DE29600834U1 - Spielzeug-Luftballon - Google Patents

Description

FLEX-METAL S.L., Santa Margarita, C. Mino, Int. C.4,
08223 Terrassa (Barcelona), Spanien

Spielzeugluftballon

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Luftballon, dessen charakteristische Konstruktionsmerkmale ihn viel widerstandsfähiger gegenüber den Drücken des Gases machen, weiches er enthält und außerdem erlaubt sie es, vielfältige Formen mit unterschiedlichen Volumina zu erzielen, was ihn interessanter macht.

Gegenwärtig setzen sich die Spielzeug-Luftballone aus zwei Folien mit identischen Umrissen zusammen, die an den Rändern aneinandergeschweißt sind, um ein inneres Volumen, aufblasbar mit einem Gas leichter als Luft, zu erhalten. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß sich sehr starke Spannungen an den Schweißnähten bilden, was die Zerstörung des Ballons zur Folge haben kann.

Um die dargelegten Nachteile aufzuheben, hat man den Spielzeug-Luftballon entworfen, der Gegenstand dieser Erfindung ist; seine Struktur erlaubt es, mehrere Kammern oder Volumen zu erhalten, die miteinander verbunden und mit mehr als zwei Folien umschlossen sind, wodurch die starken Spannungen in den Schweißnähten beseitigt werden; gleichzeitig erhält man wirklichkeitsgetreuere räumliche Formen.

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Der Spielzeug-Luftballon ist ausgehend von zwei identischen Folien gestaltet, die sich nebeneinander befinden und am Rand nach bekannter Art und Weise miteinander verschweißt sind. Von dieser Grundform der Ausführung ausgehend, wird der Ballon charakterisiert durch die Tatsache, daß sich zwischen den beiden Folien mindestens noch eine dritte Folie befindet, die eine ähnliche Form hat wie ein Blasebalg, wenn der Ballon nicht aufgeblasen ist. Diese Folie ist an einem Teil des Randes der ersten beiden Folien geschweißt.

Genauer gesagt, ist die mittlere Folie durch eine fortlaufende Linie, die ihren gesamten Umfang umgibt, mit einem Teil des Umfangs der beiden anderen Folien verbunden. Außerdem ist sie mittels unterbrochenen Schweißlinien mit einigen inneren Zonen der beiden beschriebenen Folien verbunden, um Durchgänge für das Gas zu bilden, welches den Ballon füllt.

Für das bessere Verständnis dessen, was in der vorliegenden Schrift beschrieben wird, werden einige Zeichnungen beigefügt, in denen nur als Beispiel ein praktischer Fall der Ausführung des Ballons dargestellt wird.

In den genannten Bildern ist die Figur 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen drei getrennten Folien; Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht des aufgeblasenen Ballons; Figur 3 ist eine stehende Seitenansicht des Ballons; Figur 4 stellt eine Querschnitt-Ansicht durch die Fläche IV-IV der dritten Figur mit dem nichtaufgeblasenen Ballon dar; und Figur 5 ist eine Querschnitt-Ansicht des aufgeblasenen Ballons.

Der beschriebene Ballon besteht in den Zeichnungen aus zwei identischen Folien 1 und 2 und einer dritten 3 dazwischenliegenden Folie, deren Umriß mit einem Teil des Umrisses der beiden Folien 1 und 2 übereinstimmt.

Die Folien 1, 2 sind untereinander durch eine fortlaufende Schweißlinie 4 verbunden, die einen Teil ihres Umrisses umfaßt. Die dazwischenliegende bzw. mittlere Folie 3 ist mit den beiden Folien 1, 2 durch einige durchgehende Schweißlinien verbunden 5, 5a, die den restlichen Umriß der genannten Folien umspannen. Außerdem ist die Folie 3 mit den Folien 1, 2 durch eine innere Schweißlinie 6, 6a verbunden, welche an den Punkten 7a unterbrochen ist, die Durchgänge für das Gas bilden, welches den Ballon füllt.

Aus dieser Darstellung kann man erkennen, daß die dazwischenliegende Folie 3

ermöglicht, Volumina zu bilden 8, die über die Wege 7, 7a in Verbindung mit dem Zentralvolumen 9 stehen. Dank des dazwischenliegenden Teiistücks 3, können die Volumina 8 viel weiter hervorstehende und differenziertere Volumen 9 annehmen. Dies eliminiert die starken Spannungen, die bei Ballons entstehen, die nur mit zwei verschweißten Folien hergestellt werden und ermöglicht den Ballons, die Gegenstand dieser Erfindung sind, viel realistischere Formen mit verschiedenen vollkommen differenzierten Volumina anzunehmen.

Es ist möglich, daß der Ballon mehr als eine zwischenliegende Folie enthält, um je nach angestrebter Figur eine größere Anzahl von Volumina zu erhalten.

Die verwendeten Materialien bei der Fabrikation der Komponenten des Ballons, Formen und Dimensionen derselbigen und alle zugehörigen Details, die sich ergeben können, werden unabhängig vom Objekt der Erfindung sein, vorausgesetzt, daß sie nicht sein Wesen betreffen.

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Spieizeug-Luftballon, geformt ausgehend von zwei identischen Folien (1,2) die sich nebeneinander befinden und deren Umrisse miteinander verschweißt sind,

dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Folien (1, 2) mindestens eine dritte Folie (3) befindet, die einem Blasebalg ähnelt, wenn der Ballon nicht aufgeblasen ist und die mit einem Teil des Umrisses der beiden ersten Folien (1,2) verschweißt ist.

2. Spielzeug-Luftballon gemäß Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Folie (3) mit einem Teil des Randes der beiden anderen Folien (1,2) durch eine durchgehende Schweißlinie (5, 5a), die ihren Rand umgibt, verbunden ist und mit unterbrochenen Schweißlinien (6, 6a), die dazu dienen, Durchgänge (7, 7a) für das Füllgas in einigen inneren Zonen der beiden beschriebenen Folien (1, 2, 3) zu bilden.