DE29602846U1 - Ringbuchmechanik - Google Patents
RingbuchmechanikInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/0006—Covers for loose-leaf binders
- B42F13/0066—Covers for loose-leaf binders with means for attaching the filing appliance to the cover
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- Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringbuchmechanik nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Ringbuchmechanik dieser Art (DE-1 182 205 C1) wird der
Federkasten dadurch auf der fest in einem Ordner oder dergleichen angeordneten Rückenschiene gehalten, daß auf der Rückenschiene stehende Führungsstege
in Durchbrechungen des Federkastens eingreifen, die sich in Längsrichtung erstrecken und in der Breite abgesetzt sind, und durch Längsverschiebung
des Federkastens auf der Rückenschiene die Stege in den schmaleren Bereich dieser Ausnehmungen gelangen, wobei zusätzlich auf der
Rückenschiene angeordnete Gegennasen in Eingriff mit weiteren Ausnehmungen des Federkastens gelangen, so daß ein Rückverschieben und Lösen
des einmal festgesetzten Federkastens zwangsweise unterbunden wird. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß bei der Montage des Federkastens
auf der Rückenschiene zunächst eine Aufsetzbewegung und dann rechtwinklig zu dieser eine Längsbewegung durchgeführt werden muß.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit dem Problem, eine sichere, nicht
mehr lösbare Verbindung zwischen Rückenschiene und Federkasten zu schaffende produktionstechnisch einfach zu verwirklichen ist.
Die Erfindung löst das Problem mit den Merkmalen des Anspruches 1. Hinsichtlich
wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis verwiesen.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß bei der Montage der Ringbuchmechanik
allein eine senkrecht zu der Rückenschiene auszuführende Aufsetzbewegung auszuführen ist, bei der die Federzungen des Federkastens mit den Verbindungszapfen
der Rückenschiene in unlösbaren Kiemmeingriff gelangen. Dabei ist die Ausführung der Verbindungsmittel besonders einfach und preisgünstig
herstellbar.
Weiter wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Ringbuchmechanik
ermöglicht, einer unterschiedlichen Dicke des Einbandes, in dem sich die Rückenschiene befindet, allein durch unterschiedliche Aufsetzwege bei der
Aufsetzbewegung des Federkastens Rechnung zu tragen. Unterschiedliche Ausbildungen der Verbindungsglieder sind nicht mehr erforderlich.
Besonders vorteilhaft ist es, nicht nur die Federzungen als integralen Bestandteil
des Federkastens, sondern auch die Verbindungszapfen als integralen Bestandteil der Rückenschiene auszubilden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche und im Bereich eines Verbindungs
gliedes aufgebrochene Darstellung der Ringbuchmechanik,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-Il der Fig. 1,
Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Federkastens und
der Rückenschiene,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 einer alternativen Ausbil
dung der Federzungen,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 mit einer alternativen Aus
führung der Verbindungszapfen und Federzungen,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl der Fig. 5.
Die Ringbuchmechanik umfaßt im einzelnen eine Rückenschiene 12, die in
einem Einband oder einer Buchdecke, einem Ordner oder dergleichen fest angebracht
ist und auf der ein Federkasten 1 aufgesetzt wird, in dem leistenförmige,
an ihren einander zugewandten Rändern gelenkig in Eingriff befindliche Ringträgerteile 2, 3 abgestützt sind, an denen jeweils Ringhalbteile 4, 5 befestigt
sind. Die Oberseite des Federkastens 1 ist von einem Abschlußdeckel 6 übergriffen. Wie in der Fig. 1 veranschaulicht ist, befinden sich an den Längsenden
des Federkastens Hebelteile 7 und 8, mit deren Hilfe die Ringträgerteile 2, 3 betätigt und dadurch die Ringhalbteile 4, 5 in Offenstellung überführt
werden können.
Im aufgebrochenen Bereich der Fig. 1 und vor allem in der Fig. 2 wird verdeutlicht,
daß der Federkasten 1 auf Verbindungszapfen 9 der Rückenschiene 12 aufgesetzt ist, wobei am Federkasten 1 integral angeordnete Federzungen 10
den Verbindungszapfen 9 klemmend umgreifen. Um diesen klemmenden Umgriff zu ermöglichen, ist die Öffnung 11 im Federkasten von etwas kleinerer
Querschnittsabmessung als der Verbindungszapfen 9 der Rückenschiene 12.
Durch ein Aufdrücken des Federkastens 1 auf die Verbindungszapfen 9 der
Rückenschiene 12 werden die Federzungen 10 leicht entgegen der Aufdrückrichtung
aufgebogen und gleiten so an der Wandfläche der Verbindungszapfen 9 so weit herab, wie es die Dicke des Einbandes, in den die Rückenschiene
12 eingelegt ist, erlaubt. Die unter Vorspannung stehenden Federzungen 10 schließen aus, den Federkasten 1 von den Verbindungszapfen 9
wieder zu lösen, da sie beim Versuch eines Abziehens einer Bewegung entgegen ihrer Biegerichtung dadurch widerstehen, daß sie sich in das Material des
Verbindungszapfens 9 eingraben und somit einen formschlüssigen Eingriff bewirken. Dazu ist keine Oberflächenprofilierung, etwa in Gestalt einer Rasterung
des Verbindungszapfens 9, nötig; es kann jedoch eine solche vorgesehen werden.
Die Figuren 2, 3 und 4 veranschaulichen die Ausbildung der Verbingungszapfen
9 als Nieten, wobei komplementär die Öffnungen 11 im Federkasten 1 runden
Querschnitt aufweisen und die Federzungen 10 seitlich von Schlitzen 13
begrenzt sind, die von diesen Öffnungen 11 radial nach außen weisen. Dabei
ist eine unterschiedliche Anzahl von Federzungen denkbar. In der Fig. 3 ist
eine Ausführung mit zwei Schlitzen 13 und entsprechend zwei Federzungen 10
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· ·
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an jeder Öffnung 11 gezeichnet, in der Fig. 4 ist eine Ausführung mit jeweils
drei Schlitzen 13 und drei Federzungen 10 veranschaulicht.
In der Ausführungsform, die in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, ist der Verbindungszapfen
9' ein integraler Bestandteil der Rückenschiene 12'. Der Verbindungszapfen
wird dabei durch einen U-förmigen Einschnitt in der Rückenschiene 12' gebildet, wobei der das Innenteil des U bildende Flachkörper
parallel zur Längsachse der Rückenschiene 12' hochgekantet wird.
Entsprechend dem rechteckigen Querschnitt des so entstandenen Verbindungszapfens
9', weist der Federkasten 1' rechteckige Öffnungen 11' auf, die
parallel zur Längsachse des Federkastens 1' von zwei Federzungen 10' umgrenzt
werden, wobei die Federzungen 10' durch zwei T-förmige Schlitzausnehmungen 13' gebildet sind, deren Kurzschenkel diametral zur Quermitte der
Öffnung 11' in diese einmünden, wie in der Fig. 5 veranschaulicht ist. Um den
Federweg der Federzungen 10', der aufgrund der relativ langen Schlitzausnehmungen
13' recht groß wäre zu begrenzen, sind in Verlängerung der
Längsachse 11' im Federkasten 1' Versteifungen in Form von durch Ausprägung
gebildeten Rippen 14 angeordnet. Dadurch wird verhindert, daß die Federzungen 10' umschlagen können und somit ein Ablösen des Federkastens &Ggr;
von den Verbindungszapfen 9' erlauben würden. Bei dieser Anordnung ist es
vorteilhaft, wenn auch nicht zwingend, die Verbindungszapfen 9' stirnseitig mit
Rastprofilen zu versehen, wodurch der Formschluß zwischen den aufgedrückten Federzungen 10' des Federkastens V und den Verbindungszapfen 9'
unterstützt wird.
Die Fig. 6 veranschaulicht anhand des Längsschnittes VI-VI durch eine Öffnung
11' des Federkastens 1' die Verhältnisse im Federkasten: Die Öff-
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nung 11', die einen rechteckigen Querschnitt aufweist und deren Längsseite
hier gezeigt ist, weist in einem geringen Abstand zu ihren Kanten die versteifenden
Rippen 14 in Verlängerung ihrer Längsachse auf. Der Verbindungszapfen 9', der aus der Rückenschiene 12' durch Abkanten gewonnen wurde
und ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweist, ist an seinen Stirnseiten mit Verrasterungsprofilen versehen, auf die die Federzungen 10' des Federkastens
11 aufgeschoben werden.
Claims (8)
1. Ringbuchmechanik mit einer fest in einem Einband oder einer Buchdecke,
einem Ordner od. dgl. angebrachten Rückenschiene mit erhaben ausgebildeten Verbindungsgliedern und mit einem Federkasten, der Öffnungen zur
Durchführung je eines Verbindungsgliedes der Rückenschiene aufweist, wobei in Verbindungsstellung der Teile der Federkasten auf der Rückenschiene unlösbar
fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder aufrechtstehende
Verbindungszapfen (9;9') vorgesehen sind, die Öffnungen (11:11') im Federkasten (1;1') eine geringfügig kleinere Querschnittsabmessung
als die Verbindungszapfen (9;9') aufweisen und die Öffnungen (11;11') von den inneren Enden von im Federkasten einstückig ausgebildeten
Federzungen (10; 10') umgeben sind, die in Verbindungsstellung der
Teile an den Verbindungszapfen (9;9') unter Vorspannung in Klemmeingriff stehen.
2. Ringbuchmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Verbindungszapfen (9) als auch die Öffnungen (11) einen runden
-2-
Umriß aufweisen und die Federzungen (10) seitlich von Schützen (13) begrenzt
sind, die von der Öffnung radial nach außen weisen.
3. Ringbuchmechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungszapfen (9) von Nieten gebildet sind.
4. Ringbuchmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungszapfen (9;9') integraler Bestandteil der Rückenschiene sind.
5. Ringbuchmechanik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungszapfen (9') aus einem von einem U-förmigen Einschnitt in der Rückenschiene (12') gebildeten und parallel zur Längsachse der Rückenschiene
hochgekanteten Flachsieg bestehen.
6. Ringbuchmechanik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnseiten der Flachstege ein Rastprofil aufweisen.
7. Ringbuchmechanik nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (11') im Federkasten einen dem Querschnitt der
Flachstege entsprechenden rechteckigen Umriß aufweisen und die Federzungen (10') von zwei T-förmigen Schlitzausnehmungen (13') gebildet sind, deren
Kurzschenkel diametral zur Quermitte der Öffnung (11') in diese einmünden.
8. Ringbuchmechanik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Verlängerung der Längsachse der Öffnungen (11') Verstärkungsrippen (14)
angeordnet sind, die das Federn der Federzungen (10') begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602846U DE29602846U1 (de) | 1996-02-17 | 1996-02-17 | Ringbuchmechanik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29602846U DE29602846U1 (de) | 1996-02-17 | 1996-02-17 | Ringbuchmechanik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29602846U1 true DE29602846U1 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=8019660
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29602846U Expired - Lifetime DE29602846U1 (de) | 1996-02-17 | 1996-02-17 | Ringbuchmechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29602846U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29821597U1 (de) | 1998-12-03 | 1999-02-04 | Robert Krause Ringbuchtechnik GmbH, 32339 Espelkamp | Ringbuchmechanik |
-
1996
- 1996-02-17 DE DE29602846U patent/DE29602846U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29821597U1 (de) | 1998-12-03 | 1999-02-04 | Robert Krause Ringbuchtechnik GmbH, 32339 Espelkamp | Ringbuchmechanik |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960515 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991201 |