DE29608875U1 - Schuh oder Sandale mit austauschbaren Brandsohlen - Google Patents

Schuh oder Sandale mit austauschbaren Brandsohlen

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Description

GHK 1255.GDE
BESCHREIBUNG:
Die Neuerung betrifft einen Schuh, insbesondere eine Sandale mit auswechselbaren Brandsohlen.
Mit der Entwicklung des Tieffußbettes wurden in den letzten Jahren wesentliche Probleme gelöst, nämlich ein Schuhwerk zur Verfugung zu stellen, welches dem natürlichen Gehvorgang weitgehend angepaßt ist. Unter einem natürlichen Gehvorgang wird dabei das natürliche Gehen, nämlich barfuß auf weichem Naturboden verstanden. Hierdurch wird den Problemen vorgebeugt , welche sich aus den vorherrschenden zivilisatorischen Bedingungen, nämlich Gehen und Stehen auf festem und unelastischem Untergrund, wie Asphalt und Beton und Einschnürung des Fußes in einer atmungspassiven Umgebung, ergeben.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, den Gehkomfort weiter zu entwickeln und zu verbessern.
Es ist seit langen Jahren bekannt, daß sich sogenannte Reflexzonen von Körperorganen auf der Fußsohle befinden. Um diese Organe positiv zu beeinflussen ist es ferner bekannt, die Füße und besonders die Fußsohlen zu massieren, so daß die Blutzirkulation angeregt wird. Aus der GBM 84 OS 985.7 ist es beispielsweise bekannt, eine vorgeformte Tief fußbettsohle mit einer elastischen Noppen-Platte unverrückbar zu verbinden bzw. zu bekleben.
Ein solcher Schuh weist zwei Nachteile auf, nämlich einmal übt die Sohle auf den Träger ständig eine Massagewirkung aus und zum anderen ist diese Mas sage wirkung undifferenziert über die gesamte Sohle verteilt. Nach einer gewissen Zeit wirkt eine ständige Masseausübung lästig und ermüdend, so daß der Schuh nur eine gewisse Zeit getragen werden kann.
GHK 1255.GDE
Aus der GBM 82 03 815.5 ist ferner eine Einlegesohle bekannt, welche Vertiefungen und Erhebungen aufweist und in den Schuh lose eingelegt wird. Diese Sohle soll darüberhinaus die Aufgabe der üblichen Einlegesohlen erfüllen, nämlich einen zu großen Schuh passend zu machen.
Eine solche Einlegesohle läßt sich daher nicht mit einem Tieffußbett vereinen. Ein Tieffußbett setzt voraus, daß der Schuh genau paßt, damit die Wirkung des Tieffußbettes voll zur Wirkung kommt und nicht in das Gegenteil umschlägt, nämlich ein Scheuern und Reiben des Fußes beim Gehen, wodurch Blasen erzeugt werden.
Aus der US Patentschrift 3 589 037 ist eine fest mit dem Schuh verbundene Brandsohle bekannt, welche ebenfalls über die gesamte Sohlenfläche verteilte Noppen aufweist. Auch bei diesem Schuh wird eine ständige Massage erzeugt, welche über die Zeit nicht zum Gehkomfort beiträgt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und einen Schuh vorzuschlagen, der mit austauschbaren Brandsohlen ausgerüstet ist, wobei mindestens eine Brandsohle eine gute Belüftung aufweist und mindestens eine andere Brandsohle mit Massageelementen ausgerüstet ist.
Die Belüftung eines Schuhwerks verbessert die Atmungsaktivität des Fußes und damit das* Wohlbefinden der Person. Ein atmungspassives Verhalten eines Schuhwerks begünstigt die Fußpilzbildung und weitere Fußerkrankungen.
Zur Verbesserung der Schuhwerksbelüftung ist es bekannt, das Oberleder eines Schuhs porös zu gestalten. Dies ist jedoch nur bei leichten Sommerschuhen möglich und der Fuß wird dabei nur in seinem oberen Bereich belüftet.
Mit der Entwicklung der Fußbetten liegt der Fuß gut eingebettet im Schuhwerk und wird von allen Seiten gegen ein seit-
GHK 1255.GDE
liches verrutschen fest abgesichert. Damit aber wird an sich die Belüftung der Sohle verschlechtert und es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung hierfür Gegenmaßnahmen vorzusehen.
Die Lösung dieser gestellten Aufgaben besteht darin, daß jede austauschbare Brandsohle ein ausgeprägtes Fußbett aufweist und mindestens eine Brandsohle Luftführungselemente und mindestens eine zweite Brandsohle Fußmassageelemente aufweist. Um die Luftführungselemente in ihrer Wirkung zu verbessern weist die mit dem Schuh integrierte Sohle zur Brandsohle offene Luftkammern auf. Durch die Elastizität der mit dem Schuh integrierten Sohle wird beim Gehen ein Zusammenpressen und nachfolgendem Entspannen bewirkt, wodurch in vorteilhafter Weise die Luftzirkulation bewirkt wird.
Diese Luftzirkulation wird darüberhinaus noch dadurch weiter verbessert, daß die Brandsohle mit Luftführungselementen mit den offenen Luftkammern der integrierten Sohle atmungsaktiv zusammenwirkt.
Um den auszutauschenden Brandsohlen einen ausreichenden Halt zu sichern, weist die mit dem Schuh integrierte Sohle einen senkrecht zur Sohle stehenden Rand in einer Höhe auf, die der Stärke der einzulegenden Brandsohle entspricht. Damit kann auch die als Tieffußbett ausgebildete Brandsohle trotz der Herausnehmbarkeit ihre volle Wirkung entfalten.
In Weiterbildung der Neuerung sind die Fußmassageelemente der Brandsohle als Noppen und aus der Sohle herausragende Flächenteile ausgebildet, welche definierten Reflexzonen zugeordnet sind.
Insgesamt sind zehn Reflexzonen bekannt, welche durch geeignete Fußmassage anregbar sind. Hierfür sind die Noppen auf der Brandsohle in Feldbereiche aufgeteilt, welche mehrere Reflexzonen umfassen.
GHK 1255.GDE
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
FIGUR 1 eine Draufsicht auf eine Sohle mit Luftöffnungen zur Luftzirkulation;
FIGUR 2 eine Draufsicht auf eine Brandsohle mit Massageelementen, aufgeteilt in verschiedene Reflexzonen, und
FIGUR 3 eine Darstellung der Reflexzonen der Füße.
Die Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Sohle 1 mit Luftlöchern 2. Diese wirken mit Löchern in der nicht näher dargestellten mit dem Schuh integrierten Sohle zusammen, so daß beim Laufen und abwechselndem Zusammenpressen und Entspannen der Brandsohle und der integrierten Sohle ein Pumpeffekt erzielt wird, welcher die Luftzirkulation begünstigt. Soll numehr eine Fußmassage erfolgen, so wird die Brandsohle 1 gegen die in Figur 2 dargestellte Brandsohle 3 in einfacher Weise ausgetauscht. Die Brandsohle 3 weist auf ihrer Oberfläche Noppen 4 und verschieden geformte und erhabene als Massageelemente ausgebildete Flächenteile 5 und 6 auf, welche verschiedenen Reflexzonen 1* bis 10&lgr; zugeordnet sind, die in Figur 3 erläutert werden.
Der in Figur 3 mit lx bezeichnete Zehenbereich ist hierbei für den Kopf bereich und die Durchblutung zuständig. Der Bereich 2&Lgr; ist den Sinnesorganen zugeordnet, während 3X für den Schulterbereich, 4X für die Leber und die Gallenblase, 5* für den Brust- und Herz-Lungenbereich, 6&Lgr; für den Magen, 7X für den Solarplexus, 8&lgr; für die Bauchspeicheldrüse und die Nieren, 9&lgr; für die Darmzone und 10&lgr; für den Ischialgen zuständig sind. Es erfolgt beim Gehen eine sanfte Massage dieser Reflexzonen, wodurch das körperliche Wohlbefinden
GHK 1255.GDE
durch die natürliche Förderung der BlutzirJculation gesteigert wird, und gleichzeitig auch Entspannungen erfolgen.

Claims (6)

GHK 1255.GDE SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schuh oder Sandale mit austauschbaren Brandsohlen, dadurch gekennzeichnet, daß jede austauschbare Brandsohle (1,3) ein ausgeprägtes Fußbett aufweist und mindestens eine Brandsohle Luftführungselemente (2) und mindestens eine zweite Brandsohle (3) Fußmassageelemente (4,5,6) aufweist.
2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schuh integrierte Sohle zur aufgelegten Brandsohle offene Luftkammern aufweist.
3. Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brandsohle (1) mit Luftführungselementen (2) mit den offenen Luftkammern der integrierten Sohle atmungsaktiv zusammenwirkt.
4. Schuh nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schuh integrierte Sohle einen senkrecht zur Sohle stehenden Rand in einer Höhe aufweist, die der Stärke der einzulegenden Brandsohle (2 oder 3) entspricht.
5. Schuh nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußmassageelemente der Brandsohle als Noppen (4) und aus der Brandsohle (3) herausragende Flächenteile (5, 6) ausgebildet sind, welche definierten Reflexzonen (I'- 10&lgr;) zugeordnet sind.
6. Schuh nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (4,5,6) auf der Brandsohle (3) in Feldbereiche (l'bis 10') aufgeteilt sind, welche mehrere Reflexzonen umfassen.
DE29608875U 1996-05-17 1996-05-17 Schuh oder Sandale mit austauschbaren Brandsohlen Expired - Lifetime DE29608875U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005039634A1 (de) * 2005-08-21 2007-03-22 Müller, Durrer & Müller, Schuhateliers Sandale mit auswechselbarem Fußbett

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005039634A1 (de) * 2005-08-21 2007-03-22 Müller, Durrer & Müller, Schuhateliers Sandale mit auswechselbarem Fußbett

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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