DE29603260U1 - Einbausatz für einen Warenverkaufsautomaten - Google Patents
Einbausatz für einen WarenverkaufsautomatenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
AKTEN-Nr. 7/3 6 871-001
Ihr Zeichen
ROLF BOCKERMANN DIPL.-1NG.
PETER KSOLL DR.-1NG. DIPL.-ING.
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES AGREES EUROPEEN
Bergstraße 159 44791 BOCHUM
Postfach 102450 44724 BOCHUM
22.02.1996 XK/Mo
Ingo Witkowski, Dreerhöhe 9r 44897 Bochum
Einbausatz für einen Warenverkaufsautomaten
Die Erfindung betrifft einen Einbausatz für einen Warenverkaufsautomaten
gemäß den Merkmalen in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 oder 2.
Warenverkaufsautomaten, an denen sich ein Kunde selbst
bedienen kann, sind weit verbreitet. Hauptsächlich als Zigarettenautomat, aber auch für eine Reihe anderer Waren
des täglichen Bedarfs kommen sie zum Einsatz.
Bei den heute üblichen Warenverkaufsautomaten muß der
Kunde einen bestimmten Geldbetrag einzahlen. Dieser wird in einem Münzprüfer auf seine Richtigkeit hin überprüft.
Ist der eingeworfene Geldbetrag korrekt, gibt der mit dem Münzprüfer gekoppelte Auslöser die Automatenbetätigung
frei. Durch Drücken einer Taste wird dann ein Schieber so bewegt, daß je eine gewünschte Warenpackung durch einen
Auswerfer in die Warenausgabe abgegeben wird.
Telefon (0234) 5 1957/tSe/#5§··-, Tetefa*(&sfgr;2«4);5.1·&Ogr;^ 12 ;«'Tel>ew§25361 swop d
Commerzbank AG Bochum, Konto-Nr. 3864 782 iBL%4p<J4eo:j6) J- PgstgifOkontffE^^n'Konto-Nr. 7447-431 (BLZ 360 10043)
Der Warenausgabe ist eine Sicherheitsklappe zugeordnet. Diese verhindert, daß man durch die Warenausgabe an den
Automateninhalt gelangen kann. Bei der Betätigung der ausgewählten Taste bzw. der Bewegung des Auswerfers wird
die Sicherheitsklappe aus ihrer Ausgangsposition nach oben geschwenkt. Die Warenpackung bleibt dann zunächst
auf der Sicherheitsklappe liegen und wird erst beim Zurückschwenken der Sicherheitsklappe in die Warenausgabe
überführt.
Desweiteren verfügen die Warenverkaufsautomaten über eine
sogenannte Packungsdurchschlagsicherung. Diese ist meist bügel- oder klappenartig ausgebildet. Die Packungsdurchschlagsicherung
ist dem aus einzelnen Warenschächten gebildeten Schachtpaket gelenkig zugeordnet, und zwar in
einer Weise, daß die Warenpackungen bei einem von außen gegen die Betätigungstasten aufgebrachten Schlag im Warenschacht
zurückgehalten werden. Bei einem ordnungsgemäßen Bedienungsvorgang hingegen schwenkt die Packungsdurchschlagsicherung
aus dieser Rückhalteposition in eine Warenausgabeposition, so daß eine Warenpackung in die Warenausgabe
freigegeben werden kann.
Ein besonderer Vorteil der Warenverkaufsautomaten ist,
daß sie üblicherweise zu jeder Tages- und Nachtzeit zugänglich sind. Gerade diese Tatsache macht die Warenverkauf
sautomaten aber auch zum Ziel krimineller Handlungen, bei denen der Versuch unternommen wird, die Warenverkauf
sautomaten zu manipulieren, um an den Automateninhalt zu gelangen. Hierbei sind unterschiedlichste Methoden bekannt,
die alle darauf abzielen, den Münzprüfer sowie die Auslösevorrichtung bzw. Auslösemechanik auszuschalten
bzw. zu überlisten. Die Sperre für die Automatenbetätigung wird dann freigegeben, so daß an den Automateninhalt
gelangt werden kann, ohne daß der erforderliche Geldbetrag eingeworfen wurde.
Um diesen kriminellen Machenschaften entgegenzuwirken,
gehören Vorrichtungen zum Stand der Technik, die dem Schieber eine Freigabevorrichtung zuordnen, der in die
Abhängigkeit des Münzprüfers gestellt ist. Hierbei bleibt der zur Automatenbetätigung gehörende Schieber bei jedem
Bedienungsvorgang so lange gesperrt, bis vom Münzprüfer ein ordnungsgemäßer Bedienungsvorgang signalisiert wird.
Dieser Vorschlag hat bereits "zu einer sehr großen Verbesserung geführt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dennoch
eine Manipulation des Warenverkaufsautomaten möglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Sicherheit eines Warenverkaufsautomaten weiter zu erhöhen
und darüberhinaus eine Möglichkeit zu schaffen, vorhandene Warenverkaufsautomaten auf einfache Weise so nachzurüsten,
daß die Möglichkeit der Manipulation erschwert bzw. weitgehend unterbunden wird.
Eine vorteilhafte Lösung dieser Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Der Einbausatz sieht eine Blockiervorrichtung vor, die nach einer Auslösung der Automatenbetätigung bei fehlen-*
der Bestätigung eines ordnungsgemäßen Bedienungsvorgangs entweder den Schieber oder die Sicherheitsklappe so
sperrt, daß ihre Rückstellung aus einer Warenausgabeposition in ihre Ausgangslage verhindert ist. Das Ansprechen
der Blockiervorrichtung wird durch eine elektronische Steuerung ausgelöst. Der Blockiervorgang bleibt dann bis
zu seiner regulären Aufhebung vorhanden.
Eine zweite Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe besteht
in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 2.
Hierbei wird die Packungsdurchschlagsicherung durch die Blockiervorrichtung gesperrt, so daß eine Abgabe von Warenpackungen
verhindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Grundgedankens
bilden Gegenstand der abhängigen Ansprüche 3 bis 6.
Erfindungsgemäß wird der Selbstbedienungsautomat blockiert, wenn die Prüfvorrichtung für den Zahlungsvorgang
und/oder der Auslöser durch eine Manipulation überwunden worden sind. Die Automatenbetätigung kann folglich
nur einmal betätigt werden.
Bei der Prüfvorrichtung kann es sich um einen elektronischen oder mechanischen Münzprüfer handeln. Die Prüfvorrichtung
kann aber auch Teil einer Kartenlese- und -auswertevorrichtung sein, welche einen bargeldlosen Verkauf
der Waren ermöglicht.
Bei jeder Betätigung wird durch einen integrierten Steuer- und Überwachungskreis festgestellt, ob ein korrekter
Geldbetrag eingeworfen war bzw. ob die Zahlung durch eine entsprechende Wertkarte, beispielsweise die
Scheckkarte, erfolgt ist. Initialisiert wird die Steuerung von einem Geber, der durch die Automatenbetätigung
aktiviert wird. Der Geber kann vorzugsweise elektrisch, aber auch optisch oder akustisch arbeiten.
Die Steuerung überprüft daraufhin, ob eine ordnungsgemäße Zahlung vorlag. War dies nicht der Fall, wird die
Blockiervorrichtung aktiviert.
Erfindungsgemäß ist einmal vorgesehen, daß die Blockiervorrichtung den Schieber, welcher bei der Automatenbetätigung
verlagert worden ist, an der Rückstellung
in seine Ausgangslage hindert. Die für die Automatenbetätigung erforderliche Zeit ist dabei ausreichend für die
elektronische Sicherheitsabfrage und das gegebenenfalls erforderliche Ansprechen der Blockiervorrichtung. Jeder
weitere Betätigungsvorgang wird durch die Blockiervorrichtung unterbunden, und zwar so lange, bis eine Entriegelung
vorgenommen wird. Die Entriegelung kann mechanisch erfolgen. Grundsätzlich ist aber auch eine elektronische
Entriegelung möglich.
Alternativ, aber auch gemeinsam mit einer Blockierung des Schiebers kann erfindungsgemäß eine Blockierung der Sicherheitsklappe
vorgenommen werden. Diese verbleibt dann in ihrer während der Automatenbetätigung vorgenommenen
Warenausgabeposition, ohne in die Ausgangslage zurückzuschwenken. Auf diese Weise wird die Überführung der Warenpackungen
in die Warenausgabe unterbunden.
In einer weiteren Alternative der Erfindung wird die Packungsdurchschlagsicherung blockiert, wenn festgestellt
wurde, daß kein korrekter Zahlungsvorgang vorlag.
Die Steuerung wird aktiviert bei einer Bewegung der Packungsdurchschlagsicherung und überprüft den Zahlungsvorgang
auf seine Ordnungsmäßigkeit. Ergibt dieser Abfragevorgang eine Fehlermeldung, fällt die Blockiervorrichtung
ein und hält die Packungsdurchschlagsicherung fest. Die Packungsdurchschlagsicherung, die üblicherweise durch
einen Bügel oder eine Klappe gebildet wird, verhindert dann jede weitere Freigabe einer Warenpackung.
Durch die Erfindung wird eine mehrmalige Manipulation eines Warenverkaufsautomaten unterbunden und die Arbeit
für eine manipulierenden Person uninteressant gemacht.
Erfindungsgemäß arbeitet die Steuerung mit der Blockiervorrichtung
und mit dem Münzprüfer zusammen.
In einer vorteilhaften Ausführungsform umfaßt die
Blockiervorrichtung eine Spule sowie einen mit dieser zusammenwirkenden Sperrkörper. Der Sperrkörper blockiert in
seiner aktivierten Stellung den Schieber oder die Sicherheitsklappe, und zwar so lange, bis eine Aufhebung dieses
Zustande vorgenommen wird.
Zweckmäßig wird der Sperrkörper kippgelagert. Auf diese Weise läßt sich die Blockiervorrichtung konstruktiv sehr
gut in die Warenverkaufsautomaten einbinden. Auch das
Bauvolumen der Blockiervorrichtung ist gering.
Selbstverständlich kann der Sperrkörper auch riegeiförmig ausgebildet sein. Der Spulenanker ist dann direkt oder
indirekt mit einem Riegel gekoppelt. Denkbar ist auch, daß der Spulenanker selber den Riegel bildet.
Die Erfindung ermöglicht eine wirkungsvolle und kostengünstige Absicherung von Warenverkaufsautomaten. Nahezu
alle bereits aufgestellten Warenverkaufsautomaten lassen
sich mit dem erfindungsgemäßen Bausatz auf einfache Weise
nachrüsten. Selbstverständlich ist auch der Einbau in Neugeräte lohnend.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es
zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellungsweise eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einbausatzes;
Figur 2 eine weitere Ausführungsform und
ft t»f« tt t* «« »
Figur 3 eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform.
Die Figur 1 zeigt einen Ausschnitt einer Schubstange 1,
welche auf einem Maschinenboden 2 relativ verlagerbar angeordnet ist. Die Verlagerbarkeit ist durch den Pfeil PFl
angedeutet. Bei der Automatenbetätigung wird die Schubstange 1 in Bildebene nach rechts in die hier dargestellte
Position bewegt.
Mit 3 ist in der Figur 1 eine Blockiervorrichtung bezeichnet .
Die Blockiervorrichtung 3 umfaßt eine Sperrklinke 4, welche von einer Spule 5 mit Hilfe des Spulenankers 6 betätigt
werden kann. Hierzu ist die Sperrklinke 4 um das Lager 7 begrenzt kippbeweglich angeordnet. Schematisiert
dargestellt sind weiterhin eine elektronische Steuerung 8, ein Münzprüfer 9 und ein elektronischer Geber 10.
Steuerung 8, Blockiervorrichtung 3, Münzprüfer 9 und Geber
10 sind untereinander logisch verknüpft.
In diesem System beeinflussen mehrere Größen als Eingangssignale , andere Größen als Ausgangssignale aufgrund
der der Steuerung 8 zugeordneten Gesetzmäßigkeiten.
Um regulär an den Automateninhalt zu gelangen, muß Geld in Form von Münzen in den Warenverkaufsautomaten eingeworfen
werden. Die Münzen werden in dem Münzprüfer 9 registriert und entsprechende Signale an die Steuerung 8
weitergegeben. Bei korrekter Zahlung wird die Automatenbetätigung freigegeben.
Während dieser Zeit ist die Blockiervorrichtung 3 inaktiv. Bei Auslösen der Automatenbetätigung wird die
Steuerung 9 vom Geber 10 zur Überprüfung der Geldzahlung
·* 4
und Einhaltung des vorgegebenen Werts aktiviert, und zwar unabhängig, ob ein regulärer Auslösevorgang vorliegt oder
ob die Automatenbetätigung als Folge einer Manipulation bewegt wird. Ergibt diese Überprüfung eine Fehlermeldung,
wird von der Steuerung 8 die Blockiervorrichtung 3 ausgelöst. Die Sperrklinke 4 wird dann in die Bewegungsbahn
der Schubstange 1 geführt. Hierzu ist im Maschinenboden 2 eine Öffnung 11 vorhanden. Die Schubstange 1 stößt dann
mit ihrem Anschlag 12 gegen die Sperrklinke 4, so daß die
Rückstellung der Schubstange 1 in ihre Ausgangslage gesperrt ist. Jede weitere Betätigung der Auslösevorrichtung
ist dann blockiert und die Entleerung des Warenverkauf sautomaten verhindert.
Aus der Figur 2 geht eine Blockiervorrichtung 13 hervor, welche die Rückstellung der in einem Warenverkaufsautomaten
vorhandenen Sicherheitsklappe 14 in ihre Ausgangslage 15 blockieren kann.
Bei der Auslösung der Automatenbetätigung wird die Sicherheitsklappe
14 durch eine Auswerferkonsole von der Ausgangslage 15 gemäß dem Pfeil PF2 in eine Warenausgabeposition
16 bewegt. Eine freigegebene Warenpackung 17 liegt dann zunächst auf der Oberseite 18 der Sicherheitsklappe
14, bevor sie bei der Rückstellung der Sicherheitsklappe 14 in ihre Ausgangslage 15 in die Warenausgabe
überführt wird und von dort entnommen werden kann.
Die Blockiervorrichtung 13 umfaßt wiederum ein elektromechanisches
Stellglied in Form einer Spule 19, deren Anker 2 0 eine gelagerte Sperrklinke 21 bewegt. Die Aktivierung
der Blockiervorrichtung 13 erfolgt durch einen hier nur angedeuteten Steuerkreis 2 2 in dem Fall, daß die Automatenbetätigung
ausgelöst, jedoch festgestellt worden ist, daß kein ordnungsgemäßer ZahlungsVorgang registriert werden
konnte. Die Sperrklinke 21 blockiert dann die Rück-
stellung der Sicherheitsklappe 14 in ihre Ausgangslage 15, so daß der Überführungsweg in die Warenausgabe unterbrochen
ist.
Die Figur 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Schachtpaket 23. Einzelne Warenschächte 24 werden durch in einem
Schachtgerüst 25 aneinandergereihte Schachtwände 26, 27 gebildet.
Dem Schachtpaket 2 3 ist eine Packungsdurchschlagsicherung
2 8 zugeordnet. Diese ist hier zur besseren Darstellung explosionsartig herausgezeichnet dargestellt. Die
Packungsdurchschlagsicherung 28 wird von einem Bügel 29 gebildet, welcher im Schachtgerüst 25 gelenkig angeordnet
und durch einen Haltering 30 gesichert ist.
Die Packungsdurchschlagsicherung 28 sichert die jeweils untersten Warenpackungen vor einer manipulativen Abgabe
in die Warenausgabe infolge eines von außen geführten Schlags gegen eine der Betätigungstasten eines Warenverkauf
sautomaten. Bei einer ordnungsgemäßen Automatenbetätigung schwenkt der Bügel 2 9 so in eine Warenabgabeposition,
daß eine Warenpackung komplikationslos in die Warenausgabe
überführt wird.
Die Packungsdurchschlagsicherung 28 kann durch eine Blockiervorrichtung 31 gesperrt werden. Hierzu ist eine
gelenkig angeordnete Sperrklinke 32 vorgesehen. Diese ist so angeordnet, daß sie durch ein geeignetes ansteuerbares
Stellglied 33 einfällt und dabei den Bügel 29 festhält.
Dieser Vorgang wird von einer Steuerung 34 eingeleitet, die mit einem Geber 35 und einem Prüfer 36 für den Zahlungsvorgang
zusammenwirkt.
- io -
Jede Bewegung des Bügels 29 initialisiert über den Geber 35 in der Steuerung 34 eine Feststellung, ob eine ordnungsgemäße
Zahlung vorlag. In dem Fall, daß eine solche nicht festzustellen ist, aktiviert die Steuerung 34 die
Blockiervorrichtung 31, so daß die Bewegung des Bügels 2 9 in seine Warenausgabeposition gesperrt wird.
- 13 -
1 - Schubstange
2 - Maschinenboden
3 - Blockiervorrichtung
4 - Sperrklinke
5 - Spule
6 - Spulenanker
7 - Lager
8 - Steuerung
9 - Münzprüfer
10 - Geber
11 - Öffnung
12 - Anschlag
13 - Blockiervorrichtung
14 - Sicherheitsklappe
15 - Ausgangslage
16 - Warenausgabeposition
17 - Warenpackung
18 - Oberseite v.
19 - Spule
20 - Anker
21 - Sperrklinke 2 2 - Steuerkreis 23 - Schachtpaket 2 4 - Warenschacht
25 - Schachtgerüst 2 6 - Schachtwand
27 - Schachtwand
28 - Packungsdurchschlagsicherung
29 - Bügel
30 - Haltering
31 - Blockiervorrichtung
32 - Sperrklinke
33 - Stellglied
34 - Steuerung
35 - Geber
36 - Prüfer
PFl- Pfeil PF2- Pfeil
Claims (6)
1. Einbausatz für einen Selbstbedienungsautomaten, insbesondere für einen Zigarettenautomaten, welcher eine
Warenausgabe mit zugeordneter Sicherheitsklappe (14) und einen Prüfer (9) für einen Zahlungsvorgang sowie
einen mit diesem gekoppelten Auslöser für die Freigabe der Automatenbetätigung aufweist, wobei die
Automatenbetätigung mit einem die Abgabe der in Warenschächten bevorrateten Warenpackungen (17) bestimmenden
Schieber (1) zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (1) und/oder die Sicherheitsklappe (14) über eine
Blockiervorrichtung (3, 13) in die Abhängigkeit einer Steuerung (8, 22) gestellt ist, durch welche die
Blockiervorrichtung (3, 13) bei fehlendem oder falschem Zahlungsvorgang die Rückstellung des Schiebers
(1) bzw. der Sicherheitsklappe (14) aus einer Warenabgabeposition in ihre Ausgangslage sperrt.
2. Einbausatz für einen Selbstbedienungsautomaten, insbesondere für einen Zigarettenautomaten, welcher eine
Warenausgabe mit zugeordneter Sicherheitsklappe und einen Prüfer (36) für einen Zahlungsvorgang sowie
einen mit diesem gekoppelten Auslöser für die Freigabe der Automatenbetätigung aufweist, wobei die Automatenbetätigung
mit einem die Abgabe der in Warenschächten (24) bevorrateten Warenpackungen bestimmenden
Schieber zusammenwirkt und dem von den Warenschächten (24) gebildeten Schachtpaket (23) eine
Packungsdurchschlagsicherung (28) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
- 12 -
Packungsdurchschlagsicherung (28) über eine Blockiervorrichtung (31) in die Abhängigkeit einer Steuerung
(34) gestellt ist, durch welche die Blockiervorrichtung (31) bei fehlendem oder falschem Zahlungsvorgang
die Bewegung der Packungsdurchschlagsicherung (28) in eine Warenabgabeposition sperrt.
3. Einbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze i c h &eegr; et, daß die Steuerung (8,
34) mit dem Prüfer (9, 36) und einem beim Auslösen der Automatenbetätigung aktivierbaren Geber (10, 35)
logisch verknüpft zusammenwirkt.
4. Einbausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blockiervorrichtung (3, 13, 31) einen mit einer Spule (5, 19, 33) zusammenwirkenden Sperrkörper (4, 21, 32)
umfaßt.
5. Einbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (4,
21, 32) kippgelagert ist.
6. Einbausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper riegeiförmig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603260U DE29603260U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Einbausatz für einen Warenverkaufsautomaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603260U DE29603260U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Einbausatz für einen Warenverkaufsautomaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29603260U1 true DE29603260U1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=8019957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29603260U Expired - Lifetime DE29603260U1 (de) | 1996-02-23 | 1996-02-23 | Einbausatz für einen Warenverkaufsautomaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603260U1 (de) |
-
1996
- 1996-02-23 DE DE29603260U patent/DE29603260U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960523 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991124 |
|
R165 | Request for cancellation or ruling filed | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040525 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040525 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R172 | Request for cancellation of utility model refused |
Effective date: 20040329 |