DE29618450U1 - Dokumentenmappe - Google Patents

Dokumentenmappe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Radiation-Therapy Devices (AREA)

Description

Dokumertt^rftfiappe*
Die Erfindung betrifft eine Dokumentenmappe rait mindestens einer Einrichtung zum Einheften von Dokumenten.
Dokumentenmappen dienen hauptsächlich zum Aufbewahren wichtiger Schriftstücke und weisen daher verschiedene Ausgestaltungen zur sicheren Aufbewahrung auf. Zum einen können Dokumentenmappen ansich abschließbar und mit einem Schloß oder ähnlichem versehen sein. Zum anderen besteht die Möglichkeit, insbesondere wenn eine Ansammlung von Schriftstücken in ihrer Gesamtheit wichtig ist und weder das Hinzufügen noch das Entfernen von einzelnen Schriftstücken erlaubt sein darf, ohne daß nennenswerte Spuren dieses Eingriffes sichtbar wären, die Schriftstükke durch Hohlniete miteinander zu verbinden. Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß für diesen Nietvorgang entsprechende Werkzeuge bzw. Maschinen vorgesehen sein müssen, und daß darüber hinaus noch eine Sicherung der Schriftstücke innerhalb der Dokumentenmappe erforderlich ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dokumentenmappe bereitzustellen, die ein einfaches Ablegen und gleichzeitiges Sichern von Dokumenten in einer Dokumentenmappe ermöglicht, und ein weiteres Einlegen oder Herausnehmen von Dokumenten verhindern soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einhefteinrichtung mindestens einen aus mindestens zwei unlösbar zusammensteckbaren Bauelementen bestehenden Druckknopf zum unlösbaren Verbinden der Dokumente mit der Mappe umfaßt.
Zwar sind derartige Druckknöpfe bereits auf anderen Gebieten bekannt geworden. Ihre Anwendung beschränkte sich bislang jedoch immer auf das Anbringen von Kennzeichnungsbändern für die verschiedensten Anwendungsfälle, z.B. Kennzeichnen von Säuglingen in einem großen Krankenhaus zum Vermeiden von Verwechslungen.
Bei der Erfindung erfolgt eine unmittelbare Anbindung von Dokumenten an eine Mappe mittels eines nicht wieder lösbaren Druckknopfes zur Vermeidung unerwünschter Veränderungen des Dokumentenstapels. Ein Druckknopf ist immer von Hand zusammensteckbar, so daß die Verwendung von Werkzeugen bzw. Maschinen zum Erstellen der Verbindung zwischen Dokumenten und Mappe entfällt. Ohne Zerstörung der Dokumente bzw. der Druckknopfverbindung ist eine Veränderung in der Dokumentenmappe nicht mehr möglich, so daß anhand der Zerstörungsspuren ein unerlaubter Eingriff sofort registrierbar ist.
Günstigerweise umfaßt die Einhefteinrichtung mindestens eine Aufnahmetasche zum zumindest teilweise Einlegen der Dokumente. Des weiteren erstreckt sich der mindestens eine Druckknopf durch die Aufnahmetasche und die Dokumente. Die Dokumente werden in die Aufnahmetasche eingelegt bzw. eingesteckt und in bzw. an dieser mittels des mindestens einen Druckknopfs gesichert. Die Aufnahmetaschen können dabei die verschiedensten Formen annehmen. Sie können z.B. zur gesamten Aufnahme der Dokumente dienen und der Druckknopf dient als eine Art Siegel. Die Aufnahmetasche kann aber auch aus einem durchsichtigen Material bestehen, so daß wichtige Dokumente schützend von der Tasche umgeben und trotzdem lesbar sind.
Günstigerweise kann die Aufnahmetasche zumindest einen Kantenbereich der Dokumente im wesentlichen kragenförmig umgreifen. Bei dieser Lösung wird auf einfache Weise ein Kantenbereich der Dokumente in die Aufnahmetasche eingesteckt und dort mittels des mindestens einen Druckknopfes befestigt. Die Aufnahmetasche stellt im Bereich der Druckknopfverbindung auch eine Verstärkung dar, so daß die Verbindung zusätzlich stabilisiert wird. Der Druckknopf sitzt nicht unmittelbar auf dem Papier auf, sondern die Seitenwände der Aufnahmetasche dienen als Zwischenlage. Diese Anbringungsform eignet sich insbesondere, wenn sämtliche Dokumente gut leserlich zugänglich sein sollen, aber dennoch entsprechend in der Dokumentenmappe gesichert werden müssen.
Von Vorteil ist es bei einer Ausführungsform, wenn die Dokumentenmappe einen Einband aus Kunststoff umfaßt, und die Aufnahmetasche ebenfalls aus Kunststoff besteht und unlösbar mit dem Einband verschweißt ist. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen Einband und Aufnahmetasche bewirkt, die ebenfalls nur durch Zerstörung lösbar ist und somit einen unerlaubten Zugriff durch Zerstörungsspuren sofort sichtbar macht. Darüber hinaus ist das Verschweißen zweier Kunststoffe, bei der entsprechenden Materialwahl, ein relativ kostengünstiges und einfach durchzuführendes Verfahren.
Die Aufnahmetasche kann aus zwei aufeinanderliegenden Kunststoffstreifen gebildet sein, die mit dem Einband verbunden sind und die jeweils mindestens eine, zueinander ausgerichtete Öffnung zum Durchstecken des mindestens einen Druckknopfs aufweisen. Eine solche Ausführungsform läßt sich besonders einfach und preisgünstig herstellen, da Bandmaterial verwendet werden kann, das lediglich entsprechend zugeschnitten werden muß.
Bei einer weiteren Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß die Kunststoffstreifen im wesentlichen parallel zu und zwischen ihren Längskanten mit dem Einband verbunden sind, so daß zwei Aufnahmetaschen gebildet sind. Die Kunststoffstreifen werden bevorzugt in ihrer Mitte mit dem Einband verschweißt, so daß links und rechts zur Mitte gesehen ein entsprechend breiter Kantenbereich übersteht, der jeweils zur Befestigung eines Dokumentenstapels dient. Bei zwei aufeinanderliegenden Kunststoffstreifen bildet der Zwischenraum zwischen diesen beiden, der außerhalb der Verschweißungsstelle mit dem Einband liegt, entsprechend die Aufnahmetasche.
Günstigerweise kann der Druckknopf aus einem Steckelement mit Anlagekopf und Rastdorn und einer Aufsteckhülse mit Anlagekopf und federnden Rastelementen in der Aufstecköffnung zum unlösbaren Verrasten am Rastdorn bestehen. Bevorzugt werden großflächige Anlageköpfe verwendet, so daß ein Einreißen der Aufnahmetasche bzw. der Dokumente an der Auflagefläche des Druckknopfes verhindert ist. Des weiteren ist es verfahrenstechnisch einfach, eine unlösbare Rastverbindung mittels eines Rastdorns und
einer Aufsteckhülse herzustellen, wodurch der Druckknopf relativ preiswert erhalten werden kann.
Um ein weiteres Einführen des Rastdorns in die Aufsteckhülse nach dem Einrasten der Rastelemente zu verhindern kann eine Anschlageinrichtung am Rastdorn vorgesehen sein. Eine übermäßige Druckeinwirkung auf den Druckknopf hat somit keinen weiteren Effekt.
Bei einer besonderen Ausführungsform können die Druckknöpfe leistenförmig mit mindestens zwei voneinander beabstandeten Verbindungsstellen ausgebildet sein. Hierdurch wird die Anlagefläche nochmals erhöht, wodurch das Einreißrisiko der Dokumente weitgehenst eliminiert ist. Diese Leisten können sich über die gesamte Höhe der Dokumentenmappe erstrecken, wodurch sie auch ein entsprechend optisch sauberes Erscheinungsbild aufweisen. Darüber hinaus sind derartige Druckknopfleisten besser zu handhaben als einzelne Druckknöpfe. Die Befestigung der Dokumente an der Dokumentenmappe gestaltet sich hierdurch einfacher und kann noch schneller durchgeführt werden.
Zusätzlich kann im Einband ein Sichtfenster zu Kennzeichnungszwecken angeordnet sein. Das Sichtfenster kann z.B. zur Unterbringung eines Barcodes oder ähnlicher Kennzeichnungsarten dienen.
Bei einer Ausführungsform ist es auch möglich, daß am Einband eine Aufbewahrungslasche zum losen Einlegen von einer Chipkarte oder ähnlichem vorgesehen ist. Auf dieser Chipkarte können z.B. die auf den Dokumenten sichtbaren Daten gespeichert sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine aufgeschlagene Dokumentenmappe gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht ohne Dokumente,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eckenbereich der in Figur 1 gezeigten Dokumentenmappe mit eingehefteten Dokumenten,
Fig. 3 ein Steckelement des gemäß der Erfindung verwendeten Druckknopfes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 eine Aufsteckhülse des für die Erfindung verwendeten Druckknopfes in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 die Aufsteckhülse aus Figur 4 in einer Draufsicht und
Fig. 6 die Aufsteckhülse aus Figur 5 entlang der Linie VI-VI geschnitten.
In der Figur 1 ist eine Dokumentenmappe dargestellt, die einen Einband 1 mit einer Vorderseite 2 und einer Rückseite 3, die über ein Filmscharnier 4 miteinander verbunden sind, umfaßt. Die Vorderseite 2 weist ein Sichtfenster 5 auf, das von einer Klarsichtfolie abgedeckt sein kann. Es kann auch eine Tasche zur Aufnahme eines Kennzeichnungsträgers vorgesehen sein.
Im Bereich des Filmscharniers 4 sind zwei Aufnahmetaschen 6 und 7 mittels der Schweißnaht 8 angeschweißt. Die Schweißnaht 8 wird bevorzugt aus dem Material der Aufnahmetaschen 6 und 7 und dem Einband 1 gebildet, weshalb diese entsprechend aus thermoplastischem Kunststoff bestehen.
Die beiden Aufnahmetaschen 6 und 7 werden von zwei aufeinanderliegenden Kunststoffstreifen 9 und 10 gebildet, die parallel zu ihren Längskanten und mittig zu diesen entsprechend mit dem Einband 1 zur Bildung der Schweißnaht 8 verschweißt sind. Die obere und untere Querkante 12 der beiden Kunststoffstreifen 9 und 10 können zusätzlich noch miteinander verschweißt sein, so daß die Aufnahmetaschen 6 und 7 auch in dieser Richtung geschlossen sind. Die Aufnahmetaschen 6 und 7 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Dokumentenmappe und dienen zum Einstecken von Dokumenten in die von ihnen gebildete Öffnung, die
durch die nicht miteinander verschweißten Langskantenbereiche der Kunststoffstreifen 9 und 10 gebildet ist.
Die Aufnahmetaschen 6 und 7 weisen sich durch diese hindurcherstreckende Öffnungen 13 und 14 auf, mit deren Hilfe in noch näher zu beschreibender Weise die Dokumente in der Mappe befestigt werden.
In der Figur 2 ist der Verbindungsbereich zwischen den Aufnahmetaschen 6 und 7 und dem Einband 1 dargestellt.
In die Aufnahmetaschen 6 und 7 sind jeweils ein Dokumentenstapel 15 und 16 mit einem Längskantenbereich eingesteckt. Die Dokumentenstapel 15 und 16 weisen entsprechend zu den Öffnungen 13 und 14 fluchtende Öffnungen auf. Diese Öffnungen können auch gemeinsam eingestanzt werden, nachdem die Dokumentenstapel 15 und 16 in die Aufnahmetaschen 6 und 7 eingesteckt wurden. Durch die Öffnungen 13 und 14 werden jeweils Druckknöpfe 17 und 18 aus Kunststoff hindurchgesteckt und unlösbar befestigt, so daß die Dokumentenstapel 15 und 16 unlösbar mit der Dokumentenmappe verbunden sind.
Die Druckknöpfe 17 und 18 bestehen aus dem in Figur 3 gezeigten Steckelement 19 und der in Figur 4, 5 und 6 dargestellten Aufsteckhülse 20.
Das Steckelement 19 ist rotationssymmetrisch ausgebildet und umfaßt einen großflächigen, flachen Anlagekopf 21 und einen senkrecht von diesem hervorstehenden Rastdorn 22. Der Rastdorn 22 weist einen sich vom Anlagekopf 21 wegerstreckenden, dünneren Zylinderbereich 2 3 und einen daran anschließenden Anschlagbereich 24 auf, der zum Zylinderbereich 23 stufenförmig erweitert ist und einen Kegelstumpfabschnitt umfaßt, der, von dem Anlagekopf 21 ausgehend, sich verjüngt. Am Ende des Anschlagbereiches 24 sitzt ein zylindrischer, im Durchmesser wieder größerer Rastkopf 25, so daß eine Hinterschneidung 26 gebildet ist.
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Die Aufsteckhülse 20 umfaßt einen flachen zylindrischen Anlagekopf 27, an den sich ein im Durchmesser geringerer Zylinderbereich 28 anschließt. Unterhalb des Zylinderbereichs 28 befindet sich ein sich verjüngender Verformungsbereich 28'. Die Aufsteckhülse 20 weist eine kegelförmige Aufstecköffnung 29 auf, deren oberes Ende in einem Rastkranz 3 0 angeordnet ist, der sich in eine zylindrische Bohrungsstufe 31 der Aufsteckhülse erstreckt. Dieser überstehende Rastkranz 30 weist drei um 120° zueinander versetzt angeordnete Rastschlitze 32 auf, die sich bis zum Boden der Bohrungsstufe 31 erstrecken und den Rastkranz 3 0 in drei Rastsegmente unterteilen.
Die Bohrungsstufe 31 dient zur Aufnahme des Rastkopfes 25 des Steckelementes 19, so daß dieser mit der Hinterschneidung 26 auf dem Rastkranz 3 0 aufsitzen kann. Durch die Verformbarkeit des Rastkranzes 30 aufgrund der Rastschlitze 32 läßt sich der Rastdorn 2 2 in die Aufstecköffnung 29 einschieben. Der Rastkopf 25 drückt dann die Segmente des Rastkranzes 3 0 federnd nach außen, bis diese in die Hinterschneidung 26 einrasten. Der konische Anschlagbereich 2 4 liegt dann an der Fläche der Aufstecköffnung 2 9 an, so daß ein weiteres Einschieben des Rastdornes 22 verhindert wird. Der Verformungsbereich 28' an der Aufsteckhülse 2 0 ergibt sich durch das Aufeinanderzulaufen der konischen Aufstecköffnung 2 9 und der konischen Außenfläche der Aufsteckfläche 2 0 in diesem Bereich, so daß sich die Wanddicke verringert. Durch den Verformungsbereich 28' kann somit ein Dickenausgleich stattfinden, da der Verformungsgrad von der Dicke des Dokumentenstapels 15 oder 16 abhängig ist. Die einzelnen Längen der Abschnitte an dem Steckelement 19 und der Aufsteckhülse 20 sind so aufeinander abgestimmt, daß ein einzelnes Dokument oder ein entsprechender Dokumentenstapel 15 oder 16 mit den Druckknöpfen 17 oder 18 befestigt werden können. Die maximale Dicke der Dokumentenstapel 15 oder 16 hängt dann von der maximalen Verformbarkeit des Verformungsbereiches 28' ab, da der Abstand der Anlageköpfe 21 und 27 zueinander durch die Anlage des Rastkopfes 2 5 am Rastkranz 3 0 vorgegeben ist. Gleichzeitig wirkt der Verformungsbereich 28' als eine Art Klemmfeder, die den Dokumentenstapel 15 oder 16 zusammendrückt.
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Aus der Beschreibung der Druckknöpfe 17 und 18 ergibt sich, daß das Steckelement 19 und die Aufsteckhülse 2 0 unlösbar miteinander verbunden werden, so daß, wenn diese einmal miteinander verbunden sind eine dauerhafte Verbindung hergestellt ist, die nur durch Zerstörung aufhebbar ist.
Aufgrund dieser Tatsache lassen sich mittels der hier beschriebenen Druckknöpfe 17 und 18 Dokumentenstapel 15 und 16 dauerhaft in den Aufnahmetaschen 6 und 7 verankern, ohne daß die Möglichkeit einer weiteren Hinzufügung von Dokumenten gegeben ist.
Die Dokumentenmappe kann auch lediglich eine einzige Aufnahmetasche oder mehr als zwei Aufnahmetaschen aufweisen. Wichtig bei der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine unlösbare Verbindung zwischen Dokumentenstapeln 15 oder 16 mit der Dokumentenmappe mittels einfach zu handhabenden Druckknöpfen 17 und 18 hergestellt wird, die nicht wieder lösbar ist.

Claims (12)

ANSPRÜCHE
1. Dokumentenmappe mit mindestens einer Einrichtung zum Einheften von Dokumenten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhefteinrichtung mindestens einen aus mindestens zwei unlösbar zusammensteckbaren Bauelementen (19, 20) bestehenden Druckknopf (17, 18) zum unlösbaren Verbinden der Dokumente (15, 16) mit der Mappe umfaßt.
2. Dokumentenmappe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhefteinrichtung mindestens eine Aufnahmetasche (6, 7) zum zumindest teilweise Einlegen der Dokumente (15, 16) umfaßt und der mindestens eine Druckknopf (17, 18) sich durch die Aufnahmetasche (6, 7) und die Dokumente (15, 16) erstreckt.
3. Dokumentenmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetasche (6, 7) zumindest einen Kantenbereich der Dokumente (15, 16) im wesentlichen kragenförmig umgreift.
4. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Einband (1) aus Kunststoff,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetasche (6, 7) aus Kunststoff besteht und unlösbar mit dem Einband (1) verschweißt ist.
5. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Aufnahmetasche (6, 7) aus zwei aufeinanderliegenden Kunststoffstreifen (9, 10) gebildet ist, die mit dem Einband (1) verbunden sind und jeweils mindestens eine, zueinander ausgerichtete Öffnung (13, 14) zum Durchstecken des mindestens einen Druckknopfes (17, 18) aufweisen.
6. Dokumentenmappe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffstreifen (9, 10) im wesentlichen parallel zu und zwischen ihren Längskanten mit dem Einband (1) verbunden sind, so daß zwei Aufnahmetaschen (6, 7) gebildet sind.
7. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckknopf (17, 18) aus einem Steckelement (19) mit Anlagekopf (21) und Rastdorn (22) und einer Aufsteckhülse (20) mit Anlagekopf (27) und federnden Rastelementen (3 0) in einer Aufstecköffnung (29) zum unlösbaren Verrasten am Rastdorn (22) besteht.
8. Dokumentenmappe nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastdorn (22) eine Hinterschneidung (26) an seinem Umfang aufweist, in die die Rastelemente (30) der Aufsteckhülse (2 0) einrasten.
9. Dokumentenmappe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlageinrichtung (24) am Rastdorn (22) vorgesehen ist, die ein weiteres Einführen des Rastdorns (22) in die Aufsteckhülse (2 0) nach dem Einrasten der Rastelemente (20) verhindert.
10. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckknöpfe (17, 18) leistenförmig mit mindestens zwei voneinander beabstandeten Verbindungsstellen ausgebildet sind.
11. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einband (1) ein Sichtfenster (5) zu Kennzeichnungszwekken angeordnet ist.
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12. Dokumentenmappe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß am Einband (1) eine Aufbewahrungstasche zum losen Einlegen von einer Chipkarte oder ähnlichem vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29912686U1 (de) 1999-07-15 1999-10-07 Papierverarbeitung Gnadau GmbH & Co. KG, 39249 Gnadau Ordner mit Fenster aufweisendem Deckel

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DE29912686U1 (de) 1999-07-15 1999-10-07 Papierverarbeitung Gnadau GmbH & Co. KG, 39249 Gnadau Ordner mit Fenster aufweisendem Deckel

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