DE3784001T2

DE3784001T2 - Integrierte speicherkassette und verfahren zur aeusseren versorgung von integrierten speicherkassetten an einer elektronischen anordnung.

Info

Publication number: DE3784001T2
Application number: DE8787309258T
Authority: DE
Inventors: Hideo C O Brother Kogyo K Ueno
Original assignee: Brother Industries Ltd
Current assignee: Brother Industries Ltd
Priority date: 1986-10-20
Filing date: 1987-10-20
Publication date: 1993-06-03
Anticipated expiration: 2007-10-21
Also published as: US4980856A; EP0265227B1; DE3784001D1; EP0265227A3; EP0265227A2

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Speicherkassette und ein Verfahren zum Vorsehen einer Mehrzahl von externer integrierter Speicherkassetten für eine elektronische Einrichtung, wobei jede Kassette wählbare Speicheradressen aufweist und mittels eines Paares von Verbindungselementen verbindbar ist.
Seit kurzem ist eine integrierte Karte mit einem Ein-Chipmikrocomputer oder eine Speicherkarte mit einem Nur-Lesespeicher (ROM) oder Direktzugriffsspeicher (RAM) beliebterweise auf verschiedenen Gebieten als handliches Informationsmedium benutzt worden. Zum Beispiel benutzen eine Bankkarte, eine Kreditkarte, eine Ausweiskarte, eine Telefonkarte, ein Klinikdiagramm usw. eine derartige Speicherkarte.
Die Speicherkarte weist für ihre Größe eine relativ große Datenkapazität auf. Da weiterhin keine exklusive Schnittstelle benötigt wird, ist sie preisgünstig. Diese Vorteile ermöglichen es, daß Speicherkarten in elektronischen Einrichtungen in Abhängigkeit verschiedener Benutzungsweisen und Zwecken weit verbreitet sind.
Die Speicherkarte enthält einen Stecker (oder Steckerhülse). Durch Verbinden des Steckers (Steckerhülse) mit einer Steckerhülse (Stecker) der elektronischen Einrichtung können Daten aus der Speicherkarte gelesen werden oder in sie eingeschrieben werden. Für den Fall, daß ein großer Betrag von auf einem Magnetband oder einer Platte als externer Speicher eines Hauptrechners gespeicherte Daten auf der Speicherkarte zu speichern sind, oder für den Fall, daß individuelle getrennte Daten jeweils auf getrennten Speicherkarten gespeichert sind, ist es notwendig, gleichzeitig eine Mehrzahl von Speicherkarten an eine elektronische Einrichtung anzuschließen. Bei einer Konfiguration sind mehrere Speicherkarten mit einer Zahl von entsprechenden Steckern an der elektronischen Einrichtung angeschlossen. Dieses Verfahren weist jedoch ein Problem auf. Da die Adresseneinstellung für den Speicher exklusiv festgelegt ist, ist eine Mehrzahl von Speicherkarten dem gleichen Adreßbereich zugeordnet.
Damit dieses Problem gelöst wird, wird erwartet, mehrere Arten von Speicherkarten mit verschiedenen Adreßeinstellungen zu benutzen. In diesem Fall treten jedoch andere Probleme auf. Zuerst einmal verliert die Speicherkarte ihre Eigenschaft des allgemeinen Gebrauches und der Flexibilität. Zwweitens muß dem Benutzer die Speicherkarte suchen, deren Adresse zuvor so eingestellt ist, wie es der Benutzer wünscht. Drittens werden die Herstellungskosten erhöht, da der Hersteller eine Vielzahl von Speicherkarten herstellen muß und die Angelegenheit des Aufbewahrens der Speicherkarten komplizierter wird.
Der Elektroniker 8-1981, Seiten 30 bis 36 offenbart ein Mikrocomputersystem, bei dem Speicher auf getrennten Speicherkarten vorgesehen ist, die in den Systembus eingesteckt werden können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine integrierte Speicherkassette für eine elektronische Einrichtung vorgesehen, die eine CPU mit einem Speicheradreßraum enthält, auf den zugegriffen werden kann, der größer als ein Speicherplatz der integrierten Speicherkassette ist und der mit einer Mehrzahl von integrierten Speicherkassetten verbindbar ist, mit:
einem ersten Stecker zum Verbinden der integrierten Speicherkassette mit der elektronischen Einrichtung; gekennzeichnet durch einer Auswahleinrichtung zum Zuordnen des Speicherplatzes der integrierten Speicherkassette zu einem bestimmten Bereich innerhalb des Speicheradreßraumes der CPU der elektronischen Einrichtung, und dadurch, daß die integrierte Speicherkassette weiter einen zweiten Stecker aufweist, der an den ersten Stecker zum Verbinden der integrierten Speicherkassette mit einer anderen integrierten Speicherkassette anpaßbar ist.
Für einen anderen Effekt kann ein Verfahren zum selektiven Einstellen der Speicheradresse der integrierten Speicherkassette realisiert werden. Als Resultat ist eine allgemeinere und flexible Benutzung der Kassette vorgegeben.
Weiterhin erlaubt die vorliegende Erfindung es auch, anfänglich eine Tätigkeit zum Einstellen der Speicheradresse der integrierten Speicherkassette anzuzeigen.
Im Wege eines Beispieles und zum Klarermachen der Beschreibung wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Figur 1 eine Draufsicht auf integrierte Speicherkassetten einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Figur 2 ein Verdrahtungsdiagramm einer integrierten Speicherkassette davon zeigt;
Figur 3 ein Verdrahtungsdiagramm von integrierten Speicherkassetten ist, die durch Stecker in Reihe verbunden sind;
Figur 4 ein Etikett zeigt, das ein Verfahren zum Einstellen der Speicheradressen der integrierten Kassetten anzeigt;
Figur 5A, 5B und 5C eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
Figur 6 eine Draufsicht von verbundenen integrierten Kassetten in einer dritten Ausführungsform ist; und
Figur 7 eine Seitenansicht ist, die eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Es wird eine Erläuterung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage von Figur 1 bis Figur 4 gegeben.
Eine Speicherkarte 1, die eine Ausführungsform der integrierten Speicherkassette ist, ist eine sehr dünne rechteckige Karte, die 52 mm x 86 mm mißt. Wie in Figur 1 und 2 gezeigt ist, enthält die Speicherkarte einen statischen Ein-Chip-RAM 2 (8 K Byte); eine Batterie 3 zum Sichern der Daten in dem RAM 2, eine Steckerhülse 4 vom Kartenkantentyp und einen Stecker 5 mit dreißig Elektroden an gegenüberliegenden Enden der Karte 1; einen Adressierer 6; einen Adreßbus 9 mit sechzehn Leitungen von AB0 bis AB15; einen Datenbus 10 mit acht Leitungen von DB0 bis DB7; einen Steuerbus 11 einschließlich Lese/Schreibsignalleitungen und ein Kunststoffgehäuse zum Abdecken der Speicherkarte 1.
Der Stecker 5, der an einem Längsende der Speicherkarte 1 gebildet ist, ist entfernbar mit einer Steckerhülse verbunden, die in einer elektronischen Einrichtung 12 wie eine Schreibmaschine, ein Drucker oder ein Personalcomputer gebildet ist. Die Steckerhülse 4, die an dem anderen Längsende der Speicherkarte 1 gebildet ist, ist ebenfalls entfernbar mit einem Stecker einer anderen Speicherkarte 1 verbunden.
Der Adressierer 6 besteht aus einem Dekodierchip (IC-Chip) 7 und einen Drehschalter 8 zum Auswählen von Adressen aus acht Positionen, die sich von der ersten Position a bis zur achten Position h erstrecken. Der Dekodierchip 7 weist drei Eingangsanschlüsse A0, A1 und A2, acht Ausgangsanschlüsse 00 bis 07 und zwei auf Masse gelegte Freigabeanschlüsse E1 und E2 auf. Die Eingangsanschlüsse A0, A1 und A2 sind mit entsprechenden Leitungen AB13, AB14 und AB15 des Adreßbusses 9 verbunden. Ausgangsleitungen, die sich von den Anschlüssen 00 bis 07 erstrecken, sind entsprechend mit Adreßpositionen a bis h des Drehschalters 8 verbunden. Eine Ausgangsleitung von dem gemeinsamen Anschluß i ist mit einem Anschluß CS (Chipauswahl) des RAM 2 verbunden. Der Drehschalter 8 ist in ein rechteckiges Loch gepaßt, das in dem Gehäuse gebildet ist. Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind acht Adreßpositionen in gleichen Abständen um den Schalter 8 angeordnet.
Die Leitungen AB0 bis AB15 des Adreßbusses 9, die Leitungen DB0 bis DB7 des Datenbusses 10 und der Steuerbus 11 sind mit den Steckern 4 und 5 und mit dem RAM 2 verbunden. Um es auszuführen, die Leitungen AB0 bis AB12 des Adreßbusses 9 sind mit dem RAM 2 verbunden. Wenn die Speicherkarte 1 mit der elektronischen Einrichtung 12 verbunden wird, werden ein Adreßbus, ein Datenbus und ein Steuerbus einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 13 der elektronischen Einrichtung 12 jeweils mit dem entsprechenden Adreßbus 9, dem Datenbus 10 und dem Steuerbus 11 der Speicherkarte 1 über die Stecker 4 und 5 verbunden. Weiterhin werden eine Vcc-Leitung und eine GND-(Masse)-Leitung ebenfalls mit der Speicherkarte 1 verbunden, während sie in der Figur nicht gezeigt sind.
Als nächstes wird die Erläuterung der Auswahl der Speicheradresse durch den Adressierer 6 gegeben.
Adressen für den 8 K-Byte Speicherplatz des RAM 2 werden auf der Grundlage von Daten von den dreizehn Leitungen AB0 bis AB12 des Adreßbusses 9 ausgewählt. Dann werden die Daten der Leitungen AB13 bis AB15 des Adreßbusses 9 durch den Dekodierchip 7 gemäß der in Tabelle 1 gezeigten Wahrheitswerte dekodiert. Als Resultat wird ein L-Pegelsignal von einem der Anschlüsse 00 bis 07 ausgegeben. Tabelle I Eingangsanschlüsse Ausgangsanschlüsse
Gemäß der Speicherkartierung und des Steuerprogrammes der elektronischen Einrichtung 12 wird ein Speicherbereich von 64 K Byte der von einer bestimmten Adresse beginnt, den Speicherkarten 1 zugeordnet. Die CPU 13 gibt Chipauswahldaten auf den Leitungen AB13 bis AB15 des Adreßbusses 9 aus, wie in Tabelle 2 gezeigt ist, zum Auswählen des K-Byte Speicherbereiches des RAM 2 als Reaktion auf die Ausgangsadreßdaten. Tabelle 2 Adreßbus Speicherbereich
Wenn der Schalter 8 auf die erste in Figur 2 gezeigte Position a gesetzt wird, werden die Adressen '0000 - 1FFF' (8 K Byte) für den RAM 2 ausgewählt. Auf die gleiche Weise entsprechen andere Positionen von der zweiten Position b bis zu der achten Position h entsprechend den in Tabelle 2 gezeigten Adressen. Die Adressen '2000 - 3FFF' werden durch die zweite Position b ausgewählt, die Adressen '4000 - 5FFF' durch die dritte Position c, die Adressen '6000 - 7FFF' durch die vierte Position d, die Adressen '8000 - 9FFF' durch die fünfte Position e, die Adressen 'A000 - BFFF' durch die sechste Position f, die Adressen 'C000 - DFFF' durch die siebente Position g und die Adressen 'E000 - FFFF' durch die achte Position h. Somit kann die Startadresse des RAM 2 durch Ändern der Einstellung des Schalters 8 ausgewählt werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Figur 3 ein Verfahren zum Einstellen jeder Adresse von drei Speicherkarten 1, 1b und 1c beschrieben, die in Reihe miteinander verbunden sind.
Der Adreßbus 9, der Datenbus 10 und der Steuerbus 11 der Speicherkarten 1, 1b und 1c sind entsprechend mit dem Adreßbus, dem Datenbus und dem Steuerbus der CPU 13 über die Stecker und Steckerhülsen 4, 5, 4b, 5b, 4c und 5c verbunden. Einzelne Leitungen AB0 bis AB12 des Adreßbusses 9 sind mit dem entsprechenden RAM 2, 2b, 2c verbunden, und Leitungen AB13 bis AB15 sind jeweils mit den entsprechenden Adressierern 6, 6b und 6c verbunden. Jede Leitung DB0 bis DB7 des Datenbusses 10 und der Steuerbus 11 sind ebenfalls mit dem RAM 2 verbunden. Weiterhin sind Vcc-Leitung und die GND-Leitung (nicht gezeigt) der elektronischen Einrichtung 12 mit der Speicherkarte 1 verbunden.
Ein wie in Figur 4 gezeigtes Etikett 14 ist auf den vorderen Oberflächen der Speicherkarten 1, 1b und 1c angebracht. Das Etikett zeigt, wann die Karte an der Reihe ist, wenn sie mit der elektronischen Einrichtung 12 verbunden ist und ihre entsprechende Adresse durch den Schalter 8 eingestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Schalter 8 der Speicherkarte 1, die zuerst mit der CPU 13 verbunden ist, an die erste Position a gesetzt, und der der zweiten Karte 1b ist an die zweite Position b gesetzt, und der der dritten Karte 1c ist an die dritte Position c gesetzt, in Übereinstimmung mit der Information auf dem Etikett 14.
Innerhalb der 64 K Byte (0000 - FFFF) des Speicherbereiches für die Speicherkarten 1 werden die ersten 8 K Byte (0000 - 1FFF) der zuerst verbundenen Speicherkarte 1 zugeordnet, die nächsten 8 K Byte (2000 - 3FFF) werden der zweiten Speicherkarte 1b zugeordnet, und die folgenden 8 K Byte (4000 - 5FFF) werden der dritten Speicherkarte 1c zugeordnet. Der gesamte Speicherbereich für drei verbundene Speicherkarten beläuft sich nämlich auf 24 K Byte aus den 64 K Byte in der Speicherkartierung der elektronischen Einrichtung 12.
Das Etikett 14 kann der Oberfläche der elektronischen Einrichtung oder auf dem Bedienungshandbuch angebracht werden. Im Verhältnis dazu wird eine zweite Ausführungsform mit Bezug auf Figur 5A, 5B und 5C beschrieben. Es wird eine Erläuterung zum Hinzufügen der Speicherkarten 1 zu drei unabhängigen elektronischen Einrichtungen 12A, 12B und 12C gegeben.
Wie in Figur 5A, 5B und 5C gezeigt ist, werden die Etiketten 14A, 14B und 14C in der Nähe der Einführungsteile der elektronischen Einrichtungen 12A, 12B bzw. 12C angebracht. Diese Etiketten zeigen Informationen wie die Zahl von Speicherkarten, die zu verbinden sind, und das Verfahren zum Einstellen der Adresse durch den Adressierer 6 der Speicherkarte auf der Grundlage der Speicherzuordnung zwischen den elektronischen Einrichtungen 12A, 12B und 12c.
Das Etikett 14A und die elektronische Einrichtung 12A zeigt "erste Speicherkarte. Adresse auf' 1' gesetzt" an. Das Etikett 14B der Einrichtung 12B zeigt "erste Speicherkarte. Adresse auf' 2' gesetzt. Falls zusätzliche Speicherfunktionen optional vorgesehen wird, wird die zweite Speicherkartenadresse auf ' 3' gesetzt" an. Das Etikett 14C der Einrichtung 12C zeigt "erste Speicherkarte. Adresse auf' 3' gesetzt " an. Wenn die Speicherkarten 1 mit den elektronischen Einrichtungen 12A, 12B und 12C verbunden sind, wird der Wert des Drehschalters 8 einer jeden Speicherkarte eingestellt, wie durch die Etiketten 14A, 14B und 14C angezeigt ist.
Da der Wert des Drehschalters 8 für jede der elektronischen Einrichtung 12A, 12B und 12C individuell angezeigt ist, kann die Adresse genau und schnell ohne jede Schwierigkeit eingestellt werden. Als Resultat wird die Vorbereitungszeit, die zum Hinzufügen der Speicherkarten zu der elektronischen Einrichtung benötigt wird, verringert und die Arbeitseffektivität verbessert. Es ist möglich, die Etiketten 14A, 14B und 14C auf dem Bedienungshandbuch anzubringen.
Es ist andererseits möglich, einen Kippschalter, einen Schiebeschalter oder einen Wurfschalter anstelle des Drehschalters 8 zu benutzen. Andererseits ist es möglich, selektiv gewünschte Ausgangsanschlüsse durch Löten zu verbinden. Umgekehrt ist es möglich, unnötige Ausgangsanschlüsse mit Ausnahme der gewünschten abzuschneiden.
Figur 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die elektronische Einrichtung 12D weist Schlitze auf, in die eine Mehrzahl von Speicherkarten 1d, 1e und 1f eingeführt werden kann. Zuerst wird ein Paar von angrenzenden Steckern und Steckerhülsen der Speicherkarten 1d, 1e und 1f mittels Schrauben oder ähnliches miteinander verbunden. Dann wird die verbundene Speicherkarte in den Schlitz eingeführt.
Weiterhin ist es wie in Figur 7 gezeigt ist, möglich, die in der elektronischen Einrichtung vorgesehene Speicherkarte 1 und eine Mehrzahl von Speicherkarten, die zwischen Kartenchassis 15 und 16 gehalten sind, mittels eines Bandkabels oder ähnliches als vierte Ausführungsform zu verbinden.
Ein Adreßbus, ein Datenbus und ein Steuerbus sind auf jedes Kartenchassis 15 und 16 gedruckt. Das Kartenchassis 15 ist mit einer Zahl von Steckerhülsen 4 an vorbestimmten Abständen ausgerüstet, und das Kartenchassis 16 ist mit der entsprechenden Zahl von Steckern 5 an den gleichen voreingestellten Abständen gegenüber den Steckerhülsen 4 versehen. Dann wird eine Zahl von Speicherkarten 1 zwischen dem Paar von Stecker/Steckerhülsen 4 und 5 vorgesehen. Durch Verbinden dieser zwischen den Kartenchassis 15 und 16 vorgesehenen Speicherkarten 1 und der an der elektronischen Einrichtung 12 angebrachten Speicherkarte 1 mittels des Bandkabels oder ähnliches kann ein Computer mit einem riesigen Betrag von Speicherkapazität realisiert werden.
Obwohl die oben aufgeführten bevorzugten Ausführungsformen unter der Bedingung beschrieben sind, daß eine Speicherkarte, die einen RAM enthält, mit der elektronischen Einrichtung 12 verbunden ist, ist es natürlich möglich, die vorliegenden Erfindung anzuwenden, eine Speicherkarte mit einem ROM, eine integrierte Karte oder eine flache rechteckige integrierte Kassette zu der elektronischen Einrichtung 12 hinzugefügt wird.
Weiterhin sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehre möglich. Zum Beispiel kann die Steckerhülse 4 an jeder beliebigen Kante der Speicherkarte 1 gebildet werden, solange eine Mehrzahl von Karten sequentiell verbunden sind. Es ist daher zu verstehen, daß innerhalb des Umfanges der Ansprüche die Erfindung anders als hier speziell beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims

1. Integrierte Speicherkassette für eine elektronische Einrichtung, die eine CPU mit einem Speicheradreßraum enthält, auf den zugegriffen werden kann, der größer ist als ein Speicherplatz der integrierten Speicherkassette und der mit einer Mehrzahl von integrierten Speicherkassetten verbindbar ist, mit:

einem ersten Stecker (5) zum Verbinden der integrierten Speicherkassette mit der elektronischen Einrichtung; gekennzeichnet durch: eine Auswahleinrichtung (6) zum Zuordnen des Speicherplatzes der integrierten Speicherkassette zu einem bestimmten Bereich innerhalb des Speicheradreßraumes der CPU der elektronischen Einrichtung, und dadurch, daß die integrierte Speicherkassette weiter einen zweiten Stecker (4) aufweist, der an den ersten Stecker zum Verbinden der integrierten Speicherkassette mit einer anderen integrierten Speicherkassette anpaßbar ist.

2. Integrierte Speicherkassette nach Anspruch 1, bei der die integrierte Speicherkassette (1) rechteckig in Form ist und der erste und zweite Stecker (5, 4) an gegenüberliegenden Enden der integrierten Speicherkassette vorgesehen sind.

3. Integrierte Speicherkassette nach Anspruch 1 oder 2, bei der die integrierte Speicherkassette weiter ein Etikett (14) aufweist, auf dem eine Angabe vorgesehen ist, wobei die Angabe zeigt, wie die Auswahleinrichtung von jeder der integrierten

Speicherkassetten, die mit der elektronischen Einrichtung verbunden sind, eingestellt ist.

4. Integrierte Speicherkassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Auswahleinrichtung einen Drehschalter (8) aufweist.

5. Kombination einer integrierten Speicherkassette nach Anspruch 1, 2 oder 3 und einer elektronischen Einrichtung, bei der ein Etikett (14A) auf der elektronischen Einrichtung vorgesehen ist, wobei das Etikett anzeigt, wie die Einstelleinrichtung von jeder der integrierten Speicherkassetten, die mit der elektronischen Einrichtung verbunden sind, eingestellt ist.

6. Verfahren zum Vorsehen einer Mehrzahl von externer integrierter Speicherkassetten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 an einer elektronischen Einrichtung mit den Schritten:

Vorsehen zweier Säulenplatten, von denen jede eine Mehrzahl von Steckern darauf aufweist;

Verbinden von einer oder mehrerer der integrierten Speicherkassetten zwischen den beiden Säulenplatten an den Steckern; und

Verbinden einer Einheit der Säulenplatten und einer oder mehrerer der integrierten Speicherkassetten mit der elektronischen Einrichtung.

7. Externe Speicherexpansionseinrichtung zur Benutzung mit einer elektronischen Einrichtung mit:

einer oder mehrerer integrierter Speicherkassetten (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4;

einer Karte mit einer Mehrzahl von Steckern darauf zum Ermöglichen, daß eine oder mehrere integrierte Speicherkassetten damit verbunden werden können; und

einer Einrichtung zum Verbinden der Expansionseinrichtung mit der elektronischen Einrichtung.

8. Externe Speicherexpansionseinrichtung zur Benutzung mit einer elektronischen Einrichtung mit:

eine oder mehrere integrierte Speicherkassetten nach Anspruch 1 oder 2;

zwei in einem Abstand voneinander vorgesehene parallele Karten (15, 16), von denen eine Mehrzahl von den ersten Steckern darauf aufweist und die andere eine Mehrzahl von den zweiten Steckern darauf aufweist zum Ermöglichen, daß eine oder mehrere integrierte Speicherkassetten dazwischen verbunden werden können; und

eine Einrichtung zum Verbinden der Expansionseinrichtung mit der elektronischen Einrichtung.