DE29622307U1 - Flaschenöffner für Kronenkorken - Google Patents

Flaschenöffner für Kronenkorken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
    • B67B7/162Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps the removing device being formed by at least two articulated parts, e.g. pliers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

14.12.1996 PA-Bo (Iand3)
Landgraf Kunststoffe, Lindenstraße 61 a, 15517 Fürstenwalde
Flaschenöffner für Kronenkorken
Die Erfindung betrifft einen Flaschenoffner für Kronenkorken, der mittels eines Kunststoffgehäuses über die Flasche geschoben wird und beim weiteren Herunterdrücken ein schonendes Entfernen von Kronenkorken aller handelsüblicher Flaschenformen gestattet.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Kronenkorkenöffnern bekannt, die jeweils einseitig von Hand an den Kronenkorken angesetzt werden und diesen abhebein. Dabei wird der Kronenkorken verformt und es wird in nicht wenigen Fällen ein Beschädigen des Flaschenhalses verursacht.
So wird in US-Patent 44 14866 ein auf die Flasche aufsetzbarer Flaschenöffner beschrieben, der aus einem zweiteiligen Gehäuse besteht, welches über den Flaschenhals geschoben wird, um mittels eines im Gehäuse befindlichen Betätigungs- und eines Zughebels eine sichere Entfernung des Kronenkorkens zu erreichen. Durch die Trennung von Gehäuse und beweglichen Deckel ist jedoch eine feste__ Fixierung der Flasche nicht möglich und es ist eine Öffnung aller handelsüblichen Flaschenformen nicht gegeben. Auch fehlt eine wirkungsvolle Zwangsführung für den Abzugshebel beim Entfernen des Kronenkorkens.
Desweiteren wird in DE-OS 44 21029 in Weiterentwicklung des vorgenannten US-Patentes ein einteiliges Gehäuse mit angeformtem Deckel und einer Betätigungsnase beschrieben, bei welchem die Betätigungsnase auf den Betätigungshebel drückt, wobei sich der Abzugshebel unter den Kronenkorken bewegt und diesen nach oben abhebt, Die Ausgangsstellung dieser miteinander verbundenen Hebel wird durch zwei angeordnete Rückholfedern erreicht.
Dieser Flaschenöffner ist in der dargestellten Form nicht funktionsfähig. Der waagerechte _ Betätigungshebel tritt beim Niederdrücken nach außerhalb des Öffners. Selbst bei Vermeidung dieses Mangels durch Verlagerung des Drehpunktes kommt es zu einer Veränderung der Hebellängen und damit zur Erhöhung des Kraftaufwandes oder zur Verringerung des Hubweges, was zu Funktionsstörungen beim Öffnen führt. Auch hier ist eine Fixierung der Flasche innerhalb des Öffnergehäuses durch die Beweglichkeit des senkrechten Hebels nach links nicht gewährleistet. Die Herstellung ist darüberhinaus relativ aufwendig, einmal durch die zwei Rückholfedern sowie durch die komplizierten Blechteile des Schlittens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Schaffung eines Kunststoffgehäuses mit darin angeordneten und miteinander verbundenen Betätigungs- und Abzugshebels und Anordnung einer einfach wirkenden Zwangsführung für den Abzugshebel eine einfache Fertigung zu realisieren und die Anwendbarkeit des Öffners für alle handelsüblichen Flaschenformen zu erweitern.
Diese Aufgabe wird mit den konstruktiven Merkmalen des
Schutzanspruches 1 gelöst. Eine weitere vorteilhafte
Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch gekennzeichnet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Öffnergehäuse mit seinen Funktionselementen, wie Druckzapfen, Schlitten, Verstärkungsring und Begrenzungsanschlägen in einem Arbeitsgang herstellbar ist und der Betätigungs- und Abzugshebel sowie Rückzugfeder aus Metall einfach zu montieren ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Schnitt durch das Öffnergehäuse mit Deckel und Schlitten aus Kunststoff und die darin angeordneten Metallteile.
Der erfindungsgemäße Flaschenöffner besteht aus den drei Kunststoffteilen, nämlich Deckel 1, Gehäuse 2 und Schlitten 3, die nach Einbau der Metallteile zusammenfügbar sind. Am Deckel 1 ist ein Druckzapfen 4 angeformt, der beim Aufsetzen des Öffners auf die Flasche auf den Betätigungshebel 5 wirkt und bei dessen Abwärtsbewegung den Abzugshebel 6 mit seiner Abzugskralle über eine im Inneren des Gehäuses 2 angeformte Zwangsführung 9 unter den Kronenkorken 11 und nach oben transportiert. Dabei bildet der Schlitten 3 ab diesem Zeitpunkt
den statischen Teil des Öffners, so daß sich beim weiteren Herunterdrücken die am Abzugshebel 6 befindliche Abzugskralle 8 in Richtung Flaschenmitte bewegt, da sie an der Auflageschräge im Schlitten 3 anliegt. Nach Anordnung
Ein besonderes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Auflageschräge im Schlitten 3 gleichzeitig als Federelement ausgebildet ist, so daß bei zu großer Annäherung des senkrechten Abzugshebels 6 zur Flaschenmitte ein Ausweichen ermöglicht ist. Gleichzeitig ist durch diese Maßnahme eine sichere Zwangsführung des senkrechten Abzugshebels 6 erreichbar.
Durch angeordnete Schlitze im Schlitten 3 ist der Kronenkorken 11 freigelegt und fällt beim Abheben des Öffners von der Flasche nahezu unbeschädigt heraus, so daß er als loser Verschluß der Flasche weiterhin verwendbar ist.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Deckel
2 Gehäuse
3 Schlitten
4 Druckzapfen
5 Betätigungshebel
6 Abzugshebel
7 Rückzugfeder
8 Abzugskralle
9 Zwangsführung
10 Verstärkungsring
11 Kronenkorken

Claims (2)

Schutzanspruch
1. Flaschenöffner für Kronenkorken aus Kunststoff mit darin angeordneten Funktionsteilen aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenöffner aus den Kunststoffteilen Deckel (1) mit angeformten Druckzapfen (4), Gehäuse (2) und Schlitten (3) besteht, die nach Anordnung der Metallteile - Betätigungshebel (5), Abzugshebel (6) mit Abzugskralle (8) und Rückzugfeder (7) - ineinanderfügbar sind und daß eine Zwangsführung (9) an einem Verstärkungsring (10) angeordnet ist, so daß beim Aufsetzen des gefügten Gehäuses der Druckzapfen (4) auf den Betätigungshebel (5) wirkt und bei dessen Abwärtsbewegung der Abzugshebel (6) mit seiner Abzugskralle (8) unter den Kronenkorken (11) und nach oben bewegbar* ist.
2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Auflageschräge im Schlitten (3) als Federelement ausgebildet ist, so daß bei zu großer Annäherung des senkrechten Abzugshebels (6) zur Flaschenmitte ein Ausweichen und eine sichere Zwangsführung des Abzugshebels (6) realisierbar ist.
DE29622307U 1996-12-21 1996-12-21 Flaschenöffner für Kronenkorken Expired - Lifetime DE29622307U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2836138A1 (fr) * 2002-02-20 2003-08-22 Pelissier Diffusion Decapsuleur
FR3080109A1 (fr) * 2018-04-17 2019-10-18 D&B'innov Dispositif decapsuleur - recapsuleur

Cited By (3)

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WO2019202268A1 (fr) * 2018-04-17 2019-10-24 D&B' Innov Dispositif decapsuleur-recapsuleur

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