DE29615915U1 - Elektronisches Datenlesegerät - Google Patents

Elektronisches Datenlesegerät

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
    • G06F15/025Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application
    • G06F15/0283Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators adapted to a specific application for data storage and retrieval

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Description

Elektronische» Datenlesegerät Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf elektronische Datenlesegeräte und insbesondere auf elektronische Datenlesegeräte zum Lesen von seitenweise formatierbaren Informationen, welche preisgünstig in großen Stückzahlen hergestellt und verkauft werden können.
Elektronische Datenlesegeräte zum Lesen von seitenweise formatierbaren Informationen sind bekannt. So können beispielsweise Computer, auf denen geeignete Programme laufen, seitenweise formatierbare Informationen, wie z.B. den Inhalt eines Textbuches, eines Bilderbuches, eines Fachbuches mit mathematischen Gleichungen, einer Zeitschrift und dergleichen, seitenweise anzeigen. Computer weisen jedoch viel mehr Funktionalitäten auf, die weit über das Anzeigen von Informationen hinausgehen. Sie sind daher zu groß, zu aufwendig und viel zu teuer, um lediglich Informationen zu lesen.
Weniger aufwendigere, kleinere und preisgünstigere Datenlesegeräte sind ebenfalls auf dem Markt erhältlich. Diese umfassen eine Rechner- und eine Anzeigeeinrichtung sowie eine Einsteckvorrichtung für einen Festwertspeicher, der beispielsweise einen Buchinhalt enthält. Bekannte elektronische Datenlesegeräte, wie sie beispielsweise von dem Langenscheidt-Verlag unter der Bezeichnung "elektronisches Buch" angeboten werden, umfassen ferner eine Tastatur oder eine Stifteinrichtung, wodurch eine Vielzahl weiterer Funktionen ausgeführt werden kann, wie z.B. das Hoch- bzw. Herunter-Rollen von Text auf der Anzeigeeinrichtung, das Zugreifen auf ein Inhaltsverzeichnis sowie eine Vielzahl weiterer für Fachleute bekannte Funktionen.
Ein Problem von bekannten elektronischen Datenlesegeräten
besteht darin, daß sie entweder zu sperrig und zu teuer, wie z.B. Computer, oder zu aufwendig zu bedienen, wie z.B. das "elektronische Buch", sind, um bei einer Vielzahl von Käufern Anklang zu finden, welche durch die komplizierte Bedienung vom Kauf eines elektronischen Lesegeräts abgehalten werden. Die Kenntnisse, wie Computer oder allgemein gesagt elektronische Datenverarbeitungsanlagen zu bedienen sind, verbreiten sich unter der Bevölkerung zwar immer mehr, wobei der Bevölkerungskreis, bei dem Kenntnisse zur Bedienung von Datenverarbeitungsanlagen bekannt sind, jedoch wesentlich kleiner als der Bevölkerungskreis ist, welcher Bücher oder Zeitschriften liest. Speziell dieser Bevölkerungskreis soll jedoch durch ein Produkt, das die vorliegende Erfindung ausführt, angesprochen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches Datenlesegerät zu schaffen, das preisgünstig ist und ohne Kenntnisse von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen fehlerfrei bedient werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein elektronisches Datenlesegerät zum Lesen von seitenweise formatierbaren Informationen gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß bisher verfügbare elektronische Datenlesegeräte zu sperrig, zu teuer und zu schwer zu bedienen sind, damit sie sich in allen Teilen der Bevölkerung durchsetzen können. Insbesondere ist die Anzahl der Menschen, die Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher lesen, viel größer als die Anzahl der Menschen, die Kenntnisse über die Bedienung von elektronischen Datenverarbeitungsanlagen besitzen.
Ein elektronisches Datenlesegerät zum Lesen von seitenweise formatierbaren Daten ermöglicht eine Bedienung ohne Kenntnisse bezüglich der Bedienung von elektronischen Datenlesegeräten oder Datenverarbeitungsanlagen, da das elektronische Datenlesegerät der vorliegenden Erfindung ein Buch bzw. eine
Zeitschrift oder ähnliches, simuliert. Analog zum Vorwärtsbzw. Rückwärtsblättern eines Druckmediums umfaßt das elektronische Datenlesegerät eine Taste zum seitenweisen Vorwärtsblättern sowie eine Taste zum seitenweisen Rückwärtsblättern der auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigten seitenweise formatierten Informationen. Das elektronische Datenlesegerät gemäß der vorliegenden Erfindung enthält weder eine alphanumerische Tastatur noch eine Stifteingabevorrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegende Zeichnung detaillierter erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung des elektronischen Datenlesegeräts gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte elektronische Datenlesegerät weist ein Gehäuse 10 auf. Auf einer Seite des im wesentlichen flachen Gehäuses 10 befindet sich eine LCD-Anzeige 12, die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein rechteckiges Format analog zu einem Buch bzw. Zeitschriftenformat aufweist. Auf der gleichen Seite des Gehäuses, auf der sich die LCD-Anzeige 12 befindet, befinden sich ferner eine erste Taste 14 sowie eine zweite Taste 16. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist auf der schmalen Seite des Gehäuses gegenüber der ersten und der zweiten Taste 14, 16 ein Steckmodul 18 angeordnet, welches bei der perspektivischen Darstellung von Fig. 1 nicht sichtbar ist, welches jedoch durch das Bezugszeichen 18 lokalisiert ist. In das Steckmodul 18 kann eine Festspeichereinrichtung eingesteckt werden, welche seitenweise formatierbare Informationen, wie z.B. den Inhalt eines Textbuches, eines Bilderbuches, eines wissenschaftlichen Fachbuches, einer Zeitung, einer Zeitschrift oder dergleichen enthält. Das Steckmodul 18 bildet somit eine Schnittstelle zwischen der von außen einsteckbaren Festspeicherein-
-A-
richtung, die beispielsweise ein Nur-Lese-Speicher in Chipform sein kann, und einer in dem Gehäuse 18 und in Fig. 1 nicht gezeigten Datenverarbeitungseinrichtung in Form eines Mikroprozessors. Der Mikroprozessor, der auf für Fachleute bekannte Art und Weise Daten verarbeitet, ist in der Lage, die in der Festspeichereinrichtung gespeicherten seitenweise formatierbaren Informationen geeignet zu verarbeiten und zu formatieren, um die LCD-Anzeige 12 geeignet anzusteuern.
Ein Benutzer des elektronischen Datenlesegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, der im Besitz einer Festspeichereinrichtung ist, die seitenweise formatierbare Informationen enthält, die beispielsweise der Inhalt eines Buches sind, das der Benutzer lesen will, kann die Festspeichereinrichtung in das Steckmodul 18 einfügen, um das von ihm gewünschte Buch zu lesen. Durch gleichzeitiges Betätigen der ersten Taste 14 sowie der zweiten Taste 16 wird das elektronische Datenlesegerät eingeschaltet, das beispielsweise durch eine Batterie mit Energie versorgt wird. Der Mikroprozessor des elektronischen Datenlesegerätes liest nach dem Einschalten desselben Informationen von der Festspeichereinrichtung und verarbeitet und formatiert dieselben, daß immer eine ganze Seite auf der LCD-Anzeige erscheint. Hat der Benutzer die Seite, die auf der LCD-Anzeige erscheint, gelesen, so wird er die zweite Taste 16 betätigen f damit die nächste Seite auf dem elektronischen Datenlesegerät angezeigt wird. Für Fachleute ist es offensichtlich, daß die erste und die zweite Taste nicht unbedingt als Tasten in dem Gehäuse 10 ausgeführt sein müssen, sondern daß dieselben ebenfalls als berührungsempfindliche Abschnitte der LCD-Anzeige implementiert werden können, wodurch der Platz der ersten und der zweiten Taste in Fig. 1 für eine größere LCD-Anzeige verfügbar wird.
Das elektronische Datenlesegerät kann durch gleichzeitiges Betätigen der ersten und der zweiten Taste 14, 16 wieder ausgeschaltet werden, wobei dasselbe die letzte gerade angezeigte Seite speichert, damit ein Benutzer beim nächsten
Wiedereinschalten des elektronischen Datenlesegerätes genau auf der Seite weiterlesen kann, bei der er die letzte Lesesitzung beendet hatte.
Wie es bereits angemerkt wurde, simuliert das elektronische Datenlesegerät ein tatsächliches gedrucktes Buch darin, daß zum Vor- bzw. Zurückblättern analog zum Greifen einer Seite eines Buches nur eine Taste betätigt werden muß. Die Merkerfunktion beim Ausschalten stellt eine Analogie zu einem Bucheinmerker dar. Zum Benutzen des elektronischen Datenlesegerätes sind also keinerlei Kenntnisse bezüglich der Bedienung einer Datenverarbeitungsanlage erforderlich, da das Einschalten eines Geräts durch gleichzeitiges Betätigen von zwei Tasten auch aus anderen Lebensbereichen bekannt ist. Das Datenlesegerät der vorliegenden Erfindung stellt somit eine preisgünstige, flexible und letztendlich sogar im Vergleich zu einem Buch billigere Alternative zum Lesen von Informationen dar.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Elektronisches Datenlesegerät zum Lesen von seitenweise formatierbaren Informationen, mit folgenden Merkmalen:
einer Einrichtung (18) zum Verbinden mit einer Festspeichereinrichtung, die die seitenweise formatierbaren Informationen speichert;
einer Einrichtung (12) zum Verarbeiten und zum Anzeigen der seitenweise formatierbaren Informationen, die auf der Festspeichereinrichtung gespeichert sind; und
einer Tastatureinrichtung (14, 16)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tastatureinrichtung (14, 16) eine erste Taste (14) zum seitenweisen Vorwärtsblättern und eine zweite Taste (16) zum seitenweisen Rückwärtsblättern der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten seitenweise formatierbaren Informationen aufweist, und ferner weder eine alphanumerische Tastatur noch eine Stifteingabevorrichtung umfaßt; und
daß die Einrichtung (12) zum Verarbeiten und Anzeigen die seitenweise formatierbaren Informationen derart verarbeitet, daß eine ganze Seite auf der Anzeigeeinrichtung (12) angezeigt wird.
2. Elektronisches Datenlesegerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Datenlesegerät durch gleichzeitiges Drücken der ersten und der zweiten Taste (14, 16) ein- bzw. ausgeschaltet wird.
3. Elektronisches Datenlesegerät gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß beim Ausschalten des elektronischen Datenlesegerätes die letzte angezeigte Seite gespeichert wird.
4. Elektronisches Datenlesegerät gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung eine LCD-Anzeige aufweist.
DE29615915U 1996-09-12 1996-09-12 Elektronisches Datenlesegerät Expired - Lifetime DE29615915U1 (de)

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