DE29621880U1 - Elektrisches Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektrisches Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente von Kraftfahrzeugen

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/189Radial force absorbing layers providing a cushioning effect

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE I I * I iktehzitäin: I
DiPL-ING. CONRAD KÖCHLING
DiPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm. :
P.O. Box 20 69 - D-58020 Hagen ar na ec
FleyerStraße 135-D-58097Hagen Paulmann & Crone GmbH.
Teteto 02331'8484O+85033 Lösenbacher-Landstraße
Telegramme: Patentköchllng Hagen
Konten: CommerzbankAG, Hagen 3515 095 (BLZ450 40042) n
Sparkasse Hagen 100012043(BLZ 45050001) *->
Postbank: Dortmund 5989-460 (BLZ 440 100 46)
VNR: 11 58 51
Lfd. Nr. 12324/96 CJK/G.
vom 16. Dezember 1996
Elektrisches Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente von Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente von Kraftfahrzeugen mit oder ohne Stecker, Kupplung oder dergleichen Verbindungsmittel, wobei das Verbindungskabel auf Karosserie- oder Verkleidungselementen sichtbar verlegbar ist oder in Karosserie- oder Verkleidungshohlräumen verlegt ist oder verlegbar ist.
Bei Kraftfahrzeugen werden häufig elektrische Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente frei in Karosseriehohlräumen
• * O *
oder hinter Verkleidungselementen verlegt. Dabei tritt der Nachteil auf, daß lose verlegte Kabel zur Geräuschbildung neigen, was unerwünscht ist.
Bisher kann nur in der Weise Abhilfe geschaffen werden, daß solche lose verlegten Kabel durch entsprechende Abbindungen, Schellen oder dergleichen fest verlegt werden, um die Geräuschbildung zu vermeiden. Eine solche Geräuschbildung tritt auch auf, wenn die elektrischen Verbindungskabel mit Steckern, Anschlußkupplungen oder dergleichen Verbindungsmitteln versehen sind. Dabei neigen nicht nur die Verbindungskabel selbst, sondern auch die entsprechenden Verbindungsmittel zur Geräuschbildung, sofern die Elemente lose in Verkleidungshohlräumen oder dergleichen verlegt sind.
Das Verlegen von Verbindungskabeln oder dergleichen Elementen im sichtbarem Bereich wird bisher vermieden, weil die Kabel und Verbindungselemente für den Insassen des Kraftfahrzeuges nicht sichtbar in Erscheinung treten sollen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Verbindungskabel gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches einerseits insbesondere bei der Verlegung in Karosseriehohlräumen oder dergleichen nicht zur Geräuschbildung neigt und andererseits auch eine offene Verlegung ermöglicht, ohne daß das verlegte Verbindungskabel oder dergleichen Element optisch in Erscheinung tritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß der Isoliermntel des Verbindungskabels außenseitig mit Fasermaterial beflockt ist oder auch die Stecker, Kupplungen oder sonstigen Verbindungsmittel des Kabels außenseitig mit Fasermaterial beflockt sind.
Dadurch, daß der Isoliermantel des Verbindungskabels oder auch die Gehäuse von Steckern, Kupplungen oder sonstigen Verbindungsmitteln außenseitig mit Fasermaterial beflockt sind, wird erreicht, daß bei Verlegung in Karosseriehohlräumen das Fasermaterial zur Geräuschdämpfung beiträgt, so daß ein hörbares Anschlagen des Verbindungskabeis oder dessen
Verbindungselemente an Karosserieteile oder Hohlräume nicht mehr auftritt.
Bei einer Freiverlegung eines derartig ausgestatteten Verbindungskabels oder dergleichen ist es in einfacher Weise möglich, die Einfärbung des Fasermaterials in solcher Weise vorzunehmen, daß die Beschichtung mit Fasermaterial der Farbe der Ausstattung des entsprechenden Kraftfahrzeuges angepaßt ist, so daß das Verbindungskabel oder dergleichen optisch nicht mehr auffällig in Erscheinung tritt.
Auch bei in Hohlräumen verlegten Verbindungskabeln oder dergleichen ist die Einfärbung des Fasermaterials in unterschiedlicher Weise hilfreich, weil hierdurch die bisher übliche Kennzeichnung der verlegten Kabeladern beibehalten werden kann, so daß derjenige, der die elektrischen Anschlüsse vorzunehmen hat, trotz der Abdeckung der farblichen Kennzeichnung des eigentlichen Verbindungskabels oder der isolierten Ader anhand der Färbung des Fasermaterials die Funktion des beschichteten Kabels oder der beschichteten Ader erkennen kann.
Unter Verbindungskabel wird in diesem Zusammenhang nicht nur ein Kabel verstanden, indem mehrere isolierte Adern in einer gemeinsamen Isolierhülle angeordnet sind, sondern insbesondere wird hierunter auch ein einzeln verlegter Leiter verstanden, der mit einer Isolierhülle versehen ist, die wiederum mit dem Fasermaterial beflockt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Isoliermantel oder das Gehäuse des Verbindungsmittels aus Kunststoff besteht und mit aushärtbarem Klebstoff beschichtet ist, auf den die Fasern des Fasermaterials aufgebracht sind.
Besonders bevorzugt ist zudem, daß die Fasern aus Kunststoff bestehen.
Desweiteren ist besonders bevorzugt, daß die Fasern eine Länge von ca. 1 mm aufweisen.
Zudem ist es wesentlich, wenn die Fasern radial vom Kabelmantel oder orthogonal von der Außenfläche des Gehäuses des Verbindungsmittels abragen.
Dadurch, daß die Fasern eine ausreichende Länge von mindestens 0,8 mm und höchstens etwa 1,2 mm aufweisen, wird erreicht, daß einerseits die Fasern radial von dem entsprechenden beschichteten Teil abragen, so daß ein gehöriger Dämpfungseffekt beim Anschlagen an schallübertragende Teile erreicht wird und andererseits vermieden wird, daß die Fasern sich beim Anschlagen flachlegen, so daß die Dämpfungswirkun.g (Geräuschdämpfung) unterbunden werden könnte, dabei ist bei im Querschnitt runden Elementen, wie beispielsweise Kabeln oder Kabeladern die radial abragende Anordnung der Fasern und bei Gehäuseteilen die orthogonal abragende Anordnung der einzelnen Fasern wesentlich und bestimmend für die Geräuschdämpfung, vorallem in Kombination mit der maßlichen Gestaltung, wie oben beschrieben. Auch bei freiverlegten Kabeln oder dergleichen Bauteilen ist diese Anordnung vorteilhaft, weil auch bei freiverlegten Kabeln ein Anschlagen an Gehäuseteilen möglich ist. Die daraus möglicherweise folgende Geräuschbildung wird aber durch die entsprechende Ausstattung vermieden.
• *
Die Beschichtung der mit dem Fasermaterial zu beschichtenden Teile kann in der Weise erfolgen, daß auf den noch nicht ausgehärteten Klebstoff die Fasern mittels statischer Aufladung aufgebracht werden, wobei bei geeigneter Zuführung auch die radiale oder orthogonale Anordnung der Fasern erreicht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung verdeutlicht und im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt ein Verbindungskabel in Ansicht.
Das elektrische Verbindungskabel 1 besteht aus einem elektrischen Leiter 2 und einem Isoliermantel 3, vornehmlich aus Kunststoff. Der Isoliermantel 3 ist mit einem Klebstoff beschichtet. In den noch nicht ausgehärteten Klebstoff wird im Wege der statischen Aufladung Fasermaterial, bestehend aus Einzelfasern 4 aufgebracht. Die Fasern weisen dabei eine Länge von 0,8 bis 1,2 mm, vorzugsweise etwa 1 mm auf. Sie sind in der Weise auf den Isoliermantel 3 aufgebracht, daß sie radial von dem Isoliermantel
abragen. Auf diese Weise wird der Isoliermantel 3 als solcher kaschiert und zudem eine Geräuschdämmung erreicht, so daß dann, wenn das entsprechend ausgestattete Verbindungskabel gegen schallübertragende Teile anschlägt, eine Geräuschbildung nicht oder nicht hörbar erfolgt.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

  1. • ·
    • · _ Ck _
    Schutzansprüche: *** *
    !.Elektrisches Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente von Kraftfahrzeugen mit oder ohne Stecker, Kupplung oder dergleichen Verbindungsmittel, wobei das Verbindungskabel auf Karosserie- oder Verkleidungselementen sichtbar verlegbar ist oder in Karosserie- oder Verkleidungshohlräumen verlegt ist oder verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (3) des Verbindungskabels (1) außenseitig mit Fasermaterial (4) beflockt ist oder auch die Stecker, Kupplungen oder sonstigen Verbindungsmittel des Kabels außenseitig mit Fasermaterial beflockt sind.
  2. 2.Elektrisches Verbindungskabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (3) oder das Gehäuse des Verbindungsmittels aus Kunststoff besteht und mit aushärtbarem Klebstoff beschichtet ist, auf den die Fasern (4) des Fasermaterials aufgebracht sind.
  3. 3.Elektrisches Verbindungskabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) aus Kunststoff bestehen.
  4. 4.Elektrisches Verbindungskabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) eine Länge von ca. 1 mm aufweisen.
    .Elektrisches .Verb indungs kabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (4) radial vom Kabelmantel oder orthogonal von der Außenfläche des Gehäuses des Verbindungsmittels abragen.
DE29621880U 1996-12-17 1996-12-17 Elektrisches Verbindungskabel für elektrische Funktionselemente von Kraftfahrzeugen Expired - Lifetime DE29621880U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10160290A1 (de) * 2001-12-07 2003-06-26 Audi Ag E-Anlage eines Kraftfahrzeuges
EP1357560A1 (de) * 2002-04-26 2003-10-29 Thales Hydrodynamische Bekleidung für Unterwasserkabel und Anwendungsverfahren dafür

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DE10160290B4 (de) * 2001-12-07 2005-08-11 Audi Ag E-Anlage eines Kraftfahrzeuges
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FR2839186A1 (fr) * 2002-04-26 2003-10-31 Thales Sa Revetement hydrodynamique pour cable sous-marin et procede de mise en oeuvre

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