DE29621144U1 - Wickelspule - Google Patents

Wickelspule

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DE29621144U1
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Description

Maschinenfabrik Niehoff 4096G22
GmbH & Co. KG
Wickelspule
Die vorliegenden Erfindung betrifft eine Wickelspule und insbesondere eine Wickelspule zur Aufnahme von langgestrecktem Wickelgut. Unter dem Begriff "langgestrecktes Wickelgut" im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere Wickelgut zu verstehen, welches Metall und insbesondere Kupfer enthält, wie Draht, blanke oder mit Kunststoff umhüllte Litzen, Kabel und dergleichen. Aus Gründen der einfachen Darstellung wird dieses Wickelgut im folgenden als "Kabel" bezeichnet, wobei der Begriff "Kabel" nicht als Einschränkung der Anwendung der Erfindung verstanden werden sollte.
Die WO-94/13570 beschreibt eine, aus Kunststoff bestehende Wickelspule mit abnehmbarem(n) Flansch(en), die als Mehrwegspule ausgebildet ist. Die Spule wird in zerlegtem Zustand vom Spulenhersteller zum Kabelhersteller geliefert, und dort zusammengesetzt, indem Spulenkörper und Flansch mit einem bajonettartigen Verschlußsystem verbunden werden. Dabei wird der Flansch auf die Spule gesetzt bzw. umgekehrt, und beide Teile relativ zueinander verdreht, wodurch an dem einen Teil angeordnete Haltevorsprünge mit am anderen Teil vorgesehenen Rastvorsprüngen in Eingriff gelangen. Über ein in der Endstellung dieser Verdrehung einschnappendes Verriegelungselement wird das Zurückdrehen der beiden Teile gegeneinander blockiert, so daß Spulenkörper und Flansch eine feste Einheit bilden. Der Kabelverwender zerlegt die Spule nach der Entnahme des Kabels und schickt die Spule zerlegt und damit platzsparend an den Kabelhersteller zurück.
Das zuvor beschriebene Mehrwegsystem hat außerordentliche Vorteile bei Kabelverwendern, die größere Mengen an Kabel benötigen. Dabei hat es sich als besonderer Vorteil erwiesen, daß für diese Spulen in aller Regel kein zusätzliches Verpackungs-
material wie Umreifungen, Umhüllungen und dergleichen verwendet werden muß, so daß An- und Rücktransport der Spulen und der Kabelgebinde ohne Abfall erfolgt.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß das System bei Kabelverwendern, die nur geringere Kabelmengen verarbeiten nicht kostengünstig genug ist, so daß diese Betriebe nach wie vor auf die im Stand der Technik bekannten und ungünstigen Verpackungsmethoden zurückgreifen.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Wickelspule zu schaffen, welche es erlaubt, Kabelgebinde kostengünstig und zuverlässig zu verpacken und welche insbesondere eine kostengünstige Herstellung und eine kostengünstige Organisation des Kabelversandes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Wickelspule gemäß Anspruch 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Wickelspule hat erhebliche Vorteile. So können, wie bei der im Stand der Technik bekannten, vorstehend erörterten Spule, Flansch und Wickelkern platzsparend getrennt vom Spulenhersteller zum Kabelhersteller transportiert werden. Dadurch werden erhebliche Transportkapazitäten eingespart.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Verbindungsmittel derart gestaltet, daß eine Entriegelung der Verbindung nicht möglich ist, und insbesondere derart, daß eine Entriegelung der Verbindung nicht ohne bleibende Verformung und/oder Zerstörung der Verbindungsmittel möglich ist.
Eine derart gestaltete Spule ist nicht mehr wiederverwendbar und kann somit, im Gegensatz zu der im Stand der Technik bekannten Spule, nicht mehr vom Verwender zum Kabelhersteller zurückgebracht werden. Dies erscheint zunächst als nachteilig, ist jedoch dann von Vorteil, wenn der Verwender des Kabelpaketes nur geringere Mengen von Kabelpaketen verarbeitet und der Rücktransport der zerlegten Spulen zum Kabelhersteller wegen der geringen Menge und/oder langer Transportwege nicht wirtschaftlich ist. In diesem Fall hat ein Verbindungsmittel gemäß der beschriebenen
Weiterbildung den wesentlichen Vorteil, daß es sehr einfach und mit geringem Materialaufwand gestaltet werden kann, da keine Rücksicht auf den nachfolgenden Zerlegevorgang und die Wiederverwendung genommen zu werden braucht.
Insbesondere der Materialaufwand der Verbindungsmittel kann in erheblicher Weise gesenkt werden, da keine Vorkehrungen für die Verriegelung etc. getroffen werden müssen und keine Vorkehrungen im Hinblick auf eine Ermüdung des Materials usw. erforderlich sind.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Spule aus recyclefähigem Material hergestellt.
Als recyclefähiges Material kommen insbesondere recyclefähige Kunststoffe, namentlich sortenreine Kunststoffe und spezielle Kunststoffe, die ohne Umweltbelastung Wieder aufgearbeitet werden können, Materialien wie Papier, verstärktes Papier, Pappe, Preßwerkstoffe auf Holzbasis und dergleichen in Frage.
Die recyclefähige Wickelspule kann vorzugsweise an den Spulenhersteller zurückgesandt werden, wobei nach dem Lösen der Verbindungsmittel, das wie ausgeführt, auch unter Zerstörung der Verbindungsmittel erfolgen kann, ein platzsparender Rücktransport zum Spulenhersteller möglich ist.
Statt einem Rücktransport zum Spulenhersteller kommen auch andere Arten der Wiederaufarbeitung in Frage, wie sie bei recyclefähigen Materialien bekannt sind.
Sowohl der Wickelkern als auch der oder die Flansche sind vorzugsweise im wesentlichen rotationssymmetrisch gestaltet. "Im wesentlichen rotationssymmetrisch" bedeutet, daß die Grundform der Flansche rotationssymmetrisch ist, daß aber Einzelbereiche vorhanden sein können, die nicht rotationssymmetrisch gestaltet sind. Gemäß einer weiteren zu bevorzugenden Ausführungsform sind die Flansche praktisch vollständig rotationssymmetrisch gestaltet.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der Wickelkern konisch gestaltet. Ein solcher Wickelkern erlaubt es, ein besonderes Wickelverfahren auszuüben,
welches aus der DE 38 09 635 C3 und aus der EP 03 34 211 B3 bekannt ist und welches zu einem besonders stabilen Kabelpaket führt.
Bei einer konischen Wickelspule wird vorzugsweise ein fester Flansch an dem Ende der Wickelspule angeformt, welches den größeren Durchmesser aufweist. Der abnehmbare Flansch ist dann an dem Ende des Wickelkerns angeordnet, welches mit dem kleineren Durchmesser versehen ist.
Gemäß einer zweiten, zu bevorzugenden Ausführungsform, ist der Wickelkern zylindrisch gestaltet und es sind einer oder beide Flansche abnehmbar.
Die folgenden Ausführungen für das Verbindungsmittel gelten sowohl für einen zylindrischen als auch für einen konischen Wickelkern.
Gemäß einer bevorzugten Äusführungsform ist der Flansch im wesentlichen plattenförmig gestaltet, dies bedeutet, daß er eine durchgehende Bodenplatte aufweist, die auch im Bereich des Wickelkerns geschlossen ist. Diese Bauform hat den Vorteil, daß die Steifigkeit des Flansches insgesamt wesentlich erhöht wird.
Abweichend von dieser Ausführungsform können aber auch Öffnungen, z. B. konzentrisch oder nicht-konzentrisch zur Rotationsachse verlaufende Öffnungen in dem Bereich vorgesehen sein, der im montierten Zustand vom Umfang des Wickelkerns umgeben ist.
Die Verbindungsmittel bilden vorzugsweise eine konzentrisch zur Rotationsachse des Flansches angeordnete umlaufende Nut. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindungsmittel in bezug auf den Flansch rotationssymmetrisch gestaltet sind, d. h., daß der Flansch zum Herstellen der Verbinden mit dem Wickelkern nicht in eine besondere Winkelposition zum Wickelkern gebracht werden muß.
In entsprechenderweise ist das Verbindungsmittel am Wickelkern ebenfalls rotationssymmetrisch gestaltet und besteht bei einer ersten Ausführungsform aus einem nach innen gebogenen Wandstück. Dieses Wandstück hat vorzugsweise die gleiche Wandstärke wie der Wickelkern im übrigen und ist, in Abhängigkeit von der Konizität etc. des Wickelkernes derart gestaltet, daß er zu beiden Seiten der Nut im Flansch
anliegt. Die Nut ist dazu vorzugsweise U-förmig oder im Querschnitt leicht konisch, d. h., mit sich nach außen erweiternden, divergierenden Wandungen ausgestattet.
Der Vorteil dieser Abkantung ist, daß sie auf sehr einfache Weise hergestellt werden kann.
An der im Flansch angeordneten Nut ist, vorzugweise in etwa im Bereich der zum Wickelkern zeigenden Fläche, ein in die Umfangsnut hineinragender Vorsprung vorgesehen, an welchem das umgebogene Wandteil anliegt.
Durch diese Ausführung wird eine rastende und vom Drehwinkel zwischen Wickelkern und Flansch unabhängige Verbindung geschaffen, die hohe Zugkräfte aufzunehmen vermag.
Zusätzlich zu dieser Verrastung kann eine weitere Rastnut vorgesehen werden, die unmittelbar am Wickelkern angeordnet ist und die mit einem Vorsprung zusammenwirkt, der an der Oberseite des Flansches angeformt ist. Vorzugsweise ist dieser Rastvorsprung so angeordnet, daß er vom Wickeldruck des auf die Spule aufgebrachten Kabels gegen den Wickelkern gedrückt wird.
Auf diese Art und Weise entsteht eine äußerst zuverlässige, aber sehr einfach herzustellende Verbindung. Die Verbindung hat zudem den besonderen Vorteil, daß sie innerhalb von Sekunden durch einfaches Einschieben des Wickelkerns in die Flanschnut bewerkstelligt werden kann, wodurch sich die Montagezeit beim Kabelhersteller auf ein Minimum reduziert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1: Eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Wickelspule;
Fig. 2: Eine Detailansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 in geschnittener Darstellung;
Fig. 3: Zwei teilweise geschnittene, aufeinander gestapelte Wickelspulen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig. 4: Aufeinandergestapelte Spulenflansche des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig. 5: Aufeinandergestapelte Wickelkerne des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
Fig.6: eine Teilansicht der Darstellung gemäß Fig. 5;
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wickelspule wird nun in bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Wickelspule weist einen Wickelkern 2 auf, der rotationssymmetrisch zur Rotationsachse 3 die die Spulenlängsachse darstellt, gestaltet ist. Am Ende des Wickelkerns mit dem größeren Durchmesser 2 a ist ein Flansch 4 angeformt.
Der Flansch 4 besteht aus einer im wesentlichen kreisringförmigen Platte 5 die einstückig mit dem Wickelkern 2 ausgebildet ist und die am äußeren Umfang mit einem Radius 6 nach oben zu einer senkrecht verlaufenden Wand 7 abgekantet ist.
Ein konzentrisch zur Achse 3 umlaufender, an die kreisringförmige Platte 5 angeformter Ring 8 dient zur Verstärkung und weist angeformte Augen mit Ausnehmungen oder Bohrungen 9 auf, die zum Eingriff eines Hebezeuges vorgesehen sind.
Die Gestaltung der angeformten Augen ergibt sich insbesondere im Hinblick auf die Fig. 5 und 6. Wie dort zu sehen ist, sind die insgesamt mit 10 bezeichneten Augen an ihrer in der Darstellung gemäß Fig. 1 nach oben weisenden Seite mit Abrundungen 11a, 11b, 11c versehen, die im gestapelten Zustand (Fig. 5 und 6) der Wickelkerne auf der kreisringförmigen Platte 5 anliegen. Die Länge dieser Augen bzw. der Abrundungen 11a, b, c ist derart gewählt, daß die benachbarten Wandungen 2 der Wickelkerne im gestapelten Zustand einen dazwischen angeordneten, in der Fig. 6
aufgrund der zeichnerischen Darstellung nicht sichtbaren Luftspalt 12 aufweisen. Dieser Luftspalt verhindert eine Adhäsion bzw. Kohäsion der aneinander angrenzenden Wickelkernwandungen 2, so daß die gestapelten Wickelkerne problemlos voneinander abgenommen werden können. In gleicherweise verhindern die Abrundungen 11a, b, c das Entstehen größerer kohäsiver Kräfte zwischen den Augen 10 und der Wand
Die konische Wand des Wickelkernes 2 weist am unteren Ende mit dem kleineren Durchmesser 2 b eine U-förmig nach innen verlaufende Abkantung 20 auf.
Diese Abkantung besteht aus einem ersten Wandstück 21, welches eine Verlängerung der Wand des Wickelkernes darstellt, einem im wesentlichen bogenförmigen Teil 22, und sich ein daran anschließendes, im Querschnitt gerades Wandteil 23.
Die Wand 21, der Bogen 22 und das gerade Wandstück 23 bilden im Querschnitt gesehen ein sich öffnendes U.
Der insgesamt mit 30 bezeichnete abnehmbare Flansch weist eine Kreisplatte 31 auf, die durchgehend gestaltet ist, d. h. keine Öffnung oder Durchbrechungen in dem Bereich aufweist, der dem inneren Bereich 2 c des Wickelkernes zugewandt ist.
Die Kreisplatte 31 ist über einen Radius 32 zu einer senkrechten, im Querschnitt geraden Wand 33 nach unten, d. h. vom Wickelkern weg gebogen, wobei die gerade Wand 33 und die Kreisplatte 31 einen, im Schnitt, rechten Winkel zueinander bilden.
Die Wand 33 ist im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 als Zylinderabschnitt dargestellt, wobei beide Wände dieses Zylinderabschnittes im wesentlichen parallel zueinander sind. Statt einer solchen zylindrischen Gestaltung kann aber auch eine davon abweichende Gestaltung vorgesehen sein, bei der die Wände nicht parallel sind, sondern insbesondere eine nach außen gerichtete Ausbuchtung (in der Figur gestrichelt dargestellt und mit 34 bezeichnet) aufweisen.
Parallel zur Wand 33 und wie diese konzentrisch zur Rotationsachse 35 des Flansches, die im montierten Zustand mit der Rotationsachse 3 des Wickelkerns zusammenfällt, ist eine Verstärkungsrippe 36 vorgesehen, die im Schnitt im wesentlichen
parallel zur Wand 33 ist, sowie eine weitere, weiter innen verlaufende und konzentrisch zur vorgenannten Verstärkungsnppe 36 angeordnete Verstärkungsnppe 37.
Während die im wesentlichen als zylindrischen Ringe ausgebildeten Verstärkungsrippeh 33, 36 und 37 konzentrisch umlaufen, sind weiterhin im gleichmäßigen Abstand angeordnete radial verlaufende Verstärkungsrippen 38 vorgesehen, die sich zwischen der konzentrischen Verstärkungsnppe 37 und der Verstärkungsnppe 33 erstrecken und im wesentlichen die gleiche Länge aufweisen, wie diese Rippen 37 und 36 sowie eine weitere radial angeordnete Verstärkungsnppe 39, die sich vom konzentrischen Verstärkungsring 37 aus nach innen erstreckt. Diese radiale Verstärkungsnppe 39 weist eine geringere Länge auf, als der konzentrische Verstärkungsring 37, um, wie später noch beschrieben wird, das Stapeln der Flansche zu erleichtern.
In dem Bereich, in dem Wickelkern und Flansch miteinander verbunden sind, weist der Flansch eine ringförmig, konzentrisch zur Rotationsachse 35 umlaufende Nut 40 auf, welche durch eine Abkantung der Kreisplatte 31 mit einer Wand 42 von der Oberfläche der Kreisplatte weg, ein sich daran anschließendes, im wesentlichen parallel zur Kreisplatte befindliches Ringstück 43 und eine von dieser sich wieder zur Kreisplatte erstreckendes, im Schnitt gerades Wandstück 44 gebildet ist.
An die Wand 42 ist die radiale Verstärkungsnppe 39 angeformt, wodurch die Wand 42 in radialer Richtung stabilisiert wird.
Der Winkel, um den das Wandstück 42 abgekantet ist, entspricht genau dem Konizitätswinkel des Wickelkerns. Das Wandstück 44 ist derart abgekantet, daß es im Querschnitt symmetrisch zum Wandstück 42 verläuft.
Davon abweichende Gestaltungen, bei denen das Wandstück 44 weniger stark oder stärker zur Kreisplatte 31 hin abgewinkelt ist, sind ebenfalls möglich.
Im oberen Bereich der Wand 44, d. h. nahe an der Kreisplatte 31, ist ein Rastvorsprung 46 vorgesehen, der sich in der Ebene der Kreisplatte 31 erstreckt und dessen Wandstärke der Wandstärke der Kreisplatte 31 entspricht.
Auf der Kreisplatte 31 ist weiterhin ein Ring 50 ausgebildet, der konzentrisch zur Rotationsachse 35 verläuft und der im montierten Zustand zum Wickelkern 2 hin geneigt ist, so daß der Winkel 51 kleiner als 90 ° ist.
Der Ring 50 ist durch eine Vielzahl von Schlitzen 56 (vgl. Fig. 4) unterbrochen, wobei Anzahl und Winkelabstand dieser Schlitze der Anzahl und dem Winkelabstand der radialen Verstärkungsrippen 39 entspricht, so daß die Verstärkungsrippen 39 beim Stapeln der Flansche in diese Schlitze eingreifen.
Der obere Bereich des Rastrings 50 weist einen zum Wickelkern weisenden Rastvorsprung 52 auf, dessen Rastfläche 54 im wesentlichen parallel zur Ebene der Kreisplatte 31 ist.
Am Wickelkern 2 ist ein umlaufender Rastvorsprung 25 angeordnet, der mit der Rastfläche 54 des Rastvorsprungs 52 im montierten Zustand im Eingriff ist.
Am Wickelkern sind weiter, wie in Fig. 1 und Fig. 2 ersichtlich, eine Vielzahl von im Winkelabstand zueinander angeordnete Verstärkungsrippen 27 angeformt.
Der Wickelkern mit dem daran angeformten Flansch 4 sowie der Flansch 30 bestehen jeweils aus einem dünnen Kunststoffmaterial, wobei die Wandstärken des Wickelkerns und der verschiedenen Wände und Verstärkungsrippen des abnehmbaren Flansches im wesentlichen gleich stark sind.
Die Herstellung und die Verwendung der erfindungsgemäßen Wickelspule ist wie folgt:
Der Spulenhersteller stellt getrennt die abnehmbaren Flansche und die Wickelspule her. Da alle Wandstärken des Flansches in etwa gleich groß sind, ist die Herstellung besonders einfach und schnell, da nicht auf unterschiedliche Abkühlgeschwindigkeiten etc. Rücksicht genommen werden muß.
Entsprechendes gilt auch für den Wickelkern. Auch hier kann der Aufwand für die Form und den Herstellungsprozeß selbst auf ein Minimum beschränkt werden.
Die Flansche werden dann in der Weise gestapelt, wie es in Fig. 4 zu sehen ist. Dabei ist zu erkennen, daß der Rastring 50 sich jeweils auf der Wand 42 des darüber befindlichen Flansches abstützt und somit bewirkt, daß die Flansche exakt aufeinander, und zwar unverrutschbar und unverdrehbar gestapelt sind.
Fig. 5 zeigt die aufeinander gestapelten Wickelkerne. Dabei ist zu erkennen, daß auch im voll zusammengeschobenen Zustand ein Luftspalt 60 zwischen den aufeinander befindlichen Flanschen 4 geschaffen ist, so daß die einzelnen Wickelkerne problemlos voneinander getrennt werden können.
Die Wickelspule wird in dem so zerlegten Zustand zum Kabelhersteller transportiert.
Dort werden Flansche und Wickelkerne nacheinander vom jeweiligen Stapel abgenommen und der Flansch in der Weise positioniert, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, d. h. auf einer im wesentlichen ebenen Fläche mit der umlaufenden Rastnut nach oben geöffnet. Dann wird der Wickelkern auf den Flansch aufgesetzt, wobei sich die Wand 23 des Wickelkernes geringfügig nach innen verformt, um über den Rastvorsprung 46 der Wand 44 des Flansches gleiten zu können.
In entsprechender Weise verformt sich auch beim Einschieben der ringförmige Vorsprung 50, was durch die Schlitze 56 erleichtert wird.
Der ringförmige Vorsprung 50 und die Wand 44 federn in ihre Ausgangsposition zurück, sobald der Wickelkern ganz in den Flansch eingeschoben ist, und die Verbindung zwischen Flansch und Wickelkern ist dann absolut stabil.
Der Wickelkern wird dann mit dem daran befindlichen Flansch in die Wickelmaschine eingesetzt.
Es wird darauf hingewiesen, daß aufgrund des einfachen Zusammenfügens von Wickelkern und Flansch, welches in jeder Winkelposition zueinander möglich ist, der Vorgang auch auf einfache Weise maschinell durchgeführt werden kann.
Dazu wird der Wickelkern vorzugsweise mit den Bohrungen 8 von einer entsprechend gestalteten Einrichtung der Wickelmaschine aufgenommen, während der Flansch 30
der Wickelmaschine getrennt zugeführt und dort von einer Zufuhr-Einrichtung der Wickelmaschine in eine derartige Position gebracht wird, daß die Rotationsachsen 3 des Wickelkerns und 35 des Flansches übereinander liegen. Die den Wickelkern hallende Einrichtung,bzw. die den Flansch haltende Einrichtung müssen dann lediglich relativ zueinander um eine vorbestimmte Strecke bewegt werden, worauf dann Flansch und Wickelkern miteinander verrasten.
Es wird darauf hingewiesen, daß ein derart einfaches maschinelles Zusammenfügen von Wickelkern und abnehmbaren Flansch mit den im Stand der Technik bekannten Spulen nicht möglich ist.
Der Wickelkern wird dann anschließend mit Kabel bewickelt.
Vorzugsweise wird dazu ein Wickelverfahren verwendet, wie es in der DE 38 09 635 C3, bzw. der EP 0 33 42 11 B3 gezeigt ist. Bei dem dort gezeigten Wickelverfahren, welches zu einem besonders stabilen Wicklungsaufbau führt, ist die Wickelspule in der Position mit senkrechter Rotationsachse in einer Wickelmaschine aufgenommen, wie sie in Fig. 1 ersichtlich ist. Die Bewicklung der Spule fängt an dem unteren Ende des Wickelkerns mit dem kleineren Durchmesser an, wodurch einzelne Wickellagen gebildet werden, die vorzugsweise derart gegen die Wand des Wickelkernes geneigt sind, daß sie einen spitzen Winkel bilden. Dabei sind die Lagen vorzugsweise so gestaltet, daß die Endlagen parallel zur Rotationsachse des Wickelkerns sind oder einen geringen spitzen Winkel dazu aufweisen.
Wenn der Wickelvorgang abgeschlossen ist, wird die Wickelspule aus der Wickelmaschine entnommen, wobei dazu, falls die Gestaltung der Wickelmaschine dies erforderlich macht, ein Hebezeug zum Eingriff in die Bohrung 8 vorgesehen werden kann.
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, können die fertig bewickelten Spulen platzsparend und rutschsicher aufeinander gestapelt werden.
Die Spulen werden dazu mit senkrechter Rotationsachse konzentrisch zueinander aufeinander gestellt. Dabei kommt der innere Verstärkungsring 37 des abnehmbaren Flansches 30 in unmittelbarer Anlage an den Verstärkungsring 8 des fest angeformten
Flansches 4. Die fertig bewickelten Spulen können auf diese Weise platzsparend, z. B. auf Paletten transportiert werden.
Nach dem Abwickeln des Kabels beim Kabelverwender werden Flansch und Wickelkern wieder voneinander getrennt, wobei in der Regel die Rastnase 46, der Rastring 50 oder die Wand 23 bleibend verformt werden. Das Material der Spule wird dann wieder aufgearbeitet, entweder zu anderen Kunststoffformen oder, beim Spulenhersteller, zu entsprechend gestalteten Kunststoffspulen.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird die Verbindung zwischen Wickelkern und abnehmbarem Flansch hergestellt, indem der Wickelkern in die Nut des Flansches eingeschoben und dort verrastet wird. Eine Sicherung, um eine Drehbewegung vom Flansch relativ zum Wickelkern im verrasteten Zustand zu verhindern, ist bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen.
Wird die erfindungsgemäße Spule mit Wickelvorrichtungen verwendet, bei denen das zum Aufwickeln des Kabels erforderliche Drehmoment über den Flansch auf den Wickelkern angebracht wird und keine weitere Drehsicherung des Wickelkerns vorgesehen ist, kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, daß bei bestimmten Betriebszuständen eine Verdrehung von Flansch und Wickelkern zueinander möglich ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform, die das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel weiterbildet, ist deshalb eine zusätzliche Verdrehsicherung zwischen Wickelkern und abnehmbarem Flansch vorgesehen. Für diese Verdrehsicherung werden von der Erfindung mehrere alternative Ausführungsformen vorgeschlagen:
Gemäß einer ersten Ausführungsform sind an die Abkantung des Wickelkerns, und zwar am ersten Wandstück 21, am geraden Wandteil 23 oder, besonders bevorzugt, am bogenförmigen Teil 22 Vorsprünge vorgesehen, die zur benachbarten Wand des Flansches hinweisen und in Vertiefungen eingreifen, die in diesen Flanschwandungen angeordnet sind.
Diese Vorsprünge können z.B. noppenartig gestaltet sein, um das Entformen aus der Spritzgußform zu erleichtern. Statt dessen sind auch in radialer Richtung vorspringende Wülste und dergleichen möglich, die in ebenfalls entsprechend gestaltete
Vertiefungen am Flansch eingreifen. Vorzugsweise ist eine Vielzahl von symmetrisch zueinander angeordneten derartigen Verrastungen vorgesehen.
Bei einer alternativen Ausführungsform sind in der U-förmigen Nut des Flansches in radialer Richtung verlaufende Rippen vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist dann die Abkantung 20 des Wickelkerns entsprechende radiale Schlitze auf, die dann beim Zusammenfügen in diese Stege eingreifen.
Insbesondere bei Spulen, die nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen sind, kann auch während des Zusammenfügens von Flansch und Wickelkern ein Klebstoff oder ähnliches eingebracht werden, der ebenfalls eine Verdrehung verhindert.
Außerdem ist es möglich, eine Verdrehsicherung wie beispielsweise einen Stift oder dergleichen vorzusehen, der nach dem Zusammenfügevorgang durch Flansch und Wickelkern gedrückt wird und ebenfalls eine Verdrehung verhindert.

Claims (27)

Maschinenfabrik Niehoff 4096G22 GmbH & Co. KG Schutzansprüche
1. Wickelspule zur Aufnahme von langgestrecktem Wickelgut und insbesondere von Wickelgut, welches Metall enthält, wie Draht, Litze, mit Kunststoff umhüllte Litze, Kabel, die mehrere voneinander isolierte Drähte oder Litze beinhalten, mit
einem Wickelkern, welcher im wesentlichen rotationssymmetrisch zu einer Rotationsachse gestaltet ist, und welcher ein erstes Ende aufweist, an dem ein erster Flansch angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen diesem wenigstens ersten Flansch und diesem ersten Ende des Wickelkernes ein Verbindungsmittel vorgesehen ist, welches diesen ersten Flansch und dieses erste Ende miteinander verbindet, wobei dieses Verbindungsmittel wenigstens eine, in diesem Flansch angeordnete Rastnut aufweist, welche sich in einer Richtung öffnet, die im wesentlichen parallel zu dieser Rotationsachse ist, und zum Wickelkern hinweist, und
daß dieses erste Ende dieses Wickelkerns einen in Umfangsrichtung verlaufenden Rastvorsprung aufweist, welcher in diese Rastnut rastend einschiebbar ist.
2. Wickelspule gemäß Anspruch 1,
. dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnut des Flansches im montierten Zustand im wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse der Wickelspule angeordnet ist.
3. Wickelspule gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnut aus einzelnen Abschnitten besteht, welche im montierten Zustand konzentrisch zur Rotationsachse der Wickelspule sind.
4. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Rastnut im wesentlichen U-förmig gestaltet ist.
5. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Rastnut im wesentlichen U-förmig mit etwas divergierenden Seitenwänden ausgebildet ist.
6. Wickelspule gemäß Anspruch 4 oder, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnut im Querschnitt im wesentlichen symmetrisch ist, und daß diese Symmetrieachse im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Wickelspule im montierten Zustand ist.
7. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in diese Nut ein Rastvorsprung hineinragt.
8. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der diesem abnehmbaren Flansch zugewandte Teil des Wickelkerns eine Abkantung aufweist, welche rotationssymmetrisch zum Wickelkern gestaltet ist und welche im Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt dieser Rastnut entspricht.
9. . Wickelspule gemäß Anspruch 7 und Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Abkantung eine umlaufende, im wesentlichen zum Wickelkern weisende Seitenkante aufweist, welche im montierten Zustand an diesem Rastvorsprung anliegt.
10. Wickelspule gemäß Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abkantung nach innen, zur Rotationsachse des Wickelkerns hin gerichtet ist.
11. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem Flansch ein, im bewickelten Zustand zur Wicklung hin gerichtetes Rastmittel vorgesehen ist, welches mit entsprechend gestalteten Rastvorsprüngen am Wickelkern zusammenwirkt.
12. Wickelspule gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Rastmittel ein zum Wickelkern hin weisender Rastring ist.
13. Wickelspule gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rastring im wesentlichen konzentrisch zur Rotationsachse der Wickelspule im montierten Zustand angeordnet ist.
14. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieser wenigstens eine abnehmbare Flansch eine, dem Wickelkern zugewandte, im wesentlichen ebene Kreisfläche aufweist, welche nur im wesentlichen durch diese Rastnut unterbrochen ist.
15. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieser wenigstens eine abnehmbare Flansch an der im montierten Zustand . vom Wickelkern abgewandten Seite wenigstens zwei an diese Kreisplatte angeformte, konzentrisch umlaufende Verstärkungsringe aufweist, wobei diese Verstärkungsringe durch einen Wandabschnitt gebildet sind, welche im Querschnitt parallel zur Rotationsachse der Wickelspule im montierten Zustand sind.
16. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an diesem abnehmbaren Flansch eine Anzahl von in radialer Richtung angeordnete Verstärkungsringe vorgesehen sind, die an der vom Wickelkern abgewandten Seite der Kreisplatte angeformt und gegebenenfalls mit diesen konzentrisch umlaufenden Verstärkungsringen verbunden sind.
17. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Rastring eine Vielzahl von im wesentlichen sich radial und parallel zur Rotationsachse der Wickelspule im montierten Zustand verlaufende Schlitze aufweist, welche in ihrer Anzahl, Breite und Winkelabstand derart auf diese radialen Verstärkungsrippen abgestimmt sind, daß beim Aufeinanderstapeln der Flansche diese radialen Verstärkungsrippen in diese Schlitze eingreifen.
18. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nicht-abnehmbarer Flansch vorgesehen ist sowie ein abnehmbarer Flansch, wobei der nicht-abnehmbare Flansch einstückig mit diesem Wickelkern ausgebildet ist.
19. Wickelspule gemäß Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieser nicht-abnehmbare Flansch wenigstens einen konzentrisch zur Rotationsachse umlaufenden Verstärkungsring aufweist, wobei der Verstärkungsring auf der dem Wickelkern abgewandten Seite des Flansches angeformt ist.
20. Wickelspule gemäß Anspruch 19,
. dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Verstärkungsring des abnehmbaren Flansches und dieser wenigstens eine Verstärkungsring des fest angeformten Flansches derart gestaltet sind, daß die Verstärkungsringe im aufeinandergestapelten Zustand der Wickelspule derart benachbart zueinander angeordnet sind, daß eine Verschie-
bung der Wickelspulen in einer Ebene senkrecht zu deren Rotationsachse verhindert ist.
21. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Rastring derart gestaltet ist, daß er bei aufeinandergestapelten, abnehmbaren Flanschen an der Außenwand dieser Rastnut anliegt, so daß eine Verschiebung der Flansche in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse verhindert ist.
22. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser feste Flansch an der dem Wickelkern abgewandten Seite ein Abstandsmittel aufweist, dessen Länge in Richtung der Rotationsachse des Wickelkerns derart bemessen ist, daß beim Aufeinanderstapeln der Wickelkern zwischen den einzelnen Wickelkernen ein Luftspalt zur Verhinderung adhäsiver oder kohäsiver Effektik gebildet ist.
23. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickelkern konisch ist.
24. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickelkern zylindrisch ist.
25. Wickelspule gemäß Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei abnehmbare Flansche vorgesehen sind.
26. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel beim Trennen eines abnehmbaren Flansches bleibend verformt oder zerstört werden.
27. Wickelspule gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen abnehmbarem Flansch und Wickelkern eine Verdrehsicherung vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1015326C2 (nl) * 2000-05-29 2001-11-30 Homburg Haspels B V Haspel.

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