DE29612214U1 - Verstellbare Sitzgelegenheit für Kinder und Erwachsene - Google Patents
Verstellbare Sitzgelegenheit für Kinder und ErwachseneInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47D—FURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
- A47D15/00—Accessories for children's furniture, e.g. safety belts or baby-bottle holders
- A47D15/005—Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
- A47D15/006—Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in chairs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/02—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
- A47C9/025—Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position
-
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- A47D1/00—Children's chairs
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Description
Diplom Industrial Designerin
Emerkinger Str. 17
89597 Munderkingen
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Sitzgelegenheit, die sowohl von Kindern wie
auch von Erwachsenen benützt werden kann. Sie besteht aus einem Gestell, bestehend
aus Stützstange und Bodenauslegern, woran eine Sitzeinrichtung mit/ohne Rückenlehne und/oder eine Fußauflageeinrichtung und/oder sonstigen Einrichtungen
in unterschiedlichen Höhenpositionen lösbar befestigt sind.
Nach dem Stand der Technik gibt es Stühle, deren Rahmengestell es zuläßt Sitz-
und/oder Fußfläche in verschiedenen Höhen anzubringen. Sitz- und Fußfläche können
hier je nach benötigter Flächentiefe auch ausgetauscht bzw. eingesetzt werden. Ein
großer Höhenverstellbereich läßt eine Benutzung als Hochstuhl für Kleinstkinder, als
Stuhl fur Kinder in verschiedenem Alter bis hin als Stuhl für Erwachsenen zu.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Sitzgelegenheit zu schaffen, die den Gebrauch für Erwachsene neben der bisher bekannten Benützung als Stuhl nun auch als Stehsitz und Barhocker erweitert.
Dieses Problem wird durch die in Anspruch 1 beschriebenen Sitzgelegenheit gelöst,
die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sitzgelegenheit konstruktiv
aus mehreren Teilgruppen besteht, die zusammen kombiniert und/oder teilweise weggelassen werden können. So bietet die Konstruktion der Sitzeinrichtung und
Fußauflageeinrichtung die Möglichkeit diese beiden Teile miteinander zu kombinieren
und somit eine vergrößerte Auflagefläche zu bilden. Zusammengebracht bieten beide
Teile in mittlerer Höhenstellung mit der Rückenlehne die Position eines Stuhls (Fig. 8)
und in einer Stellung weiter oben die Position eines Stehsitzes (Fig. 9). Die zu letzt
genannte Position kann durch das Aneinanderbringen von Sitzfläche und Fußauflage
wahlweise mit allen Teilen oder auch durch Entfernen der Fußauflageeinrichtung und/oder der Rückenlehne (Fig. 10) eingenommen werden. Die Position des
Barhockers (Fig. 11) ergibt sich aus der niedersten Einstellung der
Fußauflageeinrichtung, der Einstellung in oberer Einhängung der Sitzeinrichtung und
des Entfernens der Rückenlehne.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Sitzgelegenheit, die in der Regel für Kinder
angeschafft wird und dessen Benützungszeitraum dadurch begrenzt ist, eine attraktive
Möglichkeit für Erwachsene bietet, sie weiterhin zu gebrauchen. Ein Wegwerfverhalten der Verbraucher wird aus ökologischen Gesichtspunkten somit
vermieden.
Für die Gestaltung der Erfindung sind funktionale Bedürfnisse entscheidend, aber
auch geschmacklich- ästhetische Gesichtspunkte. So hat die neuerungsgemäße Sitzgelegenheit neben ihrer großen Verwandelbarkeit (Fig. 5 - Fig. 11) auch noch den
Vorteil einer einfachen Handhabung der Verstellmechanik, eines stabilen Eindrucks
und eines ansprechenden Aussehens.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der Beschreibung, in der anhand der Zeichnungen einige Ausfuhrungsbeispiele der Neuerungen erörtert sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Schrägansicht der Sitzgelegenheit in der Position
eines Kinderhochstuhls mit Schutzhalterung
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines
Kinderhochstuhls ohne Schutzhalterung
Fig. 3 eine Vorderansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines
Kinderhochstuhls ohne Schutzhalterung
Fig. 4 eine Draufsicht der Sitzgelegenheit in der Position eines Kinderhochstuhls ohne Schutzhalterung
Fig. 5 - Fig. 11 zeigen die unterschiedlichen Verstellpositionen:
Fig. 5 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines
Kinderhochstuhls mit Schutzhalterung
Fig.6 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines
Kinderhochstuhls ohne Schutzhalterung
Fig. 7 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines niederen
Stuhls für Kinder
Fig. 8 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines Stuhls fur
Erwachsene
Fig. 9 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines Stehsitzes
für Erwachsene mit allen Teilen
Fig. 10 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines Stehsitzes
für Erwachsene ohne Rückenlehne und ohne Fußelement
Fig. 11 eine Seitenansicht der Sitzgelegenheit in der Position eines
Barhockers fur Erwachsene
Die verstellbare Sitzgelegenheit besteht aus mehreren Teilgruppen, die eine leichte
Zerlegbarkeit und Montage zulassen. Das Grundgerüst stellt das Gestell dar. Es
• · I
besteht aus einer leicht nach hinten geneigte Stützstange 1, die einen trapezförmigen
Querschnitt hat, und aus zwei Bodenauslegern 4 , die seitlich am unteren Ende der
Stützstange 1 durch lösbare Verbindungungselemente 6 befestigt sind. Durch das sternförmige Ausspreizen der beiden Bodenausleger 4 bekommt das Gestell eine gute
Standfestigkeit. An den Enden der Bodenausleger 4 sind im unteren Bereich zusätzlich Bodengleiter 5 angebracht.
An der hinteren schmalen Seite der Stützstange 1 sind wellenförmig Einkerbungen 2
angebracht. Daran kann die Sitzeinrichtung und/oder die Fußauflageeinrichtung und/oder sonstige Einrichtungen zur Fixierung deren Höheneinstellung eingehängt
werden. Eine Sicherung gegen versehentliches Aushängen bieten die Bohrungen 3 auf
der vorderen breiten Seite der Stützstange 1. Jeder Einkerbung 2 ist auf der anderen
Querschnittsseite der Stützstange 1 eine Bohrung 3 zugeordnet. Daran kann die Sitzeinrichtung und /oder Fußauflageeinrichtung und/oder sonstige Einrichtungen mit
Hilfe eines Sicherungsbolzens 12/17 gesichert werden. So ist die Höhenverstellbarkeit konstruktiv mit einfachen Mitteln erreicht. Zusätzliches
Werkzeug oder ein Auseinanderbauen des Rahmens ist hier nicht erforderlich. Die Sitzeinrichtung besteht aus einer Sitzfläche 7 und zwei darunter befestigten
Sitzauslegern 8 , die eine Verbindung zur Stützstange 1 schaffen. Die beiden Sitzausleger 8 umschließen die Stützstange 1 seitlich und sind daher nach hinten
zueinanderlaufend angeordnet. Die beiden hinteren Enden der Sitzausleger 8 sind mit
einem Querbolzen 9 lösbar miteinander verbunden, der gleichzeitig zur Einhängung
der Sitzeinrichtung an den Einkerbungen 2 der Stützstange 1 dient. Die Sitzeinrichtung wird auf der vorderen, breiten Seite der Stützstange 1 mit einer
zusätzlichen festen Querverbindung 11, die sich zwischen den Sitzauslegern 8 und
unterhalb des hinteren Bereichs der Sitzfläche 7 befindet, gehalten. Ein lösbarer
Sicherungsbolzen 12 , der die Querverbindung 11 mittig zur Stützstange 1 hin
durchbohrt, sichert ein unbeabsichtigtes Aushängen der Sitzeinrichtung. Die Fußauflageeinrichtung ist wie die Sitzeinrichtung in gleicher Weise mit der
Stützstange 1 verbunden. Die Fußauflageeinrichtung besteht aus einer Fußauflage 13
und die zwei darunter befestigten Fußausleger 14 , die einer Verbindung zur Stützstange 1 schaffen. Die beiden Fußausleger 14 umschließen die Stützstange 1
seitlich und sind daher nach hinten zueinanderlaufend angeordnet. Die beiden hinteren
Enden der Fußausleger 14 sind mit einem Querbolzen 15 lösbar miteinander verbunden, der gleichzeitig zur Einhängung des Fußelements an den Einkerbungen 2
der Stützstange 1 dient. Die Fußauflageeinrichtung wird auf der vorderen, breiten
Seite der Stützstange 1 mit einer zusätzlichen festen Querverbindung 16 , die sich
zwischen den Fußauslegern 14 befindet, gehalten. Ein lösbarer Sicherungsbolzen 17 ,
der die Querverbindung 16 mittig zur Stützstange 1 hin durchbohrt, sichert ein unbeabsichtigtes Aushängen der Fußauflageeinrichtung.
Die Sitzeinrichtung und die Fußauflageeinrichtung können zusammen eine einheitlich
große Auflagefläche bilden. Die kleine weiter vorne liegende Fußauflage 13 kann mit
der größeren Sitzfläche 7 auf eine gemeinsame Höhe zusammengebracht werden. Dies
hat konstruktiv zur Folge, daß die Fußausleger 14 im Vergleich zu den Sitzauslegern
8 länger sind und im vorderen Bereich mehr nach oben reichen. Die Sitzausleger 8
und die Fußausleger 14 bilden im zusammengeschobenen Zustand konstruktiv ein einheitliches Bild (Fig. 8/9).
Die Rückenlehne 18 kann durch ihre keilförmige Ausgestaltung im unteren Bereich in
eines der zwei Langlöcher 10 , die sich im hinteren Bereich mittig in der Sitzfläche 7
befinden, durch einfaches Einstecken angebracht werden. Ein leichtes Entfernen und
Wiederanbringen der Rückenlehne bedingt durch verschiedene Sitztiefen und Sitzpositionen ist somit konstruktiv gewährleistet.
Die flexible Schutzhalteeinrichtung stellt eine zusätzliche Sicherung bei der Verwendung der Sitzgelegenheit als Hochstuhl für Kleinstkinder dar. Sie soll das Kind gegen Herausfallen sichern. Sie besteht zum einen aus einer festen Halterung 20 , die zwischen den Beinen des Kindes befestigt wird und somit ein Herausgleiten des Kindes aus dem Sitz nach unten hin und nach vorn verhindert. Die Gestaltung dieser Halterung 20 kann dem spielerischen Kindbereich angepaßt sein. Am unteren Ende dieser Halterung ist ein Klemmverschluß 21 fest angebracht. Im vorderen Bereich der Sitzfläche 7 befindet sich mittig ein weiteres Langloch 10 wodurch der Klemmverschluß 21 durchgesteckt werden kann. Dies ermöglicht eine einfache, leicht zu lösende Befestigung der Halterung 20 mit der Sitzfläche 7 . Der andere Teil der Schutzhalteeinrichtung besteht aus einem Gurt 22 . Dieser umgreift den Bauch des Kindes und verhindert somit ein seitliches Herausfallen des Kindes aus dem Hochstuhl. Der Gurt 22 ist durch die feste Halterung 20 hindurchgesteckt und kann durch eine Verstellschnalle 23 je nach Bauchumfang in der Länge dem Kind angepaßt werden. An beiden Enden des Gurtes befindet sich ebenfalls ein Klemmverschluß 21 . In mittlerer Höhe der Rückenlehne befinden sich zwei Paar Langlöcher 19 , d.h. bezogen auf zwei verschiedene Körperbreiten des Kindes, wodurch die Klemmverschlüsse 21 des Gurtes 22 durchgesteckt werden können. Dies ermöglicht eine einfache, leicht zu lösende Befestigung des Gurtes 22 mit der Rückenlehne 18 . Die flexible Schutzhalteeinrichtung ermöglicht ein leichtes Hineinsetzen und Herausnehmen des Kindes aus dem Hochstuhl, was bei anderen Hochstühlen mit einem fest angebrachten Schutzbügel nicht so einfach ist. Bei Nichtgebrauch der Schutzhalteeinrichtung kann diese in der Sitzeinrichtung unter der Sitzfläche 7 verstaut werden. Dort ist zusätzlich zwischen den Sitzauslegern 8 ein flaches Querstück 24 fest angebracht und schafft somit Stauraum. Es ist auch denkbar anstatt der Schutzhalteeinrichtung ein Tablett anzubringen, das in den Langlöchern 19 der Rückenlehne 18 und in dem vorderen Langloch 10 der Sitzfläche 7 befestigt ist.
Die flexible Schutzhalteeinrichtung stellt eine zusätzliche Sicherung bei der Verwendung der Sitzgelegenheit als Hochstuhl für Kleinstkinder dar. Sie soll das Kind gegen Herausfallen sichern. Sie besteht zum einen aus einer festen Halterung 20 , die zwischen den Beinen des Kindes befestigt wird und somit ein Herausgleiten des Kindes aus dem Sitz nach unten hin und nach vorn verhindert. Die Gestaltung dieser Halterung 20 kann dem spielerischen Kindbereich angepaßt sein. Am unteren Ende dieser Halterung ist ein Klemmverschluß 21 fest angebracht. Im vorderen Bereich der Sitzfläche 7 befindet sich mittig ein weiteres Langloch 10 wodurch der Klemmverschluß 21 durchgesteckt werden kann. Dies ermöglicht eine einfache, leicht zu lösende Befestigung der Halterung 20 mit der Sitzfläche 7 . Der andere Teil der Schutzhalteeinrichtung besteht aus einem Gurt 22 . Dieser umgreift den Bauch des Kindes und verhindert somit ein seitliches Herausfallen des Kindes aus dem Hochstuhl. Der Gurt 22 ist durch die feste Halterung 20 hindurchgesteckt und kann durch eine Verstellschnalle 23 je nach Bauchumfang in der Länge dem Kind angepaßt werden. An beiden Enden des Gurtes befindet sich ebenfalls ein Klemmverschluß 21 . In mittlerer Höhe der Rückenlehne befinden sich zwei Paar Langlöcher 19 , d.h. bezogen auf zwei verschiedene Körperbreiten des Kindes, wodurch die Klemmverschlüsse 21 des Gurtes 22 durchgesteckt werden können. Dies ermöglicht eine einfache, leicht zu lösende Befestigung des Gurtes 22 mit der Rückenlehne 18 . Die flexible Schutzhalteeinrichtung ermöglicht ein leichtes Hineinsetzen und Herausnehmen des Kindes aus dem Hochstuhl, was bei anderen Hochstühlen mit einem fest angebrachten Schutzbügel nicht so einfach ist. Bei Nichtgebrauch der Schutzhalteeinrichtung kann diese in der Sitzeinrichtung unter der Sitzfläche 7 verstaut werden. Dort ist zusätzlich zwischen den Sitzauslegern 8 ein flaches Querstück 24 fest angebracht und schafft somit Stauraum. Es ist auch denkbar anstatt der Schutzhalteeinrichtung ein Tablett anzubringen, das in den Langlöchern 19 der Rückenlehne 18 und in dem vorderen Langloch 10 der Sitzfläche 7 befestigt ist.
Bezugszeichenliste: | 13 Fußauflage |
1 Stützstange | 14 Fußausleger |
2 wellenförmige Einkerbungen in 1 | 15 Querbolzen in 14 |
3 Bohrungen in 1 | 16 Querverbindung zwischen 14 |
4 Bodenausleger | 17 Sicherungsbolzen durch 16 |
5 Bodengleiter | 18 Rückenlehne |
6 Verbindungselemente | 19 Langlöcher in 18 |
7 Sitzfläche | 20 Halterung |
8 Sitzausleger | 21 Klemmverschluß |
9 Querbolzen in 8 | 22 Gurt |
10 Langlöcher in 7 | 23 Verstellschnalle |
11 Querverbindung zwischen 8 | 24 Querstück zwischen 8 |
12 Sicherungsbolzen durch 11 | |
Claims (22)
1. Verstellbare Sitzgelegenheit für Kinder und Erwachsene, die aus einem Gestell,
bestehend aus Stützstange und Bodenauslegern, woran eine Sitzeinrichtung mit/ohne Rückenlehne und/oder eine Fußauflageeinrichtung und/oder sonstigen
Einrichtungen in unterschiedlichen Höhenpositionen lösbar befestigt sind, besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzgelegenheit konstruktiv aus mehreren Teilgruppen besteht, die
zusammen kombiniert und/oder teilweise weggelassen werden können, und daß die Konstruktion der Sitzeinrichtung und Fußauflageeeinrichtung die Möglichkeit
bietet diese beiden Teile miteinander zu kombinieren um somit eine vergrößerte Auflagefläche zu bilden.
2. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus einer leicht nach hinten geneigten Stützstange 1, die einen
trapezförmigen Querschnitt hat, und aus zwei Bodenauslegern 4 , die seitlich am unteren Ende der Stützstange 1 durch lösbare Verbindungungselemente 6 befestigt
sind, besteht.
3. Sitzgelegenheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der beiden Bodenausleger 4 durch die zentrale Befestigung an
der Stützstange 1 sternförmig nach außen und unten hin spreizen, und daß an deren
Enden im unteren Bereich zusätzlich Bodengleiter 5 angebracht sind.
4. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der hinteren schmalen Seite der Stützstange 1 wellenförmig Einkerbungen
angebracht sind, und daß daran die Sitzeinrichtung und/oder die Fußauflageeinrichtung und/oder sonstige Einrichtungen zur Fixierung deren
Höheneinstellung eingehängt werden.
5. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen 3 auf der vorderen breiten Seite der Stützstange 1 eine
Sicherung gegen versehentliches Aushängen bieten, und daß jeder Einkerbung auf der anderen Querschnittsseite der Stützstange 1 eine Bohrung 3 zugeordnet ist.
6. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinrichtung aus einer Sitzfläche 7 und zwei darunter befestigten
Sitzauslegern 8 besteht, die eine Verbindung zur Stützstange 1 schaffen.
7. Sitzgelegenheit nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sitzausleger 8 die Stützstange 1 seitlich umschließen und daher
nach hinten zueinanderlaufend angeordnet sind,
8. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hinteren Enden der Sitzausleger 8 mit einem Querbolzen 9 lösbar
miteinander verbunden sind, und daß dieser gleichzeitig zur Einhängung der Sitzeinrichtung an den Einkerbungen 2 der Stützstange 1 dient.
9. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinrichtung auf der vorderen, breiten Seite der Stützstange 1 mit einer
zusätzlichen festen Querverbindung 11, die sich zwischen den Sitzauslegern 8 und
unterhalb des hinteren Bereichs der Sitzfläche 7 befindet, gehalten wird.
10. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbarer Sicherungsbolzen 12 , der die Querverbindung 11 mittig zur
Stützstange 1 hin durchbohrt, ein unbeabsichtigtes Aushängen der Sitzeinrichtung
sichert.
11. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußauflageeinrichtung aus einer Fuß fläche 13 und die zwei darunter befestigten Fußausleger 14 besteht, die einer Verbindung zur Stützstange
schaffen.
12. Sitzgelegenheit nach Anspruch 2 und 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fußausleger 14 die Stützstange 1 seitlich umschließen und daher
nach hinten zueinanderlaufend angeordnet sind.
13. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden hinteren Enden der Fußausleger 14 mit einem Querbolzen 15 lösbar
miteinander verbunden sind, und daß dieser gleichzeitig zur Einhängung der Fußauflageeinrichtung an den Einkerbungen 2 der Stützstange 1 dient.
14. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fußauflageeinrichtung auf der vorderen, breiten Seite der Stützstange 1 mit
einer zusätzlichen festen Querverbindung 16 , die sich zwischen den Fußauslegern
14 befindet, gehalten wird.
15. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbarer Sicherungbolzen 17 , der die Querverbindung 16 mittig zur
Stützstange 1 hin durchbohrt, ein unbeabsichtigtes Aushängen der Fußauflageeinrichtung sichert.
16. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleine weiter vorne liegende Fußauflage 13 mit der größeren Sitzfläche
auf eine gemeinsame Höhe zusammengebracht werden kann und somit eine einheitlich große Auflagefläche bildet.
17. Sitzgelegenheit nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne 18 durch ihre keilförmige Ausgestaltung im unteren Bereich
in eines der zwei Langlöcher 10 , die sich im hinteren Bereich mittig in der Sitzfläche 7 befinden, durch einfaches Einstecken angebracht werden kann.
18. Sitzgelegenheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexible Schutzhalteeinrichtung zum einen aus einer festen Halterung 20 ,
an deren unteren Ende ein Klemmverschluß 21 fest angebracht ist, und aus einem
am oberen Ende durchgesteckten Gurt 22, an dessen beiden Enden sich ebenfalls ein Klemmverschluß 21 befindet, besteht.
19. Sitzgelegenheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gurts 22 mit Hilfe einer Verstellschnalle 23 einstellbar ist.
20. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im vorderen Bereich der Sitzfläche 7 mittig ein weiteres Langloch befindet, wodurch der Klemmverschluß 21 der festen Halterung 20 durchgesteckt
werden kann.
21. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in mittlerer Höhe der Rückenlehne zwei Paar Langlöcher 19 , d.h. bezogen auf zwei verschiedene Körperbreiten des Kindes, befinden, wodurch die
beiden Klemmverschlüsse 21 des Gurtes 22 durchgesteckt werden können.
22. Sitzgelegenheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Sitzfläche 7 zwischen den Sitzauslegern 8 zusätzlich ein flaches Querstück 24 fest angebracht ist und somit Stauraum für die
Schutzhalteeinrichtung bei Nichtgebrauch schafft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612214U DE29612214U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Verstellbare Sitzgelegenheit für Kinder und Erwachsene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29612214U DE29612214U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Verstellbare Sitzgelegenheit für Kinder und Erwachsene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29612214U1 true DE29612214U1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=8026462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29612214U Expired - Lifetime DE29612214U1 (de) | 1996-07-12 | 1996-07-12 | Verstellbare Sitzgelegenheit für Kinder und Erwachsene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29612214U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1025142B1 (nl) * | 2017-01-11 | 2018-11-20 | Presikhaaf Schoolmeubelen B.V. | Zitmeubel omvattende een frame, een zitting waarop een gebruiker kan gaan zitten, alsmede ten minste een met het frame verbonden voetensteun |
-
1996
- 1996-07-12 DE DE29612214U patent/DE29612214U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE1025142B1 (nl) * | 2017-01-11 | 2018-11-20 | Presikhaaf Schoolmeubelen B.V. | Zitmeubel omvattende een frame, een zitting waarop een gebruiker kan gaan zitten, alsmede ten minste een met het frame verbonden voetensteun |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961024 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000302 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20030201 |