DE29601434U1 - Wechselvorrichtung - Google Patents
WechselvorrichtungInfo
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Description
Gleiss & Große
Patenianwaliskanzlei
Stuttgart Berlin Hamburg
Stuttgart Berlin Hamburg
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Die Erfindung betrifft eine Wechselvorrichtung für ein Transportband gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1.
Wechselvorrichtungen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie werden beispielsweise in Papieroder
Kartonherstellungsmaschinen eingesetzt, um das auch als Trockensieb oder -filz bezeichnete Transportband
austauschen zu können. An bestimmten Stellen der Papierherstellungsmaschine sind spezielle
Fundamente eingebracht, auf die die Wechselvorrichtung aufgebracht wird, um das Transportband beziehungsweise
den Filz wechseln zu können. Der Raumbedarf derartiger Wechselvorrichtungen ist relativ
groß. Außerdem ist es sehr kostenaufwendig an allen erforderlichen Stellen innerhalb der Papierherstellungsmaschine
derartige Fundamente für Wechselvorrichtungen einzubringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Wechselvorrichtung für ein Transportband zu schaffen, die
-2-
die genannten Nachteile nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Wechselvorrichtung vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genannten
Merkmale aufweist. Die Wechselvorrichtung weist eine Wickeleinrichtung auf, die dazu dient, das gebrauchte
Transportband aufzuwickeln und ein neues Transportband abzuwickeln. Es ist damit ein Austausch
des gebrauchten Transportbandes gegen ein neues möglich. Die erfindungsgemäße Wechselvorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, daß die Wickeleinrichtung eine mobile Trägereinrichtung aufweist,
die an den jeweiligen Ort des Transportbandwechsels verlagerbar ist. Innerhalb einer Maschine, in der
das Transportband verwendet wird, bedarf es daher keiner Einrichtungen mehr, die der Wechselvorrichtung
zugeordnet sind. Die Maschine kann daher sehr viel kompakter und auch kostengünstiger aufgebaut
werden.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel einer Wechselvorrichtung, die sich dadurch auszeichnet,
daß die Trägereinrichtung mindestens zwei gegeneinander verlagerbare Trägerelemente aufweist.
Die Trägereinrichtung kann daher relativ leicht aufgebaut werden. Es wird zunächst eines der Trägerelemente
in die Maschine eingefahren und dort verankert. Dieses erste Trägerelement dient dann
als Führung zur Einbringung für das zweite Trägerelement, das dann ebenfalls in der Maschine verankert
werden kann. Die miteinander verbundenen Trägerelemente können dann als Basis für die Wickeleinrichtung
verwendet werden.
-3-
Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Wechselvorrichtung in Arbeitsposition;
Figur 2 einen Teil der in Figur 1 dargestellten Wechselvorrichtung und
Figur 3 einen Teil der Wechselvorrichtung in Ruheposition.
Die im folgenden beschriebene Wechselvorrichtung wird beispielhaft im Zusammenhang mit einer Papierherstellungsmaschine
beschrieben, innerhalb derer eine in einem Stoffauflauf entstehende Papierbahn hindurchgeführt wird. Zur Beförderung der Papierbahn
werden Transportbänder eingesetzt, die die Papierbahn beispielsweise mäanderförmig über Trockenzylinder
und Bahnleitwalzen führen. Die Transportbänder werden auch als Siebbänder oder Filze bezeichnet
.
Die in Figur 1 dargestellte Wechselvorrichtung 1 weist eine Wickeleinrichtung 3 auf, die zwei Wikkelstangen
5 und 7 umfaßt. Auf einer der Wickelstangen, beispielsweise auf der linken Wickelstange
5, befindet sich bei Beginn des Wechsels des Transportbandes ein aufgewickeltes, neues Transportband,
während die zweite Wickelstange 7 leer ist und dazu dient, das gebrauchte Transportband aufzunehmen.
-A-
Die Wickelstangen 5 und 7 sind mittels einer geeigneten Lagerung 9 an einem hier im wesentlichen
U-förmig ausgebildeten Tragrahmen 11 angebracht und mit je einem geeigneten Antrieb 13, 13' verbunden.
Es ist denkbar, lediglich eine der Wickelstangen mit einem Antrieb zu versehen und mit diesem das
gebrauchte Transportband aus der Papierherstellungsmaschine herauszuziehen, während gleichzeitig
das neue Transportband von· der zugehörigen Wickelstange abgerollt wird.
An dem Tragrahmen 11 greift eine Rollvorrichtung 15 an, die über geeignete Rollen 17 verfügt, mit denen
die Rollvorrichtung 15 und damit die Wechselvorrichtung 1 auf einer Trägereinrichtung 19 rollbar
gelagert werden kann.
Auf den senkrecht nach unten verlaufenden Tragarmen 21 und 2 3 der Wickeleinrichtung 3 sind Rollen umfassende
Führungseinrichtungen 2 5 und 2 7 vorgesehen, die, wie unten noch beschrieben wird, mit Führungseinrichtungen
an der Trägereinrichtung 19 zusammenwirken können.
Die Rollvorrichtung 15 ist höhenveränderbar ausgebildet, das heißt, die Rollen 17 können gegenüber
dem Grundkörper 29 der Rollvorrichtung 15 eingefahren werden, so daß sich die von der Rollvorrichtung
15 getragene Wickeleinrichtung 3 absenkt.
An den Stellen innerhalb der Papierherstellungsmaschine, an der ein Wechsel des Transportbandes möglich
ist, können Stabilisierungseinrichtungen 31 vorgesehen werden, die ein Verkanten der Wickeleinrichtung
3 verhindern.
Die Trägereinrichtung 19 kann, wie aus Figur 2 ersichtlich, zweiteilig ausgebildet sein und ein erstes,
unteres Trägerelement 3 3 und ein zweites, oberes Trägerelement 3 5 umfassen. Die Länge der
Trägereinrichtung 19 ist so gewählt, daß sich diese über die gesamte Breite der Papierherstellungsmaschine
erstreckt. Bei einem Wechsel des Transportbandes wird die Wechselvorrichtung 1 beziehungsweise
deren Trägereinrichtung 19 an den Ort des Transportbandwechsels herangeführt und quer zur
Laufrichtung des Transportbandes ausgerichtet. Die beiden Trägerelemente 33 und 3 5 sind mittels geeigneter
Führungseinrichtungen 37, 3 9 und 41 -in Längsrichtung der Trägereinrichtung 19 gesehen- gegeneinander
verschiebbar. Es kann also zunächst das Trägerelement 35 in die Papierherstellungsmaschine
eingefahren und dort verankert werden. Dann wird das Trägerelement 3 3 unter Führung des Trägerelements
35 in die Papierherstellungsmaschine eingefahren und dort verankert. Die Trägerelemente 3 3
und 35 können, wie aus Figur 2 ersichtlich, mit einem Antrieb 43, 45 versehen sein, um die Verlagerung
in die Papierherstellungsmaschine hinein zu vereinfachen. Hier sind lediglich Getriebeeinrichtungen
47 und 49 sowie Achsstummel 51 und 53 dargestellt, an denen ein geeigneter Antrieb angreifen
kann.
Die Führungseinrichtungen 37, 3 9 und 41 weisen über die Länge der Trägereinrichtung 19 erstreckende
Schienen 55, 57 und 59 auf, an denen Rollen 61 vorzugsweise beidseitig eingreifen, um eine optimale
Führung und Stabilisierung der beiden Trägerelemente 33 und 35 gegeneinander zu gewährleisten. Die
Rollen 61 weisen hier V-förmige Vertiefungen in ihren
Umfangsflächen auf, in die komplementär ausgebildete
Vorsprünge der Schienen eingreifen, so daß einerseits eine Führung in Längsrichtung der Trägereinrichtung
19 sichergestellt ist und andererseits vermieden wird, daß in Querrichtung eine Verlagerung
der Trägerelemente zueinander stattfindet, was zu einer Destabilisierung der Trägereinrichtung
19 führen könnte.
Die Schienen 55 und 59 ragen über die seitlichen Begrenzungswände der Trägereinrichtung 19 hinaus.
Sie können in die Rollen der Führungseinrichtungen 25 und 27 eingreifen, die auf der Innenseite der
Tragarme 21 und 23 des Tragrahmens 11 der Wickeleinrichtung 3 vorgesehen sind.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß das untere Trägerelement 3 3 zwei Tragkörper 63 und 65 umfaßt, die im
wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, wobei an den Schenkeln Teile der Führungseinrichtungen 37,
39 und 41 angebracht sind. Die Basis der Tragkörper 63 und 65 dient hier als Auflagefläche der Trägereinrichtung
19 auf einem Untergrund.
Aus Figur 3 ist ersichtlich, daß die Wechselvorrichtung 1, von der hier nur die linke Hälfte dargestellt
ist, sehr kompakt baut, wenn die Wickeleinrichtung 3 auf die Trägereinrichtung 19 aufgesetzt
wird, wobei die Führungseinrichtungen 25 und 27 an den Schienen 55 und 59 der Trägereinrichtung
19 eingreifen. Diese Position der Wickeleinrichtung 3 und der Trägereinrichtung 19 wird gewählt, wenn
die Wechselvorrichtung 1 nicht im Einsatz ist. Das Zusammenfügen von Wickeleinrichtung 3 und Träger
einrichtung 19 ist dann möglich, wenn die Rollen 17 vollständig in den Grundkörper 29 der Rollvorrichtung
15 eingefahren sind und wenn der Grundkörper 29 ganz in seine oberste Grundstellung zurückgefahren
ist. Ein Vergleich der Figuren 1 und 3 zeigt, daß in Figur 1 der Grundkörper in seiner untersten
Arbeitsstellung angeordnet ist und sich in Figur 3 in seiner ganz nach oben verlagerten Grundstellung
befindet.
Entsprechend ist das obere Trägerelement 35 aus
zwei U-förmigen Tragkörpern 67 und 69 aufgebaut, an deren Schenkeln ebenfalls Teile der Führungseinrichtungen
37, 39 und 41 angebracht sind. Die Schenkel der Tragkörper 63 bis 69 greifen ineinander,
so daß sich ein relativ leichter aber sehr stabiler Aufbau der Trägereinrichtung 19 ergibt.
Die Basis der Tragkörper 67 und 69 kann als Auflagefläche, beispielsweise für ein Nadel- beziehungsweise
Nagelbrett 71 dienen, auf das unten noch genauer eingegangen wird. Außerdem können die Rollen
17 der Rollvorrichtung 15 auf der Basis der Tragkörper 67 und 69 entlangfahren, so daß die Wickeleinrichtung
3 in Längsrichtung zur Trägereinrichtung 19 verfahrbar ist.
Im folgenden wird auf die Funktion der Wechselvorrichtung und auf das Verfahren zum Wechseln einer
Transportbahn innerhalb einer Papier- oder Kartonherstellungsmaschine näher eingegangen:
Die Wechselvorrichtung 1 wird im Ruhezustand als kompakte Einheit aufbewahrt, wobei die Wickeleinrichtung
3 auf die Trägereinrichtung 19 aufgescho-
ben wird, wie dies anhand von Figur 3 ersichtlich
Im abgestellten Zustand kann die Wechselvorrichtung 1 zum Um- oder Abwickeln von neuen und alten Transportbändern
beziehungsweise Filzen verwendet werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Papierseite
gewendet werden soll.
Bei einem Wechsel eines Transportbandes beziehungsweise Filzes innerhalb einer Papierherstellungsmaschine
wird die Trägereinrichtung 19 an den Ort des Filzwechsels herangefahren und quer zur Papierherstellungsmaschine,
das heißt, quer zur Laufrichtung des Transportbandes, angeordnet. Dann wird ein erstes
Trägerelement, beispielsweise das untere Trägerelement 33, teleskopartig etwa zur Hälfte in die
Papierherstellungsmaschine eingefahren, vorzugsweise unterhalb des Filzlaufes. Dann wird es mit
dem zweiten oberen Trägerelement 35 so weit in die Papierherstellungsmaschine eingefahren, daß es auf
deren gegenüberliegenden Seite -beispielsweise auf der Triebseite- fest verankert ist. Nunmehr kann
auch das zweite Trägerelement, hier also das obere Trägerelement 35, in die Papierherstellungsmaschine
eingefahren werden, wobei die beiden Trägerelemente 33 und 35 durch die Führungseinrichtungen 37, 39
und 41 sicher aneinander geführt werden. Schließlich wird das zweite Trägerelement ebenfalls in der
Papierherstellungsmaschine fixiert.
Es ist auch möglich, das erste, halb in die Maschine eingefahrene Trägerelement als Führung für
das zweite Trägerelement zu verwenden, das zweite Trägerelement zuerst in der Maschine zu verankern
und dann das erste Trägerelement unter Führung des zweiten Trägereiements in die Maschine einzufahren
und dort ebenfalls zu verankern.
Durch das Einbringen der Trägerelemente wird eine sichere Basis für die Wickeleinrichtung 3 geschaffen,
die in die Papierherstellungsmaschine eingefahren werden kann, sobald der auszutauschende Filz
so entspannt ist, daß er auf der Basis der Tragkörper 67 und 69 aufliegt. Die Wickeleinrichtung 3
wird oberhalb des Filzes in die Papierherstellungsmaschine
eingefahren, während die Trägereinrichtung 19 unterhalb des Filzes liegt. Das Einbringen der
Wickeleinrichtung 3 wird durch die Rollvorrichtung 15 wesentlich erleichtert, wenn Rollen 17 ausgefahren
sind und -gegebenenfalls der Tragarm 11 mit der möglichen Stabilisierungseinrichtung 31- angehoben
ist.
Wenn die Wickeleinrichtung 3 vollständig in die Papierherstellungsmaschine
eingefahren ist, werden die Rollen 17 der Rollvorrichtung 15 eingefahren, so daß der Tragrahmen 11 der Wickeleinrichtung 3
auf geeigneten Widerlagern der Stabilisierungseinrichtung 31 aufliegt.
Zur Fixierung des über die Trägereinrichtung 19 verlaufenden Filzes kann ein Nagelbrett 71 auf die
Basis der Tragkörper 67 und 69 aufgebracht werden, durch das der Filz sicher gehalten und fixiert
wird.
Der Filz wird nun, auf bekannte Weise, vorzugsweise entlang einer vorgegebenen Nahtstelle, die sich
etwa in der Mitte der Trägereinrichtung 19 guer
-10-
über die Breite der Papierherstellungsmaschine beziehungsweise Wechselvorrichtung 1 erstreckt, aufgetrennt.
Die Enden des aufgetrennten Filzes werden einerseits mit der leeren Wickelstange verbunden,
andererseits mit dem Ende des neuen Filzes beziehungsweise Transportbandes, das in die Papierherstellungsmaschine
eingebracht werden kann. Über den der Wickelstange 7 zugeordneten, beispielsweise als
Kettenantrieb ausgebildeten Antrieb 13' wird nun die bislang leere Wickelstange 5 angetrieben und
damit der gebrauchte Filz aus der Papierherstellungsmaschine
herausgezogen. Dadurch, daß das gegenüberliegende Ende des Transportbandes
beziehungsweise Filzes aus der Papierherstellungsmaschine
herausgezogen wird, wird gleichzeitig das neue mit diesem Ende verbundene Transportband von
der Wickelstange 5 abgerollt und in die Papierherstellungsmaschine eingezogen beziehungsweise eingefädelt.
Wenn das alte Transportband vollständig aufgewikkelt
und das neue in die Papierherstellungsmaschine eingefädelt ist, werden die Enden des neuen Transportbandes
miteinander verbunden. Die Wechselvorrichtung 1 ist so ausgebildet, daß die Enden während
des Verbindens in Laufrichtung sichergehalten werden können. Es ist auch eine Entlastung der Enden
durch eine Verschiebung in Richtung der Naht möglich, um das Schließen zu vereinfachen. Da die
Wickeleinrichtung 3 auf Rollen 17 steht, können die Seitenränder des Transportbandes exakt aufeinander
ausgerichtet werden.
Nach dem Verbinden der Enden des Transportbandes wird die Wickeleinrichtung 3 aus der Papierherstellungsina
sch ine ausgefahren, wobei wiederum vorzugsweise die Rollvorrichtung 15 eingesetzt wird, deren
Rollen 17 etwas ausgefahren wurden, so daß die Wikkeleinrichtung 3 frei auf der Basis der Tragkörper
67 und 69 beweglich angeordnet und auf der Trägereinrichtung 19 herausgefahren werden kann.
Nun können die Trägerelemente 33 und 35 gelöst und aus der Papierherstellungsmaschine herausgefahren
werden.
Für die Lagerung der Wechselvorrichtung 1 und auch für deren Transport zur jeweiligen Einsatzposition
innerhalb der Papierherstellungsmaschine werden die Wickeleinrichtung 3 und die Trägereinrichtung 19
vorzugsweise übereinander geschoben, wie dieses anhand von Figur 3 erläutert wurde, um einen möglichst
kompakten, raumsparenden Aufbau zu gewährleisten.
Nach allem wird deutlich, daß bei der hier beschriebenen Wechselvorrichtung beziehungsweise dem
erläuterten Verfahren zum Wechseln eines Transportbandes, auf stationäre, in die Papierherstellungsmaschine
eingebrachte Trägerkonstruktionen für Wechselvorrichtungen gänzlich verzichtet werden
kann, wodurch einerseits sich eine deutliche Raumersparnis und andererseits eine Reduktion der Konstruktionskosten
einstellen. Die Wechselvorrichtung ist relativ einfach und leicht aufgebaut. Das Wechselverfahren
ist, wie aus dem oben Gesagten ersichtlich, einfach durchführbar. Da sowohl die Trägerelemente
3 3 und 3 5 der Trägereinrichtung 19 eine
sichere Führung aneinander aufweisen, als auch die Wickeleinrichtung 3 sicher an der Trägereinrichtung
19 geführt wird, sind die Unfallgefahren bei einem Transportbandwechsel gegenüber herkömmlichen Verfahren
wesentlich reduziert.
Claims (11)
1. Wechselvorrichtung für ein -beispielsweise in einer Trockenpartie einer Maschine zur Herstellung
einer Papier- oder Kartonbahn verwendetes- Transportband, mit einer Wickeleinrichtung zum Ausbringen
eines gebrauchten und zum Einbringen eines neuen Transportbandes, gekennzeichnet durch eine
die Wickeleinrichtung (3) stützende, mobile Trägereinrichtung (19), die an den Ort des Transportbandwechsels
verlagerbar ist.
2. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeleinrichtung (3) und
die Trägereinrichtung (19) gegeneinander verfahrbar sind.
3. Wechselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeleinrichtung
(3) auf der Trägereinrichtung (19) verfahrbar ist.
4. Wechselvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Wickeleinrichtung (3) zugeordnete Rollvorrichtung (15) vorgesehen ist.
5. Wechselvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollvorrichtung (15) höhenveränderlich
ausgebildet ist.
12 954 GL-ho
12. März 1996
12. März 1996
6. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung
(19) mindestens zwei gegeneinander verlagerbare Trägerelemente (33,35) aufweist.
7. Wechselvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Trägerelement
(33,35) wenigstens zwei Tragkörper (63,65;67,69)
umfaßt.
8. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung
(19) mit mindestens einer die Relativbewegung der Trägerelemente (33,35) ermöglichende
Führungseinrichtung (37,39,41) versehen ist.
9. Wechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (37,39,41) einander zugeordnete Rollen (61) und
Schienen (55,57,59) umfaßt.
10. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wikkeleinrichtung
(3) mit mindestens einer Führungseinrichtung (25,27) versehen ist.
11. Wechselvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung
(25,27) der Wickeleinrichtung (3) mit der Führungseinrichtung (37,41) der Trägereinrichtung
(19) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601434U DE29601434U1 (de) | 1996-01-29 | 1996-01-29 | Wechselvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601434U DE29601434U1 (de) | 1996-01-29 | 1996-01-29 | Wechselvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601434U1 true DE29601434U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=8018640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601434U Expired - Lifetime DE29601434U1 (de) | 1996-01-29 | 1996-01-29 | Wechselvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601434U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0791684A1 (de) * | 1996-01-29 | 1997-08-27 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Wechselvorrichtung |
-
1996
- 1996-01-29 DE DE29601434U patent/DE29601434U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0791684A1 (de) * | 1996-01-29 | 1997-08-27 | Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH | Wechselvorrichtung |
US5823462A (en) * | 1996-01-29 | 1998-10-20 | Voith Sulzer Papiermaschinen Gmbh | Exchange device for replacing transport belts in a web producing machine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960530 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990521 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020515 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20040803 |