DE29612846U1 - Tür, insbesondere Rohrtür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine o.dgl. - Google Patents
Tür, insbesondere Rohrtür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine o.dgl.Info
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Max Blank GmbH
Klaus -Blan k - St r.. 1
D - 91747 Westheim
Klaus -Blan k - St r.. 1
D - 91747 Westheim
Akte: M 3873 G
Tür, insbesondere Rohrtür für Luftheizungseinrichtiingen,
vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine od. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Tür, ' insbesondere Rohrtür für
Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelofen, Kamine od.
dgl., enthaltend mindestens einen schwenkbaren Turflüge1rahmen und
eine daran hinterrahmenmäßig befestigte, regulierbare Jalousie, die
im wesentlichen einen Jalousierahmen mit verstellbaren Lamellen zur Luftstromsteuerung besitzt, wobei der Jalousierahmen im
wesentlichen rechteckig ist und aus rechtwinklig zueinander angeordneten Jalousierahmenteilen mit jeweils rechtwinklig
zueinander stehenden Aufsetzleisten und Rahmenleisten besteht, wobei der Jalousierahmen mittels seiner Aufsetzleisten am
Turflüge1rahmen befestigt ist und wobei an zwei der sich parallel
gegenüberliegenden Rahmenleisten die Lamellen drehbar gelagert angebracht sind.
Derartige Türen sind aus dem Prospekt: "Der Rohr- und Vortür-Spezialist
für Kachelofen und Kamine", Druckausgabe 8/90, der Anmelderin bekannt. Die darin beschriebenen Rohrtüren weisen
Gittervorhänge bzw. Gitterverkleidungen auf, die ausgeschnittene und/oder zusammengeschweißte bzw. geschweißte Raumformgitter mit
verschiedenen Motiven bzw. Dekor darstellen, hinter denen sich der schachtartige, nach hinten abstehende Rahmen mit den horizontalen
Lamellen befindet. Die Raumformgitter sind in die sich parallel gegenüberliegenden von dem Turflüge!rahmen senkrecht abstehenden
Rahmenleisten montierbar. Dazu besitzen die Raumformgitter in der Regel an den oberen und den unteren sich gegenüberliegenden Seiten
mindestens zwei voneinander beabstandete, etwa in Raumformgitterebene plazierte Haltebolzen. In den sich
gegenüberliegenden Rahmenleisten sind hinter den Türflügelrahmen und vor den Lamellen mindestens zwei Öffnungen, z.B. sogenannte
Fixierbohrungen, eingebracht, in die die zugeordneten Haltebolzen zur Halterung des Raumformgitters einführbar sind, das sich mit
seiner Oberfläche dann meisten auf Türflügelrahmenniveau befindet.
Die ausgeschnittenen und/oder geschweißten Raumformgitter sehen zwar von ihrem Motiv oder Dekor her vorteilhaft aus, doch besteht
ein Problem darin, daß diese Raumformgitter sehr aufwendig herstellbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür, insbesondere eine Rohrtür anzugeben, die mit einer Gitterverkleidung versehen
werden kann, die in einfacher Weise ohne größeren Kostenaufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, eine Verkleidung der Rohrtür mittels einfacher Stäbe zu erzeugen, wobei zur Herstellung
des Gittervorhanges der bereits vorhandene Jalousierahmen,
insbesondere die von Türflügelrahmen weitgehend rechtwinklig nach hinten abstehenden Rahmenleisten verwendbar sind.
Die Erfindung verzichtet auf komplizierte und kostenaufwendig herstellbare Raumformgitter und deren Fixierung an dem
hinterrahmengemäß befestigten Jalousien.
Durch die leicht einsteckbaren und ebenso wieder entfernbaren Gitterstäbe ist eine schnelle individuelle Reinigung der Jalousie
möglich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine einfache schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Rohrtür in Vorderansicht mit aus Gitterstäben bestehendem Senkrechtgitter als Gitter- vorhang,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Jalousie, die hint err ahmenmäßig an den Türflügelrahmen befestigt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Jalousie mit einer Reihe eingesteckter Gitterstäbe,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Jalousie mit verstellbaren, drehbar gelagerten Lamellen und den senkrecht zur Zeichenebene in
Reihe hintereinander angeordneten Gitterstäben mit seitlicher Formverdünnung und
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Gitterstabhalterung mit Ausschnit einer Jalousieecke innerhalb der Kreislinie I nach Fig.
2 mit einem Teilschnitt.
In den Figuren 1 bis 5 werden für gleiche Teile mit gleichen Funktionen die Bezugszeichen durchgängig beibehalten.
Die Figuren 1 und 2 werden wegen der Erläuterung gemeinsam betrachtet. In Fig. 1 wird die erfindungsgemäße Tür, insbesondere
eine Rohrtür 1 für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für
Kachelofen, Kamine od. dgl. in Vorderansicht gezeigt. Die Rohrtür enthält zwei schwenkbare Türflügelrahmen 2,3 und eine daran
hinterrahmenmäßig befestigte, regulierbare Jalousie 4. Die Türflügelrahmen 2 und 3 sind jeweils über zwei links- und
rechtsseitig vorhandene Schaniere 28,29 (oben, unten) und 3 0,31 (oben, unten) an einer Luftheizungseinrichtung 53 schwenkbar
gelagert angebracht. Mittig sind die beiden Türflügelrahmen 2 und 3 durch eine angebrachte, insbesondere eingebaute
Schließeinrichtung 32 verschließbar. Etwa mittig zwischen den Scharnieren 28,29 und 30,31 befindet sich jeweils ein bedienbarer
Verstellknopf 33,34, mittels dessen über eine hinter dem Türflügelrahmen 2,3 befindliche Verstellmechanik die drehbar
gelagerten Lamellen 6 verdrehbar sind. Der momentane Verklappungszustand der Lamellen 6 ist durch die vorgegebene
Ausschnittsfläche 48,49 innerhalb der TurflügeIrahmen 2,3
erkennbar.
In Fig. 2 ist die regulierbare Jalousie 4 ohne einen der TurflügeIrahmen 2 oder 3 gezeigt. Die Jalousie 4 besitzt im
wesentlichen einen Jalousierahmen 5 mit sechs gleichzeitig verstellbaren Lamellen 6 zur LuftStromsteuerung. Im einzelnen ist
der Jalousierahmen 5 im wesentlichen rechteckig und besteht aus rechtwinklig zueinander angeordneten Jalousierahmenteilen 7,8,9,10
mit jeweils rechtwinklig zueinander stehenden Aufsetzleisten
11,12,13,14 und Rahmenleisten 15,16, 17,18. Der Jalousierahmen 5 ist mittels seiner Aufsetzleisten 11 bis 14 am Türflügelrahmen 2
bzw. 3 befestigt. Die Rahmenleisten 15 bis 18 bilden durch ihre Verbindung einen Jalousierahmen 5 in Form eines Schachtes. An zwei
der sich parallel gegenüberliegenden Rahmenleisten, insbesondere an den rechts- und linksseitigen Rahmenleisten 16,18 sind die Lamellen
drehbar gelagert angebracht.
Erfindungsgemäß ist mindestens in zwei sich parallel gegenüberliegenden Rahmenleisten 15,17 mindestens eine Reihe 19
nebeneinander eingebrachter Öffnungen 20,21 vorhanden, in die Gitterstäbe 22 zur Ausbildung eines Gittervorhangs 25 wahlweise in
vorgegebener Steckrichtung 23 einsteckbar sind, wobei die
Gitterstäbe 22 mindestens an dem nicht durchsteckten Stabendbereich
24 ein eine Rutschsperre aufweisendes, den Gitterstab 22 halterndes Halteelement 26 besitzen.
Das eine Rutschsperre aufweisende Halteelement 26 weist erfindungsgemäß am Stabendbereich 24 eine gegenüber den Innenmaßen
der zuerst durchsteckten Öffnung 20 vergrößerte Formverbreiterung aufweist.
Der Gittervorhang 25 stellt in Fig. 1 ein Senkrechtgitter dar. Der
Gittervorhang 25 kann auch als ein Horizontalgitter, ein Doppelgitter od. dgl. ausgebildet sein, wobei bei einem
Horizontalgitter die horizontale Steckbarkeit der Gitterstäbe 22 von der Ausbildung der Öffnungen abhängt, in die die Gitterstäbe 22
einschiebbar und wenn notwendig, verdrehbar sind. Letzteres kann erreicht werden, wenn für den anderen Stabendbereich eine andere
Halterung bezüglich der Öffnungen in den rechts- und linksseitigen Rahmenleisten 16,18 vorhanden ist.
Der Jalousierahmen 5 ist vorzugsweise in bezug auf die Form seiner
Jalousierahmenteile 7 bis 10 symmetrisch aufgebaut, so daß es im Grunde gleich ist, an welche der rechts- oder linksseitigen
Rahmenleisten 16 oder 18 die Verstellmechanik angebracht ist. Damit besteht eine Möglichkeit, vor dem Anbringen der Verstellmechanik
den Jalousierahmen 5 sowohl an dem rechten als auch an dem linken Türflügelrahmen 2,3 zu befestigen. Eine erst danach angebrachte
Schließeinrichtung 32 verkürzt desweiteren die Fertigungszeit der erfindungsgemäßen Rohrtür 1. Zweckmäßig ist es, die Gitterstäbe 22
in einem der letzten Arbeitsgänge wahlweise einzustecken.
Vorzugsweise sind die die Gitterstäbe 22 aufnehmenden Öffnungen 20,21 in den Rahmenleisten 15,17 gleich beabstandet.
Die Gitterstäbe 22 weisen eine Länge auf, die etwas größer als der
Abstand zwischen den beiden sich gegenüberliegenden, zu durchsteckenden Rahmenleisten 15,17, so daß zum einen mindestens an
einem der Stabendbereiche 24 das Halteelement 26 als Rutschsperre anbringbar ist, damit z.B. bei dem Senkrechtgittervorhang 25 ein
Durchrutschen der Gitterstäbe 22 durch die Öffnungen 20,21 ausgeschlossen ist, und zum anderen eine stabile Halterung durch
die jeweilige endbereichsseitige Umfassung der Gitterstäbe 22 durch die beiden sich gegenüberliegenden Öffnungen 20,21 erreichbar ist.
Zweckmäßigerweise haben die Gitterstäbe 22 bis auf die Formverbreiterung 26 bzw. damit verbundene Verdünnung 27 am
Stabendbereich 24 im Querschnitt gleiche Durchmesser.
Die sich gegenüberliegenden Jalousierahmenteile 7,9 und 8,10 sind jeweils gleichartig ausgebildet, so daß die Montage des
Jalousierahmens 5 leicht ausführbar ist. Die oben und unten befindlichen Jalousierahmenteile 7 und 9 sind vorzugsweise einfache
Winkeleisen mit um 90° abgewinkelten Leisten, den Aufsetz- und
Rahmenleisten, wobei in den Aufsetzleisten 11 und 13 mindestens zwei etwa mittigsymmetrische Bohrungen 35,36 zur Befestigung
(Verschraubung, Vernietung od. dgl.) an den zugeordneten Türflügelrahmen 2,3 und wobei in den zugehörigen Rahmenleisten
15,17 jeweils endbereichsseitig mindestens je eine Bohrung 37,38 vorhanden s ind.
Die beiden rechts- und linksseitigen Jalousierahmenteile 8 und 10 haben ebenfalls eine Winkeleisenform und besitzen aber jeweils eine
Aufsetzleiste 12 bzw. 14, die vorzugsweise gleiche seitliche
Ausstanzungen enthalten, die hauptsächlich in der Ausführung der Verstellmechanik begründet und erfindungsunwesentlich ist. Die zu
den Aufsetzleisten 12,14 zugeordneten, rechtwinklig abgewinkelten Rahmenleisten 16,18, an denen die Lamellen 6 drehbar gelagert
angeordnet sind, sind nach einem jeweils endseitigen Längseinschnitt an den Aufsetzleisten 12,14 nochmals rechtwinklig
zu Ausbildung je eines Haltewinkelarms 39,40 um 90° abgewinkelt, der ebenfalls je eine Bohrung 41 bzw. 42 aufweist. Die Bohrungen
41,42 sind bei der Montage mit den Bohrungen 37,38 konform
übereinander positionierbar, so daß eine überlappende Befestigung an den oberen und unteren Rahmenleisten 15,17 durchführbar ist. Die
rechts- und linksseitigen Aufsetzleisten 12,14 besitzen jeweils
endbereichsseitig mindestens eine Bohrung 50,51, mit denen gemeinsam mit den Bohrungen 35,36 der oberen und unteren
Ausfetzleisten 15,17 eine hinterrahmenmäßige Befestigung am Türflügelrahmen 2,3 durchführbar ist.
In Fig. 3 ist eine Reihe von Gitterstäben 22 in Draufsicht gezeigt,
wobei die als Halteelement 26 ausgebildete Rutschsperre eine Formverbreiterung am Stabendbereich 24, darstellt und vorzugsweise
als Quetschverformungen bzw. Quetschnasen ausgebildet ist, deren beidseitiges Quetschausdehnungsmaß größer als der Querschnitt der
Öffnungen 20 ist, so daß die Gitterstäbe 22 nicht durch die oberen Öffnungen 2 0 hindurchrutschen können.
In Fig. 4 ist in einer Seitenansicht gezeigt, daß der erfindungsgemäße Gittervorhang 25 aus der Reihe 19 der senkrecht
zur Zeichenebene beabstandet angeordneten Gitterstäbe 22 zwischen den Lamellen 6 und Aufsetzleisten 11,13 eingefügt ist, wobei die
Gitterstäbe 22 in den zwei sich parallel gegenüberliegenden Rahmenleisten 15,17 und vor den Lamellen 6 eingebrachten Öffnungen
20,21 einsteckbar plaziert sind. An dem oberen freien Stabendbereich 24 ist eine in der Zeichenebene dargestellte, durch
die Quetschung erzeugte StabVerdünnung 27 gegenüber den Öffnungen
vorhanden, die auf die vorhandene Formverbreiterung senkrecht zur Zeichenebene hinweist.
Die Lamellen 6 decken im geschlossenen Zustand die von den Turf lüge !rahmen 2,3 freien Ausschnittsflächen 48,49 ab. Jede
Lamelle 6 weist rahmenleistenbeiderseits einen nach hinten rechtwinklig abgebogenen Fortsatz 43 auf, der randseitig eine
seitwärts abgewinkelte Drehfahne 44 besitzt, die in eine der von oben nach unten in Reihe eingebrachten Bohrungen 52 der
Rahmenleisten 16,18 als Achse eingreift. Die Fortsätze 43 überragen
dabei die Rahmenleisten 16,18 nach hinten. Die nachfolgend angeschlossene Verstellmechanik mit dem Verstellknopf 33 bzw. 34
braucht nicht weiter beschrieben zu werden, da sie bekannt ist.
Die im wesentlichen länglich ausgebildeten Lamellen 6 sind querseitig leicht konvex gebogen und mit einer oberendseitigen nach
vorn gewinkelten Aufnehmung 45 und einer unterendseitigen leicht nach hinten abgewinkelten Einfügung 46 versehen und jeweils mit den
randseitigen Drehfahnen 44 in den zugeordneten Bohrungen 52 der rechts- und linksseitigen Rahmenleisten 16,18 drehbar gelagert. Bei
voller verschließender Verklappung aller Lamellen 6 greift die Einfügung 46 der einen Lamelle 6 in die gewinkelte Ausnehmung 45
der nachfolgenden Lamelle 6 und so fort. Bei öffnender Verstellung der Lamellen 6 wird von der sich aus der Ausnehmung 45 entfernenden
Einfügung 46 ein Klappkreis 47 beschrieben, der hinter dem Gittervorhang 25 bzw. hinter den Gitterstäben 22 von diesen derart
beabstandet verläuft, so daß keine Berührung zwischen den Lamellen 6 und den Gitterstäben 22 erfolgt.
In Fig. 5 ist eine vergrößerte Darstellung der Gitterstabhalterung
mit einem Ausschnitt einer Jalousieecke innerhalb der Kreislinie I nach Fig. 2 mit einem Teilschnitt dargestellt. Im wesentlichen ist
die obere Rahmenleiste 15 mit der rechtsseitigen Rahmenleiste 16 über deren Haltewinkelarm 3 9 verbunden. Der abgewinkelte
Haltewinkelarm 3 9 überlappt den freien seitlichen Endbereich der oberen Rahmenleiste 15, wobei im Uberlappungsbereich auch Öffnungen
20 für die Gitterstäbe 22 vorhanden sind. Die zwei im Schnitt dargestellten Gitterstäbe 22 weisen ihre rutschsperrenden
Quetschnasen 2 6 an den freien Stabendbereichen 24 auf. Die vorzugsweise durch Quetschung erreichte Verbreiterung ist größer
als der Durchmesser der Öffnungen 20. Somit wird ein Durchrutschen
der Gitterstäbe 22 durch die zuerst durchsteckte Öffnung 20 vermieden. Die Lamelle 6 ist über den nach hinten abgewinkelten
Fortsatz 43 mit der seitwärts herausstehenden Drehfahne 44 in der
9
rechtsseitigen Rahmenleiste 16 drehbar gelagert.
rechtsseitigen Rahmenleiste 16 drehbar gelagert.
Die Rohrtüren 1 bestehen im allgemeinen aus Stahlblech mit metallveredelter Oberfläche. Die Gitterstäbe 22 können aus
Stabstahl gezogen und gelängt sein, dessen Oberfläche entsprechend der Rohrtürveredelung metallisch und farblich den Türflügelrahmen
2,3 und den Lamellen 6 angepaßt ist.
Die erfindungsgemäSe Tür, insbesondere der Gittervorhang 25 der
Rohrtür 1 zeichnet sich vorteilhafterweise durch eine weitgehend problemlose Herstellung aus, die mit einer Montage- bzw.
Demontagefreundlichkeit des Gittervorhangs 25 verbunden ist.
Claims (19)
1. Tür, insbesondere Rohrtür (1) für Luftheizungseinrichtungen,
vorzugsweise für Kachelofen, Kamine od. dgl., enthaltend mindestens
einen schwenkbaren Türflügelrahmen (2,3) und eine daran
hinterrahmenmäßig befestigte, regulierbare Jalousie (4) , die im wesentlichen einen Jalousierahmen (5) mit verstellbaren Lamellen
(6) zur Luft Stromsteuerung besitzt, wobei der Jalousierahmen (5) im wesentlichen rechteckig ist und aus rechtwinklig zueinander
angeordneten Jalousierahmenteilen (7,8,9,10) mit jeweils rechtwinklig zueinander stehenden Aufsetzleisten (11 bis 14) und
Rahmenleisten (15 bis 18) besteht, wobei der Jalousierahmen (5) mittels seiner Aufsetzleisten (11 bis 14) am Türflügelrahmen (2,3)
befestigt ist und wobei an zwei der sich parallel gegenüberliegenden Rahmenleisten (16,18) die Lamellen (6) drehbar
gelagert angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens in zwei sich parallel gegenüberliegenden Rahmenleisten (15,17) mindestens eine Reihe (19) nebeneinander
eingebrachter Öffnungen (20,21) vorhanden ist, in die Gitterstäbe (22) zur Ausbildung eines Gittervorhangs (25) wahlweise einsteckbar
sind, wobei die Gitterstäbe (22) mindestens an dem nicht durchsteckten Stabendbereich (24) ein eine Rutschsperre
aufweisendes, den Gitterstab (22) halterndes Halteelement (26) besitzen.
2. Tür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Rutschsperre aufweisende Halteelement (26) am Stabendbereich (24) eine gegenüber den Innenmaßen der zuerst
durchsteckten Öffnung (20) vergrößerte Formverbreiterung aufweist
3. Tür nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gittervorhang (25) ein Senkrechtgitter ist.
4. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gittervorhang (25) ein Horizontalgitter, ein Doppelgitter od.dgl. ist, wobei bei einem Horizontalgitter die horizontale
Steckbarkeit der Gitterstäbe (22) von der Ausbildung der Öffnungen und den rutschsperrenden Halteelementen (24) an den Gitterstäben
(22) abhängt.
5. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Gitterstäbe (22) aufnehmenden Öffnungen (20,21) in den
Rahmenleisten (15 bis 18) gleich beabstandet sind.
6. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (22) eine Länge aufweisen, die etwas größer als
der Abstand zwischen den beiden sich gegenüberliegenden, zu durchsteckenden Rahmenleisten (15,17) ist, so daß mindestens an
einem der Stabendbereiche (24) ein rutschsperrenden Halteelement (2 6) anbringbar ist.
7. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (22) eines Gittervorhangs (25) vorzugsweise im
Querschnitt gleiche Durchmesser außer im Stabendbereich (24) infolge der Formverbreiterung {26) aufweisen.
8. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formverbreiterung (26) am Stabendbereich (24) mindestens eine Quetschverformung bzw. Quetschnase darstellt, deren seitliches
Ausdehnungsmaß größer als der Querschnitt der Öffnungen (20) ist.
9. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die sich jeweils gegenüberliegenden Jalousierahmenteile (7,9) bzw. (8,10) gleichartig ausgebildet sind, so daß die Montage des
Jalousierahmens (5) leicht ausführbar ist.
10. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Jalousierahmen (5) in bezug auf die Form seiner Jalousierahmenteile (7 bis 10) symmetrisch aufgebaut ist.
11. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oben und unten befindlichen: Jalousierahmenteile (7,9)
vorzugsweise einfache Winkeleisen mit um 90° abgewinkelten Leisten, den Aufsetz- und Rahmenleisten, sind, wobei in den oberen und
unteren Aufsetzleisten (11,13) vorzugsweise zwei etwa mittig
symmetrische Bohrungen (35,36) und in den zugeordneten Rahmenleisten (15,17) jeweils endbereichsseitig mindestens eine
Bohrung (37,38) vorhanden ist.
12. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden rechts- und linksseitigen Jalousierahmenteile (8,10)
eine Winkeleisenform haben und jeweils eine Aufsetzleiste (12,14) besitzen, die vorzugsweise gleiche randseitige Ausstanzungen
enthalten und jeweils endbereichsseitig mindestens eine Bohrung (50,51) zur hinterrahmenmäßigen Befestigung am Turflüge1rahmen
(2,3) besitzen.
13. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den rechts- und linksseitigen Aufsetzleisten (12,14)
zugeordneten, rechtwinklig nach hinten abgewinkelten Rahmenleisten (16,18), nach einem jeweils endseitigen Längseinschnitt an den
Aufsetzleisten (12,14) nochmals rechtwinklig zur Ausbildung je eines Haltewinkelarms (39,40) um 9,0' abgewinkelt sind, der
ebenfalls je eine Bohrung (41 bzw. 42) aufweist, die bei der Montage mit den Bohrungen (37,38) konform übereinander
positionierbar sind, so daß eine überlappende Befestigung an den oberen und unteren Rahmenleisten (15,17) durchführbar ist.
14. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise jede der Lamellen (6) rahmenleistenbeiderseits einen nach hinten rechtwinklig abgebogenen Fortsatz (43) aufweist,
der randseitig eine abgewinkelte, seitwärts abstehende Drehfahne (44) besitzt, die jeweils in eine der eingebrachten Bohrungen (52)
der Rahmenleisten (16,18) als Achse eingreifen.
15. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Lamellen (6) mit einer oberendseitigen nach vorn
gewinkelten Aufnehmung (45) und einer unterendseitigen leicht nach hinten abgewinkelten Einfügung (46) versehen und mit den
randseitigen Drehfahnen (44) in den zugeordneten Bohrungen (52) der rechts- und linksseitigen Rahmenleisten (16,18) derart drehbar
gelagert sind, daß bei Verstellung der Lamellen (6) von den Einfügungen (46) jeweils ein Klappkreis (47) durchlaufen wird, der
hinter dem Gittervorhang (25) bzw. hinter den Gitterstäben (22) von
diesen berührungslos beabstandet verläuft.
16. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Turflüge!rahmen (2,3) jeweils über zwei seitliche Schaniere
(28,29;30,31) an einer Luftheizungseinrichtung (53) schwenkbar
gelagert angebracht sind, wobei1 mindestens einer der
Türflügelrahmen (2,3) mit einer eingebauten Schließeinrichtung (32) versehen ist.
17. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Türflügelrahmen (2,3) zwischen den Scharnieren
(28,29,-30,3I) etwa rahmenmittig jeweils einen bedienbaren
Verstellknopf (33,34) besitzen, mittels dessen über eine hinter dem TurflügeIrahmen (2,3) befindliche Verstellmechanik die drehbar
gelagerten Lamellen (6) verklappbar sind.
18. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie im allgemeinen aus Stahlblech insbesondere mit metallveredelter
Oberfläche besteht.
19. Tür nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (22) vorzugsweise aus Stabstahl gezogen und
abgelängt sind, dessen Oberfläche entsprechend der Rohrtürveredelung metallisch und farblich den Türflügelrahmen (2,3)
und den Lamellen (6) angepaßt ist.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE29612846U DE29612846U1 (de) | 1996-07-24 | 1996-07-24 | Tür, insbesondere Rohrtür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine o.dgl. |
DE19731966A DE19731966A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Tür, insbesondere Rohr- oder Vortür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine oder dergleichen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612846U DE29612846U1 (de) | 1996-07-24 | 1996-07-24 | Tür, insbesondere Rohrtür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine o.dgl. |
Publications (1)
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---|---|
DE29612846U1 true DE29612846U1 (de) | 1996-09-12 |
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ID=8026925
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612846U Expired - Lifetime DE29612846U1 (de) | 1996-07-24 | 1996-07-24 | Tür, insbesondere Rohrtür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine o.dgl. |
DE19731966A Withdrawn DE19731966A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Tür, insbesondere Rohr- oder Vortür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine oder dergleichen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19731966A Withdrawn DE19731966A1 (de) | 1996-07-24 | 1997-07-24 | Tür, insbesondere Rohr- oder Vortür für Luftheizungseinrichtungen, vorzugsweise für Kachelöfen, Kamine oder dergleichen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29612846U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202024000599U1 (de) | 2024-03-15 | 2024-06-11 | Ali Barjesteh | Anordnung eines Pedals an einer Tretkurbel eines Fahrrades |
-
1996
- 1996-07-24 DE DE29612846U patent/DE29612846U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-07-24 DE DE19731966A patent/DE19731966A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202024000599U1 (de) | 2024-03-15 | 2024-06-11 | Ali Barjesteh | Anordnung eines Pedals an einer Tretkurbel eines Fahrrades |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19731966A1 (de) | 1998-01-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961024 |
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Effective date: 20041018 |
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