DE29612545U1 - An Leitplanken montierbarer Reflektorträger zur Straßenrandmarkierung - Google Patents

An Leitplanken montierbarer Reflektorträger zur Straßenrandmarkierung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Augsburg, 16. Juli 1996 Anw.-Aktenz.: RI.3792
Frank Georg Ritter
Nebelhornstraße 8
86836 Untermeitingen
An Leitplanken montierbarer Reflektorträger zur StraSenrandmarkierung
Reflektierende Straßenrandmarkierungen sind bekanntermaßen für die Sicherheit des Fahrens bei Dunkelheit von großer Bedeutung, wenn der Straßenrand im Dunkeln nur schwer auszumachen ist. Leitpfosten mit daran angebrachten reflektierenden Rückstrahlern lassen auch bei Dunkelheit den Straßenrand und damit auch den Straßenverlauf bei Kurven auf längere Distanz deutlich erkennen und sind besonders hilfreich, wenn bei Blendung durch Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge die Sicht auf den Straßenrand zusätzlich erschwert wird.
Bei gewöhnlichen Straßen ohne Trennung der Fahrbahnen für die eine und die andere Fahrrichtung sind außerhalb geschlossener Ortschaften an beiden Straßenrändern in bestimmten Abständen Leitpfosten aufgestellt, die, in die jeweilige Fahrtrichtung gesehen, rechts und links unterschiedlich geformte Rückstrahler tragen, so daß ein Fahrer den rechten und den linken Straßenrand leicht unterscheiden kann. >
Bei Schnellstraßen und Autobahnen mit getrennten Fahrbahnen stehen Leitpfosten jedoch gewöhnlich nur am rechten Fahrbahnrand, während der linke Rand der jeweiligen Richtungsfahrbahn allenfalls durch einen weißen Fahrbahnrandstrich markiert ist. Dieser ist dann, je nach Verwitterungszustand, auch bei trockener Straße häufig kaum erkennbar, bei Regen und insbesondere bei Schnee jedoch meist überhaupt nicht.
Gerade auf Schnellstraßen und Autobahnen, wo mit hohen Geschwindigkeiten gefahren wird, erscheint es aber wünschenswert, auch den linken Rand der jeweiligen Richtungsfahrbahn mit reflektierenden Leitelementen zu markieren. Da die beiden Richtungsfahrbahnen bei Autobahnen und Schnellstraßen so gut wie immer durch Mittelleitplanken voneinander getrennt sind, bieten sich die Leitplanken zum Anbringen von Reflektoren an.
Aber auch dort, wo der rechte Fahrbahnrand durch Leitplanken gesichert ist, besteht ein Markierungsbedarf, da an solchen Stellen die Leitpfosten gewöhnlich immer hinter der Leitplanke stehen und diese daher bei Dunkelheit nicht mit hinreichender Sicherheit wahrnehmbar ist.,
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Reflektorträger zu schaffen, der es ermöglicht, Reflektoren, also Rückstrahler zur Straßenrandmarkierung, auf einfache Weise an Leitplanken anzubringen.
Dabei besteht eine wesentliche Teilaufgabe der Erfindung darin, diesen Träger so auszubilden, daß er im Falle einer Kollision von Fahrzeugen mit der Leitplanke, insbesondere bei einer Kollision durch Zwe!radfahrer, kein erhebliches Verletzungsrisiko bedingt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen leitplankenmontierbaren Reflektorträger aus Kunststoff in zwei grundsätzlichen Ausführungsformen gelöst, wie sie in den anliegenden Ansprüchen angegeben sind.
Der Reflektorträger nach der einen Ausführungsform ist dabei auf den Leitplankenrand aufsteckbar, während der Reflektorträger nach der anderen Ausführungsform in die an Leitplanken vorgesehenen Montagelanglöcher einsteckbar und einrastbar ist.
Bei beiden Ausführungsformen besteht der Reflektorträger nach der Erfindung aus einem Befestigungsfuß und einer Montage-
platte zum Anbringen des Reflektors, wobei Montageplatte und Befestigungsfuß einstückig aus Kunststoff hergestellt sind und die Verbindung der Montageplatte mit dem Befestigungsfuß im wesentlichen linienförmig derart erfolgt, daß ein verhältnismäßig geringes Widerstandsmoment gegen Biegebeanspruchungen senkrecht zur Montageplattenfläche gegeben ist, so daß also die Montageplatte im Kollisionsfall durch einen im wesentlichen in Fahrbahnrichtung auftreffenden Gegenstand leicht abgeknickt werden kann.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den anliegenden Zeichnungen dargestellt, in denen zeigt:
Fig. 1 Einen Reflektorträger zur
Montage auf dem Leitplankenrand,
und
Fig. 2 einen Reflektorträger zum Einstecken in eine Leitplankenmontageöffnung.
Bei beiden Ausführungsformen (Fig. 1 und 2) besteht der Reflektorträger jeweils aus einer Montageplatte 10 und einem Befestigungsfuß 20, die miteinander einstückig aus nicht zu hartem Kunststoff hergestellt sind»
Die Verbindung zwischen Montageplatte 10 und Befestigungsfuß 20 ist im wesentlichen linienförmig und ggf. nur mit geringen Versteifungen 11 (Fig. 1) versehen, um einem Abknicken der Montageplatte 10 vom Befestigungsfuß 20 in einem Kollisionsfall keinen zu großen Widerstand entgegenzusetzen.
Zum Anbringen des (nicht dargestellten) Reflektors kann die Montageplatte beispielsweise, wie dargestellt, mit zwei Bohrungen 12 versehen sein, um ein Einklipsen von rückseitig am Reflektor angeformten Zapfen oder dgl. zu ermöglichen.
Bei der ersten Ausführungsform zur Aufsteckmontage auf dem Leitplankenrand (Fig. 1) ist der Befestigungsfuß 20 in Form eines Federbügels mit zwei etwa parallel verlaufenden Schenkelplatten 21 und 22 ausgebildet, die durch einen Übergangsbogen 23 miteinander verbunden sind. Die Montageplatte 10 ist, wie ersichtlich, mit einer (21) der beiden Schenkelplatten verbunden. Die beiden freien Enden 24, 25 der beiden Schenkelplatten divergieren etwas zur Bildung einer Maulöffnung 26, die das Aufstecken erleichtert.
Der in der Zeichnung sichtbare leichte Knick im Verlauf des Befestigungsfußes 20 entspricht dem Profilknick des Leitplankenrandes. Hat der Leitplankenrand eine abweichende Profilform, wird der Befestigungsfuß selbstverständlich entsprechend angepaßt geformt.
Die beiden Schenkelplatten 21 und 22 konvergieren vorzugsweise zu ihren freien Enden hin etwas, um eine Klemmwirkung zu erzeugen.
Bei der anderen Ausführungsform (Fig. 2) besteht der Befestigungsfuß aus einer bogenförmigen Anschlagplatte 27 und zwei an der von der Montageplatte 10 abgewandten Seite der Anschlagplatte angeordneten Rastzapfen 28 mit jeweils einer Rastnase 29. Die Rastzapfen 28 haben jeweils, wie dargestellt, einen rechteckigen Querschnitt, und die Rastnasen 29 sind auf den voneinander abgewandten Seiten der Rastzapfen angeordnet. Die Anschlagplatte 27 ist so gewölbt, daß die beiden Rastzapfen 28 sich auf der konkaven Seite und die Montageplatte 10 sich auf der konvexen Seite der Anschlagplatte 27 befinden. Die Verbindung zwischen der Montageplatte 10 und Anschlagplatte 27 erfolgt dabei nur über den mittleren Bereich derselben, während die beiderseitigen freien Enden 27a, 27bder gewölbten Anschlagplatte 27 als elastische Federelemente dienen. Die beiden Rastzapfen 28 sind in Form, Größe und gegenseitigem Abstand so ausgebildet, daß sie in die üblichen, als Langlöcher ausgebildeten Montagelöcher der Leitplanken eingesteckt werden können. Die beiderseitgen federn-
nil
:
den äußeren Enden der gewölbten Anschlagplatte 27 sorgen
dabei dafür, daß der Befestigungsfuß, wenn die Rastnasen 29
hinter dem betreffenden Montagelangloch einer Leitplanke
eingerastet sind, unter einer gewissen Federvorspannung an
der Leitplanke gehaltert ist.
Der erfindungsgemäße Reflektorträger nach der einen oder der anderen Ausführungsform kann also lediglich durch Aufklipsen auf den Leitplankenrand (Fig. 1) bzw. durch Einklipsen in ein freies Leitplankenmontagelangloch (Fig. 2) an einer Leitplanke
befestigt werden, ohne daß dazu irgend ein besonderer Montageaufwand durch Bohren von Löchern, Eindrehen von
Schrauben oder dgl. notwendig ist. Entsprechend einfach lassen sich auch beschädigte oder unbrauchbar gewordene Reflektorträger mit Reflektoren austauschen.

Claims (6)

Augsburg, 16. Juli 1996 Anmelder: Frank Georg Ritter, Untermeitingen Anw.-Aktenz.: RI.3792 Ansprüche
1. Reflektorträger zur Montage an Leitplanken, bestehend aus einem an einer Leitplanke zu montierenden Befestigungsfuß
(20) und einer damit einstückig ausgebildeten Montageplatte (10) zum Halten eines Reflektors bzw. Rückstrahlers, wobei der Reflektorträger aus Kunststoff hergestellt und der Verbindungsbereich zwischen Montageplatte (10) und Befestigungsfuß (20) etwa linienartig ohne wesentliche Versteifungen ausgebildet ist, und wobei der Befestigungsfuß (20) als Klemmbügel zum Aufstecken auf den Leitplankenrand ausgebildet ist, bestehend aus zwei durch einen Verbindungsbogen (23) miteinander verbundenen Schenkelplatten (2I1, 22), von denen einer mit der Montageplatte (10) verbunden ist.
2. Reflektorträger nach Anspruch 1, wobei die Schenkelplatten (21, 22) zu ihren freien Enden (24, 25) hin etwas konvergieren und ihre freien Enden zur Bildung einer Maulöffnung (26) etwas divergierend voneinander weg gebogen verlaufen.
3. Reflektorträger zur Montage an Leitplanken, bestehend aus einem an einer Leitplanke zu montierenden Befestigungsfuß (20) und eier damit einstückig ausgebildeten Montageplatte (10) zum Halten eines Reflektors bzw. Rückstrahlers, wobei der Reflektorträger aus Kunststoff hergestellt und der Verbindungsbereich zwischen Montageplatte und Befestigungsfuß etwa linienartig ohne wesentliche Versteifungen ausgebildet ist, und wobei der Befestigungsfuß aus einer Anschlagplatte (27) und einer rückseitig an derselben angeformten, elastisch zusammendrückbaren und mit Rastnasen (29) versehenen Steckzapfenanordnung (28) zum Einstecken in ein Montagelangloch der Leitplanke besteht.
4. Reflektorträger nach Anspruch 3r wobei die Steckzapfenanordnung aus zwei mit gegenseitigem Absstand angeordneten Flachzapfen (28) besteht, die zueinander hin elastisch ausbiegbar sind und an ihren voneinander abgewandten Seiten mit den Rastnasen (29) versehen sind.
5. Reflektorträger nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Anschlagplatte (27) als bogenförmig cjewölbte Platte ausgebildet ist, an deren konkaver Seite die Steckzapfenanordnung (28) angeordnet ist und deren konvexe Seite in ihrem Mittelbereich mit der Montageplatte (10) verbunden ist, derart, daß die beiderseitigen äußeren Endbereiche (27a, 27b) der gewölbten Platte (27) elastisch auslenkbare Federelemente bilden.
6. Reflektorträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Montageplatte mindestens eine Öffnung (11) zum Einrasten eines rückseitig an einem anzubringenden Reflektor angeordneten Zapfens aufweist.
DE29612545U 1996-07-19 1996-07-19 An Leitplanken montierbarer Reflektorträger zur Straßenrandmarkierung Expired - Lifetime DE29612545U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008010561U1 (de) 2008-08-08 2008-10-16 Beilharz Gmbh & Co. Kg Leitplankenreflektor

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DE202008010561U1 (de) 2008-08-08 2008-10-16 Beilharz Gmbh & Co. Kg Leitplankenreflektor

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