DE29615354U1 - Streethockey-Tor für Inline-Skate-Hockey - Google Patents

Description

Langer, Meyer, Pawlowski Street-Hockey-Tor Antrag vom 05. September 1996

Beschreibung

Street-Hockey-Tor für Inline-Skate-Hockey

Street-Hockey-Tore werden bisher entweder aus Kunststoff gefertigt und sind in relativ kurze Teile zerlegbar oder sie werden aus Stahl gefertigt und haben relativ lange Teile aus Vierkantrohr.

Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Tor zu schaffen, das die Vorteile eines Kunststofftores und eines Stahlrohrtores in sich vereint, dabei aber keinen ihrer Nachteile hat. Ein Kunstofftor hat die Vorteile leicht und in kleine Teile zerlegbar zu sein, aber den Nachteil schnell zu brechen. Ein Stahlrohrtor hat den Vorteil robust zu sein, aber die Nachteile schwer zu sein und aus langen Vierkantstangen zu bestehen. Darüber hinaus weisen die Rahmen beider Versionen Ecken auf, die Verletzungsgefahren in sich bergen.

Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Das Tor ist leicht, dabei aber sehr robust. Es ist im zerlegten Zustand so klein, daß die Rohre und das Netz in einer Tasche leicht zu schultern sind und so leicht, daß selbst Kinder das Tor mühelos von zu Hause auf den Hockeyplatz transportieren können. Es ist durch die Steckverbindungen mit Federsteckern mühelos zusammenzustecken und zu zerlegen. Der Rahmen weist durch die gebogenen Rohre keine Ecken auf und bewahrt so vor Verletzungen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben.

Die Weiterung nach Schutzanspruch 2 ermöglicht es durch die unterschiedlich großen Toröffnungen, das Street-Hockey-Tor zum einen in aufrechter Position mit Torwart und zum anderen in liegender Position ohne Torwart zu nutzen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 5 erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 die Vorderansicht des Street-Hockey-Tores in aufrechter Position, die gleichzeitig die Ansicht von unten in der liegenden Position ist

Langer, Meyer, Pawlowski Street-Hockey-tor Antrag vom 05. September 1996

Fig. 2 die rechte Seitenansicht des Street-Hockey-Tores in der aufrechten Position

Fig. 3 die Ansicht des Street-Hockey-Tores von unten in der aufrechten Position, die gleichzeitig die Vorderansicht in der liegenden Position ist

Fig. 4 eine Steckverbindung mit Federstecker

Fig. 5 die 4 unterschiedlichen gehärteten und eloxierten Aluminiumrohre

Benötigt werden insgesamt acht Rohre (jeweils zwei Rohre der Rohre 1-4), acht Federstecker (6) und ein Netz (5). Die Rohre (1 - 4) werden zusammengesteckt und durch die Federstecker (6) gehalten. Auf den sich so bildenden Rahmen wird das Netz (5) gefädelt.

Claims (4)

Langer, Meyer, Pawlowski Street-Hockey-tor Antrag vom 05. September 1996 Schutzansprüche

1. Street-Hockey-Tor aus einem Rahmen und einem daran befestigten Netz (5), das zum Spielen von Hockey auf Inline-Skates verwendet wird,

dadurch gekennzeichnet,

daß der Rahmen aus geraden und gebogenen, gehärteten und eloxierten Rohren (1 -

4) gefertigt ist, die ineinander gesteckt und durch Federstecker (6) ineinander gehalten werden.

2. Street-Hockey-Tor nach Schutzanspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen, von der Seite betrachtet, die Form eines "L" bildet und, sowohl von vorn als auch von unten betrachtet, die Form eines auf dem Kopf stehenden "U" bildet, so daß sich in stehender, wie in liegender Position des Tores eine Toröffnung bietet, wobei die Toröffnung in stehender Position in der Höhe größer ist, als in liegender Stellung.