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Die
vorliegende Beschreibung betrifft eine Täfelung oder ein Paneel zum
Verkleiden von vertikalen Oberflächen,
zum Beispiel Wänden,
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Täfelungen
oder Paneele der vorgenannten Konstruktion sind in einer Vielzahl
verschiedener Ausführungsformen
bekannt, wie sie zum Beispiel in dem Dokument FR-A-2 469 519 beschrieben
sind. Allen Ausführungsformen
ist gemeinsam, dass die Paneelleisten oder Paneelbretter zum Zweck
der Formstabilität
relativ groß dimensioniert
sind, was bedeutet, dass der Materialverbrauch für ihre Herstellung beträchtlich
ist, dass die Täfelungen
oder Paneele schwer zu handhaben und zu transportieren sind und
dass die Täfelungen
daher in der Anschaffung teuer sind. Auch die Befestigung der Täfelungen oder
Paneele ist aufwändig
und zu ihrer sicheren Befestigung müssen die Paneele an mehreren
Stellen festgemacht werden.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Täfelung oder ein Paneel nach
der vorstehenden Definition mit geringem Gewicht zur Verfügung zu
stellen, die bzw. das leicht zu handhaben und zu befestigen ist
und nicht soviel Material wie ältere
Konstruktionen erfordert, und die bzw. das auch relativ kostengünstig zu
transportieren und zu befestigen ist.
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Erfindungsgemäß wird dies
erreicht, indem zunächst
jede Leiste oder jedes Brett in Paneel so ausgesägt wird, dass der Winkel zwischen
den flachen Seiten der Leiste oder des Bretts und den Jahresringen
in den Oberflächen
der flachen Seiten 45–90°, vorzugsweise
60–90°, beträgt. Hierdurch werden
Leisten oder Bretter erhalten, die im Vergleich zu Leisten oder
Brettern in älteren
Täfelungs- oder
Paneelkonstruktionen aus formstabilerem Material mit einer härteren Oberfläche, die frei
von Rissen ist, bestehen. Des Weiteren können die Leisten oder Bretter
auf einfachere und leichtere Art und Weise spanend bearbeitet oder
behandelt werden, die Abfallmenge ist geringer und eine schließliche Oberflächenbehandlung
fällt glatter
aus. Ästhetisch
gesehen, erhalten die Leisten oder Bretter eine gleichmäßigere Maserung
und die Oberflächen
sind im Wesentlichen frei von Astknoten.
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Die
Handhabung, der Transport und die Befestigung bzw. Montage der Täfelung oder
des Bretts wird erleichtert, wobei ihre bzw. seine Seite einer vertikalen
Oberfläche
zugewandt ist, indem die Paneelleisten oder Paneelbretter auf einer
flexiblen und/oder elastischen Tragekonstruktion positioniert sind,
die die Leisten oder Bretter zusammenhält und die gesamte oder im
Wesentlichen die gesamte Oberfläche
auf der Seite der Leisten oder Bretter bedeckt, wobei die Leisten
oder Bretter des Weiteren auf der Tragekonstruktion in einem solchen
Abstand voneinander positioniert und/oder so entworfen sind, dass
die Täfelung
oder das Paneel gebogen, vorzugsweise aufgerollt, werden kann.
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Schließlich wird
durch die vorstehend angegebene verbesserte Formstabilität das kennzeichnende
Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Täfelung oder das Paneel mit
vertikalen oder aufrechten Paneelleisten oder Paneelbrettern auf
oder an der vertikalen Oberfläche
oder einem Abschnitt davon zum Verkleiden mittels nur der unteren
und oberen Befestigungsmittel befestigt wird, welche die Endabschnitte
der Paneelleisten oder Paneelbretter halten, weiter gefördert. Die
verbesserte Stabilität
gestattet die Herstellung von dünneren
Leisten oder Brettern; das Paneel erhält ein geringeres Gewicht, ist
leichter zu befestigen und erfordert weniger Befestigungs- oder
Anker- bzw. Festpunkte. Die Herstellung, Handhabung, der Transport
und die Befestigung des Paneels gemäß der vorliegenden Erfindung
werden wirtschaftlicher als zuvor.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
vorstehend genannten und weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung
innerhalb des Umfangs der beigefügten
Ansprüche
sowie die damit verbundenen Vorteile werden nachstehend detaillierter
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, worin
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1 schematisch
veranschaulicht, wie die Leisten oder Bretter für eine Täfelung oder ein Paneel gemäß der Erfindung
gesägt
werden können;
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2 veranschaulicht,
wie die Leisten oder Bretter für
eine Täfelung
oder ein Paneel gemäß der Erfindung
alternativ gesägt
werden können;
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3 ein
schematischer Querschnitt eines Abschnitts einer Täfelung oder
eines Paneels gemäß der Erfindung
ist;
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4 ein
schematischer Querschnitt eines Paneels ist, das alternativ entworfene
Leisten oder Bretter aufweist; und
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Täfelung
oder eines Paneels gemäß der Erfindung
ist, die bzw. das an einer Wand befestigt ist.
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Wie
bereits erwähnt
wurde, betrifft die vorliegende Erfindung eine Täfelung oder ein Paneel zum Verkleiden
vertikaler Oberflächen,
wie zum Beispiel Wände,
Türen,
vertikale Oberflächen
an Möbeln
usw.
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Die
Täfelung
oder das Paneel besteht aus einer Vielzahl in Längsrichtung parallel zueinander
befestigter hölzerner
Leisten oder Bretter 1, deren Länge, Breite und Dicke je nach
Gegenstand und Verwendung des Paneels variieren kann (3–5). Die
Leisten oder Bretter 1 befinden sich auf einer Tragekonstruktion 2 (3 und 4),
die die Leisten oder Bretter zusammenhält, wobei ihre Seite 1a der betreffenden
vertikalen Oberfläche
zugewandt ist.
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Um
die erforderliche gewünschte
Formstabilität
für ihre
bzw. seine Verwendung zu erhalten, wird jede Leiste oder jedes Brett 1 in
dem erfindungsgemäßen Paneel
so ausgesägt,
dass der Winkel α zwischen
den flachen Seiten 1a, 1b der Leisten oder Bretter
und den Jahresringen 3 in den Oberflächen der flachen Seiten 45–90°, vorzugsweise
60–90°, beträgt (2).
Die Leisten oder Bretter 1 können dadurch vorzugsweise durch
so genanntes Sternsägen (1)
oder so genannten Quartierschnitt (2) aus einem
Baumstamm gesägt
werden. 2 veranschaulicht vier unterschiedliche
Arten des Quartierschnitts.
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Durch
Aussägen
der definitionsgemäßen Leisten
oder Bretter erhält
das Holz darin stehende Jahresringe. Holz mit stehenden Jahresringen
zeigt kleine vorhersehbare Feuchtigkeitsbewegungen und kein Tiefen
und besitzt eine wesentlich geringere Neigung, sich nach dem Sägen zu verziehen.
Somit wird das Holz im Vergleich zu konventionell gesägtem Holz
formstabiler, erhält
eine härtere
Oberfläche ohne
Rissbildung und besitzt die vorstehend angeführten technischen und ästhetischen
Vorzüge
für die spanende
Bearbeitung. Auch ist das Produkt im Wesentlichen frei von Astknoten.
Die Vorteile sind besonders auffallend, wenn Leisten oder Bretter
aus Stämmen
von Nadelbäumen
gesägt
werden.
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Die
verbesserte Formstabilität
bedeutet auch, dass die Täfelung
oder das Paneel in einer für Paneele
dieses Typs einzigartigen Art und Weise so befestigt werden kann,
dass sie oder es mithilfe von Befestigungsmitteln 4 nur
an den Endabschnitten 1c, 1d der Paneelleisten
oder -bretter 1 an Ort und Stelle gehalten wird.
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Die
verbesserte Formstabilität
gestattet weiterhin eine Verringerung der Dicke der Leisten oder Bretter 1;
beispielsweise 13 mm bis etwa 9 mm oder weniger für ein herkömmliches
Wandpaneel mit einer Breite von etwa 70 mm, wodurch das Gewicht
des Paneels gesenkt wird. Dies trägt auch dazu bei, dass das
Paneel nur auf einer Unterlage (vertikalen Oberfläche) an
den Endabschnitten 1c, 1d der Leisten oder Bretter 1 befestigt
oder angebracht werden muss. Das geringere Gewicht erleichtert auch
den Transport, die Befestigung und weitere Handhabung des Paneels.
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Somit
wird die Täfelung
oder das Paneel auf oder an einer vertikalen Oberfläche oder
einem Abschnitt davon zum Verkleiden mittels nur der Befestigungsmittel 4 befestigt,
welche die Endabschnitte 1c, 1d der Paneelleisten
oder Paneelbretter 1 halten. Da es sich um eine vertikale
Oberfläche,
zum Beispiel eine Wand, die verkleidet werden soll, oder nur um
einen Abschnitt davon handelt, wird das Paneel mit vertikalen oder
aufrechten Leisten oder Brettern 1 und nur mittels unterer
und oberer Befestigungsmittel 4 befestigt, welche die Endabschnitte 1c, 1d der
Paneelleisten oder -bretter 1 halten. Dabei ist es zweckmäßig, aber
nicht notwendig, wenn die Endabschnitte 1c, 1d jeder
Leiste oder jedes Bretts 1 mit den Befestigungsmitteln
versehen ist oder in Eingriff mit den Befestigungsmitteln gebracht
wird, da die Leisten oder Bretter jedenfalls auch durch die nachstehend beschriebene
Tragekonstruktion 2 zusammengehalten werden.
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Gemäß der Erfindung
der erfindungsgemäßen Täfelung oder
des erfindungsgemäßen Paneels ist
die Tragekonstruktion 2, die die Paneelleisten oder Paneelbretter 1 zusammenhält, flexibel
entworfen und/oder besteht aus flexiblem Material. Hierdurch ist
es möglich,
das Paneel so zu befestigen, dass es sich in einer Krümmung erstreckt,
zum Beispiel an Wänden
mit runden Ecken, in Runderkern, auf Füllstücken, usw.. Das Aufrollen des
Paneels zum leichteren Transport und zur leichteren Handhabung ist
ebenfalls möglich.
Das Material für
die Tragekonstruktion 2 kann zum Beispiel ein Gewebe oder eine
Faserstruktur vom nicht gewebten Typ sein, auf das bzw. die die
Paneelleisten oder Paneelbretter 1 vorzugsweise durch Kleben
positioniert werden. Der Kleber oder Leim 5 kann von einem
Typ sein, der eine zumindest etwas elastische Leimfläche ergibt, beispielsweise
eine Art PVA-Kleber oder -Leim, der auch wasserfest ist.
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Die
Tragekonstruktion 2 bedeckt die gesamte oder im Wesentlichen
die gesamte Oberfläche
auf jener Seite 1a der Paneelleisten oder Paneelbretter 1,
die der Tragekonstruktion zugewandt ist. Es können andere Arten von Tragekonstruktionen
verwendet werden, ebenso wie andere flexible Materialien, und die
Tragekon struktion kann auf die Paneelleisten oder -breter 1 auch
genagelt oder geschraubt oder auf andere Weise daran befestigt werden.
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Die
Tragekonstruktion 2 kann auch elastisch sein und/oder aus
elastischem Material bestehen, so dass die Täfelung oder das Paneel gebogen
oder sogar aufgerollt werden kann. Mit dem elastischen Material
in der Tragekonstruktion 2 kann sie in Vorspannung gehalten
werden, wenn die Paneelleisten oder Paneelbretter 1 positioniert
oder daran befestigt werden. Nach diesem Befestigen zieht die Vorspannung die
Leisten oder Bretter 1 etwas zueinander. Diese Wirkung
wird auch ermöglicht,
wenn die Leim- oder Kleberfläche,
falls Leim oder Kleber verwendet werden, zwischen den Leisten oder
Brettern 1 und der Tragekonstruktion 2, zum Beispiel
einem Gewebe, trocknet.
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Um
die Täfelung
oder das Paneel so herzustellen, dass sie bzw. es nicht nur gebogen
oder aufgerollt werden kann, sondern auch ein angenehmes Design
erhält,
werden die Paneelleisten oder Paneelbretter 1 auf der Tragekonstruktion 2 in
einem solchen Abstand voneinander vorgesehen oder positioniert,
dass ein Biegen und vorzugsweise auch Aufrollen des Paneels möglich ist,
und/oder die Paneelleisten oder Paneelbretter 1 so geformt
sind, dass das Biegen oder Aufrollen gestattet ist.
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Infolgedessen
sind in einer geeigneten Ausführungsform
die Paneelleisten oder Paneelbretter 1 dadurch auf der
Tragekonstruktion 2 positioniert, wobei sie einander (bei 6)
teilweise überlappen
und mit einer Lücke 7 zwischen
den Leisten oder Brettern auf ihrer Rück- und/oder Vorderseite 1a bzw. 1b (3). Die
Breite der Lücke 7 variiert
bei verschiedenen Holzsorten, beträgt aber vorzugsweise etwa 1
mm. Wenn dabei zum Beispiel ein Gewebe verwendet wird und das Gewebe
flexibel und/oder elastisch ist, können die Flexibilität und/oder
die Elastizität
des Gewebes in der Verbindung verwendet werden und die Möglichkeit
des Biegens oder Aufrollens erhalten werden, während gleichzeitig Raum für die klimabezogene
Eigenbewegung des Holzes gegeben ist. Das vorgenannte Vorspannen,
das beispielsweise durch eine elastische Leim- oder Kleberfläche oder -verbindung 5 und
schließlich
ein elastisches Gewebe 2 erhalten wird, sieht zusammen
mit dem gegenseitigen Überlappen
der Leisten oder Bretter 1 auf vorzugsweise der Vorderseite 1b und
dem Gewebe auf der Rückseite 1a eine
sehr stabile und gleichzeitig biegbare Verbindung vor, die des Weiteren
immer noch eine gewisse Bewegungsfreiheit in der Leimverbindung
und verbleibende Elastizität
im Gewebe besitzt.
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Gemäß einer
weiteren geeigneten Ausführungsform,
um das Biegen und sogar Aufrollen der Täfelung oder des Paneels zu
erlauben, werden die Paneelleisten oder Paneelbretter 1 mit
einem Querschnittsbereich entworfen, von dem eine kurze Seite 1e eine
gerundete Wölbung 8 und
die gegenüberliegende
kurze Seite 1f eine zur Wölbung 8 passende Aussparung
besitzt (4).
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Die
vorgenannten Befestigungsmittel 4 zum Befestigen der erfindungsgemäßen Täfelung oder des
erfindungsgemäßen Paneels
können
auf der Grundlage ihrer Verwendung, d. h. ihrem Zweck, ihrer Position,
ihrer Größe usw.,
auf vielerlei Weise entworfen sein. Ein geeignetes Befestigungsmittel 4 bei vielen
Verwendungen ist Leim. Ein anderes geeignetes Befestigungsmittel 4 für vielleicht
hauptsächlich kleine
Paneele, und insbesondere, wenn die Paneele auch leicht ohne Beschädigung zu
zerlegen sein sollen, ist Klettband, Selbstklebeband oder dergleichen.
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Zum
Anbringen auf oder an vertikalen Flächen, wie zum Beispiel Wänden oder
Abschnitten davon, wo eine bestimmte Ästhetik in dem Design der Täfelung oder
des Paneels besonders wichtig ist, wird die Täfelung oder das Paneel jedoch
mit vertikalen oder aufrechten Paneelleisten oder Paneelbrettern 1 nur
mittels unterer und oberer Befestigungsmittel 4 in Position
gehalten, wobei sie die vertikale Oberfläche oder der vertikale Oberflächenabschnitt unten
bzw. oben begrenzen. Das untere Befestigungsmittel 4 ist
so entworfen, dass die Täfelung oder
das Paneel darin stehend und dadurch in Position gehalten platziert
werden kann, bis das obere Befestigungsmittel befestigt worden ist.
Das untere Befestigungsmittel 4 kann dabei mit einer (nicht
gezeigten) Fuge für
das Paneel versehen sein. Alter nativ kann das untere Befestigungsmittel 4 mit
einer Aussparung 10 auf der Seite 1a davon versehen sein,
die der vertikalen Oberfläche
oder dem Oberflächenabschnitt
zugewandt ist (5), so dass das Befestigungsmittel
zusammen mit der vertikalen Oberfläche oder dem Oberflächenabschnitt
eine Fuge für
die Täfelung
oder das Paneel definieren. Durch die Formstabilität der Paneelleisten
oder Paneelbretter 1 bleibt das Paneel nur mittels des
unteren Befestigungsmittels 4 stehen, ohne dass gerade dafür das untere
Befestigungsmittel größer dimensioniert
werden muss. Das obere Befestigungsmittel 4 ist bevorzugt
ebenfalls mit einer Fuge oder einer Aussparung 11 versehen,
die der Fuge oder Aussparung 10 in dem unteren Befestigungsmittel 4 entspricht. Die
Paneelleisten oder Paneelbretter 1 können in ihren Endabschnitten 1c, 1d entsprechende
(nicht gezeigte) abgefräste
Abschnitte bis zu einer Tiefe aufweisen, die im Wesentlichen den
Fugen oder Aussparungen 10, 11 im unteren bzw.
oberen Befestigungsmittel 4 entsprechen, damit ein angenehmer Abschluss
zwischen dem Paneel und den Befestigungsmitteln erhalten wird.
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In
der in 5 veranschaulichten Ausführungsform besteht das untere
Befestigungsmittel 4 aus einer Sockelleiste 12 und
das obere Befestigungsmittel 4 aus einer Deckplatte 13,
d. h. die Täfelung
oder das Paneel bedeckt nur einen Abschnitt einer Wand. Wenn das
Paneel eine gesamte Wand bedecken soll, wird ein oberes Befestigungsmittel 4 in Form
einer (nicht gezeigten) Randleiste anstatt einer Deckplatte verwendet.
Wenn man statt eines unteren Abschnitts den oberen Abschnitt einer
Wand bedecken will, kann das untere Befestigungsmittel 4 aus einer
Deckplatte und das obere Befestigungsmittel 4 aus einer
Randleiste bestehen.
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Um
dem Paneel ein weiterhin verbessertes Aussehen und zusätzliche
Stabilität
zu verleihen, wenn zum Beispiel das Paneel in der Mitte einer Wand
beginnt und/oder endet, definieren die Sockelleiste und die Randleiste
zusammen mit (nicht gezeigten) Seitenrändern einen Rahmen für das Paneel.
Somit bestehen die Seitenränder
aus End- oder Eckleisten.
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Neben
dem vorstehend Beschriebenen können
die Sockelleiste 12, die Deckplatte 13 und die Randleiste
im Übrigen
auf herkömmliche
Art und Weise entworfen sein und es kann ihnen jedes gewünschte Profil
gegeben werden. Das Paneel muss beispielsweise nicht auf die Wand
genagelt werden, sondern wird durch die Sockelleiste und Deckplatte oder
Randleiste oder durch die Deckplatte und Randleiste in Position
gehalten. Auf diese Weise ist das Paneel leicht zu befestigen und
auch wieder abzunehmen, zum Beispiel zum Befestigen an einem anderen
Ort.
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Aufgrund
der Zusammenhaltefunktion der Tragekonstruktion können in
dem Paneel Löcher
und Öffnungen
gemacht werden, ohne dass das Paneel rund um die Löcher oder Öffnungen
auseinander fällt, nicht
einmal während
des Biegens oder Aufrollens.
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Für den Fachmann
ist ersichtlich, dass die Täfelung
oder das Paneel gemäß der vorliegenden Erfindung
im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche geändert und modifiziert werden
kann, ohne vom Konzept und Zweck der Erfindung abzuweichen. Somit
kann jenseits des vorstehend Beschriebenen in den Zeichnungen Veranschaulichten
die Täfelung oder
das Paneel in Entwurf und Größe variieren, ebenso
wie der Entwurf, die Größe und Anzahl
der Leisten oder Bretter 1, die einen Teil der Täfelung oder
des Paneels bilden, und insbesondere der Befestigungsmittel 4,
die das Wandpaneel halten, wie etwa Sockelleisten 12, Deckplatten 13 und
Randleisten. Auch die Wahl des Materials für die Elemente, die einen Teil
der Täfelung
oder des Paneels bilden, sowie die Befestigungselemente für dieses
Paneel kann im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche variieren.