DE29620038U1 - Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken - Google Patents
Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von UniversalbänkenInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C4/00—Foldable, collapsible or dismountable chairs
- A47C4/04—Folding chairs with inflexible seats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C11/00—Benches not otherwise provided for
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- Air Bags (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche
von Universalbänken, insbesondere von Biergartenbänken nach dem 5' Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Sitzbänke sind weit verbreitet und allgemein bekannt. Sie weisen
üblicherweise zwei, an den Endbereichen der Sitzfläche klapp- und arretierbare
Standbeine auf, wodurch im eingeklappten Zustand der Standbeine eine
leichtere Lagerung und ein leichterer Transport ermöglicht wird.
Nachteilig ist bei derartigen Sitzbänken, daß sie wegen der Länge der Sitzf
fläche nur eingeschränkt in Fahrzeugen transportierbar sind. Eine Verkürzung der Sitzfläche derart, daß ein Transport dieser Sitzbänke auch in Pkws
.15 möglich wird, würde ihren universellen Einsatz bzw. die zur Verfugung stehenden
Sitzplätze stark schränken, so daß Aufwand und Kosten in einem unverhältnismäßig steigen. &igr;
Die einfache Anordnung eines dritten Standbeines bei einer geraden klappbaren
Ausführung verbirgt wiederum den Nachteil in sich, daß diese Sitzbank
nur auf einem verhältnismäßig ebenen Untergrund einsetzbar ist, bei dem alle drei Standbeine einen sicheren und festen Stand haben. ;
i I
Hier setzt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein, die darin besteht, eine
Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken, insbesondere Biergartenbänken, vorzuschlagen, welche ständig einen sicheren Stand aufweisen
und deren Transport und Lagerung im eingeklappten Zustand wesentlich vereinfacht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des
Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs. Vorteilhafte
Gestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
11.11.1996
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, daß die zueinander klappbaren Sitzflächen über min-
■ destens ein Scharnier, welches um 180° verschwenkbar ist, verbunden sind.
Nach einer ersten vorteilhaften Gestaltungsvariante kann vorgesehen sein,
daß im aufgeklappten Zustand die Schenkel des Scharniers und / oder die Seitenflächen der geteilten Sitzfläche eine weitere, über 180° hinausgehende
Bewegung blockierend aneinander anliegen.
Ergänzend oder alternativ hierzu kann nach einer zweiten Gestaltungsvariante
vorgesehen sein, daß zusätzlich mindestens eine verschwenkbare Arre-
tiervorrichtung vorgesehen ist.
Hierbei würde gemäß weiteren Gestaltungsrvarianten vorgesehen sein, daß
Scharnier und Arretiervonichtung unterhalb der Sitzfläche angeordnet sind
und daß die Arretiervorrichtungen in eine erste Position zum Zusammen-
klappen der Sitzfläche und in eine zweite Position zur Arretierung der aufgeklappten
Sitzfläche verschwenkbar angeordnet ist. Weiterhin kann die Arretiervorachtungen zumindest in der zweiten Position mittels Feststelimittel
fixierbar ausgebildet sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, daß die Seitenflächen
der geteilten Sitzfläche zur jeweiligen Sitzfläche unter einem Winkel von 45° verlaufen, so daß sich im aufgeklappten Zustand eine Eckbank
ergibt. Für die Gewährleistung eines sicheren Standes würde diese Eckbank im Eckbereich ein zusätzliches, klapp- und arretierbares Standbein aufweisen.
Da hier die drei Standbebe b der Form eines vorzugsweise gleichseitigen
Dreiecks zuebander positioniert sind, kann auf die Notwendigkeit ebes
; ebenen Untergrunds weitestgehend verzichtet werden, da diese Anordnung von drei Standbeben zwangsläufig immer eben sicheren Stand gewährleistet.
11.11.1996
Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Vorrichtungen an Hand der Zeichnungen
in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
Fig. la: die Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten und aufgestellten
Sitzbank;
Fig. Ib: die Unteränsicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzbank;
jo Fig. 2: vergrößerte Darstellung von Scharnier und Arretiervomchtung in
zwei Ansichten;
Fig. 3: Ansicht eitler klappbaren Eckbank.
■ &igr;
15
15
1. Ausfuhrungsbeispiel:
,&igr; Gemäß den Fig. la und Ib besteht die erfindungsgemäß ausgebildete Sitz-
! ! bank aus zwei Sitzflächen la und Ib, welche jeweils über das Scharnier 3
miteinander verbunden sind. Weiterhin weisen beide Sitzflächen la und Ib
j &igr;
jeweils ein klapp- und arretierbares Standbein 2 auf. Im zusammengeklappten
Zustand liegen die beiden Sitzflächen la und Ib sowie die beiden klapp- und
arretierbaren Standbeine 2 jeweils übereinander, so daß sich bei mittiger
Anordnung des Scharniers 3 die Länge der zusammengeklappten Sitzbank halbiert. Hierdurch wird insbesondere eine vorteilhafte Verkürzung für
> •! Transport- und Lägerzwecke erreicht.
! ( . Im aufgeklappten Zustand wird die Stabilität und Tragfähigkeit der Sitzbank
; gemäß Darstellung in Fig. 2 dadurch erreicht, daß einerseits die Schenkel 3a
und 3b des Scharniers 3 jeweils gegenseitige eine über die gestreckte Lage (=
180°) hinausgehende Bewegung verhindern und andererseits die Seitenflächen Ic und Id der Sitzflächen la und Ib aneinander anliegen.
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• ·
&igr; I
! Zusätzlich können zur Erhöhung der Tragfähigkeit an den Sitzflächen la und
" Ib jeweils noch Arretiervonichtungen 4 vorgesehen sein. Diese Arretiervor-,■
&igr; ■ richtungen sind jeweils an einer Sitzfläche la bzw. Ib um einen Drehpunkt
&igr; &igr; drehbar gelagert, so daß sie für das Zusammenklappen der Sitzbank in die
&igr; 5 Lage 4' gebracht werden können. Im aufgeklappten Zustand der Sitzbank
werden die AiTetiervorrichtungen 4 jeweils an den, dem Drehpunkt abge-
wandten Ende mittels Feststellmittel 5, beispielsweise einer Flügelmutter, auf
der nunmehr anderen Sitzfläche Ib bzw. la in ihrer Lage fixiert. Weiterhin
&igr; · können diese Arretiervonichtungen 4 zwecks Erhöhung ihrer Festigkeit
, &iacgr;&ogr; Sicken, Abkantungen oder ähnliches aufweisen und über Nuten 6 unter
zusätzliche Haltestifte 7 greifen.
2. Ausfuhrungsbeispiel:
&igr;
Eine weitere Realisierungsform einer klappbaren Sitzbank zeigt Fig. 3. Hierbei
sind die Sitzflächen la und Ib so gearbeitet, daß ihre jeweiligen Berührungsflächen
Ic und Ib in einem Winkel von 45° zur zugehörigen Sitzfläche
la bzw. Ib verlaufen. Durch aneinanderfügen dieser BerüJirungsflächeh Ic
und Id entsteht somit eine Eckbank, bei der die Sitzflächen la und Ib in
einem Winkel von 90° zueinander stehen.
Um auch hier eine möglichst vorteilhafte Form für Lager- und Transportzwecke
zu erreichen, sind die beiden Sitzflächen la und Ib über Scharniere 3
miteinander verbunden. Aufbau und Wirkungsweise der Scharniere 3 entspricht
der des ersten Ausführungsbeispiels,
Um bei dieser Eckbank einen festen Stand zu erreichen, weist mindestens
eine der Sitzflächen (hier Ib) ein zusätzliches klapp- und arretierbares Standbein
8 auf.
&pgr;
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das zusätzliche klapp- und arretierbare
Standbein 5 um einen Drehpunkt 8a an der Sitzfläche Ib diehbar gelagert ist,
. wobei dessen Arretierung über die an der Sitzfläche la angeordnete Rastvorrichtung
9 erfolgt.
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Weiterhin besteht ,auch hier die Möglichkeit zur Stabilitätserhöhung nicht
dargestellte Arretiervonichtungen 4 vorzusehen.
'■" "
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11.11.1996 , |.
' i
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken., ihsbe-
i
sondere Biergartenbänken, welche zumindest an den Endbereichen der Sitzbanklängsausdehnung jeweils ein klapp- und arretierbares Standbein aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
sondere Biergartenbänken, welche zumindest an den Endbereichen der Sitzbanklängsausdehnung jeweils ein klapp- und arretierbares Standbein aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander klappbaren Sitzflächen (la, Ib) über mindestens ein
Scharnier (3), welches um 180° verschwenkbar ist, verbunden sind.
2. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken nach
Anspruch 1,,
dadurch gekennzeichnet,
daß im aufgeklappten Zustand die Schenkel (3a, 3b) des Scharniers (3)
und / oder die Seitenflächen (lc, Id) der geteilten Sitzfläche (la, Ib)
eine weitere, über 180° hinausgehende Bewegung blockierend aneinander anliegen.
3. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich mindestens eine verschwenkbare Arretiervorrichtung (4)
vorgesehen ist.
4. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken nach
' mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Scharnier (3) und Airetiervorrichtung (4) unterhalb der Sitzfläche
angeordnet sind.
5. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
11.11.1996
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Arretiervonichtungen (4) vorgesehen sind, daß die Arretiervorrichtungen (4) in eine erste Position (4') zum
Zusammenklappen der Sitzflächen (la, Ib) und in eine zweite Position
zur Arretierung der aufgeklappten Sitzflächen (la, Ib) verschwenkbar
angeordnet ist und
daß die Arretiervorrichtungen (4) zumindest in der zweiten Position
mittels Feststellmittel (5) au der jeweils anderen Sitzfläche (Ib, la)
fixierbar sind.
10
6. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken nach
mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, i
daß die Seitenflächen (lc, Id) der geteilten Sitzfläche (la, Ib) zur
is jeweiligen Sitzfläche (la, Ib) unter einem Winkel von 45° verlaufen, so '
daß sich im aufgeklappten Zustand eine Eckbank ergibt, und
daß im Eckbereich dieser Eckbank ein zusätzliches, klapp-, und arre- , |
tierbares Standbein (8) vorgesehen ist.
20
7. Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken nach
Anspruch 6,
,
dadurch gekennzeichnet,
&igr; ' daß das im Eckbereich der Eckbank angeordnete dritte Standbein (8)
' mit einer der klappbaren Sitzflächen (Ib) klapp- und um den Dreh-
&igr; &igr; 25 punkt (8a) drehbar fest verbunden ist und
■ , j daß dieses dritte Standbein (8) im gebrauchsfertigen Zustand der Eck-
.[ ! . bank mit der zweiten klappbaren Sitzfläche (la) über eine lösbare
&igr; . Rastverbindung (9) verbunden ist.
11.11.1996
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620038U DE29620038U1 (de) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620038U DE29620038U1 (de) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29620038U1 true DE29620038U1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=8032103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29620038U Expired - Lifetime DE29620038U1 (de) | 1996-11-11 | 1996-11-11 | Vorrichtung zum Klappen der Sitzfläche von Universalbänken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29620038U1 (de) |
-
1996
- 1996-11-11 DE DE29620038U patent/DE29620038U1/de not_active Expired - Lifetime
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