DE29617445U1 - Universale Spreizvorrichtung für Flanschverbindungen - Google Patents

Universale Spreizvorrichtung für Flanschverbindungen

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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00—Flanged joints
    • F16L23/003—Auxiliary devices

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Description

GebrauchsmfcstSr&niMdung Flanschsfirfcfc^r*
Beschreibung
Universal Spreizvorrichtung für Flanschverbindungen
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen mit der es möglich ist, Flanschverbindungen in Rohrleitungssystemen auf kleinstem Raum sicher und leicht zu spreizen um Dichtungen ein- und auszubauen.
Besonders bei Rohrleitungen die neben und übereinander angeordnet sind, dort wo wenig Platz vorhanden ist, ist eine kleine, leichte und raumsparende Vorrichtung erforderlich.
Die zur Zeit bekannten Flanschspreizer sind so ausgelegt, daß für jede Flanschgröße bzw. für jede Druckstufe eine Vorrichtungsgröße erforderlich ist, d.h. daß ein ganzes Sortiment von unterschiedlichen großen Spreizgeräten zur Verfügung stehen muß.
Mit der vorgenannten Universalspreizvorrichtung ist es möglich, mit nur einer Gerätegröße alle Flanschverbindungsgrößen formschlüssig, sicher und ohne großen Kraftaufwand auf engstem Raum auseinander zu spreizen.
Darstellung der Erfindung
Im folgenden wird an Hand der Figuren I-V die Universalspreizvorrichtung dargestellt.
Es zeigt:
Figur I die komplette Spreizvorrichtung
Figur II den Gewindebolzen (3) mit Fuß (4)
Figur &Igr;&Pgr; das Unterteil der Hülse (1) mit Fuß (2) im Längsschnitt
Figur IV die Draufsicht auf den Gewindebolzen (3) mit Fuß (4)
Figur V Querschnitt der Hülse (1) mit Fuß (2)
Bei der in Figur I gezeigten Darstellung handelt es sich um die komplette Spreizvorrichtung im Einsatz. Dieselbe besteht aus einer Hülse (1) mit vorzugsweise angeschweißtem Fuß (2)
In der Hülse (1) befindet sich ein Gewindebolzen (3) mit Fuß (4)
Durch Drehen der Mutter (5) wird der Bolzen (3) in der Hülse verlagert
Der Bolzenfuß (4) kann bis zu der Endstellung (4a) bewegt werden, so daß ein Flansch der dargestellten Flanschverbindung (6) bis zur äußersten Stelle (6a) gespreizt werden kann.
Durch Drehen der Mutter (5) in entgegengesetzter Richtung bewegt sich der Bolzenfuß aus der Stellung (6a) wieder in die Ausgangsstellung (6).
Der Handgriff (7) ist auf der Hülse vorzugsweise durch klemmen befestigt. Derselbe kann durch Lösen der Klemmung jeder gewünschten Stellung angepaßt werden.
Die Figur II zeigt den Gewindebolzen (3) mit Fuß (4)
Die Figur III zeigt den unteren Teil der Hülse (1) im Längsschnitt mit dem Fuß (2)
Die Figur IV zeigt den Gewindebolzen (3) mit dem vorzugsweise angedrehtem Fuß (4) in Draufsicht.
Die Figur V zeigt den Querschnitt der Hülse (1) in dem unteren Bereich mit vorzugsweise angeschweißtem Fuß (2)
Der Fuß (4) des Bolzens (3) und der Fuß (2) der Hülse (1) sind auf den entgegengesetzten Seiten der tragenden Flächen abgeschrägt, um zu ermöglichen, daß auch bei kleinen Flanschverbindungen mit geringen Flanschabständen die Füße (2) und (4) einzuführen sind.

Claims (5)

Ansprüche:
1. Universalspreizvorrichtung zum Spreizen von Flanschverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Fuß (2) und der einteilige mittig liegende Fuß (4) der Vorrichtung Fig.1 gegenläufig linear zueinander bewegt werden können.
2. Universalspreizvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus einer vorzugsweise runden Hülse (1) mit vorzugsweise angeschweißtem Fuß (2) mit innen geführtem Gewindebolzen (3) mit vorzugsweise angedrehtem Fuß (4) besteht.
3. Universalspreizvorrichtung nach den Ansprüchen 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) der Hülse (1) und der Fuß (4) des Bolzens (3) auf den gegenüberliegenden tragenden Seiten abgeschrägt sind, so daß das Einführen der Vorrichtung in eine schmale Spalte möglich ist.
4. Universalspreizvorrichtung nach Anspruch 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Flächen der Füße (2) und (3) aufgerauht sind.
5. Universalspreizvorrichtung nach Anspruch 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (1) ein stufenlos verstellbarer Haltegriff vorzugsweise durch eine Kiemmechanik angebracht ist.
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