirnseiten an ihrem Rand jeweils mit einem umlaufenden Absatz versehen sein (nicht dargestellt).
Darüber hinaus kann eine Dreh- bzw. Schwenkbegrenzung der Gelenkelemente um die gemeinsame Drehachse d vorgesehen sein, so daß auch die Schwenkbewegung einer über das Drehgelenk
befestigten Leuchte begrenzt ist (ebenfalls nicht dargestellt).
In Fig. 4 bis 6 sind weitere alternative Alisführungsformen des erfindungsgemäßen Drehgelenks dargestellt..Diese
unterscheiden sich von den in Fig. 1 bzw. 3 dargestellten Ausführungsformen nur dadurch, daß in Fig. 4 quaderförmige Seitenteile 11, in Fig. 5 Seitenteile 12 mit einem kugelförmigen Grundkörper 120 und einem einstückig mit diesem verbundenen zylindrischen Anschlußteil 121 versehen sind.
In Fig. 6 sind klotzförmige Seitenteile 13 mit einem sechseckigen Querschnitt eingesetzt. In den Fig. 4 und 6 ist die Körperlängsachse der Seitenteile 11 bzw. 13 mit a bezeichnet, die, wie man sieht in etwa orthogonal zur Drehachse d steht. Ebenso vorhandene
Verbindungsmöglichkeiten, wie Gewindebohrungen sind darstellungsbedingt verdeckt.

Claims (19)

Schutzansprüche:
1. Drehgelenk zur verdrehbaren Befestigung einer Leuchte oder dergleichen, umfassend mehrere um eine gemeinsame Achse (d) drehbare Gelenkelemente {10, 11, 12, 13, 20a f), die mit geeigneten Einrichtungen (30, 40, 50) justiert bzw. zusammengehalten werden, wobei die Gelenkelemente (10, 11, 12, 13, 20 a - f) in etwa senkrecht zur gemeinsamen Achse (d) ausgerichtete
Verbindungsmöglichkeiten {102, 202 a - f) zur Verbindung 10
des Drehgelenks mit anderen Bauteilen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Gelenkelement (10, 11, 12, 13, 20c, 2Od, 2Of) mit seiner Rotationsachse (r) und/oder seiner Körperlängsachse (a) in etwa orthogonal zur gemeinsamen Achse (d) des Drehgelenks steht, wobei das Gelenkelement (10, 11, 12, 13, 20c, 20d, 2Of) im Bereich seiner Verbindungsmöglichkeit (102, 202c, 202d, 202f) eine ebene Fläche {104, 204c, 204d, 204f) aufweist.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (3 0) zum Justieren der Gelenkelemente (10, 11, 12, 13, 20a - f) hülsenförmig ausgebildet sind.
3. Drehgelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (40, 50) zum Zusammenhalten des
Drehgelenks in Form einer Schraubenverbindung ausgeführt sind.
4. Drehgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenverbindung aus einem runden Schraubenkopf
(40) mit einer Gewindestange (400) und einer runden Blindmutter (50) besteht.
5. Drehgelenk nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindestange {40 0) dünn ausgeführt und in den
Schraubenkopf (40) eingeschraubt, eingeklebt, gestaucht oder geklemmt ist.
-2-
6. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Justageeinrichtungen (30) zwischen den Gelenkelementen (10, 11, 12, 13, 20a - f) ein Abstand (s) verbleibt.
7. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gelenkelement (10, 11, 12, 13, 20a - f) eine konzentrisch zur Drehachse (d) verlaufende Durchgangsbohrung (100, 200a - f) aufweist, die im
Bereich ihrer Enden in eine Bohrung (101, 201a - f) 10
größeren Durchmessers übergeht.
8. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmöglichkeiten (102,
202a - f) als Gewindebohrungen ausgeführt sind. 15
9. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsmöglichkeiten (102, 202a - f) von der Durchgangsbohrung (100, 200a - f) jedes Gelenkelementes bis hin zu seiner Oberfläche
erstrecken.
10. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk aus drei Gelenkelementen (10, 20) besteht, wobei die beiden
äußeren Gelenkelemente (10) identisch sind.
11. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (100) wenigstens eines Gelenkelementes (10, 11, 12, 13)
bezüglich seiner Längserstreckung außermittig angeordnet ist.
12. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gelenkelemente (10,
11, 12, 13) identisch sind.
-3-
13. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement (10, 12, 20a, 20b, 2Od, 2Oe) einen rotationssymmetrischen Grundkörper aufweist.
14. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement (10, 20a, 20b, 2Od) einen zylindrischen oder hohlzylindrischen Grundkörper aufweist.
15. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement (11, 20c) einen qaderförmigen oder würfelförmigen Grundkörper aufweist.
16. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement (20e) einen kugelförmigen Grundkörper aufweist.
17. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement (2Of) einen Grundkörper mit vieleckigem Querschnitt aufweist.
18. Drehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement im
Randbereich seiner ebenen Fläche (103, 104, 204d) einen umlaufenden Absatz aufweist.
19. Drehgelenk nach einem Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Gelenkelement eine um
die gemeinsame Achse d wirksame Dreh- bzw. Schwenkbegrenzung aufweist.
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