DE29702557U1 - Kantenschutz für zu transportierende Gegenstände - Google Patents

Kantenschutz für zu transportierende Gegenstände

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DE29702557U1 DE29702557U DE29702557U DE29702557U1 DE 29702557 U1 DE29702557 U1 DE 29702557U1 DE 29702557 U DE29702557 U DE 29702557U DE 29702557 U DE29702557 U DE 29702557U DE 29702557 U1 DE29702557 U1 DE 29702557U1
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    • B65D2581/053Paper in general, e.g. paperboard, carton, molded paper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kantenschutz für zu transportierende Gegenstände, der aus einem faltbaren, ausgestanzten Material besteht, dessen faltbare Fläche zur Herstellung des Kantenschutzes von Messerkanten begrenzt ist, wobei die faltbare Fläche selbst von Messerkanten bzw. von Prägekanten in Bereiche unterteilt ist, und wobei die Messerkanten die Flächenbereiche voneinander trennen, und die Prägekanten die Flächenbereiche miteinander knickbar verbinden.
Ein derart nach dem Stand der Technik bekannter Kantenschutz wird beispielsweise aus Pappe oder Karton ausgestanzt, wobei zur Faltung für den Kantenschutz entsprechend auf dem Zuschnitt der ausgestanzten Fläche bereits die zur Faltung erforderlichen Einprägungen vorgegeben sind. Hierbei unterscheidet man zwischen sogenannten Messer- bzw.
Prägekanten, wobei die Messerkanten Trennflächen in der Zuschnittsfläche bilden, und die Prägekanten Faltkanten bilden, um die zueinanderstehenden Flächenbereiche zu falten bzw. zu knicken. Neben den Materialien Karton oder Pappe ist es auch denkbar, daß auch andere faltbare Materialien zum Einsatz kommen können, wie beispielsweise Vliese oder auch Kunststoff-Materialien, die einen hinreichenden Stoßschutz bieten.
Ein Haupteinsatzgebiet für den Kantenschutz ist im wesentlichen bei Umzügen, wobei dann bei wertvollen Gegenständen, wie beispielsweise Bilder, Antiquitäten, Tische, Stühle Schranke o.dgl., ein Kantenschutz vorgesehen wird, um somit beim Transport insbesondere die gefährdeten Eckbereiche an den Gegenständen zu schützen. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Kantenschutzecken ergibt sich das Problem, daß für die zu befördernden Gegenstände, die insbesondere in ihren Eckbereichen unterschiedlich ausfallen, jeweils nur individuell objektbezogene Kantenschutzecken einsetzbar sind und diese in ihrer Vielfalt vorzuhalten sind. Dies hat zur Folge, daß für jeden Rahmen, Platte, Tür, Fenster u.s.w. eine entsprechend faltbare Kantenschutzecke vorrätig sein muß, die speziell für die gewünschte Objektstärke gefertigt ist. Dies stellt ein großes Problem dar, weil einerseits unterschiedliche Größen von faltbaren Kantenschutzecken vorgehalten werden müssen, wobei andererseits entsprechend für die Anpassung an das Objekt die Prägekanten vorgegeben sein müssen, um einen effektiven Kantenschutz zu erzielen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, vor dem aufgezeigten Stand der Technik, hier einen Kantenschutz für zu transportierende Gegenstände derart weiterzubilden, der für unterschiedliche Objekte einsetzbar ist, unter Berücksichtigung einer kostengünstigen Herstellung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Flächenbereichen B1 C, D und E parallel verlaufende Rillschienen eingeprägt sind, die ein variables Falten des Kantenschutzes zur Anpassung
an kubisch und eckig-flach ausgebildete zu schützende Gegenstände ermöglichen. In Folge, daß die einzelnen faltbaren Flächenbereiche, hier B, C, D und E, parallel verlaufende Rillschienen aufweisen, ist gewährleistet, daß diese Flächenbereiche variable Faltkanten aufweisen, die, jeweils um einen geringen Abstand versetzt zueinander, für die Faltung nutzbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Kantenschutzecke variabel sowohl für kubische als auch für rechteckig-flache Gegenstände mit unterschiedlichen Dicken eingesetzt werden kann. Somit wird erreicht, daß nur eine Kantenschutzecke mit einem Zuschnitt vorgehalten werden muß, die jeweils entsprechend ihrer faltbaren Struktur an unterschiedliche Gegenstände angepaßt werden kann. Hierbei wird vorzugsweise eine wellige Wellpappe in der Stärke von 1 bis 3 mm verwendet, wobei ebenso die Verwendung von flachen flexiblen Kunststoffen und auch dünnes bruchfestes geschäumtes Material verwendet werden kann. Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen darin, daß nur noch eine Kantenschutzecke vorgehalten werden muß, wobei die Kantenschutzecke in ihrer konventionellen Herstellung durch einen einfachen Stanzvorgang herstellbar ist, und somit eine kostengünstige Fertigung gewährleistet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung verlaufen die Rillschienen jeweils parallel zu den Messerkanten bzw. zu den Prägekanten. Der Kantenschutz als faltbare Fläche weist eine Basisfläche A auf, die aus einem rechtwinkligen Dreieck mit gleichen Seiten gebildet wird. Von der Basisseite A aus wird der Kantenschutz zu einem offenen Hohlkörper gefaltet, wobei an der Basisfläche A die Seitenflächen B und C jeweils über eine Prägekante angeschlossen sind. Dabei weist die mit der Fläche B verbundene Seite einen Bereich auf, der durch eine Messerkante unterbrochen ist, zur Bildung eines Schlitzes im gefalteten Zustand. Wird die Seite B beispielsweise an der Seite A gefaltet, so" ergibt sich aus der Faltung an der Grundseite der Fläche B eine Schlitzöffnung, die dazu bestimmt ist, eine entsprechende Lasche einzuführen.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann
- 4 - j I :
an der Hypotenuse der Basisfläche A eine Faltfläche F angeschlossen sein, die etwa der Fläche der Basisisfläche A entspricht. Diese zusätzlich vorgesehene faltbare Fläche F kann zur Bildung einer Polsterfläche auf die Innenseite der Basisfläche A aufgefaltet werden, so daß die Basisfläche A einerseits verstärkt wird und wobei andererseits eine Art Klemmfederung erzielt wird, so daß der Kantenschutz unter Spannung am Objekt selbsthaltend angebracht werden kann.
Damit insbesondere die beiden Flächen B und C variabel faltbar sind, sind zu den Prägekanten der Basisfläche A jeweils parallel verlaufende Rillschienen bereichsweise auf den angeschlossenen Flächen B und C angeordnet. In zweckmäßiger Weise ist die Fläche B durch Messerkanten begrenzt, wobei die nach innen weisende Messerkante einen ausgestanzten Laschenbereich aufweist. Wird dabei die Fläche B aus dem Zuschnitt herausgefaltet, so ergibt sich, daß sich einerseits an der Basiskante der Schlitz bildet, wobei sich aus der Fläche B die herausgestanzte Lasche herauslöst, infolge der durchgehenden Messerkante an der Fläche B. Die Fläche C1 die einerseits von einer Messerkante begrenzt wird, was im wesentlichen die äußere Begrenzung betrifft, wird die Fläche C andererseits durch eine Prägekante begrenzt, an die sich die Fläche D anschließt.
Hierbei weist die Fläche C einerseits parallel verlaufende Rillschienen auf, die parallel zur Seitenkante der Fläche A verlaufen, sowie andererseits parallel verlaufende Rillschienen, die unter einem Winkel von 45° verlaufen und mit den erstgenannten einen Schnittbereich bilden. Diese unter einem Winkel von 45° verlaufenden Rillschienen sind als Einknickkanten ausgebildet, so daß sich eine Fläche bilden kann, die sich parallel zur Basisfläche A falten läßt.
In vorzugsweiser Weiterbildung der Erfindung ist die Fläche D im wesentlichen von zwei Messerkanten begrenzt, wobei sich an die erste Messerkante die ausgestanzte Lasche aus der Fläche B anschließt, und wobei zu dieser Messerkante parallel verlaufende Rillschienen wiederum angeordnet sind. Es versteht sich von selbst, daß beispielsweise
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bei hochfalten des Flächenbereichs C entsprechend zur Fläche B die Fläche D sich hinter die Fläche B legt. Liegt die Fläche D planparallel zur Fläche B1 so kann dann die Lasche in den Schlitz an der unteren Hälfte der Fläche B eingedrückt werden, so daß sich ein fester Hohlkörper herstellen läßt. An der zweiten Messerkante ist in zweckmäßiger Weise eine als Fläche E ausgebildete Faltkante mit parallel verlaufenden Rillschienen angeschlossen, so daß die beiden plan-parallel liegenden Flächend und B mit der als Fläche E ausgebildeten Faltkante umfaltet werden können, so, daß der Verbund von oben her gewährleistet ist. Die Fläche E wird dabei nach innen eingefaltet, so daß sie auch die gefalteten übereinanderliegenden Flächen C und D verstärkt, und somit ebenfalls wie oben bei der Wirkungsweise der Fläche F beschrieben, mit der Fläche E eine Art Klemmfederung mit Polsterung erzielt wird, so daß der Kantenschutz unter Spannung am Objekt selbsthaltend angebracht werden kann.
Somit ergibt sich ein geöffneter Flächenkörper, bestehend aus der Basisfläche A, sowie die dazu in einem rechten Winkel angeordnete Fläche C, und den Flächen D und B die zueinander planparallel die dritte Fläche bilden. Ein derartig gefalteter Körper bietet sich an, ihn zum Schutz an kubischen Gegenständen zu verwenden. Wird insbesondere im Bereich der unter einem Winkel von 45° verlaufenden Rillschienen eine Einfaltung vorgenommen, so ergibt sich, daß sich die Teilbereiche der Fläche B, C sowie D plan-parallel zur Basisfläche A falten lassen, und somit ein Kantenschutz hergestellt werden kann, der eckig-flach ausgebildete Ecken wie eine Tasche gänzlich einfaßt.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung wird ein Kantenschutz geschaffen, dessen Flächen B, C, D und E mit ihren angeordneten Rillschienen ermöglichen, daß jeweils diese angeordneten Rillschienen, die einen Flächenbereich bestreichen, ermöglichen, daß ein variables Faltmaß bei dem erfindungsgemäßen Kantenschutz gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 3 näher erläutert, dabei zeigen:
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Figur 1: Einen erfindungsgemäßen Kantenschutz als faltbare
Fläche im Zuschnitt;
Figur 1.1: Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kantenschutzes als faltbare Fläche im Zuschnitt
gemäß der Figur 1; -
Figur 2: Ein Faltbeispiel dargestellt in .den einzelnen Figuren 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Kantenschutzes für kubisch ausgebildete
Gegenstände;
Figur 3: Ein Faltbeispiel dargestellt in den einzelnen Figuren 3.1, 3.2 und 3.3 für eckig-flach ausgebildete
Gegenstände.
Die Figur 1 zeigt in ihrem Grundriß einen Kantenschutz 1 in seinem Zuschnitt, der für kubische und eckig-flach ausgebildete nicht näher dargestellte Gegenstände zum Schutz der Ecken und Kanten beim Transport Verwendung findet. Der als Grundriß abgebildete Kantenschutz wird aus einem faltbaren Material, wie beispielsweise Karton oder Wellpappe, ausgestanzt. Die sich in der Figur 1 in der Draufsicht darstellende faltbare Fläche ist dabei durch sogenannte Messerkanten, die insbesondere als durchgezogene Linien dargestellt sind, begrenzt. Neben den Messerkanten weist der Zuschnitt noch Prägekanten auf, wobei insbesondere die Messerkanten und die Prägekanten den sich darstellenden Zuschnitt in der Draufsicht in Bereiche unterteilt.
Wie unschwer aus der Draufsicht zu erkennen, sind die Flächenbereiche entlang der Messerkanten voneinander getrennt, wobei entlang der Prägekanten die Flächenbereich zueinander einknickbar bzw. faltbar ausgebildet sind. Dabei wird der Zuschnitt des Kantenschutzes 1 von insgesamt fünf Flächenbereichen gebildet, die mit A, ß, C1 D und E bezeichnet werden. Weiterhin ist aus dem Zuschnitt zu erkennen, daß
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insbesondere in den Flächenbereichen B1 C, D und E jeweils parallel verlaufende Rillschienen 2 eingeprägt sind, die ein variables Falten des Kantenschutzes 1 zur Anpassung an die zu schützenden Gegenstände ermöglichen.
Dabei sind die Rillschienen 2 zu der Messerkante 3 sowie zu den Prägekanten 4, 5 und 6 parallel verlaufend angeordnet. Wie aus dem Zuschnitt ersichtlich, wird der erfindungsgemäße Kantenschutz 1 im we^ sentlichen von der Basisfläche A gebildet, die aus einem rechtwinkligen Dreieck mit gleichen Seiten entsprechend der Prägekanten 4 und 5 gebildet ist. An diese Seiten der Basisfläche A schließen sich weitere Flächen B und C an, wobei insbesondere die Hypotenuse des Basisdreiecks A als außenliegende Messerkante ausgebildet ist. Mit der Fläche B ist weiter über die Prägekante 7 der Flächenbereich D angeschlossen, an den sich wiederum über die Prägekante 6 die Fläche E anschließt. Weiter ist aus dem Zuschnitt zu erkennen, daß entlang der Messerkante 3 sich an die Fläche D eine Lasche 8 anschließt, die insbesondere aus dem Flächenbereich B ausgestanzt ist. An der unteren Kante, und zwar im Bereich der Prägekante 4, ist ein Bereich mittels einer Messerkante 9 ausgestanzt, der insbesondere dazu bestimmt ist, nach der Faltung des Flächenbereichs B, hier einen Schlitz 10 zu bilden.
Weiter ist dem Zuschnitt zu entnehmen, daß insbesondere die Fläche C einerseits parallel verlaufende Rillschienen 2 aufweist, die parallel zur Seitenkante 5 der Fläche A verlaufen, wobei andererseits in die Fläche C weitere parallel verlaufende Rillschienen 2 eingelassen sind, die unter einem Winkel von 45° dazu verlaufen. Diese Rillschienen 2 begrenzen insbesondere den Auslaufbereich der zur Prägekante 5 verlaufenden Rillschienen 2.
Die Figur 1.1 entspricht im wesentlichen der Figur 1 mit identischen Bezugszeichen. Gemäß der Ausführungsform der Figur 1.1 wird in Weiterbildung an der Hypotenuse der Basisfläche A eine Faltfläche F angeschlossen, die etwa der Fläche der Basisisfläche A entspricht.
Diese zusätzlich vorgesehene faltbare Fläche F kann zur Bildung einer Polsterfläche auf die Innenseite der Basisfläche A aufgefaltet werden, so daß die Basisfläche A einerseits verstärkt wird und wobei andererseits eine Art Klemmfederung erzielt wird, so daß der Kantenschutz 1 unter Spannung am Objekt selbsthaltend angebracht werden kann.
Die Figur 2 zeigt in der Faltabfolge der einzelnen Figuren 2.1, 2.2, 2.3 und 2.4 wie beispielsweise der in Figur 1 als Zuschnitt dargestellte Kantenschutz 1 gefaltet werden kann, als Kantenschutz für kubische zu schützende Gegenstände. Gemäß der Figur 2.1 wird zunächst die Fläche B etwa um einen Winkel von 90° verschwenkt, so daß insbesondere an der Prägekante 4 sich der Schlitz 10 für die Lasche 8 bildet. Danach erfolgt, wie in der Figur 2.2 dargestellt, die Verschwenkung der beiden Flächen C, D und E an der Prägekante 5 ebenfalls um 90°, so daß sich ein dreiseitiger Zwickel bildet. Wie in der Figur 2.2 dargestellt und ersichtlich ist, wird nun die Fläche D so um die Messerkante 3 verschwenkt, daß sich die Lasche 8 in den Schlitz 10 einfügt. Die Figur 2.3 und 2.4 zeigt die Vervollständigung des Kantenschutz 1, in dem der Flächenbereich E um die Fläche B gefaltet wird. Somit ergibt sich ein Kantenschutz, der insbesondere einsetzbar ist für kubisch ausgebildete Gegenstände.
Die Figuren 3.1, 3.2 und 3.3 zeigen wie der erfindungsgemäße Kantenschutz 1 sich weiterfalten, läßt zu einer Tasche, die insbesondere an eckig-flach ausgebildeten Kanten eingesetzt werden kann. Ausgehend von der Figur 3.1, wo der Kantenschutz entsprechend ausgebildet ist, wie in der Darstellung 2.4, wird der so gefaltete Kantenschutz 1 an die zu schützende Ecke eines flach ausgebildeten Körpers 11 derart angelegt, daß eine Seite des Körpers 11 auf die Basisfläche A zu liegen kommt, wobei insbesondere die Seitenkanten 12 und 13 des Körpers 11 innen an den Flächen C und B anliegen. Wie bereits schon in der Figur 2.4 beschrieben, wird der Flächenbereich E so eingefaltet, daß er nach innen hin auf der Fläche B zu liegen kommt. Es ist jetzt un-
schwer zu erkennen, daß der erfindungsgemäße Kantenschutz 1 aufgrund der auf den Flächen B, C1 D und E angeordneten Rillschienen 2 ein variables Faltmaß des Kantenschutzes 1 um die Höhe der Seitenkanten 12 und 13 zuläßt. Denn, wie in der Figur 3.1 zu erkennen, wird die Falthöhe vorgegeben durch die jeweilige Höhe der Seitenkanten 12 und 13 des Körpers 11, so daß an der Oberkante der Seitenkanten 12 und 13 des Körpers 11 entsprechend ausgerichtet die Rillschienen 2 verlaufen. Infolge dieser parallel angeordneten Rillschienen lassen sich nun einerseits der Flächenbereich C sowie der Flächenbereich B und D auf die obere Fläche des Körper 11 derart einfalten, daß insbesondere die unter dem Winkel von 45° angeordneten Rillschienen 2 auf der Fläche C als variable Einknickkanten 14 fungieren, und sich somit der Kantenschutz 1, wie in Figur 3.2 dargestellt, einfalten läßt. Die Figur 3.3 zeigt die fertig gefaltete Tasche, nachdem der obere Bereich des Kantenschutzes 1 an der Einknickkante 14 eingeknickt worden ist, wobei insbesondere der Flächenbereich E dann in die Tasche eingefaltet wird. Wie sich aus der Darstellung der Figur 3.3 erkennen läßt, läßt sich der so an den Körper 11 angepaßte gefaltete Kantenschutz 1 auf die Ecke aufsetzen.
Die Fläche E wird dabei nach innen eingefaltet, so daß sie auch die gefalteten übereinanderliegenden Flächen C1 D verstärkt, und somit ebenfalls wie oben bei der Wirkungsweise der Fläche F beschrieben, mit der Fläche E eine Art Klemmfederung mit Polsterung erzielt wird, so daß der Kanntenschutz 1 als Tasche wie in der Figur 3.3 dargestellt unter Spannung am Objekt selbsthaltend angebracht werden kann.

Claims (14)

  1. 01. Kantenschutz für zu transportierende Gegenstände, der aus einem faltbaren, ausgestanzten Material besteht, dessen faltbare Fläche zur Herstellung des Kantenschutzes von Messerkanten begrenzt ist, wobei die faltbare Fläche selbst von Messerkanten bzw. von Prägekanten in Bereiche unterteilt ist, und wobei die Messerkanten die Flächenbereiche voneinander trennen, und die Prägekanten die Flächenbereiche miteinander knickbar verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flächenbereichen (B), (C), (D) und (E) parallel verlaufende Rillschienen (2) eingeprägt sind, die ein variables Falten des Kantenschutzes (1) zur Anpassung an kubisch und eckig-flach ausgebildete zu schützende Gegenstände ermöglichen.
  2. 02. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillschienen (2) jeweils parallel zu der. Messerkante (3) bzw. zu den Prägekanten (4, 5, 6) verlaufen.
  3. 03. Kantenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die faltbare Fläche des Kantenschutzes (1) eine Basisfläche (A) aufweist, die aus einem rechtwinkligen Dreieck mit gleichen Seiten gebildet ist.
  4. 04. Kantenschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Basisfläche (A) weitere faltbare Flächen (B) und (C) über Prägekanten (4 und 5) angeschlossen sind, wobei die Hypotenuse der Basisfläche (A) eine Messerkante ist. . ■
  5. 05. Kantenschutz nach den Ansprüchen 3 und .4, dadurch gekennzeichnet, daß - vorzugsweise an der Hypotenuse der Basisfläche (A) eine Faltfläche (F) angeschlossen ist, die etwa der Fläche der Basisisfläche (A) entspricht.
  6. 06. Kantenschutz nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Fläche (B) verbundene Seite einen Bereich aufweist, der durch eine Messerkante (9) unterbrochen ist zur Bildung eines Schlitzes (10) im gefalteten Zustand.
  7. 07. Kantenschutz nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Prägekanten (4 und 5) jeweils parallel verlaufende Rillschienen (2) bereichsweise auf den angeschlossenen Flächen (B) und (C) angeordnet sind.
  8. 08. Kantenschutz nach den Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (B) durch die Messerkante (3) begrenzt ist, wobei die nach innen weisende Messerkante (3) einen ausgestanzten Laschenbereich (8) aufweist.
  9. 09. Kantenschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (C) einerseits von einer Messerkante begrenzt ist, die die äußere Begrenzung bildet, wobei andererseits die nach innen ausgerichtete Kante als Prägekante (7) ausgebildet ist, an die sich die Fläche (D) anschließt.
  10. 10. Kantenschutz nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (C) einerseits parallel verlaufen-
    de Rillschienen (2) aufweist, die parallel zur Seitenkante der Fläche (A) verlaufen sowie andererseits parallel verlaufende Rillschienen (2) die unter einem Winkel von 45° verlaufen und mit den erstgenannten einen Schlitztbereich bilden.
  11. 11. Kantenschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß .die unter einem Winkel von 45° verlaufenden -RiI!schienen
    : (2) als Einknickkanten (14) ausgebildet sind. ......
  12. 12. Kantenschutz nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (D) im wesentlichen von zwei Messerkanten begrenzt ist, wobei sich an die erste Messerkante (3) die ausgestanzte Lasche (8) aus der Fläche (B) anschließt, und wobei zu dieser Messerkante (3) parallel verlaufende Rillschienen (2) angeordnet sind.
  13. 13. Kantenschutz nach den Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Messerkante eine als Fläche (E) ausgebildete Faltkante mit parallel verlaufenden Rillschienen (2) angeschlossen ist.
  14. 14. Kantenschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Flächen (B), (C), (D), und (E) angeordneten Rillschienen (2) jeweils einen Flächenbereich bestreichen, der dem variablen Faltmaß des Kantenschutzes (1) entspricht.
DE29702557U 1997-02-14 1997-02-14 Kantenschutz für zu transportierende Gegenstände Expired - Lifetime DE29702557U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20013720U1 (de) 2000-08-09 2000-10-26 Flexipack International Wunderlich GmbH & Co. KG, 85107 Baar-Ebenhausen Zuschnitt für Eckprofil
EP2927155A1 (de) * 2014-04-02 2015-10-07 Interlock Medizintechnik GmbH Schutzecke zum schutz einer abstellfläche oder einer umwicklung eines behälters

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DE20013720U1 (de) 2000-08-09 2000-10-26 Flexipack International Wunderlich GmbH & Co. KG, 85107 Baar-Ebenhausen Zuschnitt für Eckprofil
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