DE29601937U1 - Bauwerk, insbesondere Stall-, Lagergebäude o.dgl. - Google Patents

Bauwerk, insbesondere Stall-, Lagergebäude o.dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs
    • E04B7/022Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames
    • E04B7/024Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs consisting of a plurality of parallel similar trusses or portal frames the trusses or frames supporting load-bearing purlins, e.g. braced purlins

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Description

Bauwerk, insbesondere Stall-, Lagergebäude od.dgl.
Die Neuerung betrifft ein Bauwerk, insbesondere Stall-, Lagergebäude od.dgl. mit einer hölzernen Dachkonstruktion.
Es sind neben Bauwerken in Stahlbauweise auch solche in Holzbauweise bekannt. Bei den bekannten Bauwerken erweisen sich insbesondere die Dachkonstruktionen als bauaufwendig und infolge der Bauhöhe auch als unsicher. Dies gilt insbesondere für die Aufbringung von Isolierungen im Dachbereich. Hierdurch ist es Bauherrn vielfach versagt, Bauwerke obiger Gattung in Eigenleistung zu errichten.
Es ist Aufgabe der Neuerung eine hölzerne Dachkonstruktion zu schaffen, die mit geringem Bauaufwand einfach und sicher aufrichtbar ist.
Der Neuerung gemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch Stützen getragene Querriegelpaare Pfetten quer im Abstand fest lagern, die Pfetten auf den Unterseiten mit in Längsrichtung derselben sich erstreckenden und mit Längsrandstreifen über die Seitenwände der Pfetten vorstehenden Trägerstreifen plattiert sind und daß die Längsrandstreifen benachbarter Pfetten nebeneinander in Reihe tafelförmige Deckenelemente tragen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit durch einfaches Auflegen der Deckenelemente auf die Längsrandstreifen eine zusammenhängende Deckenfläche zu bilden, die bei geeigneter Festigkeit der Deckenelemente, unmittelbar nach dem Auflegen auf die Längsrandstreifen begehbar ist. Außerdem besteht die Möglichkeit Isoliermaterialien für die Dekkenelemente in Anwendung zu bringen bzw. anderweitige
· ■·
Deckenelemente mit Isoliermaterialien zu kaschieren.
Bevorzugt sind die Trägerstreifen durch Bretter oder Bretterabschnitte gebildet, die sich in den Bereichen zwischen den Querriegeln erstrecken und mit den Pfetten durch Kiemmittel, z.B. Nägel, verbunden sind. Von besonderem Vorteil hat sich erwiesen, die Pfetten mit an den Querriegeln festlegbaren u-förmigen Balkenschuhen mit den Querriegeln zu verbinden. Die Balkenschuhe können dabei mit dem Steg an den Querriegeln festgelegt und mit ihren Schenkeln durch Nagelung an den Pfetten fixiert sein. Die notwendigen Nagelungen der Balkenschuhstege an den Querriegeln bzw. der Balkenschuhschenkel an den Pfetten können bevorzugt vermittels Bilokammnägel erfolgen.
Es versteht sich, daß die Deckenelemente aus beliebigen Werkstoffen, z.B. Kunststoffen, insbesondere Polyurethanhartschaum gefertigt sein können, wodurch eine sichere Begehbarkeit und eine Isolationswirkung der Deckenelemente sicher gestellt ist. Ferner ist vorgesehen, die Deckenelemente durch Faserplatten, insbesondere Hartfaserplatten zu bilden. Außerdem ist denkbar die Deckenelemente, z.B. durch Holzplatten, insbesondere Sperrholzplatten zu bilden. Darüberhinaus versteht sich, die Oberseiten der Pfetten beliebig, z.B. durch Pfannen, Dachpappe, Wellzementtafeln oder anderweitig geeignete Werkstoffe abzudecken.
Wie die Neuerung ausgeführt sein kann, zeigt das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Hierin bedeuten:
Fig. 1 Teilstücke einer hölzernen Dachkonstruktion in Seitenansicht,
• ·
Fig. 2 einen Teilschnitt einer Dachkonstruktion
vergrößert, in Seitenansicht und Fig. 3 einen Teilschnitt einer Dachkonstruktion nach der Linie III-III der Fig. 1, vergrößert.
In den Figuren sind mit 1 Querriegel bezeichnet, die durch Holzstützen 2 und Stahlstützen 3 getragen sind. Die Querriegel 1 sind im Firstbereich 4 vermittels Nagelungen festgelegten plattenförmigen Körpern 5 miteinander verbunden. Durch weitere plattenförmige Körper 6 sind die Querriegel 1 mit den Stützen 2 fest verbunden, während die freien Enden der Querriegel 1 durch Laschen 8 an den Stahlstützen 3 festgelegt sind. Die Querriegel
I tragen eine Anzahl Pfetten 10, die sich im Abstand nebeneinander auf den Querriegeln 1 erstrecken und durch u-förmige Balkenschuhe 11 (Fig. 2 und 3) auf den Querriegeln 1 fixiert sind. Die Stege 11' der Balkenschuhe
II sind dabei durch Bilokammnägel 7 an den Querriegeln und die Schenkel 11" an den Pfetten 10 gehalten. Die Pfetten 10 weisen als Trägerstreifen dienende Bretterabschnitte 12 fest auf, die mit etwas größerer Breite als die Pfetten 10 ausgebildet sind und die Pfetten 10 mit den Längsrandstreifen 12' seitlich überragen (Fig. 2). Die Längsrandstreifen 12' dienen als Auflagen für tafelförmige Deckenelemente 14. Die Deckenelemente 14 sind bevorzugt aus Polyurethanhartschaum gebildet und weisen neben einer Isoliereigenschaft auch eine genügende Festigkeit auf, wodurch die Deckenelemente 14 begehbar sind. Es versteht sich, daß die Deckenelemente 14 auch aus anderweitigen Werkstoffen, z.B. Sperrholz, Hartfaserplatten od.dgl., gebildet sein können. Mit 15 ist eine Firstentlüftung für das Bauwerk bezeichnet und 16 sind Zuganker.

Claims (8)

Rabenbauer Stallbau GmbH, 94267 Prackenbach/Bayer. Wald Schutzansprüche
1. Bauwerk, insbesondere Stall-, Lagergebäude od.dgl. mit einer hölzernen Dachkonstruktion dadurch gekennzeichnet, daß durch Stützen {2,3) getragene Querriegelpaare (1) Pfetten (10) quer im Abstand fest lagern, daß die Pfetten (10) auf den Unterseiten mit in Längsrichtung derselben sich erstreckende und mit den Längsrandstreifen (13) über die Seitenwände der Pfetten (10) vorstehenden Trägerstreifen (12) fest plattiert sind und daß die Längsrandstreifen (13) der Trägerstreifen benachbarter Pfetten (10) in Reihe nebeneinander tafelförmige Deckenelemente (14) tragen.
2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerstreifen (12) Bretter oder Bretterabschnitte dienen.
3. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfetten (10) mit die Unterseiten derselben unterfassende und über eine Teilhöhe der Seitenwandungen der Pfetten (10) sich erstreckende u-förmige Balkenschuhe (11), z.B. durch Nagelung, fest verbunden und die Balkenschuhe (11) an den Querriegeln (1) festlegbar sind.
4. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerstreifen (12) sich in den Bereichen zwischen den Querriegeln (1) erstrecken und durch Klemmittel (7) an den Pfetten (10) festgelegt sind.
5. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenelemente (14) durch geschäumte Kunststoffe gebildet sind.
6. Bauwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geschäumten Kunststoffe als Hartschäume ausgebildet sind.
7. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenelemente (14) durch Faserplatten, insbesondere Hartfaserplatten gebildet sind.
8. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenelemente (14) durch Holzplatten, insbesondere Sperrholzplatten gebildet sind.
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