DE29612070U1 - Tragetasche - Google Patents

Tragetasche

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

Lippert, Stachow, Schmidt
& Partner 9- Juli 1996
Paterrfanwäfte
Frankenforster Straße 135-137
D-Sl427 Bergisch Giadbach
Fritz Schustereit Papier- und Kuns ts to f fverarbe itungswerk GmbH & Co KG 51427 Beroisch Gladbach
Tragetasche
Die Erfindung betrifft eine Tragetasche aus Kunststoff, insbesondere zum Transportieren von Gefriergut, bestehend aus an den Rändern durchgehend verschweißtem Folienmaterial, das eine mit einer dünnen Metallschicht versehene Innenfolie und eine Außenfolie aufweist, sowie einer am oberen Ende gelegenen Öffnung, an der ein betätigbarer Verschluß und ein Tragegriff angeordnet sind.
Derartige Mehrweg-Tragetaschen wurden insbesondere als Schutzpackung für Gefriergut entwickelt, in welcher tiefgekühlte Lebensmittel nach dem Kauf transportiert werden können. Bei 0 Berücksichtigung ihrer sehr guten Kühleigenschaften sind die Taschen auch anderweitig einsetzbar. So sind sie äußerst nützlich, um zum Beispiel bei Sport oder Camping vorgekühlte Produkte vor Wärme zu schützen. Alternativ können sie auch eingesetzt werden, um erwärmte Produkte vor der Abkühlung zu schützen.
Die Tragetaschen werden kontinuierlich aus übereinandergelegenen Kunststoffolien gefertigt, die an den Rändern miteinander durchgehend verschweißt werden. Auf diese Weise ist eine ein-
fache Fertigung der Tragetaschen möglich. Die aufgeschäumte Innenfolie weist durch die Aufschäumung eine größere Oberfläche auf, die eine besonders gute Isolationswirkung hat. Daneben hat das aufgeschäumte Material eine geringe spezifische Dichte und reduziert so die Transportkosten.
Der an der Öffnung angeordnete betätigbare Verschluß weist zwei gegenüberliegende, miteinander korrespondierene Griffstege auf, die längs an die Innenseiten des Kunststoffmaterials befestigt sind. Vorzugsweise werden die Griffstege mit dem Kunststoffmaterial verschweißt, was eine besonders einfache Art der Befestigung darstellt. Einseitig ist der Griffsteg rait einem Tragegriff versehen, der aus der Öffnung der Tragetasche herausragt. Rastmittel, die dem Griffsteg angeformt sind, greifen beim Verschließen der Tragetasche in gegenüberliegende, korrespondierende Rasttaschen ein, so daß zwischen den beiden GriffStegen eine lösbare Verbindung hergestellt wird. Auf diese Weise ist die Tragetasche verschließbar. Allerdings weist die Tragetasche in dem seitlichen, nicht durch die GriffStege abgedeckten Bereiche Öffnungen auf, durch die Wärme in die Tragetasche eindringen kann und so die Kühlwirkung reduziert wird. Zudem müssen zum Verschließen der Tragetasche die Rastitiittel mit den korrespondierenden Rasttaschen in Eingriff gebracht werden, wozu eine genaue Justierung notwendig ist. Dieses kann insbesondere in hektischen Situationen an der Kasse zeitraubend sein, so daß von dem ordnungsgemäßen Verschließen der Tasche abgesehen wird. Unter Umständen wird das Verschließen danach vollständig vergessen. Dieses hat besonders negative Auswirkungen auf die Kühleigenschaften der Tragetasche.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Isolierung der aus dem Stand der Technik bekannten Tragetasche zu verbessern und gleichzeitig das Verschließen zu vereinfachen. 35
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Folienmaterial auf einer Seite der Öffnung eine Überwurflasche aufweist, mit der die Öffnung vollständig verschließbar ist,
und im Umschlagsbereich zwischen der Tragetasche und der Überwurflasche mit einem Schlitz zur Durchführung des Tragegriffs versehen ist, und daß der Tragegriff an der der Überwurflasche gegenüberliegenden Seite im Bereich der Öffnung angeordnet ist.
Zum Verschließen der Tragetasche wird die Einstecklasche unter die Überwurflasche geschoben, und der Haltegriff wird durch den Schlitz der Überwurflasche geführt. Die Öffnung der Tragetasche ist so durch die Überwurflasche vollständig verschließbar, so daß die an dem Stand der Technik bemängelten Öffnungen in den Seitenbereichen entfallen.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Haltegriffs gewährleistet, daß die Tragetasche im gefüllten Zustand besser verschlossen ist. Ein unbeabsichtigtes Öffnen des Haltegriffs wird vermieden. Da die Tragetasche an dem Haltegriff nur getragen werden kann, wenn diese sachgemäß verschlossen ist, ist es unmöglich für den Benutzer, die Tragetasche unbeabsichtigt offen zu lassen. Zum Verschließen muß lediglich die Einstecklasche in die Überwurflasche eingeschoben werden, womit das Verschließen sehr einfach und schnell durchführbar ist.
Um die gewünschte und erforderliche Festigkeit der Innenfolie zu erhalten, kann die aufgeschäumte Lage mit einer glatten Lage, welche die notwendige Festigkeit aufweist, coextrudiert werden.
Zweckmäßigerweise ist die der Überwurflasche gegenüberliegende Seite als Einstecklasche mit Eckausstanzungen ausgebildet. Die Eckausstanzungen an den Seiten der Einstecklasche ermöglichen ein leichtes Einschieben der Einstecklasche unter die Überwurflasche, da an den seitlichen Verschweißungen der Überwurflasche keine Reibung mit der Einstecklasche auftritt. Am unteren Ende, im Bereich der Trennaht sind die Eckausstan2ugen ferner mit Stanzaugen versehen. Diese verhindern das Einreißen der Einstecklasche an der Trennaht.
Vorzugsweise weist die Überwurflasche nur die Außenfolie auf, und die Innenfolie ist zusätzlich im Öffnungsbereich längs mit der Außenfolie durch eine Schweißnaht fixiert. Da die Überwurflasche dergestalt nur aus der weicheren und einfacher zu verarbeitenden Außenfolie besteht, ist die Fertigung der Überwurf lasche besonders einfach. Die zusätzliche Verschweißung der Innenfolie mit der Außenfolie gewährleistet die notwendige Fixierung der Innenfolie in dem Öffnungsbereich. Wenn für bestimmte Einsatzzwecke eine besonders gute Isolierung benötigt wird, kann die Überwurflasche auch aus der Innenfolie und der Außenfolie gefertigt werden.
Vorzugsweise ist die Außenfolie an dem an der Öffnung liegenden Ende der Einstecklasche verlängert und umgeschlagen, und der Endbereich der verlängerten Außenfolie ist an der Innenfläche der Innenfolie durch eine Schweißnaht fixiert.
Fertigungstechnisch ist es besonders vorteilhaft, wenn der Haltegriff an der Einstecklasche an dem Umschlagsbereich angeschweißt ist, da die Schweißwärme nur die dünneren Außenfolien durchdringen muß. Die Befestigung des Haltegriffs an der doppellagigen Außenfolie gewährleistet zudem eine besonders hohe Tragfestigkeit der Tragetasche.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tragetasche besteht die Außenfolie aus einer transparenten Folie. Auf diese Weise wird die Isolationswirkung der Tragetasche verbessert, da Sonnenstrahlen einfacher von der Aluminiumfolie der Innenschicht reflektiert werden können.
Zweckmäßigerweise ist die Überwurflasche umgeklappt, doppellagig ausgebildet, deren innere Lage am Ende an die Innenfolieangeschweißt ist. Die doppellagige Überwurflasche kann besonders einfach durch einfaches Umklappen der Außenfolie gefertigt werden und stellt eine besonders haltbare und fertigungstechnisch einfache Ausführung der Tragetasche dar.
Der Tragegriff kann einen Griffsteg zur Befestigung an dem Folienmaterial aufweisen, der im Übergangsbereich von dem Griffsteg zum Haltegriff an den seitlichen Rändern Ausnehmungen aufweist. Die Tragetasche ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß die Länge des Schlitzes kleiner ist als die größte Ausdehnung des Haltegriffs in Längsrichtung, so daß zwischen dem Schlitz und den Ausnehmungen beim Verschließen der Tragetasche eine Rastverbindung zustande kommt. So wird ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tragetasche verhindert.
10
Die Erfindung ist im folgenden beispielhaft in der Zeichnung veranschaulicht und anhand der Figuren im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Tragetasche im geöffneten Zustand, und
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig. 1.
Gemäß den Zeichnungen besteht die Tragetasche 1 aus an den Trennähten 2 verschweißtem Kunststoffmaterial, das eine zweilagige, coxtrudierte Innenfolie 3 und eine transparente Außenfolie 4 aufweist. Die Innenfolie 3 ist zudem auf ihrer aufgeschäumten, äußeren Seite mit einer aufgedampften Aluminiumschicht versehen, welche die Reflektionswirkung und Isolierung der Innenfolie 3 erhöht. Verbessert werden die Kühlwerte zusätzlich durch die Materialkombination mit einer transparenten Außenfolie 4, da zwischen der Innenfolie 3 und der Außenfolie 4 ein isolierendes Luftpolster entsteht.
Vorzugsweise bestehen die Folien aus einem Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), das aufgrund seiner Weichheit besonders einfach zu verarbeiten ist. Darüber hinaus kann dieser Kunststoff problemlos recycled werden. Denkbar ist auch ein Einsatz von Polyethylen hoher Dichte (HDPE), das für besonders stark
belastete Tragetaschen mit geringeren Abmessungen eingesetzt wird.
Das Kunststoffmaterial weist einseitig eine Überwurflasche 5 auf, durch welche die Öffnung 6 vollständig verschließbar ist, und an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz 7 versehen ist. Die Überwurflasche 5 ist doppellagig ausgebildet, indem bei der Fertigung die Außenfolie 4 umgeklappt wird. Das Ende der umgeklappten Außenfolie 4 ist mittels einer durchgehenden Schweißnaht 8a an der Innenseite der Innenfolie 3 angeschweißt. Die Überwurflasche 5 ist durch die derartige Ausgestaltung besonders stabil und weist sehr gute Isolationseigenschaften auf.
An der der Überwurflasche 5 gegenüberliegenden Seite weist die Tragetasche eine Einstecklasche 9 auf. Die Einstecklasche 9 wird gefertigt, indem aus dem Kunststoffmaterial an den Seiten die Ecken ausgestanzt werden. Die so gebildeten Eckausstanzungen 10 vereinfachen das Einschieben der Einstecklasche 9 unter die Überwurflasche 5 beim Verschließen. Im Bereich der Trennähte 2 ist die Einstecklasche mit Stanzaugen 16 versehen, die verhindern, daß die Einstecklasche 9 an den Trennähten beim Öffnen der Tragetasche ausreißt.
Die Überwurflasche 5 besteht größtenteils aus der Außenfolie 5 4, um eine einfachere Fertigung zu gewährleisten. Zur einwandfreien Fixierung der Innenfolie 3 an der Außenfolie 4, ist die Innenfolie 3 im Öffnungsbereich mittels durchgehender Schweißnähte 8a an der Außenfolie 4 angeschweißt. Eine besonders stabile Ausführungsform wird erreicht, wenn die Außenfolie 4 am oberen Ende der Einstecklasche 9 umgeschlagen und mit der Innenfläche der Innenfolie 3 mittels einer Schweißnaht 8b verschweißt ist.
Ein Haltegriff 12 ist an dem oberen Ende der Einstecklasche 9 in dem Umschlagsbereich angeschweißt. Diese Ausführungsform ist besonders zweckmäßig, da für das Anschweißen nur die notwendige Wärmeenergie aufgebracht werden muß, um die dünnere, umgeschlagene Außenfolie 4 an dem Griffsteg 13 des Haltegriffs
12 anzuschweißen. Vorzugsweise ist der Griffsteg 13 an der Innenseite des Umschlagsbereichs der Einstecklasche 9 angeschweißt .
Die Überwurf lasche 5 ist an ihrem oberen Ende mit einem Schlitz 7 versehen, durch welche der Haltegriff 12 beim Verschließen der Tragetasche 1 hindurchgeschoben wird. Der Haltegriff 12 ist an beiden Seiten in dem Übergangsbereich vom Griffsteg 13 in den Haltegriff 12 mit Ausnehmungen 14 versehehen. Die längliche Abmessung des Schlitzes 7 ist geringer als die längliche Abmessung zwischen den beiden vertikalen Schenkeln der Ausnehmungen 14. Auf diese Weise wird zwischen den Ausnehmungen 14 des Haltegriffs 12 und der Überwurflasche 5 beim Verschließen eine Rastverbindung hergestellt, so daß ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tragetasche 1 beim Absetzen verhindert wird. Selbstverständlich kann anstelle der Materialausnehmungen 14 eine zweckmäßige, geometrische Gestaltung des Haltegriffs, zum Beispiel mit einer Krümmung im Übergangsbereich, die gleiche Funktion bewirken.
In Anbetracht der glatten Folienoberfläche der Außenfolie 4 ist eine hervorragende Bedruckung mit bis zu sechs Farben,
auch mit hochwertigen Rasterraotiven möglich. Durch Anbringung individueller Druckmotive wird mit der Tragetasche 1 in jeder Hinsicht ein Produkt mit Mehrfachnutzung geboten. Der Endver braucher erwirbt ein isolierendes Mehrweg-Packmittel und der Verkäufer erzielt eine kostenlose und exzellente Werbewirkung.
Die Kühlwerte der erfindungsgemäßen Tragetasche wurden in umfangreichen Prüfungen untersucht, welche bestätigen, daß die Tragetasche für die vorgesehenen Einsatzzwecke optimal geeignet ist. Bei Messungen, in denen die Tasche mit zwei Hähnchen ä 1000 g, drei Pakenten Spinat ä 450 g und drei Paketen Fischstäbchen ä 300 g bestückt wurden, ergaben die sich in der folgenden Tabelle dargestellten Meßwerte. Nach Abkühlen der gefüllten Tasche auf -18° C wurde sie frei aufgehängt und bei einer Umgebungstemperatur von +18° C der Temperaturanstieg im Inneren des Hähnchens bei geschlossener Tragetasche gemessen.
Die zwei Meßreihen über einen Zeitverlauf von jeweils fünf Stunden mit 26 bzw. 3 3 Meßpunkten zeigen eine gute Übereinstimmung und können durch die in der Tabelle angegebenen Mittelwerte gut beschrieben werden.
T/°C T/°C T/°C
Zeit/h 1. Messung 2. Messung Mittelwert
0 -18 -18 -18
0,25 -15 -16 -15,5
0,5 -14 -15 -14,5
1 -11 -12 -11,5
2 - 8 - 9 - 8,5
3 - 6 - 6 - 6
4 - 5 - 5 - 5
5 - 4 - 4 - 4
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Tragetasche wird die Kühlfähigkeit deutlich verbessert, da offene, seitliche Bereiche entfallen und die Öffnung der Tragetasche vollständig von der Überwurflasche abgedeckt wird. Die Tragetasche ist einfach zu handhaben und zu verschließen. Die erfindungsgemäße Griffausgestaltung reduziert den Materialbedarf für die Griffherstellung und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tasche wird verhindert.
.♦
Lippert, Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte Rankenforster Siraße 136-137
D-51427 Berglsch Gladbach L-Bo/sr 9. JuIi 1996
Fritz Schustereit Papier- und Kuns t s t&ogr; f fverarbe i tungswerk GmbH & Co KG 51427 Bergisch Gladbach
Tragetasche Bezugszeichenliste
1 Tragetasche
2 Trennaht
3 Innenfolie
4 Außenfolie
5 Überwurflasche 6 Öffnung
7 Schlitz
8a Schweißnaht
8b Schweißnaht
9 Einstecklasche
10 Eckausstanzung
11 Schweißnaht
12 Haltegriff
13 Griffsteg
14 Ausnehmung
15 Umschlagsbereich
16 Stanzauge

Claims (11)

üppert, Stachow, Schmidt & Partner 9. juii i996 Patentanwälte Frankenforster Straße 136-137 D-51427 Bergisch Gladbach Fritz Schustereit Papier- und KunststoffVerarbeitungswerk GmbH & Co KG 51427 Bergisch Gladbach Tragetasche Schutzansprüche
1. Tragetasche aus Kunststoff, insbesondere zum Transportieren von Gefriergut, bestehend aus an den Rändern durchgehend verschweißtem Folienmaterial, das eine mit einer dünnen Metallschicht versehene Innenfolie und eine Außenfolie aufweist, sowie einer am oberen Ende gelegenen Öffnung, an der ein betätigbarer Verschluß und ein Tragegriff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Folienmaterial auf einer Seite der Öffnung
(6) eine Überwurflasche (5) aufweist, mit der die Öffnung (6) vollständig verschließbar ist, und im Umschlagsbereich zwischen der Tragetasche (1) und der Überwurflasche (5) mit einem Schlitz (7) zur Durchführung des Tragegriffs (12) versehen ist, und daß der Tragegriff (12) an der der Überwurflasche (5) gegenüberliegenden Seite im Bereich der Öffnung (6) angeordnet ist,
2. Tragetasche nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfolie (3) zweilagige, coextrudiert ist, wobei die eine Lage glatt und die andere Lage aufgeschäumt ist.
3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2,dadurch g e kennz e ic h &eegr; e t, daß die der Überwurf lasche (5)
gegenüberliegende Seite als Einstecklasche (9) mit Eckausstanzungen (10) ausgebildet ist.
5
4. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurflasche (5) nur die Außenfolie (4) aufweist und daß die Innenfolie (3) zusätzlich im Öffnungsbereich längs mit der Außenfolie (4) durch eine Schweißnaht (8a) fixiert ist.
5. Tragetasche nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Außenfolie (4) an dem an der Öffnung (6) liegenden Ende der Einstecklasche (9) verlängert und zu einem Umschlagbereich (15) umgeschlagen ist und daß der Endbereich der verlängerten Außenfolie (4) an der Innenfläche der Innenfolie (3) durch eine Schweißnaht (8b) fixiert ist.
6. Tragetasche nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) an der Einstecklasche (9) in dem Umschlagbereich (15) an die umgeschlagene Außenfolie (4) angeschweißt ist.
5 7. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfolie (4) aus einer transparenten Folie besteht.
8. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß die Überwurflasche (5) umgeklappt, doppellagig ausgebildet ist, deren umgeklappte innere Lage im Endbereich an die Innenfolie
(3) angeschweißt ist.
9. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da durch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (12) einen Griff steg (13) zur Befestigung an dem Folienmaterial aufweist, der im Übergangsbereich von dem
•J "J * t e*
Z &idigr;'&iacgr;&idigr;&idigr;
Griffsteg (13) zum Haltegriff (12) an den seitlichen Rändern Ausnehmungen (14) aufweist.
10. Tragetasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (7) kleiner ist als die größte Ausdehnung des Haltegriffs (12) in Längsrichtung.
11. Tragetasche nach einem der Ansprüche 3 bis 10, d a durch gekennzeichnet, daß die Einstecklasche (9) im Bereich der Trennähte (2) Stanzaugen (16) aufweist.
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WO2006129336A2 (en) * 2005-06-01 2006-12-07 Imball-Center S.R.L. Thermal insulating bag
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