DE29622223U1 - Transportgestell - Google Patents

Description

Gebrauchsmusteranmeldung vom 19.12.96 dr. js-ki

Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313 52072 Aachen-Horbach

Beschreibung Transportgestellt

Zum Transport von großflächigen Teilen z. B. Seitenteilen, Dächern usw. von Automobilen werden Gestelle mit Stapelsäulen verwendet. Diese Stapelsäulen haben Klinken (Klinkensäulen) auf denen die großflächigen Teile abgelegt werden. Die Teile werden so getrennt, in der Regel automatisch übereinander gelagert, und entnommen. Die Klinken sind miteinander über Gestänge verbunden. Die untere Klinke hat eine vorgegebene Neigung. Die darüberliegende Klinke liegt im Schatten der Säulenflanken. Sobald das zu lagernde oder zu transportierende Teile auf die unterste Klinke gelegt wird, klappt diese um ihren Drehpunkt in die waagerechte Position und nimmt die darüberliegende Klinke auf Grund der Gestängeverbindung mit und schwenkt diese wieder in die Schrägstellung (ca. 45°). So geht das von einer Klinke zur anderen. Bei der Neigung der Klinke steht diese partiell vor der Säule, so daß das nächste zu lagernde Teil Auflage findet, aber durch die darüberliegende Klinke nicht behindert wird.

Insbesondere bei Klinkensäulen mit Inserts, bei denen der äußere Korpus aus Blech usw. besteht und das Insert die Klinken mit Gestänge trägt, ist es nötig, die Gestänge am Herausgleiten aus den Befestigungselementen zu schützen.

Bislang wurden die Gestänge einfach auf Stifte gesteckt, so daß sie beim Herausnehmen leicht herausglitten. Das bedeutete enorme Mehrarbeit und Geschicklichkeit bei der Montage, so daß die Wirtschaftlichkeit stark beeinträchtigt war.

Der Erfinder hat es sich zur Aufgabe gemacht diesen Nachteil zu beseitigen, Er schlägt vor alsVerbindungselement zwischen Gestänge und Klinke ein Röhrchen zu wählen, das durch Bohrungen der Klinke geht. Nach Aufschieben der Gestänge mit dem Schlitz oder der Bohrung dieser Gestänge auf das Röhrchen, werden kleine Stopfen mit breiterem Kopf und zylindrischem Stöpsel mit diesem Stöpsel in das Röhrchen gesteckt. Durch den breiten Kopf werden die Gestänge gehalten. Der breite Kopf gleitet zudem noch an der Seitenwand und verhindert jegliches Haken.

Fig. 1 zeigt perspektivisch ein solches Gestell mit Stapelsäulen. Fig. 2 zeigt perspektivisch eine Säule mit Insert.

Gebrauchsmusteranmeldung vom 19.12.96 dr. js-ki
Dr. Ing. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313, 52072 Aachen

Beschreibung Transportgestell

Fig. 3 zeigt die Seitenansicht dieser Säule.

Fig 4. zeigt perspektivisch eine Klinke (S) mit einem nach oben zur
oberen Klinke geführtem Gestänge und einem nach unten zur darunterliegenden Klinke geführten Gestänge (Sb), die über ein Röhrchen (6) mit der Klinke in Verbindung stehen, wobei die Gestänge über kleine
Stopfen (7) mit breiten Köpfen (7a) und zylindrischen Stöpseln (7b), die in die Röhrchen gesteckt werden, gehalten werden.

Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die in Fig. 4 beschriebene Anordung.

Claims (2)

Gebrauchsmusteranmeldung vom 19.12.96 dr. js-ki Dr. lag. Walter Jürgens, Horbacher Str. 313,52072 Aachen-Horbach Schutzansprüche Transportgestell

1.) Transportgestell mit Klinkensäulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestänge über ein Röhrchen oder rohrförmiges Element mit der Klinke verbunden sind, so daß die mit Schlitzen und Lochungen versehenen Gestänge auf die Röhrchen (rohrförmigen Elemente) aufgeschoben sind und durch breitköpfige Stopfen, die mit einem zylindrischen Teil (Stöpsel) in die Röhrchen gesteckt werden,wobei die breiten Köpfe die Rohrchen begrenzen und so die Gestänge auf den Röhrchen halten.

2.) Transportgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopfen(7) aus Kunststoff sind.