DE29620428U1 - Matratzenbezug - Google Patents

Matratzenbezug

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/10Patterned fabrics or articles
    • D04B1/12Patterned fabrics or articles characterised by thread material

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Description

Matratzenbezuq.
Die Erfindung betrifft einen Matratzenbezug.
Hierunter wird die eigentliche Oberfläche der Matratze verstanden, die den Matratzenkern mit Federn und dergleichen umgibt, worüber dann Bettlaken oder andere formanpassbare Umhüllungen aufgezogen werden. Letztere werden beispielsweise in der DE-OS 23 63 447 beschrieben und besitzen dementsprechend andere Probleme und müssen anderen Anforderungen gerecht werden als die eigentliche Matratzenoberfläche als flächenmässiges Gebilde, mit der sich die Erfindung beschäftigt.
Grundsätzlich sind die Fachleute immer bestrebt, die Haltbarkeit bzw. Lebensdauer von Produkten zu verbessern. So auch im vorliegenden Fall. Nachteilig hat sich ferner bei vorbekannten Matratzenbezügen bemerkbar gemacht, dass sie in verschiedenen Bereichen eine unterschiedlich starke Abnutzung erfahren, was auf die unterschiedlich schweren Körperteile des Benutzers zurückzuführen ist, die die Matratze unterschiedlich stark belasten, d.h. der Kopf- und
• ·
die Füsse eines Benutzers belasten den Matratzenbezug weniger als dessen Körpermitte. Es sind deshalb auch schon Matratzenbezüge vorgeschlagen worden, die aus verschiedenen Stoffen zusammengenäht sind, was natürlich einen erheblichen Konfektionierungsaufwand darstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und einen Matratzenbezug zur Verfügung zu stellen, der ausserdem eine lange Lebensdauer besitzt. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Matratzenbezug aus einem ein- oder doppelflächig, aus Maschen bestehenden, gewirkten Stoff, herstellbar auf einer Rund- oder Flachstrickmaschine und dehnbar in mindestens zwei Richtungen, bestehend aus einem einzigen Materialstück, wobei ein oder mehrere Bereiche mit unterschiedlicher Dehnung vorgesehen sind.
Überraschenderweise ist es also erfindungsgemäss mit einem Gewirk in Form eines einzigen Materialstückes möglich, ein oder mehrere Bereiche unterschiedlicher Dehnung vorzusehen, so dass auf eine gesonderte Konfektionierung verschiedener Stoffe verzichtet werden kann.
Vorteilhafterweise werden drei bis fünf Bereiche vorgesehen, so z.B. ein mittlerer, oberer und unterer Bereich, wobei insbesondere der mittlere Bereich eine geringere Dehnbarkeit im Vergleich zum oberen und unteren Bereich aufweist. Die Bereiche können in ihrer Form beliebig, insbesondere rechteckig sein und quer über die Bezugsbreite hinweg verlaufen. Diese Bereiche können beabstandet voneinander sein, oder direkt aneinandergrenzen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zum besseren Verständnis anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schemaskizze in Draufsicht auf den
erfindungsgeiaässen Matratzenbezug, in der Dehnungswerte angeführt sind.
Fig. 2 einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Matratzenbezuges mit zwei aneinandergrenzenden Dehnungsbereichen.
Fig. 3 und 4 einen Querschnitt durch verschiedene Rippnadeln
Der erfindungsgemässe Matratzenbezug ist generell mit 10 bezeichnet und bildet die erste Oberfläche bzw. Oberseite einer nicht gezeigten Matratze. Der Bezug 10 besteht aus einem einstückigen, rechteckigen Gewirk, das unterschiedliche Dehnungsbereiche 18,20,22, die sich in ihrer Bindungstechnik unterscheiden, aufweist, um der unterschiedlichen Belastung durch die verschiedenen Körperteile (nicht gezeigt) gerecht zu werden. Der mittige Bereich 18 mit geringerer Dehnungsfähigkeit nimmt, etwa 1/3 der Gesamtoberfläche ein, während der darüberliegende bzw. darunterliegende angrenzende Bereich 22 bzw. 20 mit grösserer Dehnungsfähigkeit etwa je 1/5 der Gesamtoberfläche darstellt. Die Bereiche sind rechteckig von der Form her, können jedoch auch eine andere Kontur besitzen. Die bei Anlegung von 5N angegebenen %-Werte für die Dehnung in Längs- und Querrichtungen 14,16 sind lediglich beispielhaft ausgewählt.
Das Material besteht aus Baumwolle/Polyester/Acryl, Modal/-Viskose und/oder Polyamid zu 10% oder als Gemisch in beliebiger Form, wobei das Gewicht bei der vorliegenden Ausführungsform im Bereich von 250 g/m2 liegt. Vorstellbar sind jedoch 300 g/m2 ± 200 g/m2.
Im folgenden wird die Herstellungsweise des erfindungsgemässen Matratzenbezuges auf einer Rundstrickmaschine detailliert geschildert:
Die Ware zeichnet sich durch eine unterschiedliche Strickart innerhalb der Warenbreite, d.h. um den Umfang der Maschine aus. In der nicht so stark dehnbaren Zone handelt es sich um einen Jacquard, d.h. es erfolgt eine unregelmässige, variable Nadelauswahl im Zylinder. Die Nadelauswahl richtet sich nach dem Jacquard-Muster. Im dehnfähigen Bereich erfolgt eine regelmässige Nadelauswahl, so z.B. 1:1, d.h. stricken : nicht stricken. Das Verhältnis zwischen stricken und nicht stricken kann beliebig sein, so z.B. 2:2, stricken-stricken:.nicht strikken-nicht stricken.Diese regelmässige Nadelauswahl bezieht sich sowohl auf die Ripp- als auch auf die Zylindernadel. Die Rippnadeln müssen entsprechend der Strickart (Jacquard + Zone) in die Maschine eingesetzt werden.
Die Rippnadeln, die hierbei verwendet werden, unterscheiden sich in den unterschiedlichen Fussabständen. Die beiden verschiedenen Rippnadeln, die horizontal in eine nicht gezeigte Rippsscheibe eingelegt werden, sind in den Fig. 3 a und b gezeigt.
Im Jacquardbereich wird hierzu im Gegensatz nur eine Nadeltype verwendet.

Claims (4)

Ansprüche
1. Matratzenbezug aus einem ein- oder doppelflächig, aus Maschen bestehenden, gewirkten Stoff, herstellbar auf einer Rund- oder Flachstrickmaschine und dehnbar in mindestens zwei Richtungen (14;16), bestehend aus einem einzigen Materialstück, wobei ein oder mehrere Bereiche (18,20,22) mit unterschiedlicher Dehnung vorgesehen sind.
2. Matratzenbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Bereich (18) sowie ein oberer und unterer Bereich (20 bzw. 22) mit unterschiedlicher Dehnung vorgesehen wird.
3. Matratzenbezug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Bereich (18) folgende Dehnungswerte (in %) bei einer angelegten Kraft von 5 N aufweist:
Dehnungslänge (DL): 10 % bis max. 80 % Dehnungsbreite (DB): 30 % bis max. 38 % während der obere und untere Bereich (20 bzw. 22) folgende Dehnungswerte (in %) aufweist:
Dehnungslänge (DL): 17 % bis max. 86 % Dehnungsbreite (DB): 32 % bis max. 39 %.
4. Matratzenbezug nach Anspruch 1 bis 3, bestehend aus Baumwolle/Polyester/Acryl/Acryl, Modal/Viskose und/oder Polyamid zu 10% oder als Gemisch in beliebiger Form, wobei das Gewicht bei der vorliegenden Ausführungsform im Bereich von 250 g/m2 liegt, vorstellbar sind jedoch 300 g/m2 ± 200 g/m2.
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DE59700328D1 (de) 1999-09-16
EP0843981A1 (de) 1998-05-27

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