DE29601361U1 - Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für Drucker - Google Patents
Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für DruckerInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
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Description
-1 Beschreibung
Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier
und Endlosformularpapier für Drucker
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsschachtel für Papier,
insbesondere Tabellierpapier oder Endlosformularpapier für Drucker, mit einem quaderförmigen Bodenteil aus im Eckbereich
verbundenen Seiten- bzw. Stirnwänden und einem Boden vorbestimmter Grundfläche, wobei die Seiten- bzw. Stirnwände
mittels vier Verbindungslaschen verbunden, insbesondere verklebt
sind.
Derartige aus Pappe oder Karton hergestellte Verpackungsschachteln für Papier werden in großen Stückzahlen
als Transportverpackung für Büropapier verwendet, insbesondere für Tabellierpapiere, Korrespondenzpapiere oder
Endlosformularpapiere für Nadeldrucker. Solche vorformatierten Papiere werden jedoch zunehmend auch für Laserdrucker verwendet.
Dabei haben solche Papierstapel meist ein vorgeschriebenes Format, beispielsweise eine Blatt- zu Blattlänge von 12", wobei
je nach Breite der seitlichen abreißbaren Längsperforation sich etwa eine übliche DIN A4 Größe ergibt. Je nach Breite der
seitlichen Perforation sind dabei Papierformate von 12 &khgr; 250 oder 12 &khgr; 240 (Länge in Zoll &khgr; Breite in mm) üblich.
Darüberhinaus gibt es jedoch noch eine Vielzahl von größeren Formaten, die ebenfalls in großen Mengen benötigt werden und im
allgemeinen"mit 1000 oder 2000 Blatt pro Karton verpackt werden.
Aufgrund dieser vielfältigen Formate des Papiers sind für den Transport und die Verpackung beim Kartonhersteller eine
entsprechende Vielzahl von unterschiedlichen Kartonzuschnitten erforderlich. Hierdurch ergibt sich ein großer Aufwand bei der
Bereitstellung der Kartons bzw. Verpackungsschachteln, da eine
Vielzahl von unterschiedlichen Typen hergestellt und auf Abruf bereitgehalten werden muß. Insbesondere verursacht auch die
Umstellung auf die unterschiedlichen Größen bei der Herstellung zusätzliche Kosten.
FY 2601 ODE PA Kahler, Käck, Fiener & Stuffo 30!
Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsschachtel der vorstehenden Art dahingehend zu
verbessern, daß die Herstellung und Lagerhaltung für eine Vielzahl unterschiedlicher Papierformate verringert wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsschachtel gemäß den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die vorgeschlagene Verpackungsschachtel für Papier ergibt sich eine wesentliche Verringerung des Logistikaufwandes, da ein
und derselbe Kartonzuschnitt zur Herstellung der Verpackungsschachtel für eine Vielzahl von Papierformaten des
Tabellierpapiers bzw. Endlosformularpapiers für Drucker
verwendet werden kann. Durch die einheitliche Herstellung einer "standardisierten" Verbindungslasche mit mehreren parallel
verlaufenden Falzlinien können beim Aufrichten und Verkleben der
Verpackungsschachtel verschiedenartige Ecksäulen mit unterschiedlichen Querschnitt hergestellt werden, so daß sich je
nach Querschnittsform dieser Ecksäulen eine rasterförmige Verkleinerung der Grundflächen in Anpassung an das jeweilige
Papierformat ergibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, wie die um das jeweilige Rastermaß versetzten Schlitze an der Seiten- bzw. Stirnwand oder
im Boden der Verpackungsschachtel, sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Verpackungsschachtel im aufgerichteten Zustand mit
zwei verschiedenen Rastermaßen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verpackungsschachtel gemäß Fig. 1 zur Darstellung von drei verschiedenen
Rastermaßen für unterschiedliche Papierformate;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung der Verpackungsschachtel gemäß Fig. 1; und
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-3-
Fig. 4 einen dem Bodenteil der Verpackungsschachtel
zugeordneten Deckel.
zugeordneten Deckel.
In Fig. 1 ist eine Aufrichteschachtel 1 perspektivisch
dargestellt, wie sie für die Verpackung von Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für Drucker verwendet wird. Die Verpackungsschachtel 1 weist als wesentlichen
Bestandteil einen guaderförmigen Bodenteil 2 auf, der aus
Seiten- bzw. Stirnwänden 4 sowie einem Boden 5 besteht. Die
Seiten- und Stirnwände 4 sind dabei jeweils im Eckbereich 3 über vier Verbindungslaschen 6 miteinander verbunden, insbesondere verklebt. Wesentlich ist hierbei, daß die Verbindungslaschen an mehreren parallel zueinander verlaufenden Falzlinien 7, die somit im aufgerichteten Zustand der Verpackungsschachtel 1
vertikal verlaufen, zu jeweils einer Ecksäule 8 geformt sind. Durch die unterschiedliche Anordnung dieser Falzlinien 7 sind damit - in Draufsicht - gesehen unterschiedliche
Querschnittsformen der Ecksäule 8 zu verwirklichen. Hierdurch ergibt sich auf die Grundbreite A des Bodenteils 2 gesehen eine unterschiedliche Verringerung dieser Breite A in Anpassung an die unterschiedlichen einzulegenden Stapelformate der
Endlosformulare bzw. Tabellierpapiere. In Fig. 1 ist dies zum einen die Breite B und zum anderen die Breite C, die durch
Falzung mehr zur Stirnwand hin eine weiter verringerte Breite zwischen diesen Ecksäulen 8 gegenüber den zum Betrachter hin
gewandten Ecksäulen 8 mit dem Breitenabstand B bildet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verbindungslaschen 6 mittels einer Klebefläche 6c (hier punktiert dargestellt) auch flach an der Stirn- oder Seitenwand 4 angeklebt werden können, so daß sich dann wiederum die größte Breite A ergibt. Somit können hierdurch drei verschiedene Papierformate formgerecht und transportsicher aufgenommen werden.
dargestellt, wie sie für die Verpackung von Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für Drucker verwendet wird. Die Verpackungsschachtel 1 weist als wesentlichen
Bestandteil einen guaderförmigen Bodenteil 2 auf, der aus
Seiten- bzw. Stirnwänden 4 sowie einem Boden 5 besteht. Die
Seiten- und Stirnwände 4 sind dabei jeweils im Eckbereich 3 über vier Verbindungslaschen 6 miteinander verbunden, insbesondere verklebt. Wesentlich ist hierbei, daß die Verbindungslaschen an mehreren parallel zueinander verlaufenden Falzlinien 7, die somit im aufgerichteten Zustand der Verpackungsschachtel 1
vertikal verlaufen, zu jeweils einer Ecksäule 8 geformt sind. Durch die unterschiedliche Anordnung dieser Falzlinien 7 sind damit - in Draufsicht - gesehen unterschiedliche
Querschnittsformen der Ecksäule 8 zu verwirklichen. Hierdurch ergibt sich auf die Grundbreite A des Bodenteils 2 gesehen eine unterschiedliche Verringerung dieser Breite A in Anpassung an die unterschiedlichen einzulegenden Stapelformate der
Endlosformulare bzw. Tabellierpapiere. In Fig. 1 ist dies zum einen die Breite B und zum anderen die Breite C, die durch
Falzung mehr zur Stirnwand hin eine weiter verringerte Breite zwischen diesen Ecksäulen 8 gegenüber den zum Betrachter hin
gewandten Ecksäulen 8 mit dem Breitenabstand B bildet. Es sei darauf hingewiesen, daß die Verbindungslaschen 6 mittels einer Klebefläche 6c (hier punktiert dargestellt) auch flach an der Stirn- oder Seitenwand 4 angeklebt werden können, so daß sich dann wiederum die größte Breite A ergibt. Somit können hierdurch drei verschiedene Papierformate formgerecht und transportsicher aufgenommen werden.
In Fig. 2 sind die drei unterschiedlichen Breiten A, B und C der Verpackungsschachtel 1 gemäß der Ausführungsform in Fig. 1
dargestellt. Zur Verdeutlichung dieser drei verschiedenen
dargestellt. Zur Verdeutlichung dieser drei verschiedenen
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Rastermaße für unterschiedliche Papierformate ist dabei die
Verpackungsschachtel 1 in Draufsicht dargestellt. In der ersten Darstellung mit der Grundbreite A sind die Verbindungslaschen 6
flach an der Seiten- bzw. Stirnwand 4 angeklebt, so daß die vorgegebene Grundfläche des Bodens 5 kaum verringert wird. Somit
sind hier Papiere mit der größten Grundfläche bzw. größten Rastermaß einlegbar. In der darauffolgenden Darstellung mit der
Breite B sind dagegen die Verbindungslaschen 6 nicht mehr flach
an die Seiten- bzw. Stirnwände angelegt, sondern im jeweiligen Eckbereich 3 zu einer Ecksäule 8 aufgeklappt. Die größere
Abmessung dieser Ecksäule verläuft hierbei entlang der längeren Seitenwand 4, so daß die Verringerung der Breite beispielsweise
jeweils 1,5 cm beträgt, so daß die Breite B gegenüber der Grundbreite A um 3 cm geringer ist.
In der darauffolgenden Darstellung ist eine weiterhin verringerte Breite C dargestellt, die dadurch erreicht wird, daß
die größere Abmessung der Ecksäule 8 nunmehr entlang der kürzeren Seitenwand bzw. Stirnwand 4 verläuft. Auf der rechten
Seite dieser Darstellung ist hierbei noch ein weiteres Zwischen-Rastermaß D eingezeichnet, daß zwischen den Breiten B und C
liegt. Diese Zwischenbreite D kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Ecksäule gegenüber den um 90°
versetzten rechteckigen Gestaltungen der Ecksäulen 8 diese jeweils mit einem quadratischen Querschnitt gefaltet wird.
Zur Herstellung dieser unterschiedlichen Querschnittsformen der Ecksäule 8,_jedoch aus der jeweils gleichen Gestaltung der
Verbindungslasche 6 in dem Kartonzuschnitt sind mehrere Falzlinien 7 in der Verbindungslasche 6 ausgebildet. Die
Befestigung der Verbindungslasehe 6 erfolgt dabei bevorzugt
mittels Schlitzen 9, 9' usw., die entsprechend dem gewünschten Rastermaß, nämlich der Differenz zwischen der .Breite A und B
bzw. Breite B und C versetzt sind. Es ist jedoch auch möglich, die Verbindungslaschen 6 mit einem Endteil 6b (vgl. Fig. 3) an
der Seiten- und/oder Stirnwand 4 anzukleben, wie dies in Fig. 1 angedeutet ist. Die Anbringung der Schlitze 9, 9' kann ebenso
FY26010DE PA Kahler, Käck, Fiener & Stuci<n3QrtJ£puar.?§96.: ***:
für die Schaffung einer formschlüssigen Verbindung im Boden 5
erfolgen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind dabei die Schlitze 9, 9' ebenso wie die Falzlinien 7 parallel zueinander
ausgerichtet.
In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen Kartonzuschnitt zur Herstellung der Verpackungsschachtel 1 gemäß den Fig. 1 und 2
dargestellt. Hieraus ist insbesondere die Gestaltung der Verbindungslaschen 6 und die Ausrichtung und Anordnung der
Schlitze 9, 9' usw. ersichtlich, in die bevorzugt eine geringfügig abgesetzte Endkante 6a beim Klappen bzw. Falten der
Ecksäule 8 eingesteckt wird. Das Aufrichten des Kartonzuschnitts zu einer Verpackungsschachtel 1 mit gleichzeitigem Klappen der
Verbindungslaschen 6 zu je einer Ecksäule 8, wird hierbei mit handelsüblichen Aufrichtemaschinen vorgenommen, wobei
gleichzeitig die Verklebung zwischen den Seitenwänden bzw. Stirnwänden 4 im Bereich der Klebefläche 6c erfolgt.
In Fig. 3 ist neben der Ausführungsform der Verbindungslasche
mit zwei Falzlinien auch noch eine erweiterte Ausführung rechts oben dargestellt, wobei hier in etwa gleichmäßigen Abstand sechs
Falzlinien 7 an der Verbindungslasche 6 vorgesehen sind. Diese sechs Falzlinien 7 sind in der hier dargestellten Draufsicht
strichliert dargestellt. Beispielsweise kann dabei das Abknicken oder Abklappen der Verbindungslasehe 6 zum Schachtelinnenraum
hin nach der dritten Falzlinie 7 erfolgen und dann nach der vierten Falzlinie 7, so daß dann die Endkante 6a in einen ersten
Schlitz 9 eingesteckt werden kann. Hierdurch ergibt sich die Ecksäule 8, mit der sich eine verringerte Breite B ergibt. Das
Abknicken bzw. Abklappen der Verbindungslasehe 6 zu der Ecksäule
8 kann auch an der zweiten und vierten Falzlinie erfolgen, so daß sich eine quadratische Querschnittsform der Ecksäule 8
ergibt. Weiterhin kann das Endteil 6b nach der sechsten Falzlinie 7 um 90° abgeklappt werden, so daß dieses Endteil 6b
an der Stirnwand 4 angeklebt werden kann. Auch kann das Abklappen der Verbindungslasehe 6 an der ersten, vierten und
fünften Falzlinie 7 durchgeführt werden, so daß sich gegenüber
FY26010DE PA Kahler, Käck, Fiener & Stgrtn38?*J<jnuart99S: "*:
den vorherigen Breiten &zgr;. B. die Breite D ergibt. In Fortsetzung
dieses Prinzips kann das Abklappen an der ersten, fünften und sechsten Falzlinie 7 erfolgen, so daß sich eine noch weiter
verringerte Breite ergibt. Wie hieraus ersichtlich, sind durch die Anordnung der Falzlinien 7 regelmäßige Rastermaße,
beispielsweise in Zoll- oder Zentimeter-Abstand auf einfache
Weise zu verwirklichen. Die Klebefläche 6c wird hierbei bis zur ersten abgeklappten Falzlinie 7 mit dem entsprechenden
Klebebereich an der Seitenwand 4 verklebt, wie punktiert dargestellt. Damit ist die beschriebene Verpackungsschachtel 1
bei gleichbleibendem Kartonzuschnitt für eine Vielzahl unterschiedlicher Papierformate verwendbar.
In Fig. 4 ist noch ein dem Bodenteil 2 der Verpackungsschachtel 1 zugeordneter Deckel 10 dargestellt, der auf ähnliche Weise wie
das Bodenteil 2 mittels einer Aufrichtmaschine hergestellt wird. Wesentlich ist hierbei ein etwa auf halber Höhe (im
aufgerichteten Zustand des Deckels) umlaufendes Abreißband 11, daß bevorzugt durch eine beidseitige Doppelritzung 12 gebildet
ist. Hierdurch ist wieder bei gleicher Herstellung eine entsprechende Variabilität im Zusammenwirken mit dem Bodenteil 2
möglich. Insbesondere sind hierbei sehr hohe Füllhöhen in der Verpackungsschachtel 1 zu erreichen. Andererseits sind jedoch zu
große Höhen der Schachteln nicht wünschenswert, da hierbei der Papierfluß zum Drucker nicht mehr beobachtet werden kann oder
teilweise sogar gestört wird. Durch das Abreißband 11 ist jedoch trotz einer großen Füllhöhe für den Transport der Deckel 10 nach
Drehung um 180° und Abreißen des Abreißbandes 11, ebenso als "niedriges" Bodenteil 2 zu verwenden. Hierdurch kann der
Papierverlauf zum Drucker hin auf einfache Weise kontrolliert und angepaßt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß bei
besonders großen Füllhöhen der Verpackungsschachtel 1 auch zwei oder drei derartiger Abreißbänder 11 im gleichmäßigen Abstand an
dem Deckel 10 übereinander angeordnet sein können, um zum einen beim Druckvorgang eine sichere Halterung der Papiersäule zu
gewährleisten, jedoch andererseits mit abnehmender Höhe der Papiersäule eine entsprechende Reduzierung der Höhe vornehmen zu
Pi'26010DE PA Kahler, Käck,Fiener&Stiin7vqP'g£inaac11996,: ***: .** .:
können. Das Abreißband 11 verbleibt hierbei durch die
beidseitige Doppelritzung 12 bevorzugt an der abgerissenen Hälfte des Deckels 10, so daß diese Hälfte im Altpapier bzw.
Kartonrecycling leicht zu entsorgen ist.
FY 26010DE PA Kahler, Käck, Fiener &
Claims (9)
1. Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier oder Endlosformularpapier für Drucker, mit
einem quaderförmigen Bodenteil aus im Eckbereich verbundenen Seiten- bzw. Stirnwänden und einem Boden
vorbestimmter Grundfläche, wobei die Seiten- bzw. Stirnwände mittels vier Verbindungslaschen verbunden,
insbesondere verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verbindungslasehe (6) wenigstens zwei im
aufgerichteten Zustand vertikal verlaufende Falzlinien (7) aufweist, an denen die Verbindungslasche (6) unter
Verkleinerung der Grundfläche des Bodens (5) im Eckbereich
(3) zu einer Ecksäule (8) klappbar ist.
2. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsschachtel (1) wenigstens zwei
unterschiedliche Breitenmaße (A, B, C usw.) zwischen den Ecksäulen (8) aufweist.
3. Verpackungsschachtel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Endkante (6a) der Verbindungslaschen (6) in
zugeordnete Schlitze (9, 9') der Stirn- bzw. Seitenwände
(4) und/oder des Bodens (5) einsteckbar ist.
4. Verpackungsschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (9, 9') als Längsschlitze im oberen Bereich der aufgerichteten Stirnwand (4) angeordnet sind.
5. Verpackungsschachtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (9, 9') im Eckbereich (3) des Bodens (5) angeordnet s ind.
FY 26010DE PA Kahler, Käck, Fiener & Stypin^Ö* Januat1"996: "**.
-2-
6. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Endteil (6b) der Verbindungslasche (6) an der Seiten-
und/oder Stirnwand (4) angeklebt ist.
7. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (9, 9') jeweils um das Rastermaß (A-B; B-C) versetzt in der Seiten- bzw. Stirnwand (4) und/oder im
Boden (5) ausgestanzt sind.
8. Verpackungsschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Bodenteil (2) ein Deckel (10) zugeordnet ist, der etwa
auf seiner halben Höhe ein umfangsseitig umlaufendes Abreißband (11) aufweist.
9. Verpackungsschachtel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abreißband (11) durch eine beidseitige Doppelritzung (12) gebildet ist.
FY 26010DE PA Kahler, Käck, Fiener &
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601361U DE29601361U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für Drucker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601361U DE29601361U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für Drucker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601361U1 true DE29601361U1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=8018595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601361U Expired - Lifetime DE29601361U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | Verpackungsschachtel für Papier, insbesondere Tabellierpapier und Endlosformularpapier für Drucker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601361U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20301211U1 (de) | 2003-01-27 | 2003-04-10 | Offsetdruckerei Caesar GmbH & Co. KG, 56841 Traben-Trarbach | Kartonverpackung mit Kantenverstärkung |
-
1996
- 1996-01-30 DE DE29601361U patent/DE29601361U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20301211U1 (de) | 2003-01-27 | 2003-04-10 | Offsetdruckerei Caesar GmbH & Co. KG, 56841 Traben-Trarbach | Kartonverpackung mit Kantenverstärkung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960530 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19991103 |