DE29623600U1 - Rollo - Google Patents

Rollo

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DE29623600U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B2009/2423Combinations of at least two screens
    • E06B2009/2429One vertical sheet and slats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollo zur Verwendung im Zusammenhang mit in Schrägdächern eingebauten Oberlichten, umfassend eine vorzugsweise federbelastete am oberen Rahmen bzw. oberen Flügelrahmen eines Fensters einbaubare Rollstange und ein darauf aufgerolltes flexibles Rollotuch sowie Mittel zum Festhalten des gegen die Federbelastung der Rollstange ausgerollten Rollotuches, zumindest in dessen vollausgerollten Zustand. Ein solches Rollo gehört für viele Menschen zu den Verbrauchsgütern ihres Alltags.
Es ist bekannt, Rollos mit Bildern, Mustern und/oder Farben zu versehen, damit diese ausgerollt oder abwärtsgerollt attraktiv erscheinen.
Ein doppelseitig klebender Polyesterstreifen zur Verwendung beim Aufkleben von Dekormaterial auf ein Rollo ist somit aus US-A-4 907 636 bekannt.
US-A-5 400 848 betrifft ein lichtdurchlässiges aber nicht durchsichtiges Rollo, umfassend ein Tuch mit einer Anzahl von darauf geklebten/angebrachten einander teilweise überlappenden Dekorfiguren, wodurch ein Rollo variierender Schichtendicke mit daraus folgender Lichtdurchlässigkeit erzielt wird, da auch die Dekorfiguren lichtdurchlässig sind.
US-A-3 205 118, welche als Basis des Anspruches 1 gilt, bezieht sich auf ein Rollo, dessen Rollotuch aus zwei durchsichtigen Schichten besteht, welche entlang den Kanten derart zusammengeleimt sind, dass eine Hülle zur Aufnahme einer ornamentierten Schicht entsteht, wodurch ein Dekorrollo erzielt wird.
US-A-5 203 395 betrifft eine in der Breite einstellbare Fensterabschirmung, die an der Unterkante mit einem gekräuselten Volant ausgebildet ist. Im Hinblick auf die Einstellung ist der Volant an einem Ende abnehmbar. Der Volant wird infolge seiner Dicke mit der 5 Abschirmung zusammen jedoch nicht aufrollen können.
DK-C-64631 betrifft ein mit Lichtdurchlassöffnungen versehenes Rollo, dessen Rollotuch vertikal abwärtshängt. Ein zusätzliches seitlich verstellbares Tuch mit entsprechenden Lichtdurchlässigkeitsöffnungen ist auf dem Rollo aufgehängt, und zwar im Hinblick darauf, dass durch die seitliche Verstellung des zusätzlichen Tuches die Lichtdurchlässigkeitsöffnungen des Rollos freigelegt oder zugedeckt werden können. Das seitlich verstellbare Tuch ist nicht dekoriert und dient keinen dekorativen Zweck.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, für Rollos weitere Dekormöglichkeiten zuwegezubringen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, dass ein Rollo mit mindestens einem zusätzlichen Tuch aus flexiblem Material versehen ist, welches parallel mit der Rollstange in einem Bereich derart befestigt ist, dass das zusätzliche Tuch beim ausgerollten Rollotuch von diesem lose abwärtshängen und beim Aufrollen desselben auf die Rollstange mit dem Rollotuch zusammen hochgehen wird.
Erfindungsgemäss ist ein zusätzliches Tuch aus flexiblem Material dekoriert und mit einem gegenüber der Dekoration horizontal verlaufenden Oberkantenstück versehen, das dafür vorgesehen ist, am Rollotuch derart befestigt zu werden, dass das zusätzliche Tuch beim 5 ausgerollten Rollotuch von diesem lose abwärtshängen und beim Aufrollen desselben auf die Rollstange mit dem Rollotuch zusammen hochgehen wird. Das Oberkantenstück ist vorzugsweise mit Befestigungsmitteln, wie z.B. Kleber, Reissverschluss, Velcro-Klettenband, Druck-0 knöpfen u.a.m., versehen.
Vorzugsweise gelten mehrere derartige Tücher als eine Garnitur.
Gemäss der Erfindung mag ein Rollotuch, zumindest
innerhalb eines schmalen streifenförmigen Bereiches parallel mit der Rollstange, für die Befestigung des
Kantenstückes eines zusätzlichen Tuches aus einem flexiblen Material ausgebildet sein, so dass das zusätzliche Tuch beim ausgerollten Rollotuch von dort aus lose abwärtshängen und beim Aufrollen desselben auf die Rollstange mit dem Rollotuch zusammen hochgehen wird. Am Rollotuch eines Rollos kann somit ein zusätzliches, dekoratives Tuch montiert werden, wodurch ein noch weiterer Dekoreffekt erzielt wird.
Das Rollotuch bzw. das zusätzliche Tuch mag im erwähnten Befestigungsbereich oder Kantenstück zur abnehmbaren Befestigung des zusätzlichen Tuches mit Befestigungsmitteln ausgerüstet sein, d.h. mag einen Reissverschluss, Druckknöpfe, Velcro-Klettenband, Klebstreifen u.a.m. umfassen. Dieses ermöglicht eine Auswechslung des zusätzlichen Tuches und somit seines entsprechenden Dekoreffekts.
Auf dem Rollotuch sind vorzugsweise mehrere Befestigungsbereiche derart angeordnet, dass das zusätzliche Tuch bzw. die zusätzlichen Tücher beim 0 ausgerollten Rollotuch innerhalb einer sich von der Rollstange bis ungefähr 2/3 der vollausgerollten Länge des Rollotuches abwärts erstreckenden Fläche in gleichmassig verteilten Abständen befestigt ist/sind. Auf diese Weise entsteht die Möglichkeit, mehrere zusätzliehe Tücher einzusetzen, wodurch ein dreidimensionaler Effekt, welcher dem bekannten Effekt von Theaterkulissen entspricht, erzielbar ist. Der erwähnte Effekt mag durch eine geeignete Dekoration des Rollotuches an sich noch gesteigert werden.
0 Die Angabe, dass das Rollotuch für die Befestigung eines zusätzlichen Tuches ausgebildet ist, ist so zu verstehen, dass auf dem Rollotuch durch Markierungen angezeigt ist, wo die Randflächen des zusätzlichen Tuches, z.B. durch Nähen oder Leimen, zu befestigen sind, oder dass das Rollotuch mit den erwähnten Mitteln
zur abnehmbaren Befestigung des zusätzlichen Tuches versehen ist.
Wenn das zusätzliche Tuch innerhalb eines parallel mit der Rollstange vorgesehenen Bereiches befestigt werden muss, ist dieses darauf zurückzuführen, dass ein im Befestigungsbereich schräg angeordnetes zusätzliches Tuch das Aufrollen komplizieren würde, da das schräg befestigte Tuch dazu neigen würde, ein schiefes Aufrollen des Rollotuches auf die Rollostange zu verursachen.
Eine kleine Abweichung von präziser Parallelität wird das Aufrollen des Rollos jedoch selbstverständlich nicht beeinflussen und ist daher im Schutzbereich der Erfindung inbegriffen.
Die Anzahl der zusätzlichen Tücher und deren Befestigungsmittel ist nur in dem Sinne beschränkt, dass für die Rollstange mit vollaufgerolltem Rollo gegebenenfalls mögliche platzmässige Beschränkungen zu berücksichtigen sind.
Das zusätzliche Tuch mag sich natürlich über eine 0 grössere oder kleinere Breite des Rollos erstrecken, insofern das zusätzliche Tuch bzw. die in einer Reihe angeordneten zusätzlichen Tücher gegenüber der Mitte des Rollos symmetrisch angeordnet sind, da ansonsten mit schiefem Aufrollen Probleme entstehen könnten.
Hinzu sollte erwähnt werden, dass das zusätzliche Tuch geschlitzt sein mag, z.B. in Form von Falbeln.
Nachstehend erfolgt durch ein Ausführungsbeispiel eine detaillierte Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher eine schematische Figur ein abgerolltes Rollo in einem imaginären Fenster perspektivisch darstellt.
Die Figur zeigt ein an sich bekanntes Rollo mit einer Rollstange 1 und einem darauf befestigtem Rollotuch, indem hier das Rollotuch ausgerollt ist. Die Rollstange 1 mag für das Aufrollen des Rollotuches 2
federbelastet sein oder für das Aufrollen und/oder Ausrollen des Rollotuches mit einer (nicht gezeigten) Schnursteuerung bekannter Art versehen sein.
Am Rollotuch sind drei zusätzliche Tücher 3 befestigt, die am Rollotuch 2 parallel mit der Rollstange in schmalen Streifen 4 angeordnet sind. Die zusätzlichen Tücher 3 sind unterschiedlich in bezug auf Form und Aussehen oder Farbe, so dass sie vom Rollotuch 2 abwärtshängend gemeinsam dreidimensional erscheinen. Die Tücher 3 sind aus einem flexiblen Material, so dass sie beim Aufrollen des Rollotuches auf die Rollstange mit diesem zusammen hochgehen können. Die Tücher können auf geeignete Art und Weise dauerhaft oder abnehmbar befestigt sein.

Claims (5)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Rollo zur Verwendung im Zusammenhang mit in Schrägdächern eingebauten Oberlichten, umfassend eine vorzugsweise federbelastete am oberen Rahmen bzw.
5 oberen Flügelrahmen eines Fensters einbaubare Rollstange (1) und ein darauf aufgerolltes flexibles Rollotuch (2) sowie Mittel zum Festhalten des gegen die Federbelastung der Rollstange (1) ausgerollten Rollotuches (2) , zumindest in dessen vollausgerollten Zustand, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollotuch (2) mit mindestens einem zusätzlichen Tuch (3) aus flexiblem Material versehen ist, welches parallel mit der Rollstange (1) in einem Bereich (4) derart befestigt ist, dass das zusätzliche Tuch (3) beim ausgerollten Rollotuch (2) von diesem lose abwärtshängen und beim Aufrollen desselben auf die Rollstange (1) mit dem Rollotuch (2) zusammen hochgehen wird.
2. Rollo nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, dass das Rollotuch (2) mit mehreren derartigen Befestigungsbereichen (4) versehen ist.
3. Rollo nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbereiche (4) vorzugsweise derart angeordnet sind, dass das zusätzliehe Tuch bzw. die zusätzlichen Tücher (3) beim ausgerollten Rollotuch (2) innerhalb einer sich von der Rollstange (1) bis ungefähr 2/3 der vollausgerollten Länge des Rollotuches (2) abwärts erstreckenden Fläche in gleichmässig verteilten Abständen befestigt ist/-0 sind.
4. Rollo nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennze i chnet, dass das Rollotuch (2) und das zusätzliche Tuch (3) im Befestigungsbereich (4) bzw. am Kantenstück mit Mitteln zur abnehmbaren Befestigung des zusätzlichen Tuches versehen sind, wobei es
es sich um einen Reissverschluss, Druckknöpfe, Velcro-Klettenband, Klebstreifen u.a.m. handeln kann.
DE29623600U 1995-12-29 1996-12-16 Rollo Expired - Lifetime DE29623600U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK148495A DK148495A (da) 1995-12-29 1995-12-29 Et stykke dug til dekorering af et rullegardin og et rullegardin
EP96943879A EP0870098B1 (de) 1995-12-29 1996-12-16 Stoffstück zum verzieren eines rollos, ein satz solcher stücke und rollo

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29623600U1 true DE29623600U1 (de) 1999-01-07

Family

ID=26065818

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29623600U Expired - Lifetime DE29623600U1 (de) 1995-12-29 1996-12-16 Rollo

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Country Link
DE (1) DE29623600U1 (de)

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