DE29610783U1 - Ratschenschraubenschlüssel - Google Patents

Ratschenschraubenschlüssel

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/46Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
    • B25B13/461Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
    • B25B13/462Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
    • B25B13/465Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis a pawl engaging an internally toothed ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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Description

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D-80059 MÜNCHEN TELEFAX: 089/22 26 27 D-80539 MÜNCHEN
5970 III/Ja
HSIEH, Chih-Ching
No. 64, Lane 107, Liang Tsun Rd.
Fong Yuan City
Taichung Hsien
Taiwan
R.O.C.
Ratschenschraubenschlüssel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schraubenschlüssel und im besonderen einen Ratschenschraubenschlüssel.
übliche kombinierte Schraubenschlüssel bestehen im allgemeinen aus einem länglichen Handgriff, wobei die zwei einander gegenüberliegenden Enden einerseits in einem Maulschlüssel und andererseits in einem Ringschlüssel auslaufen. Das Ringschlüsselende trägt axiale Zähne, die in gleichem Abstand voneinander auf der Innenseite angeordnet sind, um positiv Muttern, Schrauben usw. zu ergreifen und zu drehen. Da der Ringschlüssel nicht umkehrbar ist, muß man ihn von der Mutter, der Schraube usw. nach einer Drehung lösen und dann erneut mit der Mutter, der Schraube usw. zum Eingriff bringen, bevor man eine weitere Drehung vollziehen kann. Dementsprechend ist diese herkömmliche Ausgestaltung nicht wirkungsvoll als Schlüssel zum Drehen von Muttern, Schrauben usw.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen kombinierten Schlüssel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der es ermöglicht, Schrauben, Muttern usw. anziehen bzw. lösen zu können, ohne daß ein Abnehmen des Ringschlüssels vor jeder neuen Drehung erforderlich ist. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Ende des Schlüssels als Maulschlüssel ausgebildet, während das gegenüberliegende Ende als Ratsche ausgestaltet ist, wobei der Einsatzring auf der Innenseite mit Zähnen versehen ist zum Eingriff mit den
Muttern, Schrauben usw., während zwischen dem Einsatzring und dem Außenring ein Ratschenmechanismus vorgesehen ist, derart, daß beim Drehen des Schlüssels in Uhrzeigerrichtung der Innenring mit dem Außenring in Eingriff steht, während bei einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn sich der Einsatz-
ring von dem Außenring löst.
Im einzelnen ist der am Ringschlüsselende vorgesehene Einsatzring mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung ausgerichteten Zähnen versehen, die in gleichem Abstand auf der Innenseite des Einsatzringes angeordnet sind, um Muttern, Schrauben usw. zu ergreifen. Zwei symmetrische Paare von V-Nuten sind in Längsrichtung auf der Außenseite auf zwei einander gegenüberliegenden Stellen des Ringes vorgesehen. Zwei Paare von Anschlagplatten sind jeweils in den V-Nuten
am Ringschlüsselende gehalten, und vier Federn sind jeweils zwischen den Anschlagplatten und den V-Nuten angeschlossen, um die Anschlagplatten nach außen zu drücken. Dabei werden die Anschlagplatten in Eingriff mit den Zähnen des Außenringes geführt, wenn der Schlüssel in einer Richtung gedreht wird. Damit dreht sich zwangsläufig der Einsatzring mit dem Außenring. Die Anschlagplatten werden jedoch zurück in die V-Nuten gedrückt, wenn der Schlüssel in die umge-
kehrte Richtung gedreht wird, so daß dadurch ein Freilauf entsteht. Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform der Erfindung umfassen die Anschlagplatten ein erstes diagonales Paar sowie ein zweites diagonales Paar, die alternativ in Eingriff mit den Zähnen des Außenringes führbar sind.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Eine Exlosionsdarstellung der Ratsche gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die montierte Ratsche gemäß Fig. 1, in einem größeren Maßstab,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Ratschen-
Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 umfaßt das Ringende 1 des Schlüssels gemäß der Erfindung Axialzähne 11,
die in gleichem Winkelabstand um die Innenseite herum ange-25
ordnet sind. Ein Einsatzring 2 ist innerhalb des Ringendes 1 des Schlüssels montiert. Der Einsatzring 2 trägt eine Mehrzahl von Längszähnen 21, die in gleichem Winkelabstand voneinander auf der Innenseite des Einsatzringes angeordnet
sind, während zwei symmetrische Paare von V-Nuten 22, 22', 30
22'' und 22''' in Längsrichtung auf der Außenseite auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die V-Nuten eines jeden Paares der V-Nuten 22, 22', 22'' und 22'"' sind in einem Winkel von 30° voneinander beabstandet. Vier Anschlagplatten 221 , 221 ' , 221 ' ' und 221 ' ' ' sind jeweils in den V-Nuten 22, 22', 22'' und 22''' innerhalb des Ringendes 1 des Schlüssels montiert und werden von entsprechenden Federn 222, 222', 222'' und 222''' abgestützt. Die
Anschlagplatten 221, 221 ' , 221" und 221 '" besitzen einen Querschnitt derart, daß sie in die V-Nuten 22, 22', 22' ' und 22' ' ' hineinpassen. Jede der Federn 222, 222' , 222' ' und 222' ' ' ist mit einem Ende fest an eine V-Nut 22, 22', 22'' und 22''' gehalten, während das gegenüberliegende Ende mit der jeweiligen Anschlagplatte 221, 221', 221'' und 221''' verbunden ist.
Wenn der Einsatzring 2 die Anschlagplatten 221, 221', 221'' und 221 '■' und die Federn 222, 222', 222' ' und 222' lf installiert sind, werden die Anschlagplatten 221, 221', 221'' und 221l!l jeweils durch die Federn 222, 222', 222' ' und 222' ' ' nach außen gedrückt, so daß jeweils ein diagonales Paar von Anschlagplatten 221' und 221'' mit den Zahnflanken
der Zähne 11 zum Eingriff kommen, während das andere diagonale Paar von Anschlagplatten 221 und 221''' auf den Spitzen der Zähne 11 aufliegen. Dementsprechend wirken die Anschlagplatten 221 und 221''' als Widerstandspunkte. Wenn der Einsatzring 2 relativ zu den Zähnen 11 des Ringendes 1
gedreht wird, werden in einem Abstand, der 1/2 des Zahnabstandes beträgt, die Anschlagplatten 221' und 221'' in Eingriff mit den Spitzen der Zähne 11 geführt, während die Anschlagplatten 221 und 221''' in Eingriff mit den Zahnflanken der Zähne 11 geführt werden, so daß dementsprechend die
Widerstandspunkte von den Anschlagplatten 221 und 221 ' ' ' auf die Anschlagplatten 221' und 221 ' ' übertragen werden. Es wird somit ein Einweg-Ratschenmechanismus erreicht.
Wenn, unter Bezugnahme auf Fig. 2, der Schraubenschlüssel
im Uhrzeigersinn gedreht wird, greifen die Anschlagplatten 221 ' und 221 ' ' in die Zähne 11 des Ringendes 1 des Schlüssels ein, so daß sich dementsprechend der Einsatzring 2 mit dem Schlüssel dreht. Wenn der Schlüssel im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, werden die Anschlagplatten 221, 221 ' , 221 ' ' und 221 ' ' ' durch die Zähne 11 des Ringendes 1 des Schlüssels zurückgedrückt, so daß das Ringende 1 sich frei dreht. Wenn man die Drehrichtung des Schlüssels von der Ge-
genuhrzeigerrichtung wieder in die Uhrzeigerrichtung ändert, greifen die Anschlagplatten 221 und 221 ' ' ' in die Zähne 11 des Ringendes 1 des Schlüssels ein, und dementsprechend dreht sich wiederum der Einsatzring 2 mit dem
Schlüssel. Dementsprechend dreht sich der Schlüssel frei, wenn er im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und der Einsatzring 2 dreht sich in der gleichen Richtung mit dem Schlüssel bei einer Drehung im Uhrzeigersinn. Da die beiden diagonalen Paare der Anschlagplatte 221 , 221 ' ' ' und 221 ' , 221 '' alternativ in Eingriff mit den Zähnen 11 als Widerstandspunkte gebracht werden, haben sie nicht kontinuierlich die Kraft, zu übernehmen. Dementsprechend ist die Lebensdauer der Anschlagplatten 221, 221', 221'' und 221'''
verlängert. Wenn darüber hinaus der Schlüssel zurückgedreht 15
wird und anschließend vorwärts, wird der Positionsfehler auf 1/2 des Abstandes der Zähne 11 eingeschränkt.
Zusammenfassend trägt der Schlüssel auf einer Seite ein
Maulende und auf der anderen Seite ein Ratschenringschlüs-20
seiende. Der Einsatzring trägt auf der Innenseite eine Mehrzahl im gleichen Winkelabstand voneinander angeordnete Zähne zum Ergreifen der Muttern, Schrauben usw., während zwei symmetrische Paare von V-Nuten in Längsrichtung auf
der Außenseite an zwei einander gegenüberliegenden Stellen 25
angeordnet sind. Zwei Paare von Anschlagplatten sind in den V-Nuten des Einsatzringes gehalten, wobei vier Federn jeweils zwischen den Anschlagplatten und den V-Nuten gehalten sind, um die Anschlagplatten in Eingriff mit den Zähnen zu
führen, die auf der Innenseite des Außenringes vorgesehen 30
sind, wenn der Schlüssel in einer Richtung gedreht wird.
Dabei dreht sich zwangsläufig der Einsatzring mit dem Außenring des Schlüssels. Die Anschlagplatten werden zurück in die V-Nuten gedrückt, wenn der Schlüssel in umgekehrter Richtung gedreht wird, so daß dadurch ein Freilauf des Schlüssels erzeugt wird.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

5970 Ill/Ja Schutzansprüche
1. Schraubenschlüssel mit einem Ringschlüsselende, welches auf seiner Innenseite eine Mehrzahl axialer Zähne in gleichem Winkelabstand voneinander trägt, gekennzeichnet durch einen Einsatzring (2) innerhalb des Ringendes (1) des Schlüssels, wobei der Einsatzring (2) auf seiner Innenseite eine Mehrzahl von Zähnen (21) trägt, die auf der Innenseite in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet und mit
Muttern, Schrauben usw. zum Eingriff führbar sind, während auf der Außenseite zwei symmetrische Paare von V-Nuten (22, 22', 22'', 22' '') auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und sich innerhalb der V-Nuten (22, 22', 22'', 22111) zwei Paare von Anschlagplatten (221, 221',
221 ' ' , 221' ' ' ) befinden, und vier Federn jeweils zwischen den Anschlagplatten und den V-Nuten gehalten sind, die die Anschlagplatten nach außen drücken, wobei jeweils zwei der Anschlagplatten (221 ', 221" bzw. 221, 221 ' ' ' ) in Eingriff mit den Zähnen (11) des Ringendes (1) des Schlüssels führ-
, . ,
bar sind.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Nuten (22, 22' bzw. 22'', 22' ' ' ) auf jeder Seite in einem Winkelabstand von 30° angeordnet sind.
3. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein einander gegenüberliegendes Paar von Anschlagplatten (221, 221''' bzw. 221', 221'') alternativ in Eingriff mit den Zähnen (11) des Ringendes (1) des Schlüssels führbar ist.
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Effective date: 19961017

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Effective date: 19990915

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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