DE29621594U1

DE29621594U1 - Stangenelementverbindung für einen Klappstuhl

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Publication number: DE29621594U1
Application number: DE29621594U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-12-03
Filing date: 1996-12-12
Publication date: 1997-02-20
Anticipated expiration: 2006-12-13
Also published as: CA2191904C; FR2757032B3; CA2191904A1; FR2757032A3; GB2321094A; GB9700219D0; US5727897A

Description

Stangenelementverbindung für einen Klappstuhl

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stangenelementverbindung zum Verbinden von zwei Stangenelementen eines Klappstuhls unter einem rechten Winkel, und insbesondere solch eine Stangenelementverbindung, die zwei Außenflansche aufweist, die von ihrer Peripherie ausgehen und einen Mund definieren, der zum Halten eines dritten Stangenelements des Klappstuhls zum Feststellen des Klappstuhls in der zusammengeklappten Position dient.

Übliche Klappstühle sind allgemein aus hölzernem Material hergestellt. Da diese hölzernen Klappstühle schwer sind, wurden sie mehr und mehr aufgegeben. Heutzutage sind die meisten Klappstühle aus Metall hergestellt. Diese Metallklappstühle bestehen üblicherweise aus einer Klapprahmenstruktur mit einer Vielzahl von Stangenelementen, die durch Schrauben und Muttern drehbar aneinander befestigt sind, einem Stoffsitz und einer Stoffrückenlehne, die jeweils an der Klapprahmenstruktur befestigt sind. Die Schrauben und Muttern werden ebenfalls zum Halten der Klappstühle im zusammengeklappten Zustand benutzt. Jedoch muß, wenn ein Klappstuhl zusammengeklappt wird und in der zusammengeklappten Position durch seine Schrauben und Muttern gehalten wird, viel Kraft auf die Stangenelemente der Klapprahmenstruktur angewendet werden, wenn man den Klappstuhl in die Betriebsposition aufspannt. Weiterhin tendieren die Schrauben und Muttern dazu, sich zu

lösen, wenn man den Klappstuhl häufig klappt. Wenn sich die Schrauben und Muttern lösen, wackelt der Klappstuhl wenn er aufgespannt ist.

Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um eine Stangenelementverbindung für einen Klappstuhl bereitzustellen, welche die vorhererwähnten Probleme eliminiert. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stangenelementverbindung für einen Klappstuhl zu schaffen, die leicht installierbar ist. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stangenelement zur Verbindung für einen Klappstuhl zu schaffen, die mit Sicherheit gewährleisten kann, daß der Klappstuhl in der zusammengeklappten Stellung bleibt.

Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung nach Schutzanspruch 1, hält die Stangenelementverbindung zwei Stangenelemente des Klappstuhls unter rechten Winkeln, weist zwei Außenflansche auf, die sich von der Peripherie erheben und einen Mund definieren, der zum Halten eines dritten Stangenelements eines Klappstuhls im zusammengeklappten Zustand dient.

In den Zeichnungen zeigen:

Figur 1 eine Höhenansicht einer Stangenelementverbindung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Figur 2 eine explosionsartige Ansicht einer Stangenelementverbindung, zwei Stangenelemente und eine Schraube gemäß der vorliegenden Erfindung;

Figur 3 eine Querschnittsaufbauansicht der in Figur 2 gezeigten Struktur;

Figur 4A eine Anwendungsansicht der vorliegenden Erfindung zum Zeigen der Stangenelementverbindung im eingebauten Zustand und des Klappstuhls im zusammengeklappten Zustand;

Figur 4B eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Figur 4A;

Figur 5 eine Höhenansicht einer Stangenelementverbindung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,- und

Figur 6 eine Höhenansicht einer Stangenelementverbindung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 ist die Stangenelementverbindung, die mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, einteilig aus festem Gummi oder Kunststoff geformt und weist ein Verbindungsloch 17 auf, das zum Empfangen eines Endes eines ersten Stangenelements 3 eines Klappstuhls dient, eine Verbindungsröhre 11, die senkrecht von der Peripherie des Verbindungslochs 17 an einer Seite ausgeht und zum Aufnehmen eines zweiten Stangenelements 2 des Klappstuhls dient, ein

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erstes Durchgangsloch 12 durch die Peripherie an einer Seite innerhalb der Verbindungsröhre 11, welches das Verbindungsloch 17 schneidet, ein zweites Durchgangsloch 16 durch die Peripherie an der gegenüberliegenden Seite, welches das Verbindungsloch 17 schneidet und mit dem ersten Durchgangsloch 12 ausgerichtet ist, sowie zwei symmetrische AuSenflansche, die senkrecht von der Peripherie an zwei gegenüberliegenden Seiten des zweiten Lochs 16 ausgehen und einen Mund und Führungsflächen 15 definieren, die zum Führen eines dritten Stangenelements 5 des Klappstuhls (siehe ebenfalls Figuren 4A und 4B) in Eingriff mit dem Mund 14 dienen.

Mit Bezug auf die Figuren 2 und 3 werden das erste Stangenelement 3 und das zweite Stangenelement 2 jeweils in das Verbindungsloch 17 und die Verbindungsröhre 11 der Stangenelementverbindung 1 eingesetzt, und dann wird eine Schraube 4 durch das zweite Durchgangsloch 16 der Stangenelernentverbindung l und ein Durchgangsloch 31 an einem Ende des ersten Stangenelements 3 und das erste Durchgangsloch 12 der Stangenelementverbindung 1 eingesetzt und dann in ein Innengewindeelement 21 an einem Ende des zweiten Stangenelements eingeschraubt, um die Stangenelementverbindung 1, das erste Stangenelement 3 und das zweite Stangenelement 2 aneinander zu befestigen. Weiterhin kann ein Klebemittel in das Verbindungsloch 17 und die Verbindungsröhre 11 eingebracht werden, um das erste Stangenelement 3 und das zweite Stangenelement an ihrem Ort zu befestigen.

Mit Bezug auf die Figuren 4A und 4B wird, wenn der Klappstuhl zusammengeklappt wird, das dritte Stangenelement 5 in Ein-

griff mit dem Mund 14 zwischen den Außenflanschen 13, gebracht, und deshalb wird der Klappstuhl in der zusammengeklappten Position gehalten.

Die Figuren 5 und 6 zeigen zwei verschiedene alternative Formen der Stangenelementverbindung 1. Gemäß der in Figur 5 gezeigten Ausführungsform hat jeder Außenflansch 13' einen hakenförmigen Außenrand 130. Gemäß der in Figur 6 gezeigten Ausführungsform hat jeder Außenflansch 13" ein dreieckiges Profil und eine gleichmäßig gekrümmte Innenseite 131.

Claims

Schutzansprüche

1. Stangenelementverbindung mit einem Verbindungsloch (17) zum Halten eines ersten Stangenelements (3) eines Klappstuhls, einer Verbindungsröhre (11), die von der Peripherie des Verbindungslochs (17) unter einem rechten Winkel ausgeht und zum Halten eines zweiten Stangenelements (2) des Klappstuhls unter einem rechten Winkel dient, zwei Außenflanschen (13), die von der Peripherie des Verbindungslochs (17) an einer Seite gegenüberliegend der Verbindungsröhre (11) ausgehen und einen Mund (14) sowie eine Vielzahl von Führungsflächen (15) definieren, die zum Führen eines dritten Stangenelements (5) des Klappstuhls in Eingriff mit dem Mund (14) beim Zusammenklappen des Klappstuhls dienen.

2. Stangenelementverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsloch (17), die Verbindungsröhre (11) und die Außenflansche (13) einteilig geformt sind.

3. Stangenelement nach Anspruch 1, welches einteilig aus festem Gummi geformt ist.

4. Stangenelement nach Anspruch 2, welches einteilig aus Kunststoff geformt ist.