DE29609167U1 - Fachwerkkonstruktion für ein Wohnhaus - Google Patents

Fachwerkkonstruktion für ein Wohnhaus

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/562Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with fillings between the load-bearing elongated members

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Description

Fachwerkkonstruktion für ein Wohnhaus
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fachwerkkonstruktion für ein Wohnhaus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fachwerkkonstruktionen für Gebäude, insbesondere für Wohnhäuser, sind seit längerem bekannt. Es ist ferner aus dem DE-GM 93 11 432 bekanntgeworden, einen Bausatz für Fachwerkbauten vorzusehen. Schwellen- und Rahmenbalken für die Giebel sind von konstanter Länge und konstantem Querschnitt. Alle Ständer, Riegel und Streben sind ebenfalls von konstanter Länge und konstantem Querschnitt. Dasselbe trifft auf Sparren und Binder zu. Die Schwellen- und Rahmenbalken für die Traufenseiten sind mit im Rastermaß lie-
Patentanwälte · European PatejitjAttjiijie^s »ZUgejasasn» Vertreter*beirn"Buropäischen Patentamt
Rechtsariwalft*&if elajsf &eegr; Ijei dä( Hajnburgjr Qerifnten
Deutsche Bank AG Hamburg, Nr. 05'2$49T(bLZ200 700 00/· PtfsftBank HHrnbifrg, Nr. 28 42 206 (BLZ 200 100 20)
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
genden Abstufungen versehen. Auf diese Weise läßt sich die Länge des Grundrisses variieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Fachwerkkonstruktion für Wohnhäuser zu schaffen, die herstellterseitig vorgefertigt werden kann und insbesondere für mit relativ geringem Aufwand aufzustellende Gebäude geeignet sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Fachwerkkonstruktion werden für das Erdgeschoß jeweils vier Fachwerkelemente vorgefertigt. Diese werden als Giebel- und Traufenelemente verwendet. Die Fachwerkelemente können zwar unterschiedlich gestaltet sein, beispielsweise können zwei oder mehrere Varianten vorgehalten werden, von der Länge und der Höhe her sind sie jedoch einheitlich. Für das erfindungsgemäße Gebäude ergibt sich mithin eine konstante Grundfläche, vorzugsweise als Quadrat. Dadurch können die Wandelemente Einheitslänge aufweisen.
Die Fachwerkelemente sind bezüglich ihrer Feldaufteilung unterschiedlich gestaltet. Diese Aufteilungen sind so ge-
wählt, daß Türen wie Fenster in die Wandelemente später eingebaut werden können. Die Lage dieser Einbauten ist fixiert.
Die Anordnung der Öffnungen für Fenster und Türen in den Fachwerkelementen geben den Verlauf der Innenwände vor. Diese Öffnungen sind derart vorgesehen, daß sich hierbei z.B. vier Wandtypen für das Erdgeschoß ergeben, wobei auch eine höhere oder niedrigere Anzahl möglich ist. Durch geschickte Kombination dieser vier Wandtypen ergeben sich sechs unterschiedliche Raumaufteilungen des Innenraums. Auch hierbei ist die Anzahl der Kombinationen nicht festgelegt. Für das Dachgeschoß gilt sinngemäß gleiches mit zwei Elementen (je Dachneigung).
Durch die herstellerseitige Vorhaltung von Wandelementtypen bzw. deren Einzelteilen ergeben sich vielfache Erleichterungen in der Fertigung, und die Lieferzeiten verringern sich. Gleichwohl ist der Abnehmer nicht auf eine Innenaufteilung festgelegt. Vielmehr hat er vorgegebene Wahlmöglichkeiten.
Die Elemente bestehen aus Schwellen- und Rahmenhölzern, die über Stützen miteinander verbunden sind. Vorzugsweise
sind die Wandelemente nahe den Ecken mit Hilfe von Aussteifkreuzen verstärkt.
Erfindungswesentlich ist ferner, daß die Enden der Wandelemente so ausgestaltet sind, daß sie formschlüssig ineinandergreifen, und zwar unabhängig davon, welche Variante zur Anwendung gelangt. Zu diesem Zweck sind die Enden der Wandelemente spiegelbildlich geformt. Beispielsweise können zum Ineinandergreifen der Schwellen- und Rahmenhölzer Ausnehmungen an den Enden vorgesehen werden, so daß ein formschlüssiges Ineinandergreifen gewährleistet ist. Weisen an einem Ende die Ausnehmungen aufeinander zu, sind sie am anderen Ende voneinander fortgerichtet. Bei der Montage können daher die Wandelemente ohne weiteres über Eck aneinandergesetzt werden. Für die Befestigung sind sie danach nur noch zu verdübeln oder zu verschrauben.
Die beschriebene Konstruktion hat einen weiteren Vorteil, daß sie auch den Bau eines Doppelhauses zuläßt. Hierbei werden zwei Fachwerkelemente in Reihe ineinandergesteckt, während die als Giebelelemente vorgesehenen Fachwerkelemente die gleichen sein können wie bei einem Einfachhaus.
Vorzugsweise wird ein quadratischer Grundriß vorgesehen,
bei dem die Wandelemente dann die gleiche Länge aufweisen. Mit vier unterschiedlich, aber in vorgegebener Weise aufgeteilten Wandelementen lassen sich bei entsprechender Kombination sechs unterschiedliche Grundrisse verwirklichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Zeichnungen näher erläutert. _
Die vier Figuren zeigen die Ansichten von vier Fachwerk-Wand-Elementen, die als Giebel oder Traufenelemente nach der Erfindung verwendet werden.
Alle in den Zeichnungen dargestellten Wandelemente bilden die komplette Tragkonstruktion für eine Traufenwand bzw. den unteren Teil einer Giebelwand.
Der obere Teil der Giebelwand, der im übrigen nicht komplett dargestellten Fachwerkkonstruktion für ein Wohnhaus, wird auch standardisiert hergestellt. So finden zwei Giebelelemente für das 1. OG Anwendung, die sich ähnlich der Fachwerkelemente des Erdgeschosses in der Fensteraufteilung unterscheiden. Dabei sind verschiedene Dachneigungen möglich, zur Zeit sind 45" und 49° herstellerseitig gewählt.
Die gezeigten Wandelemente 10 weisen einen Schwellenbalken 12 sowie einen Rahmenbalken 14 auf, die über drei Stützen 16, 17 miteinander verbunden sind. Die Balken 12, 14 weisen am Ende Ausnehmungen 18, 20 auf, die einander zugekehrt sind. Am einen Ende weisen die Balken 12, 14 Ausnehmungen 22, 24 auf, die voneinander fortweisen. Die Ausnehmungen 18 bis 24 sind so geformt und angeordnet, daß benachbarte Elemente 10 aneinandergereiht werden könneji bzw. über Eck angeordnet werden können. Wird beispielsweise ein weiteres Wandelement über Eck am rechten Ende des Wandelements 10 angesetzt, dann geschieht dies mit dem Ende des anzusetzenden Wandelements, dessen Aussparungen wie die Aussparungen 22, 2 4 ausgeführt sind. Bei aneinandergesetzten Wändelementen braucht dann lediglich eine Verdübelung oder Verschraubung stattzufinden, um die Wandkonstruktion abzusichern. Soll ein Doppelhaus entstehen, können zwei auf jeder Traufenseite Wandelemente 10 hintereinander angeordnet werden.
Die in Fign. 1 bis 4 dargestellten Elemente haben gleiche Länge und können bei einem quadratischen Grundriß an beliebiger Stelle als Giebel- oder Traufenelement verwendet werden. In Fig. 1 hat das Wandelement eine Türöffnung 32 und in Fig. 2 zwei Türöffnungen 32. Insgesamt bietet die
Aufteilung der Elemente nach den Fign. 1 bis 4 verschiedene Anschlußinöglichkeiten für Innenwände. Durch die Kombination der jeweiligen Wandelemente für die Traufen- und die Giebelwand läßt sich eine gewünschte Aufteilung des quadratischen Grundrisses realisieren. Dabei können gleich aufgeteilte Wandelemente auch paarweise einander gegenüberliegend eingesetzt werden.
Die Konstruktion für das Obergeschoß benötigt lediglich Giebelelemente, welche ebenfalls vorgefertigt werden können. Die Konstruktion für die Holzbalkendecke bzw. das Dachgerüst ist konventionell, jedoch mit Einheitsmaß. Zum Beispiel werden nur zwei Dachneigungen vorgesehen. Die Sparren sind von einheitlicher Länge, jedoch in der Gehrung auf den jeweiligen Winkel geschnitten.

Claims (7)

Ansprüche
1. Fachwerkkonstruktion für ein Wohnhaus, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdgeschoß aus vier Fachwerkelementen zusammengesetzt ist, von denen jedes Element mindestens aus einem Schwellenholz (12), einem Rahmenholz (14) und diese Teile verbindenden Stützen (16, 17) besteht und Rahmenbalken (14) und Schwellenbalken (12) an den Enden so ausgebildet sind, daß sie an den Ecken formschlüssig ineinandergreifen.
2. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenbalken (14) und Schwellenbalken (12) an den Enden Ausnehmungen (18, 20, 22, 24) aufweisen und die Ausnehmungen (18, 20, 22, 24) an einem Ende des Elements (10) spiegelbildlich zu denen am anderen Ende ausgebildet sind.
3. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente an den Enden Aussteifungskreuze (26, 28) aufweisen.
4. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende der Elemente (10), an dem die
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Ausnehmungen (18, 20) aufeinander zu weisen, keine Eckstütze vorgesehen ist.
5. Fachwerkkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Elemente (10) gleich ist.
6. Fachwerkkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Sätzen von Elementen von gleicher Länge, wobei jedes Element eines Satzes jeweils eine unterschiedliche Aufteilung aufweist .
7. Fachwerkkonstruktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerkelemente sowohl als Traufenelement als auch Giebelelement vorgesehen sind.
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