DE29606669U1 - Flugkörper zur Erzeugung einer Nebelwand - Google Patents

Flugkörper zur Erzeugung einer Nebelwand

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile

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Description

Flugkörper zur Erzeugung einer Nebelwand
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flugkörper zur Erzeugung einer Nebelwand, der in Flugrichtung hintereinander ein Triebwerk, ein zylinderförmiges Gehäuse mit einer inneren Hülle zur Aufnahme von mindestens zwei hintereinander anordbaren Wirkkörpern und eine Haube mit einem Zünder und einem Kontaktträger aufweist, wobei eine erste Austreibeinrichtung zum Austreiben der inneren Hülle aus dem zylinderförmigen Gehäuse auf der zum Triebwerk zeigenden Seite in dem zylinderförmigen Gehäuse und eine zweite Austreibeinrichtung zum Austreiben der Wirkkörper aus der inneren Hülle auf der zur Haube zeigenden Seite in der inneren Hülle sowie eine Bremseinrichtung für die innere Hülle auf der zur Flugrichtung zeigenden Seite der ersten Austreibeinrichtung angeordnet ist und der Zünder mit den beiden Austreibeinrichtungen zur Zündung derselben elektrisch in Verbindung steht.
2827
Bremen:
Hollcnültü 32, D-28209 Bremen
P.O.B. 10 7127, D-28071 Bremen
Telephon (04 21) 3 40 90
Telefax [04 21)3 4917 68
Tel« 244 95Sbopald
München:
Franz-Joseph-Straße 38 D-80801 München
Telephon (0 89) 34 70 80 Telefax (0 89) 34 70 10 Tita S24 232forbod
Berlin-Brandenburg: Düsseldorf: Leipzig: Kiel: Alicante:
Hetene-Unge-StraBe S Neßleistraße 5 PMUpp-Rosenthai-StraSe 21 Niemannsweg 133 Ptaa Calvo Sotelo 1-2
D-14469 Potsdam" . ,**. ," iwOsisijiisseUi'rt ."* D-mOjlO3 UipzSsa D-24105 Kiel ES-03001 Alicante (Spanien)
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In der Wehrtechnik sind Flugkörper zur Erzeugung einer
Nebelwand (Tarnung) zum Zwecke des Selbstschutzes in vielfältiger Form bekannt, siehe z.B. DE-PS 44 22 994. Darüber hinaus sind Wirkmassen zur Erzeugung von derartigen Nebeln auch in vielfältiger Form bekannt, siehe z.B. DE-PS 40 30
430. Die bekannten Flugkörper weisen jedoch den Nachteil
auf, daß sie relativ kostenintensiv herzustellen und somit nur zu einem hohen Verkaufspreis anbietbar sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Flugkörper zur Verfugung zu stellen, der kostengünstig
herstellbar und folglich auch günstig auf dem
Markt anbietbar ist.
Erfxndungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
jeder Wirkkörper einen Nebelkörper und die zweite Austreibeinrichtung eine pyrotechnische Verzögerungsladung zum
Zünden einer Ausstoßladung und zum Zünden der Anzündladungen der jeweiligen Nebelkörper über ein jeweiliges Verzögerungselement
umfaßt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Flugkörper vier Nebelkörper umfaßt.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Flugkörper mindestens einen Nebelkörper zur Erzeugung von IR-Nebel umfaßt.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß der Flugkörper mindestens
einen Nebelkörper zur Erzeugung von VIS-Nebel umfaßt.
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In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Flugkörper mindestens einen Nebelkörper zur Erzeugung von Multispektral-Nebel umfaßt. Mit Multispektral-Nebel ist insbesondere eine Kombination von IR-Nebel und VIS-Nebel gemeint.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß das zylinderförmige Gehäuse auf seiner zur Triebwerk zeigenden Seite ein Bodenstück aufweist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Bodenstück über eine Verschraubung mit dem Triebwerk in Verbindung steht.
Ferner kann vorgesehen sein, daß das Bodenstück einen Steckstift aufweist, der parallel zur Flugkörperachse ausgerichtet ist und in eine Bohrung des Triebwerkes ragt.
Gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform ist die erste Austreibeinrichtung in dem Bodenstück des zylinderförmigen Gehäuses integriert.
Vorteilhafterweise umfaßt die erste Austreibeinrichtung eine Anzündpille, eine Ausstoßladung und eine Druckplatte zum Herausdrücken der inneren Hülle aus dem zylinderförmigen Gehäuse in Flugrichtung.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß in das zur Haube zeigende Ende der inneren Hülle ein Haltering mit einem Innengewinde eingesetzt ist, in das die zweite Austreibeinrichtung eingeschraubt ist.
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Vorteilhafterweise umfaßt die zweite Austreibeinrichtung eine Anzündpille, eine Ausstoßladung und eine Druckplatte zum Herausdrücken der Nebelkörper.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Druckplatte zwischen dem Haltering und den Nebelkörpern angeordnet ist.
In einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Bremseinrichtung einen Bremsfallschirm umfaßt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß der Bremsfallschirm an einem Ring an dem zum Triebwerk zeigenden Ende der inneren Hülle befestigt ist.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Zünder in die Haube eingeschraubt ist.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß die Haube über eine Schraubverbindung mit dem zylinderförmigen Gehäuse in Verbindung steht.
Schließlich kann vorgesehen sein ein durch die innere Hülle verlegtes Durchgangskabel· zur Programmierung des Zünders vor dem Start des Fiugkörpers mittels eines REPAG.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß durch die erfindungsgemäße Gestaltung des Flugkörpers und die Anordnung seiner Komponenten ein kostengünstiger Flugkörper bereitgestellt wird. Dies liegt daran, daß der erfindungsgemäße Flugkörper durch eine Umlaborierung von
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anderen Gefechtsköpfen erhältlich ist. Durch die Umlaborierung wird zum einen eine Entsorgung von überlagerten Gefechtsköpfen und zum anderen eine Schaffung von kostengünstigen Nebel-Flugkörpern, indem nämlich so viele Einzelteile wie möglich erhalten bleiben, erreicht. Wenn gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung Multispektral-Nebelkörper verwendet werden, so läßt sich mit den kostengünstigen Flugkörpern darüber hinaus auch noch ein moderner Tarnnebel erzeugen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der Ansprüche und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Teillängsquerschnittansicht von einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flugkörpers ohne Triebwerk;
Fig. 2 den Flugkörper von Fig. 1 nach dem Austreiben einer inneren Hülle mit Nebelkörpern und
Fig. 3 die innere Hülle des Flugkörpers von Fig. 1 während des Austreibens der Nebelkörper.
Fig. 1 zeigt eine Teillängsquerschnittansicht von einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Flugkörpers ohne Triebwerk. Der erfindungsgemäße Flugkörper weist in Flugrichtung hintereinander ein Triebwerk (nicht gezeigt), ein zylinderförmiges Gehäuses 10 mit einer inneren Hülle 12 zur Aufnahme von vier hintereinander anordbaren Nebelkörpern 14 und eine Haube 16 mit einem Zünder und einem Kontaktträger auf. Das zylinderförmige Gehäuse 10 weist auf
BOEHMERT &
seiner zum Triebwerk zeigenden Seite ein Bodenstück 18 auf. Auf das Bodenstück 18 ist ein Adapterstück 20 mit einem Innengewinde zum Herstellen einer Verschraubverbindung mit dem Triebwerk aufgesetzt. Eine erste Austreibeinrichtung 22 zum Austreiben der inneren Hülle 12 aus dem zylinderförmigen Gehäuse 10 ist in dem Bodenstück 18 des zylinderförmigen Gehäuses 10 integriert. Die erste Austreibeinrichtung 22 umfaßt eine Anzündpille, eine Ausstoßladung und eine Druckplatte zum Herausdrücken der inneren Hülle 12 aus dem zylinderförmigen Gehäuse 10 in Flugrichtung. In das zur Haube 16 zeigende Ende der inneren Hülle 12 ist ein Haltering mit einem Innengewinde eingesetzt, in das eine zweite Austreibeinrichtung 24 zum Austreiben der Nebelkörper 14 aus der inneren Hülle 12 eingeschraubt ist. Die zweite Austreibeinrichtung 24 umfaßt eine Anzündpille, eine Ausstoßladung und eine Druckplatte zum Herausdrücken der Nebelkörper 14. Auf der zur Flugrichtung zeigenden Seite der ersten Austreibeinrichtung 22 ist eine Bremseinrichtung 26 angeordnet, die einen Bremsfallschirm umfaßt, der an einem Ring an dem zum Triebwerk zeigenden Ende der inneren Hülle 12 befestigt ist.
Die Haube 16 besitzt am Mundloch ein Innengewinde, in das der Zünder {nicht gezeigt) eingeschraubt wird. Darüber hinaus ist in der Haube 16 der Kontaktträger mit sechs vergoldeten Kontaktfedern eingesetzt. Eine Spiralfeder liegt an der inneren Hülle 12 an und drückt über eine Scheibe und eine Sternplatte den Kontaktträger in seinen Sitz in der Haube 16. An dem Kontaktträger ist ein Steckanschluß für eine Verkabelung befestigt. Ein Durchgangskabel ist in der inneren Hülle 12 verlegt. Mit dem Durch-
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gangskabel wird der elektronische Zeitzünder vor dem Start des Flugkörpers mit einem REPAG progammiert. In der ersten Austreibeinrichtung 22 sind gegenüberliegend Stecker für Flachbandkabel eingelassen. Auf der Rückseite der ersten Austreibeinrichtung 22 sind eine ringförmige, isolierte Leiterplatte und zwei Kopfanschlußstecker angeschraubt.
Der erfindungsgemäße Flugkörper funktioniert wie folgt:
Unmittelbar vor einem Start des Flugkörpers wird mit dem REPAG die Laufzeit des Zeitzünders programmiert. Nach Ablauf der eingestellten Zünderlaufzeit gibt der Zünder ein elektrisches Signal an die Zündpillen der ersten und zweiten Austreibeinrichtungen 22 und 24. Die erste Austreibeinrichtung 22 zündet ohne Verzögerung die Ausstoßladung und drückt die komplette innere Hülle 12 über die Druckplatte in Flugrichtung aus dem Gehäuse 10 (Primärausstoß) , das mit dem Triebwerk 28 verbunden ist. Dabei fällt die Haube 16 mit Zünder und Kontaktträger komplett ab (siehe Fig. 2). Der Bremsfallschirm 26 öffnet sich und stabilisiert die innere Hülle 12 auf ihrer Flugbahn. Die zweite Austreibeinrichtung 24 weist eine pyrotechnische Verzögerungsladung auf. Nach Ablauf einer Verzögerungszeit von ca. 2 Sekunden wird die Ausstoßladung der zweiten Austreibeinrichtung 24 gezündet (Sekundärausstoß). Der entstehende Gasdruck drückt über die Druckplatte die innere Hülle 12 von den Nebelkörpern 14 in Flugrichtung ab (siehe Fig. 3). Der Bremsfallschirm 26 wird dabei abgetrennt und Verzögerungselemente der Nebelkörper 14 werden angezündet. Die jetzt frei werdenden Nebelkörper 14 fallen auf die Erde. Durch geeignete Einrichtungen wird ein weiches Auf-
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setzen der Nebelkörper 14 mit vorgebbarer Lageorientierung erreicht. Nach Ablauf einer Verzögerungszeit beginnen die Nebelkörper 14 zu wirken.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
BOEHMERT & BOEHMERS · ; · ·
BU3331
Bezuaszeichenliste
10 Gehäuse
12 innere Hülle
14 Nebelkörper
16 Haube
18 Bodenstück
20 Adapterstück
22 erste Austreibeinrichtung
24 zweite Austreibeinrichtung
26 Bremseinrichtung
28 Triebwerk

Claims (18)

Ansprüche
1. Flugkörper zur Erzeugung einer Nebelwand, der in Flugrichtung hintereinander ein Triebwerk, ein zylinderförmiges Gehäuse mit einer inneren Hülle zur Aufnahme von mindestens zwei hintereinander anordbaren Wirkkörpern und eine Haube mit einem Zünder und einem Kontaktträger aufweist, wobei eine erste Austreibeinrichtung zum Austreiben der inneren Hülle aus dem zylinderförmigen Gehäuse auf der zum Triebwerk zeigenden Seite in dem zylinderförmigen Gehäuse und eine zweite Austreibeinrichtung zum Austreiben der Wirkkörper aus der inneren Hülle auf der zur Haube zeigenden Seite in der inneren Hülle sowie eine Bremseinrichtung für die innere Hülle auf der zur Flugrichtung
2827
Bremen:
Hotterallee 32, D-28209 Bremen
P.O.B. 10 7127, D-28071 Bremen
Telephon (04 21) 3 40 90
Telefax (0421)349 1765
Telex 244 95B bopai d
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Franz-Joseph-SmSe 33 D-80801 Manchen
Telephon (0 89) 34 70 SO Telefax (0 89) 34 70 10 Tdex 524 232 iorbo d
Berlin-Brandenburg: Düsseldorf: Leipzig: Kiel:
Helene-Lange-SuaS« 3 NeßlersIraSe 5 Philipp-Rosemhai-Straße 21 Niemannsweg 133
D-14469 Potsdam,, ,, (pc40593J)Qsseldi}^ ·· D-04U)iLeipzig» D-24105Kiei
Telephon (03 31)*27 S-SjcC I i<T«lephJn(0»li)*»S9«!·· TeIeJHOh i0J4,H#eo 29 77 Telephon (04 31) 8 40 75
Telefax (03 31)2 7j 43 21* * J J TeicJaxJ (0jli7 14*2^50 '. Teiijax 403 411 K 03 25 Telefax (0431)84077
Alicante:
Ptaza Calvo SoIeIo 1 -2 ES-03001 Alicanle (Spanien)
Telephon +34-6-593 0038 Telefax +34-6-598 0182
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zeigenden Seite der ersten Austreibeinrichtung angeordnet ist und der Zünder mit den beiden Austreibeinrichtungen zur Zündung derselben elektrisch in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Wirkkörper (14) einen Nebelkörper und die zweite Austreibeinrichtung (24) eine pyrotechnische Verzögerungsladung zum Zünden einer Ausstoßladung und zum Zünden der Anzündladungen der jeweiligen Nebelkörper (14) über ein Verzögerungselement umfaßt.
2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er vier Nebelkörper (14) umfaßt.
3. Flugkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Nebelkörper (14) zur Erzeugung von IR-Nebel umfaßt.
4. Flugkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Nebelkörper (14) zur Erzeugung von VIS-Nebel umfaßt.
5. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Nebelkörper (14) zur Erzeugung von Multispektral-Nebel umfaßt.
6. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zylinderförmige Gehäuse (10) auf seiner zum Triebwerk (28) zeigenden Seite ein Bodenstück (18) aufweist.
7. Flugkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
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- 3
das Bodenstück. (18) über eine Verschraubung mit dem Triebwerk (28) in Verbindung steht.
8. Flugkörper nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (18) einen Steckstift aufweist, der parallel zur Flugkörperachse ausgerichtet ist und in eine Bohrung des Triebwerkes (28) ragt.
9. Flugkörper nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Austreibeinrichtung (22) in dem Bodenstück (18) des zylinderförmigen Gehäuses (10) integriert ist.
10. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Austreibeinrichtung
(22) eine Anzündpille, eine Ausstoßladung und eine Druckplatte zum Herausdrücken der inneren Hülle (12) aus dem zylinderförmigen Gehäuse (10) in Flugrichtung umfaßt.
11. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in das zur Haube (16) zeigende Ende der inneren Hülle (12) ein Haltering mit einem Innengewinde eingesetzt ist, in das die zweite Austreibeinrichtung (24) eingeschraubt ist.
12. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Austreibeinrichtung
(24) eine Anzündpille, eine Ausstoßladung und eine Druckplatte zum Herausdrücken der Nebelkörper (14) umfaßt.
13. Flugkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Druckplatte zwischen dem Haltering und den Nebelkörpern (14) angeordnet ist.
14. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (26) einen Bremsfallschirm umfaßt.
15. Flugkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsfallschirm an einem Ring an dem zum Triebwerk (28) zeigenden Ende der inneren Hülle (12) befestigt ist.
16. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zünder in die Haube (16) eingeschraubt ist.
17. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (16) über eine Schraubverbindung mit dem zylinderförmigen Gehäuse (10) in Verbindung steht.
18. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein durch die innere Hülle (12) verlegtes Durchgangskabel zur Programmierung des Zünders vor dem Start des Flugkörpers mittels eines REPAG.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19749168A1 (de) * 1997-11-07 1999-05-12 Diehl Stiftung & Co Gefechtskopf für eine Rakete
DE102010036026A1 (de) 2010-08-31 2012-03-01 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Effektivität einer Nebelwand zur Erzeugung einer wirksamen Nebelwolke
WO2012028257A1 (de) 2010-08-31 2012-03-08 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Vorrichtung und verfahren zur erzeugung einer wirksamen nebelwand bzw. nebelwolke
DE102008028292B4 (de) 2008-06-13 2021-10-14 Diehl Defence Gmbh & Co. Kg Nebelwurfkörper
CN114212258A (zh) * 2021-12-17 2022-03-22 江西洪都航空工业集团有限责任公司 一种可抛放拉烟液箱

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