DE296542C - - Google Patents

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DE296542C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/56Special tariff meters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das Zählen der Benutzungsstunden nach dem Verfahren, bei welchem die Zählgeschwindigkeit mit steigender Stromstärke zunächst steigt und dann sinkt, oder zunächst steigt, dann konstant bleibt und schließlich sinkt. Hier wird ein derartiger Geschwindigkeitsverlauf mittels eines der schnelleren Bewegung zweier Teile verschiedenen Geschwindigkeitsverlaufs folgenden Teiles herbeigeführt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel.
Von einem Stromverbrauchszähler wird die Schnecke α angetrieben. Sie treibt die Räder i-c-d-e-f-g-h, welche demgemäß mit einer mit !5 der Stromstärke proportional steigenden Umlaufzahl laufen.
Von einem Zeitzähler wird die Schnecke i getrieben. Sie treibt die Räder k-l-m-n-o, welche demgemäß mit konstanter Umlauf zahl laufen.
In den Planetengetrieben n-e-p und o-f-q wird eine konstant bleibende. Geschwindigkeit (n und o) zu einer proportional der Stromstärke steigenden addiert, so daß die Räder p und q eine mit der Stromstärke steigende, aber nicht proportional derselben steigende Geschwindigkeit erhalten.
Die Welle r erhält ihren Antrieb durch die Klinkenräder r1: r2 und r3. Die Übersetzungs-Verhältnisse sind dabei so gewählt, daß bei einer bestimmten Stromstärke J1 die Umlaufzahl von q derjenigen von / gleich wird, und daß bei einer höheren Stromstärke J2 die Umlaufzahl von h diejenige von q erreicht.
Damit erhält r einen Antrieb, der bis zur Stromstärke J1 konstante Umlaufzahl, von dort bis J2 eine weniger schnell als die Stromstärke selbst mit der Stromstärke steigende Geschwindigkeit aufweist und darüber eine direkt proportional der Stromstärke steigende Geschwindigkeit zeigt.
Im Planetengetriebe p-v-t erhält das mit der Welle des Zählwerks ζ verbundene Rad ν eine Umlaufzahl, welche der Differenz derjenigen von p weniger derjenigen von t entspricht. Da bis zur ersten Grenze J1 die Geschwindigkeit von t konstant bleibt, wird diese Differenz entsprechend dem Steigen der Geschwindigkeit von p eine steigende Geschwindigkeit für ζ ergeben. Im Gebiete zwischen Stromstärke J1 und J2 steigt die Geschwindigkeit von t mit der Stromstärke. Dabei kann die Geschwindigkeitssteigerung durch die Wahl · der Übersetzungsverhältnisse so gehalten werden, daß sie genau dieselbe ist wie diejenige von p. Dann wird ζ in diesem Gebiete mit konstanter Geschwindigkeit laufen. Die Geschwindigkeitssteigerung von t kann aber auch kleiner gehalten werden als diejenige von p. Dann wird die Differenz ein weiteres Steigen der Geschwindigkeit von ζ ergeben. Sie kann auch größer gehalten sein, dann wird die Differenz abnehmen, und die Geschwindigkeit von ζ wird sinken.
Im Gebiete über J2 läßt sich für t durch die Wahl der Übersetzungsverhältnisse ein schnelleres Ansteigen der Geschwindigkeit, als dasjenige von p beträgt, erzielen.. Es wird nun die Differenz der Geschwindigkeiten von p minus t ein Sinken der Geschwindigkeit für ζ ergeben.
Damit ergeben sich drei Modifikationen.
Unterhalb J1 Steigen
Zwischen J1 und J2.■ Konstantbleiben
Oberhalb J2 Sinken
ίο Damit ergibt sich je nach dem Übersetzungsverhältnis eine Getriebe mit Steigen, Konstantbleiben und Sinken oder mit Steigen und Sinken, wobei das Steigen oder das Sinken in zwei Stufen geteilt ist.
Durch Einsetzen weiterer Räder oder Benutzung anderer Geschwindigkeiten lassen sich weitere oder andere Abstufungsarten erzielen.
Steigen Steigen.
Steigen Sinken.
Sinken Sinken.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Benutzungsstundenzähler mit an' festgegesetzten Strom- oder Energiegrenzen eintretenden Änderungen der Zählung, gekennzeichnet durch die Herbeiführung dieser Geschwindigkeitsänderungen mittels eines der schnelleren Bewegung zweier Teile verschiedenen Geschwindigkeitsverlaufs folgenden Teiles.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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