DE29611056U1 - Aschekasten - Google Patents

Aschekasten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L1/00Passages or apertures for delivering primary air for combustion 
    • F23L1/02Passages or apertures for delivering primary air for combustion  by discharging the air below the fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Günter Faust
Friedrich~Schiller-Str. 12
01737 Kurort Hartha
Asehekästen
Zur Erzielung einer guten Brennstoffausnutzung müssen Hausöfen für feste Brennstoffe möglichst schon in der Anheizphase eine ausreichende Temperatur im Brennraum entwickeln, die sowohl durch eine strömungstechnisch begünstigte Anfachung der Verbrennung als auch durch Vorwärmung der Verbrennungssluft zu erreichen ist (DE 37 31 974).
Aschekästen der bekannten Bauart besitzen eine Frontplatte, deren Höhe gegenüber der Maximalhöhe der Einschuböffnung des Ascheraumes so weit reduziert ist, daß die Verbrennungsluft oberhalb der Frontplatte ungehindert zum Feuerungsrost gelangt, andererseits aber noch eine schützende Barriere gegen den Austritt von Ofenglut verbleibt.
Daraus ergeben sich mehrere Nachteile:
Der vordere Teil des Feuerungsrostes wird reichlicher mit Luft versorgt als der hintere. Die Frontplatte der Aschekastens stellt für die einströmende Verbrennungsluft eine Abreißkante dar, die Strömungsverluste verursacht. Die durch den Rost hindurchfallenden Glutteilchen verglimmen im Windschatten der Frontplatte des Aschekastens, ohne ihre maximale Verbrennungswärme freizusetzen. Die aus dem Brennraum herabfallenden Glutfunken überspringen gelegentlich die Frontplatte des Aschekastens und gelangen bis vor die Ofentür.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Aschekasten vorzuschlagen, der die Unterwindzufuhr eines Ofens optimiert, bei einfachem Aufbau eine maximale Vorwärmung der Verbrennungsluft ermöglicht und damit zur besseren Ausnutzung des Heizwertes der Brennstoffe beiträgt.
Die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale kennzeichnen die Lösung des Problems, die in einer veränderten Luftführung besteht. An der Kontur der Frontplatte des Aschekastens vorbeistreichende Verbrennungsluft wird dadurch reduziert, daß die Frontplatte den Querschnitt der Einschuböffnung weitestgehend abschottet. Die vorzugsweise in den oberen Bereich der Frontplatte des Aschekastens eingearbeiteten Durchtrittsöffnungen und Leitvorrichtungen lenken die angesaugte Verbrennungsluft in einem flachen Winkel auf die Bodenfläche des Aschekastens. Die Abschottung und die starke, abwärtsgerichtete Strömung der Luft im Bereich der Frontplatte des Aschekastens unterdrücken ein Austreten von Funkenflug aus der Aschekasteneinschuböffnung. Vom Aschebelag am Boden des Aschekastens steigt die vorgewärmte Verbrennungsluft zum Brennraum auf und erreicht dadurch auch besser das hintere Ende des Rostes. Die aus dem Glutbett des Brennraumes durch den Rost nach unten austretende, intensive Strahlungswärme, die von der Asche im Aschekasten absorbiert wird, wird auf die den Aschekastenboden entlangstreifende Verbrennungsluft zur Vorwärmung derselben übertragen. Desgleichen glühen in diesem Luftstrom die aus dem Brennraum in den Aschekasten herabfallenden Glutteilchen hell auf, wodurch sie vollständig zu Kohlendioxid verbrennen und damit ein Maximum ihres Energieinhaltes zur Luftvorwärmung
freisetzen. Die für einen solchen Wärmeübergangsprozeß vorteilhafte Wirbelbildung in diesem glühenden Grenzschichtbereich ist gut an der Bewegung der leichtesten Flugaschepartikeln auf dem Boden des Aschekastens erkennbar. Besonders leichte Glutteilchen, die im Frontbereich des Aschekastens herabfallen, werden vom Luftstrom horizontal durch den Aschekasten getragen und steigen mitunter am Ende des Aschekastens sogar wieder zum Brennraum auf. Bei dem bekannten Aschekasten ohne besondere Luftführung wurde ein Teil der durch den Rost fallenden Glut von weiter nachfallender Glut verschüttet und war damit durch unvollständige Oxydation dem Verbrennungsluftvorwärmprozeß entzogen, zumal die verschüttete Glut nach Schließen der Tür des Aschefallraumes unter Energieeinbuße nur zu Kohlenmonoxid oder gar nicht oxydiert wird. Bei manchen Brennstoffen läßt sich sogar eine aerodynamische Ausformung der Oberfläche des Aschebelags im Aschekasten beobachten, indem die leichtesten Flugascheteilchen die Bereiche mit der geringsten Strömung auffüllen; andererseits wird durch die Blaswirkung der Leitvorrichtung der vordere Teil des Aschekastens von Flugasche freigehalten, weshalb die nicht perforierte untere Partie der Frontplatte zugunsten eines erweiterten Luftzutritts reduziert werden kann.
Es ist bekannt, daß durch eine Vielzahl lamellenartiger Leitvorrichtungen die Richtungsgebung oder Ablenkung eines Luftstromes effektiver, d.h. Widerstandsärmer gestaltet werden kann. Nach Anspruch 2 kann daher der vorzugsweise als Rechteck im Breitformat gestaltete Ansaugbereich in der Frontplatte des Aschekastens in eine horizontale Struktur
von ebenen oder sphärisch gekrümmten Luftleitvorrichtungen ■ aufgegliedert werden, vergleichbar mit einer geöffneten Jalousie. Eine derartige Struktur kann im Ergebnis eines Stanz- und Umformprozesses aus der Frontplatte entstanden sein.
Die Erfindung wird anhand der Figuren 1 und 2 erläutert.
Es zeigen:
Fig.l den Aschekasten in perspektivischer Darstellung
Fig.2 eine Schnittdarstellung gem. A-A aus Fig.l
In den Figuren ist der Aschekasten 1 mit der Frontplatte 2 und der Bodenplatte 3 dargestellt. Im oberen Teil der Frontplatte 2 sind mehrere schlitzförmige, horizontal verlaufende Durchtrittsöffnungen 4, sowie mehrere lamellenartige ebene oder sphärisch gekrümmte Leitvorrichtungen 5, die den jeweiligen Durchtrittsöffnungen 4, nachgeordnet sind, zu erkennen. Die Leitvorrichtungen 5 lenken die angesaugte Verbrennungsluft 6 abwärts gegen die innen mit herabfallenden Glutteilchen 7 bedeckte Bodenplatte 3 des Aschekastens 1, welche zugleich durch die sehr intensive Wärmestrahlung 8 aus dem darüberliegenden Glutbett des Brennraumes erhitzt wird. Nach oben wird der Aschekasten 1 durch die Ebene des Feuerungsrostes 9 abgeschlossen. Die lamellenartigen Leitvorrichtungen 5 und der hindurchtretende, abwärts gerichtete Luftstrom behindern das Austreten von Glutfunken aus der Einschuböffnung des Ascheraumes. Durchtrittsöffnungen und Leitvorrichtungen für die Verbrennungsluft entsprechen der Struktur von Streckmetall.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Aschekasten, der im Bereich der Unterwindzufuhr von Öfen oder Herden in einen Ascheraum eingeschoben wird und eine Frontplatte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (2) mit ihrer Kontur den Querschnitt der Einschuböffnung des Ascheraumes weitestgehend abschließt,
und daß die Frontplatte (2) vorzugsweise im oberen Bereich mindestens eine Durchtrittsöffnung (4) sowie mindestens eine Leitvorrichtung (5) für die Verbrennungsluft aufweist, die auf den Aschekastenboden (3) gerichtet sind.
2. Aschekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (4) und Leitvorrichtungen (5) eine horizontale, lamellenartige Struktur aufweisen, insbesondere nach Art einer geöffneten Jalousie.
DE29611056U 1996-06-24 1996-06-24 Aschekasten Expired - Lifetime DE29611056U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3064832A1 (de) * 2015-03-03 2016-09-07 Viessmann Werke GmbH & Co. KG Aschebehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3064832A1 (de) * 2015-03-03 2016-09-07 Viessmann Werke GmbH & Co. KG Aschebehälter
DE102015103009A1 (de) * 2015-03-03 2016-09-08 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Aschebehälter

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