DE29605512U1 - Spargelschäleinrichtung - Google Patents
SpargelschäleinrichtungInfo
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Description
18/8 PATENTANWÄLTE
DR. O. LOESENBECK (1931-198&Ogr;)
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
DIPL-ING. A. STRACKE
DIPL-ING. K.-O. LOESENBECK
Vertreter beim Europäischen Patentamt
HEPRO GmbH
Kaunitzer Str. 24 Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
D-33613 Bielefeld D-33518 Bielefeld
33129 Delbrück
Die Erfindung betrifft eine Spargeischäleinrichtung mit einem aus rotierend antreibbaren
Transportroilen gebildeten Fördersystem für den Spargel und mit mehreren im Winkelversatz zueinander und paarweise angeordneten Schälmessern, die an
schwenkbaren Messerhebeln auswechselbar gehaltert sind. Bei Spargel handelt es
sich um ein Naturprodukt, welches keine genau definierte geometrische Form hat. Insbesondere muß auch berücksichtigt werden, daß der Spargel nicht geradlinig ist.
Die Schälmesser sind paarweise an Messerhebeln angeordnet, wobei die aus jeweils
zwei Messerhebeln gebildeten Einheiten im Winkeiversatz zueinander stehen, so daß
der durchlaufende Spargel rundum geschält wird. Die Messerhebel werden in eine Offenstellung und in eine Betriebsstellung geschwenkt. Die Steuerung erfolgt durch
berührungslose Taster, beispielsweise durch Lichtschranken.
Bei den bisher bekannten Spargelschäiein richtungen sind die Gewichtsverhältnisse
der Messerhebel ungleich, wodurch sie beim Verschwenken von der Offenstellung in
die Betriebssteilung unterschiedliche Zeiten benötigen, so daß der Schälbeginn im
Anfangsbereich zeitlich versetzt erfolgt. Außerdem ist der Arbeitsdruck der mittels
Kolbenzylindereinheiten geöffneten und geschlossenen Messerhebeln relativ hoch, wodurch die Bruchrate beim Schälen des Spargels entsprechend hoch ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spargelschäleinrichtung der eingangs
näher beschriebenen Art in konstruktiv einfacher Weise so auszubilden, daß die Zeiten
zum Schwenken der eine Einheit bildenden Messerhebel gleich sind. Außerdem soll die Bruchrate gesenkt werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Messerhebel mittels an den einander
gegenüberliegenden Seiten angelenkten Rückzugfedern in die Öffnungsstellung schwenkbar sind, wobei die Messerhebei durch wenigstens eine Koibenzylindereinheit
in die Betriebsstellung schwenkbar sind. Durch die erfindungsgemäße Kombination ist es nunmehr möglich, daß mit einem relativ geringen Arbeitsdruck gearbeitet
wird, wodurch die Bruchrate des zu schälenden Spargels verringert wird. Außerdem
wird ein gleichmäßigeres Schließverhalten der Messerhebel erreicht, da es möglich
ist, die Gewichtsverteilung hinter jedem Drehpunkt des Messerhebels gleichmäßiger
zu halten. Außerdem kann in vorteilhafter Weise durch einen von mehreren Zylindern
der Öffnungsbereich der Messerhebel vergrößert werden. Es wird insgesamt auch eine längere Standzeit erreicht, so daß dadurch bessere Schälergebnisse erzielt
werden. Femer wird der durch das ungleiche Schließen der Messerhebel bewirkte
versetzte Schäibeginn im Anfangsbereich vermieden.
Zweckmäßigerweise werden die Öffnungsstellungen der Messerhebel durch Anschläge
begrenzt. Diese Anschläge können ortsfest sein oder auch einstellbar, beispielsweise
Justierschrauben sein. Die Erfindung läßt sich in vielen Ausführungsformen verwirklichen. So ist gemäß einer ersten Ausführungsform vorgesehen, daß die
Messerhebel als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, und daß an den den Schälmessern
gegenüberliegenden Enden jeweils eine Koibenzylindereinheit drehbar gelagert ist, deren Kolbenstangen aufeinander zugerichtet und miteinander verbunden sind.
Die Kolbenzylindereinheiten werden so gesteuert, daß die Rückzugsfedern die Messerhebei
in die Öffnungsstellung bzw. in die Grundstellung ziehen. Bei einer Druckbeaufschlagung
der Kolben fahren die Zylinder aus und schwenken die Messerhebel in die Betriebsstellung. Da die Kolbenzylindereinheiten drehbar gelagert sind, wird
der Schälvorgang von nicht geradlinigen Spargelstangen begünstigt. Bei dieser Ausführung
ist es in konstruktiv einfachster Weise möglich, die Öffnungsstellung der Messerarme durch einen Anschlagpuffer zu begrenzen, der zwischen den
Schwenkachsen der Messerarme und den Kolbenzylindereinheiten fest angeordnet ist. Außerdem liegt dieser Anschlagpuffer in der Mittellängsachse der aus zwei Messerhebein
gebildeten Einheit.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß beide Messerhebel mittels
einer einzigen Koibenzylindereinheit schwenkbar sind, und daß die Kolbenstange
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als ausfahrbares Bauteil der Kolbenzylindereinheit mittels nachgebender Zugelemente
mit den Messerhebeln verbunden ist. Dabei ist es dann vorteilhaft, daß die Kolbenzylindereinheit drehbar zwischen den Messerhebeln angeordnet ist, und daß
sich die Mittellängsachse in Richtung der einarmigen Messerhebel erstreckt. Das Gehäuse der Kolbenzylindereinheit kann dann an einem festen Grundträger angelenkt
sein. Zum Schließen der Messerhebel wird die Kolbenzylindereinheit dann an der der Kolbenstange zugeordneten Seite beaufschlagt. Durch Beaufschlagung an
der der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite kann die Wirkung der Rückzugsfedern
unterstützt werden. Die nachgebenden Zugelemente, beispielsweise in Form von Zugfedern sind gelenkig an der Kolbenstange angeordnet. Die Federn im Zusammenwirken
mit der drehbeweglichen Lagerung der Kolbenzylindereinheit gleichen Krümmungen des Spargels aus, wodurch die Einheit eine Schwenkbewegung
ausführen kann.
Bei einer dritten Ausführung ist vorgesehen, daß jeder Messerhebel durch eine im
is mittleren Bereich daran angelenkte Kolbenzylindereinheit in die Betriebsstellung
schwenkbar ist, die außenseitig neben dem jeweiligen Messerhebel drehbar gelagert
ist. Im Normalfall wird dann mittels eines Gabelkopfes die Kolbenstange an dem
Messerhebel angelenkt, während der gegenüberliegende Bereich drehbar an einem ortsfesten Bauteil gelagert ist. Auch bei dieser Ausführung sind die Messerhebel als
einarmige Hebel ausgebildet.
Gemäß einer vierten Ausführung ist vorgesehen, daß die Messerhebel aus zweiarmigen
Hebeln bestehen, und daß jedem einem Schälmesser abgewandt liegenden Hebelarm eine quer dazu stehende Kolbenzylindereinheit zugeordnet ist. Die Kolbenzylindereinheiten
sind wiederum drehbar gelagert.
Bei allen Ausführungen ist vorgesehen, daß die Federkraft der Rückzugsfedern einstellbar
ist. Dies kann beispielsweise durch Federteller erfolgen, die drehbar auf Gewindebolzen
aufgesetzt sind.
Damit die Schwenkbewegung jedes Messerhebels in die Öffnungsstellung beeinflußt
werden kann, ist vorgesehen, daß die Federkraft jeder Rückzugsfeder einstellbar ist.
so Damit das Schälergebnis optimal wird, ist dann noch vorgesehen, daß die Schälmesser
bogenförmig ausgebildet sind. Da es notwendig wird, in gewissen Zeitabständen die Messer zwecks Reinigung oder eines Auswechselns zu demontieren ist vorgesehen,
daß die Schälmesser beispielsweise zwecks einer Reinigung zu wechseln, ist vorgesehen, daß sie mittels einer Schnellverschlußeinrichtung am Messerhebel festgelegt
sind. Das Wechseln kann dann ohne Werkzeuge in äußerst kurzer Zeit erfol·
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gen, in konstruktiv einfachster Weise besteht die Schnellverschlußeinrichtung aus einer
federbelasteten Schiebehüise, die auf einen Zapfen des Messers aufschiebbar
ist.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1-4 Vier verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Spargelschäleinrichtung im Aufriß und die
Fig. 1a-4a die jeweilige Draufsicht zu den Fig. 1 bis 4.
In den Fig. 1 bis 4 ist jeweils eine Einheit 10 dargestellt, die im wesentlichen aus zwei
Spargelschäimessern 11,12 zwei Messerhebeln 13, 14, zwei Rückzugsfedern 15, 16
und ein oder zwei gesteuerten Kolbenzylindereinheiten 17, 18 besteht. Bei der Ausführung
gemäß den Fig. 1 und 1a sind die Messerhebei 13, 14 als zweiarmige Hebel
ausgebildet. Die beiden Messerhebel 13, 14 sind um horizontale Achsen 19, 20
schwenkbar. Diese horizontalen Achsen 19, 20 stehen quer zu den Achsen der nicht
dargestellten Transportrollen. Die beiden Hebelarme jedes Messerhebels 13, 14 sind
ungleich lang, wobei der längere Hebelarm das Schälmesser 11 bzw. 12 trägt. Im
Endbereich des gegenüberliegenden, kürzeren Hebelarmes ist die Kolbenzylindereinheit
17 bzw. 18 drehbar gelagert. Die Schwenkachsen sind durch die Bezugszeichen 21 und 22 gekennzeichnet. Bei dieser Ausführung sind die Kolbenzylindereinheiten
17, 18 einfach wirkende Zylinder. Wie die Fig. 1 zeigt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 1a sind die Schwenkachsen 19, 20 durch
Bolzen gebildet, die in eine ortsfeste Tragplatte 23 eingesetzt sind. Die Lagerung der
Messerhebel 13, 14 erfolgt durch Buchsen, die eine Beweglichkeit der Messerhebel
13, 14 ermöglichen. Die Rückzugsfedern 15, 16 sind im mittleren Bereich an dem jeweils
zugeordneten Messerhebel 12, 13 angelenkt. Das gegenüberliegende Ende jeder Rückzugsfeder 15, 16 ist mittels eines Federtellers 24, 25 zur Einstellung der Federkraft
veränderbar. Die Rückzugsfedern 15, 16 liegen an den einander abgewandt
liegenden Seiten der Messerhebel 12, 13, d. h. bei der komplettierten Spargelschäieinrichtung
ober- und unterhalb der Durchlaufbahn der Spargelstangen. Die durch die Rückzugsfedern 15, 16 erzeugten Schwenkbewegungen werden durch einen Anschlag
26 in Form eines Anschlagpuffers begrenzt. Dieser Anschlagpuffer liegt zwischen den Schwenkachsen 19, 20 der Messerhebel 12, 13 und den Kolbenzylindereinheiten
17, 18. Außerdem liegt der Anschlag 26 mittig zwischen den beiden Schwenkachsen 19, 20. Zur Reinigung während des Schälvorganges ist an jedem
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HEPRO Beschteibung Blatt 5
Messerhebel 13, 14 ein Wasseranschlußstutzen 27, 28 installiert, in der Fig. 1 ist
noch angedeutet, daß das Schälmesser 11 bogenförmig ausgebildet ist. Das andere
Schälmesser 12 könnte ebenfalls bogenförmig ausgebildet sein. Auch bei den anderen
Ausführungsbeispielen könnten bogenförmige Schälmesser verwendet werden. Da sie gewechselt werden müssen, ist vorgesehen, daß an den den Kolbenzylindereinheiten
17, 18 gegenüberliegenden Enden eine Schnellverschlußeinrichtung installiert
ist. Diese besteht im wesentlichen aus einer Schiebehülse 29, die durch eine Druckfeder 30 in Richtung zu den horizontalen Schwenkachsen 19, 20 gedruckt wird.
Diese Schiebehülse 30 übergreift einen Zapfen 31 des jeweiligen Schälmessers 11
bzw. 12. Die Tragplatte 23 grenzt an eine Grundplatte 32 an, die in den dargestellten
Ausführungsbeispielen mit der Tragplatte 23 verbunden ist. Die beiden Kolbenzylindereinheiten
werden bei der Ausführung gemäß den Fig. 1 und 1a von den einander abgewandt liegenden Seiten aus beaufschlagt, wodurch sie Ausfahren. Dies erfolgt,
da die beiden Kolbenstangen durch ein Verbindungselement 33 miteinander verbunden
sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 2 und 2a sind die Messerhebei 13, 14
als einarmige Hebel ausgebildet. Die Anordnung der Rückzugsfedern 14, 15 und die
Anordnung der Schälmesser 11, 12 bleibt gleich. Die aufeinander zugerichtete
Schwenkbewegung der Messerhebel 13, 14, d. h. das Schwenken in die Betriebsstellung
erfolgt durch eine einzige Kolbenzyiindereinheit 34. Die Mittellängsachse der
Kolbenzylindereinheit 34 verläuft in Richtung der Messerhebel 13, 14 und liegt mittig
zwischen den horizontalen Schwenkachsen 19, 20. Das der Kolbenstange gegenüberliegende
Ende der Kolbenzylindereinheit 34 ist wiederum drehbar an der Grundplatte
32 gelagert. Am Ende der Kolbenstange der Kolbenzylindereinheit 34 sind zwei
dehnbare Zugelemente angelenkt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei
Federn 35, 36 bestehen. Die anderen Enden der Federn 35, 36 sind im mittleren Bereich
an den einander-zugewandten Seiten an den Messerhebeln 13, 14 angelenkt.
Zum Schwenken der Messerhebel 13, 14 in die schließende Betriebsstellung wird die
Kolbenzylindereinheit an der den Federn 35, 36 zugewandt liegenden Seite mit Druck
beaufschlagt. Zum Schwenken in die Öffnungsstellung wird die Kolbenzylindereinheit
34 an der den Federn 35, 36 abgewandten Seite mit Druck beaufschlagt. Die Schwenkbewegung der Messerhebei 13, 14 wird durch zwei Anschläge 37, 38 begrenzt,
die an den Messerhebeln 13, 14 angesetzt sind und gegen Flächen der Tragplatte 23 stoßen.
Bei der Ausführung nach der Fig. 3 wird jeder Messerhebel 13, 14 über eine daran
angelenkte Kolbenzylindereinheit 39, 40 in die Betriebsstellung geschwenkt. Die KoI-
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benzylindereinheiten 39, 40 sind seitlich neben den Rückzugsfedern 15, 16 angeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kolbenstangen mittels Gabelköpfen
an die Messerhebe] 13, 14 angelenkt. Das gegenüberliegende Ende der Kolbenzylindereinheiten
39, 40 ist drehbar an der Tragplatte 23 gelagert. Die Schwenkachsen sind durch die Bezugszeichen 41 und 42 gekennzeichnet. Außerdem ist die
Tragplatte 23 schwenkbar an der Grundplatte 32 angeordnet und um eine zwischen den horizontalen Achsen 19, 20 liegende Achse 43 drehbar. Dadurch werden wiederum
Krümmungen in den Spargelstangen ausgeglichen. Die Kolben der Kolbenzylindereinheiten
39, 40 müssen demzufolge nicht gegen ein Luftpolster arbeiten. Darüber
hinaus bleibt der Schäldruck konstant. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Kolbenzylindereinheiten 39, 40 doppelt wirkende Zylinder. Es können jedoch
auch entgegen der zeichnerischen Darstellung einfach wirkende Zylinder sein. Demzufolge
kann bei einer entsprechenden Steuerung das Schwenken der Messerhebel 13, 14 in die Öffnungsstellung nicht nur durch die Rückzugsfedern 15, 16 erfolgen,
sondern auch durch die unterstützende Wirkung der Kolbenzylindereinheiten 39, 40.
Bei der Ausführung nach den Fig. 4 und 4a sind die Messerhebel 13, 14 entsprechend
der Fig. 1 ebenfalls als zweiarmige Hebel ausgebildet. Das Schwenken in die Betriebsstellung erfolgt wiederum durch zwei Kolbenzylindereinheiten 44, 45-, die im
dargestellten Ausführungsbeispiel übereinander liegen. Im Gegensatz zu der zeichnerischen
Darstellung können sie jedoch auch nebeneinander liegen, wenn die entsprechenden
Hebelarme der Messerhebel 13, 14 entsprechend gestaltet sind. Die Mittellängsachsen der Kolbenzylindereinheiten 44, 45 stehen quer zur Mittellängsachse
der Messerhebel 13, 14. Die beiden Kolbenzylindereinheiten 44, 45 sind
ebenfalls um eine Achse 46 schwenkbar. Diese Achse 46 ist der Grundplatte 32 zugeordnet.
Durch die Drehbeweglichkeit der Kolbenzylindereinheiten 44, 45 können
wiederum Krümmungen der Spargeistangen ausgeglichen werden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiei sind die Koibenzyiindereinheiten 44, 45 einfach wirkende Zylinder.
Demzufolge wird nur die Schwenkbewegung des zugeordneten Messerhebels 13, 14 in die Betriebsstellung davon abgeleitet. Die Öffnungsbewegung erfolgt ausschließlich
durch die Rückzugsfedern 15, 16. In nicht dargestellter Weise könnten die
Koibenzyiindereinheiten jedoch auch doppelt wirkende Zylinder sein. Die Festlegung
der Schälmesser 11, 12 in den Messerhebeln 13, 14 ist bei allen Ausführungen
gleich. Ferner sind alle Ausführungen auch mit Wasseranschiußstutzen 27, 28 ausgerüstet.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWALTS -ffiisUEFSLD *: *": I . * * 26. März 1996
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Spargelschäleinrichtung mit einem aus rotierend antreibbaren Transportrolien gebildeten Fördersystem für die Spargelstangen und mit mehreren im Winkelversatz zueinander und paarweise angeordneten Schälmessern, die an schwenkbaren Messerhebein auswechselbar gehaltert sind, dadurch ge kennzeichnet, daß die Messerhebel {13, 14) mittels an den einander gegenüberliegenden Seiten angelenkten Rückzugsfedern {15, 16) in die Öffnungsstellung schwenkbar sind und durch wenigstens eine Kolbenzyündereinheit {17, 18, 34, 39, 40, 44, 45) in die geschlossene Betriebsstellung schwenkbar sind.2. Spargelschäleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsstellung der Messerhebel {13, 14) durch Anschläge (26, 37, 38) begrenzt ist.3. Spargelschäleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhebel (14, 15) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, und daß an den den Schälmessern (11, 12) gegenüberliegenden Enden jeweils eine Kolbenzylindereinheit (17, 18) drehbar gelagert ist, deren Kolbenstangen aufeinander zugerichtet und mittels eines Verbindungselementes (33) gekoppelt sind.4. Spargelschäleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsstellung der Messerhebel (13, 14) durch einen Anschlagpuffer (26) begrenzt ist, der zwischen den Schwenkachsen (19, 20) der Messerhebel (13, 14) und den Kolbenzylindereinheiten (17, 18) fest angeordnet ist.-f-S-LOESENBECK & STRACKE - PATENTAji&ÄL,^ -22. März 1996HEPRO ,. ,.,, .. .... ^hufransprüche Blatt5. Spargelschäleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Messerhebel (13, 14) mittels einer einzigen Kolbenzylindereinheit (34) in die Betriebsstellung schwenkbar sind, und daß die Kolbenstange mittels nachgebender Zugelemente (35, 36) mit den Messerhebeln (13, 14) verbunden ist.6. Spargelschäleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzylindereinheit (34) drehbar zwischen den Messerhebein (13, 14) angeordnet ist, und daß sich die Mittellängsachse in Richtung der einarmigen Messerhebel (13,14) erstreckt.7. Spargelschäieinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebenden Zugelemente als Federn (35, 36) ausgebildet sind.8. Spargelschäieinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Messerhebel (14, 15) durch eine im mittleren Bereich daran angelenkte Kolbenzylindereinheit (39, 40) in die geschlossene Betriebssteilung schwenkbar ist, daß die Kolbenzyiindereinheiten (39, 40) seitlich neben den Rückzugsfedern (15, 16) angeordnet sind, und daß die Kolbenzyiindereinheiten (39, 40) um im gegenüberliegenden Bereich liegende Schwenkachsen (41, 42) verdrehbar sind.9. Spargelschäieinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieMesserhebel (13, 14) als zweiarmige Hebel ausgebildet sind, und daß jedem den Schälmessern (11, 12) abgewandten Hebelarm eine quer dazu stehende Kolbenzyiindereinheit (44, 45) zugeordnet ist, die übereinander oder nebeneinander stehen.10. Spargelschäieinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der Rückzugsfedern (15, 16) einstellbar ist.11. Spargelschäieinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenzyiindereinheiten (17, 18, 34, 39, 40, 44, 45) an ortsfesten Bauteilen drehfähig gelagert sind.12. Spargelschäieinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälmesser (11, 12) bogenförmig ausgebildet sind.LOESENBECK & STRACKE - PATENTAJljftÄßS -BjeÜEFELD.: .,.: ^ #:#\ 26. März 1996Schuldsprüche Blatt13. Spargelschäleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schälmesser (11, 12) mittels einer Schneilverschlußeinrichtung an den Messerhebeln (13, 14) festgelegt sind.14. Spargelschäleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daßdie Schneliverschlußeinrichtung im wesentlichen aus einer federbelasteten Schiebehülse (29) besteht, die einen Zapfen des jeweiligen Schälmessers (11, 12) übergreift.LOESENBECK & STRACKE -22. März 1996
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DE29605512U Expired - Lifetime DE29605512U1 (de) | 1996-03-26 | 1996-03-26 | Spargelschäleinrichtung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29605512U1 (de) |
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1996
- 1996-03-26 DE DE29605512U patent/DE29605512U1/de not_active Expired - Lifetime
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