DE29606544U1 - Pflegebett - Google Patents

Pflegebett

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Description

DIPL-ING. HELMUT KOEPSELL \\ j. j j:.:. . :-ihS6672 KÖLN , 14.03.1996
PATENTANWALT ... .. .. &idigr; .."..· Mittelstraße 7
Telefon: (0221)2570123 Telegrammadresse: Koepsellpatent Köln Telex: 8885519 Telefax: (0221) 2570124
i- Sr/206
Pfleaebett
Die Erfindung betrifft ein Pflegebett mit einem zwei stirnseitige Rahmenteile und längsverlaufende Rahmenteile aufweisenden Rahmen sowie mit wenigstens einem an einer Längsseite angeordneten Gitter, welches in seiner wirksamen Position die Liegefläche des Bettes und den Bereich oberhalb derselben seitlich begrenzt und aus dieser wirksamen Position in eine Position bewegbar ist, in welcher es den Zugang von der Seite zur Liegefläche freigibt, wobei der Rahmen an oder nahe seinem stirnseitigen Ende mit jeweils einer Halterung für das wenigstens eine Seitengitter versehen ist.
Derartige Pflegebetten sind in zahlreichen Ausgestaltungen für die schwenkbare und lösbare Anbringung dieser Gitter bekannt, wobei diese Ausgestaltungen allen funktionalen und technischen Anforderungen genügen, jedoch verhältnismäßig aufwendig sind.
Demzufolge liegt der Erfindung u.a. die Aufgabe zugrunde, ein Pflegebett der einleitend beschriebenen Art so auszugestalten, daß das wenigstens eine seitliche Gitter unter Verwendung einer einfachen Halterung am Bett angebracht werden kann und das Gitter trotzdem die ihm zugeordneten Funktionen einwandfrei erfüllt und dabei einfach und problemlos zu handhaben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Halterung mit wenigstens einer quer zur Hauptebene des Seitengitters wirksamen, von oben zugänlichen vertikalen Führung versehen ist, die mit wenigstens zwei einen vertikalen Abstand
aufweisenden Abschnitten des Seitengitters zusammenwirkt und eine Auflage für wenigstens einen der beiden Gitterabschnitte aufweist. Somit wird das Gitter mit seinen beiden Endbereichen mittels jeweils einer Halterung am Rahmen des Bettes gehalten, die ein vertikales Verschieben des Gitters nach oben ermöglicht, um den oberen Gitterabschnitt außer Eingriff mit der Führung zu bringen und so ein Verschwenken des Gitters von der Liegefläche weg und dann nach unten zu ermöglichen, wobei der untere Abschnitt des Gitters noch im Bereich der Führung bleiben kann und die Schwenkachse definiert, deren Position abhängt von dem Weg, um welchen das Gitter angehoben worden ist, um den oberen Abschnitt außer Eingriff mit der Führung zu bringen.
Es ist vorteilhaft, die Halterung jeweils an einem der stirnseitigen Rahmenteile des Bettes anzubringen, und zwar zweckmäßigerweise an einem vertikalen Abschnitt des stirnseitigen Rahmenteiles.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung werden beide Abschnitte des Gitters von der Führung aufgenommen. Letztere kann dabei von einem Teilabschnitt des vertikalen Rahmenabschnittes und wenigstens einem Stangenabschnitt gebildet werden, der im wesentlichen außen am vertikalen Rahmenabschnitt und parallel dazu verlaufend in einem Abstand von diesem angeordnet ist, der geringfügig größer ist als die entsprechende Querschnittsabmessung des zugeordneten wenigstens einen Gitterabschnittes. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Führung eine vertikale U-förmige Schiene aufweist und die beiden demselben Seitengitter zugeordneten U-förmigen Schienen mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausgestaltung herausgestellt, bei welcher die Führung in wenigstens zwei übereinander angeordnete Führungsabschnitte unterteilt ist und der
untere Führungsabschnitt dem unteren Gitterabschnitt und der obere Führungsabschnitt dem oberen Gitterabschnitt zugeordnet ist und der untere Führungsabschnitt eine größere vertikale Erstreckung aufweist als der obere Führungsabschnitt. Diese Anordnung ermöglicht es, das Gitter nach oben zu verschieben und es außer Eingriff mit dem oberen Führungsabschnitt zu bringen, so daß das Gitter verschwenkt werden kann, ohne daß es seine Halterung und Führung im unteren Führungsabschnitt verlieren würde. In Abhängigkeit von der jeweiligen konkreten Ausgestaltung kann dabei die Anordnung so getroffen sein, daß der untere Führungsabschnitt oberseitig in einem vertikalen Abstand vom oberen Führungsabschnitt endet, der größer ist als die entsprechende Querschnittsabmessung des Gitterabschnittes, der vom unteren Führungsabschnitt aufgenommen wird. Auf diese Weise ist auch dann, wenn beide Führungsabschnitte miteinander fluchtend angeordnet sind, eine Gewälir dafür gegeben, daß das Gitter im Bedarfsfall vollständig aus den Halterungen herausgenommen werden kann.
Die Auflage für wenigstens einen der beiden Gitterabschnitte kann dadurch gebildet werden, daß der wenigstens eine Stangenabschnitt an seinem unteren Ende mit einem abgewinkelten Fortsatz versehen ist, dessen freies Ende mit dem Rahmenabschnitt verbunden ist. Bei Verwendung von U-förmigen Schienen reicht es aus, diese unterseitig zu verschließen oder sonstwie in geeigneter Weise einen Anschlag vorzusehen, der die untere Auflage bildet und die untere Lage des Gitters bestimmt.
Eine andere Ausführung der Erfindung sieht vor, den oberen Abschnitt des Gitterstabs unterseitig mit einer Durchbrechung zu versehen, in welche in der wirkseimen Position des Gitters das obere Halterungs- bzw. Führungsteil eingreift. In diesem Fall würde lediglich der untere Abschnitt des Gitters von der Führung aufgenommen werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung
• ··* ♦·♦
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 im Schema die Seitenansicht eines Pflegebettes,
Fig. 2 eine Ansicht etwa in Richtung der Pfeile II-II der
Fig. 1,
Fig. 3 im Ausschnitt eine der Fig. 1 entsprechende
Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Ansicht etwa in Richtung der Pfeile IV-IV der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht etwa in Richtung der Pfeile V-V der Fig.
3.
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Pfegebett weist zwei stirnseitige Rahmenteile 10, 12 sowie zwei längsverlaufende Rahmenteile 14, 16 auf, die in üblicher Weise miteinander verbunden sind. An den stirnseitigen Rahmenteilen 10, 12 sind Seitengitter 18, 2 0 lösbar angebracht. Dazu sind die beiden stirnseitigen Rahmenteile 10, 12 an ihren vertikalen Rahmenabschnitten 22, 24 mit Halterungen 26 versehen, die zwei fluchtend übereinander angeordnete Führungsabschnitte 28a, 28b aufweisen. Diese Führungen werden jeweils von einem vertikalen Stangenabschnitt 3 0a bzw. 3 0b gebildet, der im wesentlichen parallel zu den vertikalen Rahmenabschnitten 20 verläuft und an diesen über einen etwa rechtwinklig abgebogenen Fortsatz 32a, 32b befestigt ist. Diese Fortsätze können in einfacher Weise am jeweiligen Rahmenabschnitt angeschweißt oder in anderer Weise befestigt sein. Die so gebildeten Führungsabschnitte 28a, 28b sind oben offen. Sie dienen zur Aufnahme der Endabschnitte 34a, 34b von längsverlaufenden Gitterstäben 36a, 36b, wie dies in Fig. 1 und links in Fig. 2 dargestellt ist. Die unteren Stangenabschnitte 30a jeder Halterung 26 sind wesentlich länger als die oberen Stangenabschnitte 3 0b. Weiterhin enden die unteren Stangenabschnitte 3 0a oben in einem Abstand von den quer verlaufenden Fortsätzen 32b der oberen Stangenabschnitte, der größer ist als die Querschnittsabmessung des Abschnittes 34a, 34b des
Gitterstabes 36a, 36b, der von dem jeweiligen Führungsabschnitt 28a aufgenommen wird. In der in Fig. 1 und links in Fig. 2 ausgezogen dargestellten wirksamen Position des Seitengitters 18 liegt zumindest einer der beiden Gitterstäbe 36a, 36b auf der zugehörigen, durch den jeweiligen Fortsatz 34a bzw. 34b gebildeten Auflage auf, wodurch die Position des Gitters in vertikaler Richtung festgelegt ist. Der jeweils zugeordnete obere Stangenabschnitt 30b der Halterung verhindert eine Schwenkbewegung des Gitters 18 nach außen. Eine Schwenkbewegung des Gitters 18 nach innen wird, abgesehen von der in der Zeichnung nicht dargestellten Matratze, durch die vertikalen Rahmenabschnitte 22, 24 der stirnseitigen Rahmenteile 10, 12 verhindert.
Wenn das Gitter aus seiner wirksamen Lage nach außen verschwenkt werden soll, wird es zunächst um einen Weg angehoben, der etwas größer ist als die vertikale Erstreckung des Stangenabschnittes 3 0b, so daß es mit dem oberen Führungsabschnitt 28b außer Eingriff kommt. Alsdann kann das Gitter nach außen verschwenkt werden, wie dies strichpunktiert links in Fig. 2 dargestellt ist. Die obere strichpunktiert dargestellte Position zeigt das Gitter kurz nach Beginn der Schwenkbewegung. Die untere strichpunktiert dargestellte Position zeigt das Gitter 18 in seiner unteren Endposition, in welcher es durch die von den Fortsätzen 32a gebildeten Auflagen für den Gitterstab 36a gehalten werden kann.
Nahe seinen beiden Enden ist das Seitengitter 18 mit jeweils einem die beiden längsverlaufenden Gitterstäbe 36a, 36b miteinander verbindenden Querstäben 38 versehen, die zugleich eine Sicherung gegen eine Verschiebung des Gitters in Längsrichtung der beiden Gitterstäbe 3 6a(, 36b darstellen. Außerdem können die Gitterstäbe an ihren Enden mit zusätzlichen Anschlägen 40 versehen sein, die beispielsweise als in die Rohrenden einschiebbare Kunststoffstopfen mit verdicktem Kopf ausgebildet sein können und zugleich die Enden der längs-
verlaufenden Gitterstäbe 36a, 36b verschließen, falls diese als Rohrabschnitte ausgebildet sind.
Wenn das Seitengitter 18, 20 vollständig vom Bett abgenommen werden soll, wird es wiederum zunächst vertikal nach oben verschoben und dann gegebenenfalls, wie rechts in Fig. 2 dargestellt, etwas nach außen verschwenkt, wobei zugleich oder danach der untere Gitterstab 26a soweit angehoben wird, daß er zwischen dem oberen, freien Ende des Stangenabschnittes 30a und dem unteren Ende des darüber befindlichen Stangenabschnittes 30b bzw. dem daran befindlichen Fortsatz 32b hindurchgeführt werden kann. Das Wiedereinsetzen des Gitters 18, 2 0 erfolgt in entgegengesetzter Weise derart, daß zunächst der untere Gitterstab 36a wieder in die Halterungsabschnitte 28a eingeführt und alsdann nach unten verschoben wird, wobei vor Abschluß dieser Bewegung der obere Gitterstab 36b über das obere freie Ende des Stababschnittes; 30b in den Führungsabschnitt 28b eingeschoben wird.
Abweichend von der Darstellung gemäß den Figuren 1 und 2 ist es auch möglich, anstelle von zwei Führungsabschnitten 28a, 28b lediglich eine Führung vorzusehen, die dann vom unteren abgewinkelten Fortsatz 32a sich bis zu einer Höhe erstreckt, die dem freien Ende des oberen Stangenabschnittes 30b entspricht. In diesem Fall brauchte nur ein Stangenabschnitt angeschweißt zu werden. Allerdings hätte diese Ausführung den Nachteil, daß das Seitengitter 18, 20, wenn es vom Bett abgenommen werden soll, merklich höher angehoben werden müßte, um den unteren längsverlaufenden Gitterstab 36a außer Eingriff mit der Führung zu bringen.
Es ist selbstverständlich auch möglich, anstelle des Stangenmaterials z.B. ein Bandmaterial oder jedes andere in Betracht kommende Profil zu verwenden.
Ein Vorteil der vorbeschriebenen Ausfuhrungsform besteht
darin, daß die längsverlaufenden Gitterstäbe 36a, 36b, die mit den Halterungen zusammenwirken, bezüglich ihrer Längenabmessung nicht genau gearbeitet zu werden brauchen, da sie an beiden Enden etwas über die Halterungen hinausragen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 bis 5 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau dem des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2, so daß gleiche Teile auch mit gleichen, jedoch um 100 höheren Bezugszeichen versehen sind.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 erkennen lassen, sind die Halterungen 126 hier als U-förmige Profilabschnitte 128 ausgebildet, die außenseitig an den vertikalen Rahmenabschnitten 122, 124 befestigt sind. Die Führungsabschnitte 128 sind so angebracht, daß die offenen Seiten 142 einander zugekehrt sind. Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Endabschnitte 134a,, 134b der längsverlaufenden Gitterstäbe 136a, 136b mit kleineren Querschnittsabmessungen ausgeführt, um sie an die lichte Weite der Führungsabschnitte 12 8 anzupassen. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, die Gitterstäbe 136a, 136b durchgehend mit demselben Durchmesser bzw. denselben Querschnittsabmessungen zu versehen und die lichte Weite der Führungsabschnitte entsprechend auszubilden. Diese Detatils werden von den jeweiligen Gegebenheiten und Voraussetzungen abhängen.
Im übrigen entspricht die Handhabung des Gittes 118 der des Gitters 18 beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2. In seiner in den Fig. 3, 4 sowie links in Fig. 5 ausgezogen dargestellten wirksamen Position befinden sich die Endabschnitte 134a, 134b der längsverlaufenden Gitterstäbe 136a, 136b innerhalb der U-förmigen Führungsabschnitte 128, wobei die Führungsabschnitte unterseitig durch einen als Bodenplatte 144 ausgebildeten Anschlag verschlossen sind, der als Auflage für den jeweiligen Endabschnitt 134a dient und somit die Position des Seitengitters in vertikaler Richtung bestimmt. Die jeweils
außenseitig befindlichen Flansche der U-förmigen Profilabschnitte, die die Führungen 128 bilden, sichern das Gitter 118 dabei gegen eine Verschwenkung nach außen.
Um das Gitter 118 aus der in den Fig. 3, 4 und links in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Position nach unten zu verschwenken, wird das Gitter analog der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 zunächst innerhalb der Führungen 128 angehoben, bis der obere Gitterstab 13 6b außer Eingriff mit den beiden Führungen 128 kommt. Alsdann kann das Gitter nach außen verschwenkt werden, wobei in Fig. 5 links eine Zwischenposition und die untere Endposition des Gitters strichpunktiert dargestellt sind. Da auch hier der untere längsverlaufende Gitterstab 136a mit seinen Endabschnitten innerhalb der beiden ihm zugeordneten Führungen 128 bleibt, ist in jedem Fall während der Schwenkbewegungen eine ausreichende Halterung gewährleistet, wobei es auch hier ohne Bedeutung ist, ob im Verlauf der Schwenkbewegung der Gitterstab 13 6a innerhalb der Führung eine Verschiebung nach oben und/oder unten erfährt.
Wenn das Seitengitter 118 vollständig vom Bett abgenommen werden soll, braucht es lediglich so weit angehoben zu werden, daß auch der zuunterst befindliche Gitterstab, der mit den Führungen 128 zusammenwirkt, außer Eingriff mit diesen kommt. Um ebenfalls analog der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 diesen Vorgang zu erleichtern, ist der äußere Flansch 146 jeder U-förmigen Führung mit einer Durchbrechung 148 versehen, die so dimensioniert ist, daß sie den Durchgang des unteren Gitterstabes 136a bzw. der verjüngtem Endabschnitte 134a ermöglicht. Das Seitengitter braucht dann nur bis zur Höhe der Durchbrechung 148 angehoben zu werden, wenn es vollständig vom Bett abgenommen werden soll. Man kann dann die Führung 128 ebenfalls als aus zwei Führungsabschnitten 128a, 128b bestehend definieren, wobei beide Abschnitte durch die Durchbrechung 148 voneinander getrennt sind.
Selbstverständlich können anstelle der U-Profilabschnitte auch andere Profilabschnitte, beispielsweise in Form eines Winkelprofils, verwendet werden, wobei dann die Funktion des inneren Flansches des U-Profils von den vertikalen Rahmenabschnitten 122, 124 übernommen würde.
Es ist auch möglich, beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 die oberen Stangenabschnitte 30a in einem geringeren Abstand von dem zugehörigen vertikalen Rahmenabschnitt 22, 24 anzuordnen und den oberen längsverlaufenden Gitterstab 36a unterseitig mit einer an die Querschnittsabmessungen des Stabes 30b angepaßten öffnung zu versehen, so daß der Stangenabschnitt 30b in diese Öffnungs des Gitters eingreift und in der wirksamen Position desselben den ein Verschwenken des Gitters verhindernden Formschluß bewirkt.
Es ist selbstverständlich möglich, das Seitengitter auch in anderer Weise auszubilden, z.B derart, daß mehr längsverlaufende Gitterstäbe vorhanden sind als bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Von Bedeutung ist vor allem, daß die Halterungen im wesentlichen als einfach herzustellende vertikale Führungen ausgebildet sind und eine vertikale Verschiebung des Gitters ausreicht, um dieses in eine Position zu bringen, in welcher eine Schwenkbewegung möglich ist. Diese vertikale Verschiebung kann sehr kurz sein, da sie lediglich dazu dient, den jeweils oberen Gitterabschnitt außer Eingriff mit der Führung zu bringen, so daß letztere den oberen Gitterabschnitt in der wirksamen Position des Gitters nur so weit zu überragen braucht, daß der erforderliche Formschluß, der ein Verschwenken verhindert, gewährleistet ist.

Claims (12)

Schutzansprüche :
1. Pflegebett mit einem zwei stirnseitige Rahmenteile (10, 12) und längsverlaufende Rahmenteile (14, 16) aufweisenden Rahmen sowie mit wenigstens einem an einer Längsseite angeordneten Gitter (18 20) , welches in seiner wirksamen Position die Liegefläche und den Bereich oberhalb derselben seitlich begrenzt und aus dieser wirksamen Position in eine Position bewegbar ist, in welcher es den Zugang von der Seite zur Liegefläche freigibt, wobei der Rahmen seitlich mit einer Halterung (26) für das wenigstens eine Seitengitter (18, 20) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2 6) mit wenigstens einer quer zur Hauptebene des Seitengitters (18, 20) wirksamen, von oben zugänglichen vertikalen Führung (28, 28a; 128) versehen ist, die mit wenigstens zwei einen vertikalen Abstand aufweisenden Abschnitten (36a, 36b) des Seitengitters zusammenwirkt und eine Auflage (34a, 34b; 144) für wenigstens einen der beiden Gitterabschnitte (36a, 36b) aufweist.
2. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (26) jeweils an einem der stirnseitigen Rahmenteile (10, 12) angebracht sind.
3. Pflegebett nach Anspruch 2, dessen stirnseitigen Rahmenteile (10, 12) jeweils einen vertikalen Rahmenabschnitt (22, 24) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (26) jeweils an einem vertikalen Rahmenabschnitt (22, 24) des stirnseitigen Rahmenteiles angebracht sind.
4. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (28a, 28b) gabelartig ausgebildet ist.
5. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abschnitte (36a, 36b) des Gitters (18) von der Führung
(28a, 28b; 128) aufgenommen werden.
6. Pflegebett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (28a, 28b) von einem Teilabschnitt des vertikalen Rahmenabschnittes (22, 24) und wenigstens einem Stangenabschnitt (30a, 30b) gebildet wird, der im wesentlichen außen am vertikalen Rahmenabschnitt (22, 24) und parallel dazu verlaufend in einem Abstand von diesem angeordnet ist, der geringfügig größer ist als die entsprechende. Abmessung des zugeordneten wenigstens einen Gitterabschnittes (34a, 34b).
7. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (128) U-förmig ausgebildet ist und die Flansche einen Abstand von einander aufweisen, der geringfügig größer ist als die entsprechende Abmessung des zugeordneten wenigstens einen Gitterabschnittes (134a, 134b) und die beiden demselben Seitengitter zugeordneten U-förmigen Führungen mit ihren offenen Seiten (142) einander zugekehrt sind.
8. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung in wenigstens zwei übereinander angeordnete Führungsabschnitte (28a, 28b) unterteilt ist und der untere Führungsabschnitt (28a) dem unteren Gitterabschnitt (34a) und der obere Führungsabschnitt (28b) dem oberen Gitterabschnitt (34b) zugeordnet ist und der untere Führungsabschnitt (28a) eine größere vertikale Erstreckung aufweist als der obere Führungsabschnitt (28b).
9. Pflegebett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Führungsabschnitt (28a) oberseitig in einem vertikalen Abstand vom oberen Führungsabschnitt (28b) endet, der größer ist als die entsprechende Querschnittsabmessung des Gitterabschnittes (36a), der vom unteren Führungsabschnitt (28b) aufgenommen wird.
10. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da-
durch gekennzeichnet, daß beide Führungsabschnitte (28a, 28b) miteinander fluchtend angeordnet sind.
11. Pflegebett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Stangenabschnitt (30a, 30b) an seinem unteren Ende mit einem abgewinkelten Fortsatz (32a, 32b) versehen ist, dessen freies Ende mit dem Rahmenabschnitt (24, 26) verbunden ist.
12. Pflegebett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt des Gitters, der mit der Halterung zusammenwirkt, eine Durchbrechung aufweist, in welche in der wirksamen Position des Gitters das obere Halterungsteil eingreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107982007A (zh) * 2018-01-16 2018-05-04 浙江机电职业技术学院 一种带护栏的护理床结构
CN111407545A (zh) * 2020-04-01 2020-07-14 浙江大学 一种内科医疗用的可移动护理床

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