DE29608878U1 - Schlauchverbinder - Google Patents
SchlauchverbinderInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/08—Hose-clips in which a worm coacts with a part of the hose-encircling member that is toothed like a worm-wheel
-
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Description
Robert-Bosch-Strasse 6
D-73550 Waldstetten
D-73550 Waldstetten
Die Erfindung betrifft einen Schlauchverbinder zur abgedichteten, abnehmbaren Befestigung eines Schlauches an
einem Anschlussrohr, mit einem an den Aussenumfang eines der miteinander zu verbindenden Teile anlegbaren, spannbaren
Spannband.
Schlauchverbinder dieser Art sind insbesondere als sogenannte Schneckengewindeschellen nach DIN 3017 bekannt.
Obgleich sich mit solchen Schlauchverbindern sehr hohe Radialspannkräfte erzielen lassen, ist dennoch ein zuverlässiger
Sitz des Spannbandes über längere Zeiträume erfahrungsgemäss dann nicht gewährleistet, wenn angeschlossene
Schläuche im Bereich ihrer Anschlußstelle durch ständiges Auslenken bei ihrer Handhabung stark beansprucht
werden. Die sich bei Beanspruchung des Schlauches ergebende ergebende Reibung zwischen Schlauch und
Anschlussrohr kann selbst durch die hohen Radialspannkräfte nicht so gross gemacht werden, dass ein verrutschsicherer
Sitz des Schlauches mit dem Spannband auf Dauer gewährleistet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, Schlauchverbinder der eingangs erläuterten Ausbildung so zu verbessern, dass das
angelegte, gespannte Spannband im wesentlichen auf Dauer seinen Sitz beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Schlauchverbinder mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Durch das Sicherungsglied, das eine axiale Sicherung des Bandsitzes eines an den Aussenumfang eines der miteinander
zu verbindenden Teile angelegten Spannbandes bewirkt und das an dem anderen der zu verbindenden Teile axial
festgelegt ist, ist ein unvorhergesehenes Öffnen der Verbindung nicht mehr möglich. Ein aufwendiges und den
gewöhnlichen Arbeitsprozess unterbrechendes Wiederherstellen der Verbindung entfällt. Mit dem erfindungsgemässen
Schlauchverbinder ist eine mögliche Unfallgefahr durch sich unvorhergesehen öffnende Verbindungen erheblich
reduziert.
Wenn das Spannband an den Aussenumfang des Schlauches gemäss Anspruch 2 angelegt ist, kann es beim Festziehen
in das flexible Material des Schlauches eingedrückt werden. Dadurch ist das Spannband und der Schlauch an dem
Anschlussrohr über das Sicherungsglied sicher festge-
legt. Ein axiales Verschieben des Schlauches ist damit
selbst bei starker und dauerhafter Beanspruchung und Bewegung des Schlauches über längere Zeiträume wirksam
verhindert.
Hierbei ist es günstig, als Sicherungsglied einen Metallstreifen zu verwenden. Dieser lässt sich beispielsweise
durch Kleben oder Löten sowohl am Anschlussrohr als auch am Spannband schnell befestigen.
Eine besonders einfach zu handhabende Bandsicherung lässt sich hierbei erzielen, wenn bei auf das Anschlussrohr
aufgestecktem Schlauchende der Metallstreifen sich zwischen Spannband und Schlauchende hindurcherstreckt
und mit seinem freien Streifenendstück durch Umbiegen das Spannband quer zu dessen Umfangsrichtung umgreift.
In diesem Falle reicht eine Klebe- bzw. Lötstelle am Anschlussrohr aus, und ein Austausch des Spannbandes ist
jederzeit problemlos möglich, indem zum Lösen des Metallstreifens vom Spannband dessen dieses übergreifende
Streifenendstück lediglich entsprechend zurückzubiegen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 5 - 10. Eine besonders
einfache Ausgestaltung der Erfindung ist in den Ansprüchen 7 und 8 beschrieben, da dadurch kostengünstige
Bänder mit Klettverschlüssen einsetzbar sind, die in einfacher Weise mit einem Ende an das Anschlussrohr angeklebt
werden können.
Anspruch 9 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform auf,
bei der ein zusätzliches Sicherungsglied nicht mehr notwendig ist, da eine das Spannband umschliessende Schutzmanschette
bereits das Sicherungsglied bildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch eine Anschlußstelle
eines Rohres und eines Schlauches,
die durch einen erfindungsgemässen,von
einer Schutzmanschette umschlossenen
Schlauchverbinder miteinander dauerhaft
verbunden sind;
eines Rohres und eines Schlauches,
die durch einen erfindungsgemässen,von
einer Schutzmanschette umschlossenen
Schlauchverbinder miteinander dauerhaft
verbunden sind;
Fig. 2: eine Draufsicht auf das Sicherungsglied
des Schlauchverbinders bei abgenommener
Schutzmanschette.
des Schlauchverbinders bei abgenommener
Schutzmanschette.
In der Zeichnung bezeichnen 10 ein Metallrohr, beispielsweise für einen Steckanschluss, und 12 zum Beispiel
einen Gummi schlauch, der auf ein zylindrisches Rohrendstück 10' aufgeschoben und mittels eines
Schlauchverbinders 14 auf diesem dauerhaft befestigt ist.
Der Schlauchverbinder 14 ist in bekannter Weise durch eine Schneckengewindeschelle gebildet, deren Spannband
16 mittels einer Spannschraube 18 zur Erzeugung einer
Radialspannkraft zum Festklemmen des GummiSchlauches 12
spannbar ist.
Um einen dauerhaften-Sitz des Spannbandes 16 sicherzustellen,
ist diesem ein vorzugsweise durch einen leicht biegsamen Metallstreifen gebildetes Sicherungsglied 2 0
zugeordnet, das sich entlang einer Mantellinie des Gummischlauches 12 erstreckt. Dasselbe ist mit seinem einen
Ende bei 22 an den Rohraussenumfang z.B. durch Löten angepunktet, ferner unter dem Spannband 12 quer zu dessen
Umfangsrichtung hindurchgeführt und mit seinem freien
Streifenendstück 20' derart umgebogen, dass es das Spannband 20 übergreift.
Somit ist ohne spezielle Befestigung des streifenförmigen
Sicherungsgliedes 20 am Spannband 16 eine derartige axiale Sicherung desselben geschaffen, dass sich das
Spannband 16 durch ständige Handhabungsbeanspruchungen des Schlauches nicht mit der Zeit in Richtung auf das
schlauchinnere Ende des Metallrohres 10 verlagern und schliesslich zusammen mit dem Gummischlauch 12 von diesem
abgezogen werden kann.
Mit 24 ist als Ganzes eine Schutzmanschette bezeichnet, welche durch zwei vorzugsweise aus Kunststoff bestehende,
miteinander verbindbare Schalenhälften besteht, die beispielsweise in Art eines Filmscharniers aufklappbar
miteinander verbunden und gegenseitig verschraubbar oder durch Clipse verbindbar sind.
Durch diese Schutzmanschette 24 lässt sich der unhandliche Schraubverbinder 14 nebst Sicherungsglied 20 verletzungssicher
verkapseln.
Alternativ zur beschriebenen Konstruktion kann das Metallrohr 10 an seinem den Gummischlauch 12 aufnehmenden
Rohrende in Längsrichtung auch mehrmals so geschlitzt sein, dass es sich durch den Schlauchverbinder 14 radial
zusammenpressen lässt. In diesem Falle ist der Schlauch zu seiner Befestigung am Rohr in dessen geschlitztes
Rohrende einzuschieben, wobei hier vorteilhaft ein Schlauch mit integrierter Drahtwendel zu verwenden ist,
um die erforderliche Radialsteifigkeit zu dessen Verspannung sicherzustellen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Spannband ein Rastglied, beispielsweise ein auf der Innenseite
des Spannbandes gelegener Rastzapfen, auf, der in eine Rastausnehmung des ebenfalls von dem Spannband
umgriffenen Sicherungsgliedes eingreift. Das Sicherungsglied kann am Anschlussrohr angeklebt oder, wie oben beschrieben,
angelötet sein.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Sicherungsglied
an seinem dem Spannband zugeordneten Ende mit einem U-Profilabschnitt versehen. Bei Anlegen des Spannbandes
wird dieses in den U-Profilabschnitt eingelegt und ist damit axial festgelegt.
Weiter kann das Sicherungsglied aus einem flexiblen, beispielsweise textilem Material bestehenden Band gebil-
det sein. Ein Ende dieses Sicherungsbandes kann auf dem Anschlussrohr aufgeklebt sein. Das andere Ende ist an
derselben Stelle beispielsweise mittels eines Klettverschlusses lösbar befestigt, so dass das Sicherungsband
eine Schlaufe bildet, die von dem Spannband durchsetzt ist. Dadurch ergibt sich ebenfalls eine axiale Sicherung
des Spannbandes.
Die oben beschriebene Schutzmanschette 24 kann derart ausgebildet sein, dass sie mit ihrem dem Anschlussrohr
10 zugeordneten Ende, beispielsweise über eine Rastvorrichtung, axial auf dem Anschlussrohr festgelegt ist. Da
das Spannband und insbesondere die Spannschraube 18 in Ausnehmungen der Schutzmanschette 24 axial gegenüber der
Schutzmanschette festgelegt sind, ergibt sich insgesamt dadurch eine axiale Sicherung des Spannbandes 16 gegenüber
dem Anschlussrohr 10. Auf das in der Zeichnung mit der Ziffer 20 bezeichnete Sicherungsglied kann somit
verzichtet werden, da die Schutzmaschette bereits das Sicherungsglied bildet.
Claims (10)
1. Schlauchverbinder (14) zur abgedichteten, abnehmbaren Befestigung
eines Schlauches (12) an einem Anschlussrohr (10) , mit einem an den Aussenumfang eines der miteinander
zu verbindenden Teile (10 bzw. 12) anlegbaren, spannbaren Spannband (16) ,
gekennzeichnet durch
wenigstens ein das Spannband (16) zur axialen Sicherung seines Bandsitzes haltendes Sicherungsglied (20), das am
anderen der zu verbindenden Teile (12 bzw. 10) axial festgelegt ist.
2. Schlauchverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (16) an den Aussenumfang des
Schlauches (12) angelegt und das Sicherungsglied am Anschlussrohr (10) festgelegt ist.
3. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungsglied (20) durch einen Metallstreifen gebildet ist.
4. Schlauchverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass bei auf das Anschlussrohr (10) aufgestecktem Schlauchende der Metallstreifen (2 0) sich zwischen
Spannband (16) und Schlauchende hindurcherstreckt und mit seinem freien Streifenendstück (20') durch Umbiegen
das Spannband (16) quer zu dessen Umfangsrichtung umgreift.
5. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Spannband ein Rastglied aufweist, das in eine Rastausnehmung des Sicherungsgliedes eingreift
.
6. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungsglied an seinem dem Spannband zugeordneten Ende ein U-Profil aufweist zur
Aufnahme des Spannbandes.
7. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungsglied das Spannband umschliesst und mit seinen beiden Enden am Anschlussrohr
festgelegt ist, wobei wenigstens ein Ende lösbar befestigt ist.
8. Schlauchverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens ein Ende des Sicherungsgliedes am Anschlussrohr mittels eines Klettverschlusses festgelegt
ist.
9. Schlauchverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Sicherungsglied gebildet ist durch eine das Spannband umschliessende Schutzmanschette.
10. Schlauchverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Spannband (16) und Sicherungsglied (20) sowie die Verbindungsstelle von Anschlussrohr
(10) und Schlauch (12) umschliessende, abnehmbare Schutzmanschette (24).
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE29608878U Expired - Lifetime DE29608878U1 (de) | 1995-06-01 | 1996-05-17 | Schlauchverbinder |
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-
1996
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- 1996-05-21 AT AT30396U patent/AT1631U1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-05-30 CH CH135496A patent/CH691740A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
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CH691740A5 (de) | 2001-09-28 |
AT1631U1 (de) | 1997-08-25 |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960814 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041103 |
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R071 | Expiry of right |