DE3872176T2 - Auffuellungsdetektiervorrichtung fuer einen muenzbehaelter. - Google Patents

Auffuellungsdetektiervorrichtung fuer einen muenzbehaelter.

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DE3872176T2 DE8888402793T DE3872176T DE3872176T2 DE 3872176 T2 DE3872176 T2 DE 3872176T2 DE 8888402793 T DE8888402793 T DE 8888402793T DE 3872176 T DE3872176 T DE 3872176T DE 3872176 T2 DE3872176 T2 DE 3872176T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auffülldetektiervorrichtung für Münzbehälter oder Wertmarkenbehälter.
  • Es sind zahlreiche Maschinen bekannt, die von Münzen oder Wertmarken in Gang gesetzt werden und die einen Behälter zum Auffangen der Münzen oder der Wertmarken besitzen. Hierzu kann man die Münztelefonautomaten, münzbetriebene Warenautomaten oder münzbetriebene Parkuhren nennen.
  • In diese Maschinen werden die Münzen über einen oder mehrere Schlitze eingeworfen und passieren eine mehr oder weniger gut konstruierte Münzauswahlvorrichtung, mit der erfaßt wird, ob es sich um echte Münzen handelt, und die deren Wert erfaßt. Die nicht angenommenen Münzen werden dem Benutzer zurückgegeben, während die angenommenen Münzen über einen Vorbehälter in einen Münzbehälter geleitet werden. In einigen Fällen kann der Vorbehälter mit einer sog. Vorkassiereinrichtung ausgestattet sein, die die angenommenen Münzen kurzzeitig solange zurückhält, bis der Anwender einen Kassierbefehl gibt, wodurch die Münzen in den Münzbehälter gelangen. Solange der Anwender den Kassierbefehl nicht gegeben hat, kann er die von ihm eingeworfenen Münzen zurückerhalten.
  • Der Überwacher der Maschine muß die im Behälter enthaltenen Münzen periodisch einsammeln. In einigen Fällen ist der Behälter in der Maschine fixiert und das Einsammeln wird durch Öffnen einer mit dem Behälter verbundenen Luke oder eines Türchens durchgeführt. In anderen Fällen ist der Behälter, der in Form einer Geldkassette vorliegt, entnehmbar. Das Einsammeln wird dann durch Entnehmen des mit Münzen gefüllten Behälters durchgeführt, wobei dieser durch einen leeren Behälter ersetzt wird. Das europäische Patent 44 754 der Firma FLONIC beschreibt eine mit der ersten Art Münzbehälter ausgerüstete Parkuhr.
  • Eines der Probleme bei der Handhabung solcher Maschinen ist festzustellen, wann eingesammelt werden muß. Tatsächlich resultieren für die Einsammlung zu hohe Kosten, wenn die Einsammlung in Hinsicht auf das tatsächliche Fassungsvermögen des Behälters zu oft durchgeführt wird. Andererseits besteht, wenn die Einsammlung zu selten durchgeführt wird, das Risiko der Überfüllung. Diese Überfüllung ist immer von Nachteil, sei es, weil sie zum Verlust von Münzen führt, oder weil sie das Funktionieren des Münzkreislaufs der Maschine insgesamt stört. Im Fall eines entnehmbaren Behälters kann eine Überfüllung mit Münzen eine Verklemmung des Behälters hervorrufen und seine Entnehmbarkeit erschweren. Im Fall eines befestigten Behälters kann die Überfüllung mit Münzen eine Stockung des Vorbehälters der Münzzufuhr mit sich bringen und die Funktion der dem Vorbehälter nachgeschalteten Systeme stören. Daher ist es immer wünschenswert, in der Maschine eine Vorrichtung zur Erkennung des Füllgrades des Behälters vorzusehen.
  • Ein mögliches Erkennungssystem nutzt, wenn der Münzzähler elektronisch ist, die Tatsache aus, daß dieser eine Zählung der Münzen durchführt. Diese Lösung ist jedoch wenig befriedigend, weil die Münzen unterschiedliche Abmessungen besitzen und die Art der Aufhäufung der Münzen im Behälter zufällig ist. Um die Erfassung des Füllgrades durch Münzzählung durchzuführen, ist so das Vorsehen eines beträchtlichen Sicherheitsbereichs in bezug auf den optimalen Füllungsgrad nötig.
  • US-A-3 091 663 beschreibt eine Vorrichtung zur Kontrolle der Münzhöhe in einem Behälter. Die Vorrichtung enthält eine bewegliche Klappe, die in Kontakt mit den aufgehäuften Münzen steht. Die Klappe befindet sich jedoch nicht im Einführungsschacht der Münzen; daher ist die Erkennung nicht verläßlich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auffülldetektiervorrichtung für Münzbehälter bereitzustellen, die die effektive Füllhöhe des Behälters unabhängig von der Art der darin enthaltenen Münzen erfaßt, um diese Nachteile zu umgehen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist die Vorrichtung zur Kontrolle des Füllgrades des Münzbehälters, die ein bewegliches Organ und Mittel zum Erfassen der Lage dieses beweglichen Organs besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Organ im Münzeintrittsschacht im Behälter angeordnet ist und eine Ruhestellung einnimmt, solange keine Münzen im Schacht sind, und daß sich das bewegliche Organ aus dieser Ruhestellung herausbewegt, um die Münzen auf dem Weg in den Behälter durchzulassen, daß Rückholmittel nach dem Durchgang von Münzen das bewegliche Organ in seine Ruhestellung zurückstellen, und daß die Erfassungsmittel der Lage des beweglichen Organs erfassen, ob das bewegliche Organ seine Ruhestellung einnimmt, wenn keine Münzen im Schacht sind.
  • Es ist einsichtig, daß auf diese Weise eine effektive Erfassung des Füllgrades des Behälters möglich ist, da nur, wenn der Behälter schon voll ist und keine Münzen mehr in den Behälter gelangen können, diese die Rückholung des beweglichen Elements in seine Ruhelage verhindern.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsart der Erfindung ist das mobile Element eine schwingbare Klappe, die quer über der Eintrittsöffnung der Münzen in den Behälter angeordnet ist, wobei diese Klappe in der Ruhestellung in eine solche Position rückgeholt wird, daß die Öffnung von den Rückholmitteln verschlossen ist, und wobei die Rückholmittel derart ausgebildet sind, daß das Gewicht einer Münze ausreicht, um die Klappe aus ihrer Ruhestellung herauszubewegen, und die Erfassungsmittel aus Mitteln zur Erfassung der Lage der Klappe bestehen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsart der Erfindung weist die Maschine, in der die Vorrichtung zur Erfassung montiert ist, ein System zur Vorkassierung auf, wobei das bewegliche Organ die Klappe zur Vorkassierung ist, und die Erfassungsvorrichtung ein Detektor der Rückbewegung in die geschlossene Lage der Klappe der Vorkassiereinrichtung oder der Ruhestellung ist.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der Beschreibung klarer, die anhand von nicht einschränkenden Beispielen verschiedene Ausführungsarten der Erfindung darlegt. In der Beschreibung wird auf beigefügte Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer ersten Ausführungsart der Auffülldetektiervorrichtung ist;
  • Fig. 2 eine vereinfachte Übersicht einer Maschine ist, die durch Münzen in Gang gesetzt wird, und mit der Auffülldetektiervorrichtung ausgestattet ist; und
  • Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht der Detektiervorrichtung ist, mit der die Maschine von Fig. 2 ausgestattet ist.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Fig. 1 wird eine erste Ausführungsart der erfindungsgemäßen Auffülldetektiervorrichtung beschrieben.
  • In Fig. 1 ist ein Behälter 10 zur Aufnahme von Münzen 12 dargestellt. Der Behälter 10 wird aus der Maschine entnommen, um das Einsammeln der Münzen durchzuführen. Der Behälter 10 ist unterhalb eines Vorbehälters 14 zur Führung der Münzen angeordnet. Die Münzen werden über einen Schlitz 16 in die Maschine eingeworfen. Sie passieren eine Münzauswahlvorrichtung 18, die die Echtheit der eingeworfenen Münzen feststellt und dazu dient, den Wert der Münzen zu erfassen. Wenn die eingeworfenen Münzen nicht echt sind oder nicht den akzeptierten Werten entsprechen, leitet die Auswahlvorrichtung 18 diese über Weg 20 zu einem Münzrückgabeschlitz 2. Wenn andererseits die Münzen akzeptiert werden, werden diese über Weg 24 zum Vorbehälter 14 geleitet. So werden die akzeptierten Münzen in den Behälter 10 geleitet.
  • Die Vorrichtung 30 zur Erfassung des Füllgrades des Behälters 10 enthält eine Klappe 32, die schwenkbar um eine mit dem unteren Endstück des Vorbehälters 14 verbundene Achse 34 angeordnet ist. Die Klappe 32 ist mit einer Rückholfeder 36 verbunden. Das Endstück 36a der Rückholfeder 36 ist befestigt, beispielsweise verbunden an dem Vorbehälter 14, während das Endstück 36b der Rückholfeder mit dem Rand der Klappe 32 verbunden ist. Wenn sich im Schacht keine Münzen befinden, verschließt die Klappe 32 unter der Wirkung der Rückholfeder 36 den unteren Endteil 14a des Vorbehälters 14. In Fig. 1 ist die Klappe 32 in dieser Position gepunktet dargestellt. Die Klappe 32 enthält eine Verlängerung 38 über die Schwenkachse 34 hinaus. Die Verlängerung 38 steht mit dem beweglichen Teil 40 eines Mikrokontaktes 42 in Kontakt. Sobald die Klappe 32 sich nicht mehr in der Ruhestellung befindet, d. h. in der Position, in der der Vorbehälter 14 verschlossen ist, wird der Mikrokontakt 42 geöffnet.
  • Eine Kontrollschaltung 44 verifiziert die Position des Mikrokontakts 42 gemäß den später beschriebenen Bedingungen.
  • Die Funktionsweise der Detektiervorrichtung ist die folgende. Wenn keine Münzen in den Vorbehälter 14 hineingeleitet werden, befindet sich die Klappe in der Ruhestellung, wobei der Vorbehälter verschlossen und der Mikrokontakt 42 geschlossen ist. Wenn eine Münze in den Vorbehälter 14 fällt, stößt sie an die obere Fläche 32a der Klappe 32. Die Rückholfeder 36 ist so geeicht, daß die Klappe 32 sich unter dem Einfluß der leichtesten angenommenen Münze unter normalen Bedingungen am schwächsten absenkt. Die Münze rutscht über die Fläche 32a und fällt in den Behälter 10. Während der gesamten Zeit, in der sich die Klappe in der offenen Position befindet, ist der Mikrokontakt 42 ebenfalls offen. Die Kontrollschaltung 44 empfängt ein Signal F, wenn die Phase der Einführung von Münzen beendet ist. Das Signal F kann ausgelöst werden, wenn der Anwender den Münzeinwurf bestätigt. Die Schaltung 44 enthält eine Schaltung zur Verzögerung um eine Zeitdauer T, die etwas höher liegt als die Zeit, die normalerweise zwischen der Bestätigung des Vorgangs und der wirksamen Einführung der Münzen in den Behälter verstreicht. Nach dem Verstreichen der Zeitdauer T, das auf das Auftreten des Signals F folgt, registriert die Schaltung 44 die Lage der Zunge 40 des Mikrokontakts 42. Wenn der Mikrokontakt offen ist, gibt die Schaltung 44 ein Alarmsignal A ab. Im umgekehrten Fall wird kein Signal abgegeben, wenn normale Funktion vorliegt.
  • Wenn der Behälter 10 schon voll ist, wenn eine Münze in den Vorbehälter 14 eintritt, wird die Klappe 32 abgesenkt, aber die auf der oberen Oberfläche 32a der Klappe 32 vorhandene Münze kann nicht in den Behälter 12 fallen. Sie verbleibt auf der Klappe und hält diese offen. Der Mikrokontakt 42 bleibt nach der Zeit T offen und die Schaltung 44 gibt ein Alarmsignal A ab, wodurch angezeigt wird, daß der Behälter 10 gefüllt ist. Das Signal A kann eine Lichtanzeige, die auf einer Fläche der Maschine angeordnet ist, steuern, um anzuzeigen, daß der Behälter entleert werden muß. Das Signal A kann aber auch die Funktion der Maschine unterbrechen, indem beispielsweise der Schlitz 16 zum Münzeinwurf blockiert wird. Es ist ersichtlich, daß die Auffülldetektiervorrichtung den effektiven Füllgrad des Behälters kontrolliert, indem alle zufälligen Parameter berücksichtigt werden, die die Befüllung des Behälters 10 beeinflussen können, insbesondere die unterschiedlichen Abmessungen der Münzen und die Reibungskoeffizienten, die die Art der Aufhäufung der Münzen im Behälter bestimmen.
  • Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsart der Erfindung, worin die Maschine ein System der Vorkassierung enthält, und wobei der Münzbehälter mit der Maschine fest verbunden ist. Die Maschine enthält einen oder mehrere Schlitze zum Münzeinwurf, die mit einer Münzuswahlvorrichtung 102 verbunden sind. Die Münzauswahlvorrichtung 102 steht in Verbindung mit einem Vorbehälter 104, der die Münzen zu einer Vorkassiereinrichtung 106 leitet. Die Vorkassiereinrichtung erlaubt das zeitlich begrenzte bzw. kurzzeitige zurückhalten der in den Schlitz 100 eingeworfenen Münzen, und diese entweder über Weg 109 zu einem Schlitz 108 zur Münzrückgabe oder zu einem Behälter 110 zu leiten.
  • Die Vorkassiereinrichtung 106 enthält einen an seinen Enden offenen Kasten 112, wobei das obere Ende bei 112a mit dem Vorbehälter 104 in Verbindung steht. Der Kasten 112 weist zwei Klappen 114 und 116 auf, die auf zwei parallelen Achsen 118 und 120 schwingend montiert sind. Im Ruhezustand sind die Klappen 114 und 116, wie Fig. 2 zeigt, so geneigt, daß sie den Durchgang in den Kasten 112 vollständig verschließen. Das untere Ende des Kastens 112 legt zwei Durchgänge 112b bzw. 112c fest. Der Durchgang 112b befindet sich unterhalb der "Rückgabeklappe" genannten Klappe 114 und steht mit Weg 109 in Verbindung, der selbst mit dem Schlitz 108 zur Münzrückgabe verbunden ist, während Weg 112c, der sich unterhalb der "Kassierklappe" genannten Klappe 116 befindet, direkt mit einer Öffnung 122 in Verbindung steht, die in der oberen Wand 110a des Behälters 110 vorgesehen ist. Die Klappe 114 kann durch ein nicht dargestelltes Betätigungsglied gesteuert werden, um die vertikale Position einzunehmen, wie in Fig. 2 durch Pfeil f angezeigt. Das Betätigungsglied steuert diese Bewegung, wenn der Anwender der Maschine auf die mit der Maschine erhältliche Ware verzichtet und die in Schlitz 100 eingeworfenen Münzen zurückerhalten will, oder wenn die Maschine dies selbsttätig bewirkt. Die Klappe 116 kann auch durch ein Wirkglied gesteuert werden, um die vertikale Lage einzunehmen, wie durch Pfeil f' angezeigt. Die Verschiebung der Klappe 116 wird jedesmal bewirkt, wenn der Anwender der Maschine bestätigt hat, daß er die mit der Maschine erhältliche Ware erhalten möchte. Da der Behälter 110 fixiert ist, kann das Einsammeln der Münzen durchgeführt werden, indem der Schlitten 124 betätigt wird, der normalerweise die Öffnung 126 verschließt.
  • Die Auffülldetektiervorrichtung 130 ist der der Fig. 1 sehr ähnlich. Die Klappe 116 ist über die Achse 120 hinaus durch einen Zapfen 132 verlängert, der an der Klappe 116 befestigt ist. Der Zapfen 132 kann mit dem beweglichen Element 134 eines Mikrokontakts 136 zusammenwirken. Wenn sich die Klappe 116 in der Ruhelage befindet (in Fig. 2 dargestellte Lage), gibt der Microkontakt 136 kein Signal ab. Wenn die Klappe sich nicht mehr in der Ruhelage befindet, wirkt der Zapfen 132 auf das bewegliche Element 134 des Mikrokontakts 136 ein, und dieses bleibt geöffnet. Diese Lage des Mikrokontakts wird durch den Kontrollschaltkreis 44', der identisch ist mit dem Schaltkreis 44 der Fig. 1, festgestellt.
  • Die Funktionsweise der Detektiervorrichtung ist die folgende. Wenn Münzen in den Behälter 110 eingeworfen werden müssen, steuert das Betätigungsglied die Schwingung der Klappe 116 für eine vorbestimmte Zeit T1, um das Hineinfallen der Münzen in den Behälter 110 zu erlauben. Die schon definierte Zeit T ist größer als T1. Während diese Zeit verstreicht, bleibt der Mikrokontakt 136 geöffnet. Der Schaltkreis 138 stellt die Lage des Mikrokontakts am Ende der Zeit T fest. Wenn der Behälter 110 nicht gefüllt ist, kehrt die Klappe 116 zu ihrer Ruhelage am Ende der Zeit TI , die kleiner ist als T, zurück. Wenn andererseits der Behälter 110 schon mit Münzen gefüllt ist, verbleiben nach dem Schwingen der Klappe 116 Münzen im Inneren des Kastens 112 in einer solchen Lage, die die Rückkehr der Klappe 116 in ihre Ruhelage am Ende der Zeitdauer T1 verhindern. Der Schaltkreis 138 stellt fest, ob der Mikrokontakt 136 am Ende der Zeit T noch geöffnet ist. Der Schaltkreis 138 gibt ein Alarmsignal A' ab. Das Alarmsignal A' kann eine Lichtanzeigevorrichtung des Füllgrades des Behälters 110 steuern und die Maschine außer Betrieb setzen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun im Detail eine besondere Ausführungsart der Erfindung im Fall der Fig. 2 gezeigt, d. h. für den Fall, wo über dem Münzbehälter eine Vorkassiereinrichtung vorgesehen ist.
  • Die Vorkassiereinrichtung 200 enthält ein an den oberen und unteren Enden offenes Gehäuse 202. In dem durch das Gehäuse 202 begrenzten Durchgang bzw. Schacht sind zwei Klappen 204 und 206 montiert, die um die Achsen 208 bzw. 210 schwingen, wobei die Achsen in der Nähe der ersten Enden der Klappen 204a bzw. 206a vorgesehen sind. Die Klappen besitzen eine solche Länge, daß, wenn die zweiten Enden der Klappen 204b und 206b in Kontakt stehen (Ruhelage), die Klappen in bezug auf die Horizontale geneigt sind. In dieser Lage verschließen die Klappen 204 und 206 den durch das Gehäuse 202 begrenzten Durchgang vollständig. Die Klappe 204 ist oberhalb des Bereichs 212 angeordnet, der die Öffnung des Münzbehälters enthält, während sich die Klappe 206 oberhalb des Vorbehälters 214 zur Münzrückgabe befindet. Die Steuerung der Klappen 204 und 206 wird über zwei Nocken 220 und 222 bewirkt, die mit zwei Haltehaken 224 bzw. 226 zusammenwirken, die an den Rändern 204c bzw. 206c der Klappen 204 und 206 montiert sind, und die durch die Wand des Gehäuses 202 hindurchgehen.
  • Genauer gesagt, weist jede Nocke 222, 220 einen Schlitz 228 bzw. 230 auf, wobei jeder eine Halterampe für die entsprechenden Haltehaken 224 oder 226 bildet. Jeder Schlitz enthält eine Einrastzone 228a bzw. 230a und eine sichelförmige Öffnung 228b bzw. 230b, wobei die beiden Nocken 220 und 222 durch die Drehung einer nicht dargestellten Welle angetrieben werden. Je nach dem Drehsinn der Welle wird die Drehung der Nocke 220 oder 222 bewirkt. Im Ruhezustand wird jeder Haltehaken 224, 226 in der Einrastzone 228 bzw. 230a der Halterampe gehalten. Wenn die Kassierklappe 204 geöffnet werden soll, wird die Drehung der Nocke 222 eingeleitet. Diese Drehung bewirkt über den Haltehaken 224, der in die Zone 228b des Schlitzes 228 hineinragt, die Schwingung der Klappe 204. Wenn die Wirkung auf die Antriebswelle für die Schwingung nachläßt, zieht eine Rückholfeder 234 die Nocke 222 und so die Klappe 204 in ihre in Fig. 3 dargestellte Ruhelage zurück. Die Öffnung der Rückgabeklappe 206 wird auf ähnliche Weise bewirkt, wobei aber die Drehung der Antriebswelle im entgegengesetzten Sinn verläuft.
  • Um den Füllgrad des Münzbehälters festzustellen, wird die Rückkehr der Kassierklappe 204 in ihre Ruhelage kontrolliert. Hierfür ist auf dem Behälter 202 ein Mikrokontakt 240 montiert. Die flexible Zunge 242 des Mikrokontakts 240 wirkt mit einem Ende der Nocke 222 zusammen. Wenn die Klappe 204 geöffnet oder teilweise geöffnet ist, befindet sich die Zunge 242 nicht im Kontakt mit der Nocke 222 und der Mikrokontakt ist geöffnet. Die Nocke 222 steht mit der flexiblen Zunge 242 nur dann in Kontakt, wenn die Klappe 204 sich in der Ruhelage befindet, wodurch der Mikrokontakt 240 geschlossen wird.
  • Wie schon erklärt wurde, muß die Klappe 204 unter der Wirkung der Rückholfeder 234 normalerweise in ihre Ruhelage zurückkehren, wenn der Öffnungsbefehl der Klappe 204 ausgesetzt wird. Das heißt, daß der Mikrokontakt 240 sich normalerweise nach der Öffnungsphase der Kassierklappe 204 öffnen muß. Wenn andererseits der Behälter voll ist, kann wie bereits erklärt, die Klappe 204 nicht vollständig in ihre Ruhelage zurückkehren und der Mikrokontakt 240 bleibt geöffnet. Das Feststellen dieser Situation erlaubt die Auslösung eines Alarms, oder die schon im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Arbeitsgänge durchzuführen.
  • Es ergibt sich aus der vorangegangenen Beschreibung, daß die Erfindung aufgrund eines sehr einfachen Erfassungssystems eine wirksame Kontrolle des Füllungsgrades des Behälters erlaubt, d. h. eine Kontrolle, die die Unterschiede in den Abmessungen der Münzen und der zufälligen Anordnungen der Münzen bei der Befüllung des Behälters berücksichtigt.

Claims (3)

1. Auffülldetektiervorrichtung für einen Münzbehälter (10, 110) mit einem beweglichen Organ (32, 116, 204) und Mitteln (42, 134, 240) zum Erfassen der Lage dieses mobilen Organs, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Organ in dem Münzeintrittsschacht (14, 106) in den Behälter angeordnet ist und eine Ruhestellung, solange keine Münzen im Schacht sind, einnimmt und daß sich das mobile Organ aus dieser Ruhestellung herausbewegt, um die Münzen auf dem Weg in den Behälter durchzulassen, daß Rückholmittel (36, 234) das mobile Organ in seine Ruhestellung nach dem Durchgang von Münzen zurückstellen und daß die Erfassungsmittel der Lage des mobilen Organs feststellen, ob das mobile Organ seine Ruhestellung einnimmt, wenn keine Münzen im Schacht sind.
2. Auffülldetektiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Organ eine verschwenkbare Klappe (32, 116, 204) ist, die über der Eintrittsöffnung der Münzen (14, 106) in den Behälter angeordnet ist, wobei die Klappe in der Ruhestellung normalerweise die Öffnung durch die Rückholmittels (36, 234) versperrt, wobei die Rückholmittel derart ausgebildet sind, daß das Gewicht einer Münze ausreicht, um die Klappe aus ihrer Ruhestellung herauszubewegen und dadurch, daß die Erfassungsmittel (42, 134) aus Mitteln zur Erfassung der Lage der Klappe bestehen.
3. Auffülldetektiervorrichtung nach Anspruch 1, zum Erfassen des Füllgrades eines Münzbehälters, verbunden mit einer Vorkassiereinrichtung (200) der Münzen, wobei diese Vorkassiereinrichtung eine bewegliche Klappe (204) aufweist, ein äußeres Steuersystem (220) zum Öffnen der Klappe, um die Klappe in eine Durchlaßposition für die Münzen zu bringen und ein Rückholsystem (234), um die Klappe in eine Schließstellung zurückzuführen, in der der Durchgang der Münzen zum Behälter versperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mobile Organ die mobile Klappe (204) der Vorkassiervorrichtung ist und dadurch, daß die Steuermittel aus Erfassungsmitteln (240) der Rückholung der beweglichen Klappe in seine Schließstellung gebildet werden.
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