DE29622044U1 - Geländerstab - Google Patents

Geländerstab

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/002Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1842Balusters; Grille-type elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Geländerstab mit zumindest zwei Stabelementen und Verbindungsmitteln zum stirnseitigen Verbinden der Stabelemente zu einem Geländerstab.
STAND DER TECHNIK
Es sind Geländerstäbe bekannt, die vom Handlauf ausgehend bis zum Befestigungspunkt an der Unterkonstruktion einstückig ausgebildet sind. Aufgrund der Einstückigkeit kann die Herstellung derartiger Geländerstäbe nur aus einem Material erfolgen, das die entsprechende Länge aufweist. Darüberhinaus besteht das Problem, insbesondere bei Treppenläufen, daß derartige Geländerstäbe an die tatsächlich am Bauwerk vorhandenen Abmessungen angepaßt werden müssen.
Es sind weiterhin Geländerstäbe der eingangs genannten Art bekannt, die eine Höhenverstellung zur Anpassung an das tatsächliche am Bauwerk vorhandene Maß ermöglichen. Die Verbindung der Stabelemente untereinander erfolgt hierbei über eine justierbare Schraubverbindung. Diese Schraubverbindung erfordert eine bereits bei der Fertigung zu berücksichtigende Anpassung der miteinander zu verbindenden Stabelemente.
30
Es sind weiterhin Geländerstäbe bekannt, bei denen die Verbindung die Stabelemente untereinander durch eine Zapfenverbindung hergestellt wird. Die Ausbildung der Zapfenverbindung erfordert jedoch einen handwerklichen Aufwand, der wirtschaftlichen Herstellungsgesichtspunkten zuwiderläuft.
KEKM-IIgDE
18. Dezember 1996
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe bzw. das technische Problem zugrunde, einen Geländerstab anzugeben, der ein Minimum an teuren Bauteilen aufweist, wirtschaftlich hergestellt und montiert werden kann und gleichzeitig die erforderlichen Sicherheitsfunktionen erfüllt.
Der erfindungsgemäße Geländerstab ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der erfindungsgemäße Geländerstab der eingangs genannten Art zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß die Verbindungsmittel als Gewindestange ausgebildet sind.
Durch die Ausbildung der Verbindungsmittel als Gewindestange wird eine besonders wirtschaftliche Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Geländerstabes gewährleistet. Gewindestäbe können praktisch als "Meterware" bezogen werden und müssen lediglich auf die entsprechende Länge abgelängt werden. Gleichzeitig garantieren sie eine sichere Verbindung der anzuschließenden Stabelemente.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß die Gewindestange ein Schneidgewinde aufweist und die Stabelemente entsprechende stirnseitig vorhandene Bohrungen für die Gewindestange besitzen.
Alternativ zeichnet sich eine vorteilhafte AusführungsVariante dadurch aus, daß die Gewindestange ein Schraubgewinde aufweist und die Stabelemente entsprechende stirnseitig vorhandene und in entsprechenden Bohrungen angeordnete Gewindehülsen mit Innengewinde besitzen.
18. Dezember 1996
Eine Weiterbildung der Erfindung, die hinsichtlich der Design-Ausbildung des Geländerstabs vielfältige Möglichkeiten eröffnet zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen zwei miteinander über die Gewindestange verbundenen Stabelemente ein Zwischenelement angeordnet ist, das eine durchgehende Ausnehmung für die Gewindestange besitzt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Stabelemente und/oder das Zwischenelement aus Holz ausgebildet.
Eine hinsichtlich einer wirtschaftlichen Herstellung und Montage und einer hinsichtlich der Variabilität des optischen Aussehens besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Längenabmessung des Zwischenelements um ein Vielfaches geringer als das der Stabelemente.
Bevorzugt werden Stabelemente eingesetzt, deren Längenabmessungen im Bereich von 10 cm bis 60 cm (Zentimeter) liegt. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, daß das bei der Herstellung von Holztreppen und Geländern anfallende Abfallmaterial noch als Geländerstabelement eingesetzt werden kann nach entsprechender Bearbeitung. In Verbindung mit dem Einsatz von Gewindestangen zur Verbindung der einzelnen Stabelemente untereinander zu einem Geländerstab läßt sich dadurch eine besonders wirtschaftliche Herstellung gewährleisten.
Weitere Aus führungs formen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
KEBN-HgDE
18. Dezember 1996
-4-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert . Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Seitenansicht eines Ausschnitts eines Geländers mit Geländerstäben und
Fig. 2 schematische Ausschnittsdarstellung eines Geländer-Stabes mit Stabelementen, Zwischenelementen und als Gewindestange ausgebildeten Verbindungsmitteln.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Ein in Fig. 1 schematisch ausschnittsweise dargestellter Geländerbereich weist einen Handlauf 22 auf, der über Geländerstäbe 10 an einer Unterkonstruktion 24, die beispielsweise als Wangenkonstruktion einer Treppe ausgebildet sein kann.
Gemäß dem in Fig. 2 schematisch dargestellten Detail eines Geländerstabes IO besitzt dieser Stabelemente 12.1, 12.2, 12.3, ... die über ein Zwischenelement 16 mittels einer Gewindestange 14 miteinander verbunden sind. Die Stabelemente 12 besitzen stirnseitig jeweils eine Bohrung 18. In diese Bohrung 18 kann die Gewindestange 14, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Schneidgewinde aufweist, zum Verbinden jeweils aneinandergrenzender Stabelemente 12.1, 12.2 bzw. 12.2, 12.3 eingedreht werden.
KENN-IIgDE
18. Dezember 1996
-5-
Zwischen den Stabelementen 12 ist jeweils ein Zwischenstück 16 angeordnet, das eine durchgehende Ausnehmung 20 besitzt, innerhalb derer die Gewindestange 14 jeweils angeordnet ist.
Der Geländerstab 10 wird durch eine Vielzahl von Stabelementen 12 mit Zwischenelementen 16 gebildet, so daß aufgrund der relativ geringen Längeabmessungen der Stabelemente 12 für diese Abfallmaterial eingesetzt werden kann, das normalerweise bei der Produktion von Holz treppen, Geländern oder dergleichen anfällt.
Die Stabelemente besitzen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine sich konisch verjüngende Querschnitts form und die Zwischenelemente 16 eine nach außen konvex ausgebildete Querschnittskontur. Es sind jedoch auch andere Außenkonturausbildungen möglich.
Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des beschriebenen Geländerstabes ist es, daß die Stabelemente im. Verhältnis zur Länge des Gesamtgeländerstabes eine verringerte Längenabmessung aufweisen, so daß zu deren Ausbildung Abfallmaterial eingesetzt werden kann und gleichzeitig eine sichere und dauerhaft funktionsfähige Verbindung der Stabelemente untereinander dadurch gewährleistet werden kann, daß zur Verbindung eine Gewindestange eingesetzt werden kann, die wiederum selbst als entsprechend von der industriell gefertigten Meterware "Gewindestange" abgelängt und entsprechend eingesetzt werden kann. Durch diese Maßnahmen läßt sich eine besonders wirtschaftliche Herstellung von Geländerstäben verwirklichen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Möglichkeit dar, den erfindungsgemäßen Geländerstab umzusetzen. Weitere Ausführungsformen, insbesondere hinsichtlich der Außenkontur der Stabelemente bzw. des Zwischenelements sind problemlos umsetzbar.

Claims (1)

  1. KENN-IIgDE
    18. Dezember 1996 .1 .··. .; .··. ,··. ··
    — 1 —
    ANSPRÜCHE
    01) Geländerstab (10) mit
    - zumindest zwei Stabelementen (12.1, 12.2, 12.3) und - Verbindungsmitteln (14) zum stirnseitigen Verbinden der Stabelemente (12.1, 12.2 bzw. 12.2, 12.3) zu einem Geländerstab,
    dadurch gekennzeichnet, daß - die Verbindungsmittel als Gewindestange (14) ausgebildet sind.
    02) Geländerstab nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (14) ein Schneidgewinde aufweist und die Stabelemente (12.1, 12.2, 12.3) entsprechende stirnseitig vorhandene Bohrungen (18) für die Gewindestange (14) besitzen.
    03) Geländerstab nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange ein Schraubgewinde aufweist und die Stabelemente entsprechende stirnseitig vorhandene und in entsprechenden Bohrungen angeordnete Gewindehülsen mit Innengewinde besitzen.
    04) Geländerstab nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei miteinander über die Gewindestange (14) verbundenen Stabelemente (12.1, 12.2, 12.3) ein Zwischenelement (16) angeordnet ist, das eine durchgehende Ausnehmung (20) für die Gewindestange (14) besitzt.
    KENN-IIgDE
    18. Dezember 1996
    05) Geländerstab nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabelemente (12.1, 12.2, 12.3) und/oder das Zwischenelement (16) aus Holz besteht.
    06) Geländerstab nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement eine um ein Vielfaches geringere Längenabmessung als die Stabelemente besitzt.
    07) Geländerstab nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabmessung der Stabelemente im Bereich von 10 cm bis 60 cm (Zentimeter) liegt.
DE29622044U 1996-12-19 1996-12-19 Geländerstab Expired - Lifetime DE29622044U1 (de)

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