DE29614880U1 - Kessel - Google Patents
KesselInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/001—Details arrangements for discharging combustion gases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M9/00—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields
- F23M9/003—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in flue gas ducts
- F23M9/006—Backflow diverters
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kessel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei bekannten derartigen Kesseln ist die Abgashaube fest mit dem Kessel verbunden. Dabei
ragt die Abgashaube in der Regel über die hintere Wand des Kessels hinaus, so daß
sich zwischen einer Wand eines Aufstellungsraumes und der hinteren Wand des Kessels
ein Freiraum ergibt, in den im Falle eines Rückstromes von Abgasen diese eintreten und
seitlich abströmen können. Dabei ist jedoch Voraussetzung, daß dieser Freiraum zumindest
an einer Seite gegen den übrigen Aufstellungsraum offen ist. Eine Aufstellung eines solchen
Kessels in einer Nische, wie dies oft erwünscht ist, ist daher nicht möglich, wenn die
andere Seitenwand das Kesseis zugestellt ist.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Kessel der eingangs erwähnten
Art vorzuschlagen, der sich für eine Aufstellung unter beliebigen baulichen Bedingungen
eignet.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Kessel der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist es möglich, daß die Abgashaube auch bündig
mit der Hinterwand des Kessels abschließt. Dies ermöglicht eine Aufstellung des Kessels in
einer Nische, wobei ein Abströmen der Abgase in den Aufstellungsraum im Falle eines
Rückstaus über den im Frontbereich des Kessels nach außen offenen Raum erfolgt. Dabei
ist die Abgashaube stirnseitig geschlossen und nur unten offen.
Andererseits ist es auch möglich, die Abgashaube über die hintere Wand des Kessels vorragen
zu lassen, wobei sich zwischen der Stirnseite der Abgashaube und der Frontwand des Kessels ein entsprechender Abstand ergibt. Die Abgase können daher im Falle eines
Rückstaus in den hinter der hinteren Wand des Kessels verbleibenden Raum eintreten und
seitlich aus diesem in den Aufstellungsraum entweichen.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 können die Abgase im Falle eines Rückstaus leicht
nach vorne in den Aufstellungsraum austreten. Dabei kann der nach außen und oben offene
Raum 12 nach vorne mit voneinander distanzierten Lamellen abgedeckt sein.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 und 2 schematisch einen erfindungsgemäßen Kessel an verschiedenen Aufstellungsorten,
Fig. 3 und 4 schematisch einen erfindungsgemäßen Kessel an verschiedenen Aufstellungsorten,
wobei verschiedene Einzelheiten im Schnitt bei Abgasrückstau dargestellt sind, und
Fig. 5 eine Druntersicht einer Abgashaube.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Fig. gleiche Einzelheiten.
Nach den Fig. 1 und 3 ist ein Kessel 22 im wesentlichen dicht an einer Wand 10 eines Aufstellungsraumes
angeordnet. Dabei schließt eine den Kesselblock 4 (Wärmetauscher) nach
.••3.*·.
oben abschließende Abgashaube 1 bündig mit der hinteren Wand 11 des Kessels 22 ab.
Dabei ist die Abgashaube stirnseitig geschlossen und nur nach unten offen, nach oben ist
diese durch einen Deckel 20 abgedeckt.
An der Vorderseite des Kesseis 22 ist eine Tür 5 angeordnet, die an Seitenwänden 7 eines
Gehäuses des Kessels 22 gehalten ist. Oberhalb der Tür 5 ist ein schräg nach oben stehendes
Abgasleitblech 8 angeordnet, das einen Raum 12 begrenzt, der nach oben und
nach vorne zu offen ist, beziehungsweise nach vorn, mit dem Aufstellungsraum in Verbindung
steht. Dabei ist der Raum 12 nach vorne zu mit schräg stehenden und voneinander
distanzierte Lamellen 6 abgedeckt.
Weiter ist die Tür 5 aufnehmende Frontwand 13 des Kesseis 22 nach oben zu verlängert
und überdeckt die Abgashaube 1. Diese ist, wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, nach unten
zu offen und weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf. Weiter weist die Abgashaube
1 einen Stutzen 2 für den Anschluß eines Abgasrohres auf.
Die Abgashaube 1 ist mit Schrauben 9 mit dem Kesselblock 4 verbunden.
Nach den Fig. 2 und 4 ist der Kessel 22 in einem Abstand von der Wand 10 aufgestellt,
wobei die Abgashaube 1 über die hintere Wand 11 hinausragt und an der Wand 10 ansteht.
Dabei ergibt sich zwischen der Wand 10 und der hinteren Wand 11 des Kessels 22
ein Raum 14, der zumindest an einer Seite zum Aufstellungsraum hin offen ist. Dabei ist die
Frontwand 13 vom vorderen Ende der Abgashaube 1 distanziert. Die Öffnung für ein Abgasrohr
21 im Deckel 19 ist dabei mit einem Blindverschluß 20 abgeschlossen, wobei das
Abgasrohr 21 direkt in der Abgashaube 1 gehalten ist.
Je nach der Aufstellung des Kessels beziehungsweise der relativen Lage der Abgashaube
1 zum Kesselblock 4 ergibt sich eine Durchtrittsöffnung 3 zur Abgashaube 1, welche ent-
weder eine Verbindung zum Raum 14 hinter der hinteren Wand 11 des Kessels 22 oder
zum vom Abgasleitblech 8 begrenzten Raum 12 herstellt.
Damit können im Normalbetrieb Abgase aus dem Kesselblock 4 von unten her in die Abgashaube
1 eintreten und über den Stutzen 2 in eine Abgasleitung 21 zu einem nicht dargestellten
Kamin abziehen. Dabei kann Raumluft je nach der Aufstellung des Kessels 22 entweder aus dem Raum 12 oder aus dem Raum 14 mitgerissen werden.
Dabei ist im Bereich der Durchtrittsöffnung 3 ein Abgassensor angeordnet. Dabei erfüllt die
^ Durchtrittsöffnung 3 die Funktion einer Strömungssicherung.
Im Falle eines Rückstaus der Abgase 18 können diese bei einer Aufstellung des Kessels
nach den Fig. 1 und 3 über die Abgashaube 1 und die Durchtrittsöffnung 3 in den Raum
strömen, aus dem sie zwischen den Lamellen 6 hindurch in den Aufsteliungsraum austreten
können, so daß ein den Kesselblock 4 beaufschlagender Brenner weiter in Betrieb bleibt,
bis der Abgassensor den Betrieb des Brenners beendet. Dies ermöglicht auf einfache
Weise eine Beseitigung des Einflusses des Rückstaus auf den Brennerbetrieb.
Ist der Kessel 22 nach den Fig. 2 und 4 aufgestellt, so strömen im Falle eines Rückstaus
w der Abgase diese über den Stutzen 2 in die Abgashaube 1. Dabei können die Abgase über
die Durchtrittsöffnung 3 in den Raum 14 strömen, aus dem sie in den Aufstellungsraum
austreten können.
Wie aus der Fig. 5 zu ersehen ist, weist die Abgashaube 1 in deren Längsrichtung verlaufende,
nach außen abgewinkelte Flansche 15 auf, in denen Bohrungen 16, 17 angeordnet
sind, die zur Aufnahme der Schrauben 9 zur Befestigung der Abgashaube 1 am Kesselblock
4 vorgesehen sind.
Dabei sind die Bohrungen 16 zur Befestigung der Abgashaube 1 bei einer Aufstellung des
Kessels 22 bei einer Aufstellung nach der Fig. 1 und die Bohrungen 17 bei einer Aufstellung
nach der Fig. 2 vorgesehen.
Dadurch kann der erfindungsgemäße Kessel 22 problemlos in beiden Aufstellungsvarianten
verwendet werden, ohne daß vor Ort aufwendige Umbauten oder separate Abgashauben 1
erforderlich wären.
Claims (1)
- Joh. Vaillant GmbH u. Co. GM 1482ANSPRÜCHEKesse! mit einem Gehäuse und einen diesen oben abschließenden Deckel (19) sowie mit einer Abgashaube (1), die einen Stutzen (2) für den Anschluß eines Abgasrohres aufweist und nach unten zu offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgashaube (1) und der Kesselblock (4) relativ zueinander in Längsrichtung der Abgashaube (1) verstellbar sind und im Frontbereich des Kessels (22) ein nach außen und oben offener Raum (12) vorgesehen ist und die Frontwand (13) des Kessels (4) sich über die Abgashaube (1) erstreckt.Kessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Frontbereich des Kesseis (22) vorgesehene, nach außen und oben offene Raum (12) im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT143595A AT403205B (de) | 1995-08-28 | 1995-08-28 | Heizkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29614880U1 true DE29614880U1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=3513847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29614880U Expired - Lifetime DE29614880U1 (de) | 1995-08-28 | 1996-08-27 | Kessel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT403205B (de) |
DE (1) | DE29614880U1 (de) |
-
1995
- 1995-08-28 AT AT143595A patent/AT403205B/de not_active IP Right Cessation
-
1996
- 1996-08-27 DE DE29614880U patent/DE29614880U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA143595A (de) | 1997-04-15 |
AT403205B (de) | 1997-12-29 |
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