DE29600573U1 - Möbelschloß - Google Patents

Möbelschloß

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DE29600573U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/14Tumblers
    • E05B15/143Tumblers elastic, e.g. formed by a spring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B17/00Accessories in connection with locks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1635Use of special materials for parts of locks of plastics materials
    • E05B2015/1664Use of special materials for parts of locks of plastics materials for lock housing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

A. Jeck & H.-J. Fleck .'. I · ; ·; : : lpestfach 1165 · D-71697Schwiebertinflen
Patentanwälte Telefon Φ 7i 3^571 tind S 44*25 *'tefefa)i(O 71 50) 3 21 91 und 3 97 820 (ISDN)
A 10762 - fle/wey 8. Jan. 1996
Karl Simon GmbH & Co. KG
Sulgenerstr. 21-23
78733 Aichhalden
Möbelschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelschloß mit einem zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse mit einem im Schloßgehäuse gleitend geführten Riegel und einem von diesem betätigbaren Koppelmechanismus für eine Verschlußstange.
Ein Möbelschloß dieser Art ist in der DE 39 20 361 C2 beschrieben. Bei diesem bekannten Möbelschloß ist ein Riegel in einer am Gehäuseboden vorgesehenen Aufnahme gleitend geführt. Der Riegel arbeitet mit einem Koppelmechanismus in Form eines Exzenters zusammen, über den eine Verschlußstange, beispielsweise eine Drehstange betätigt wird, die hinter einen Verriegelungsbolzen des Möbels greifende Schließhaken aufweist. Hierbei kann es zu einer unexakten Führung des Riegels kommen, insbesondere, wenn die Drehbewegung der Verschlußstange
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einem Widerstand ausgesetzt ist. Die Gefahr, daß der Schließvorgang erschwert wird und die Funktion des Schlosses leidet, ist insbesondere bei einem Schloß ohne Mittelriegel gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelschloß der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auch bei längerer Verwendung des Möbelschlosses und Schwergängigkeit der Drehstange eine gute Funktionsfähigkeit gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Hiernach ist also vorgesehen, daß zur Führung des Riegels in dem Gehäuse eine metallische Führungseinlage angeordnet ist. Hierdurch wird für den Riegel eine stabile Führung mit guten Gleiteigenschaften geboten, die auch bei größerem Wiederstand gegen die Drehbewegung erhalten bleibt. Dabei nutzt sich die Führung nicht ab.
Die Führungseiniage ist einfach ausgebildet durch die Maßnahmen, daß die Führungseinlage als Stanz-/Biegeteil aus einer dünnen Blechplatte gebildet ist, an der als Führungsabschnitte Abkantungen vorgesehen sind, die an entsprechende Führungsteile des Riegels angepaßt sind. Die Herstellung des Möbelschlosses, das einen Massenartikel darstellt, bleibt dabei kostengünstig.
Die Führungseinlage ist bei einfacher Ausbildung sicher gehalten und bietet eine gute Führung, wenn vorgesehen ist, daß sie eine rechteckförmige Platte mit an zwei sich gegenüberliegenden rechtwinklig zur Plattenebene gerichteten Abkantungen aufweist, die mit ihrer Außenseite zwischen am Gehäuseboden vorstehenden Halteelementen gelagert sind und deren Innenseiten die Führung für
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den Riegel bilden, der seitlich entsprechende parallele Führungsflanken aufweist. Die Abkantungen dienen hierbei gleichzeitig als Halterung und Führung. Die Führungseinlage kann dabei leicht eingesetzt und genau positioniert werden, wenn die Ausbildung derart ist, daß die Führungseinlage an die Abkantungen sich rechtwinklig anschließende und parallel zur Plattenebene verlaufende, nach außen gerichtete Auflageflansche aufweist.
Zum Erhöhen der Stabilität und/oder der genauen Anordnung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, daß die Führungseinlage Verstärkungsrippen und/oder Sicken und/oder Durchbrüche für einen von dem Gehäuseboden vorstehenden Schlüsseldorn aufweist. Diese Maßnahmen sind bei einer Führungseinlage aus dünnem Blech besonders einfach zu ergreifen.
Für die Herstellung der Führungseinlage und die Montage ist es weiterhin günstig, wenn die Führungseinlage zumindest bezüglich einer Mittellängsachse symmetrisch ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Möbelschloß in Draufsicht,
Fig. 2 das Möbelschloß nach Fig. 1 in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 3 eine in den Fig. 1 und 2 ebenfalls dargestellte Führungseinlage
und
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Fig. 4 einen in den Fig. 1 und 2 ebenfalls dargestellten Riegel.
In der Fig. 1 ist das Möbelschloß in Draufsicht dargestellt, wobei in einem Kunststoff-Gehäuse 1 ein quer zu dessen Mittellängsachse verschiebbarer Riegel 2 in einer Führungseinlage 4 gelagert ist. Zum Freigeben des Riegels wird mittels eines Schlüssels 6 gleichzeitig mit der Verschiebung des Riegels 2 eine Zuhaltung 5 gegen eine Federkraft ausgelenkt, wozu die Zuhaltung 5 sich mit Federschenkeln 5.1, die in Längsrichtung entlang der Längsseiten wände des Gehäuses 1 gerichtet sind, an einer Schmalseitenwand abstützt. Zum Aufnehmen des Schlüssels 6 steht von der Innenseite des Gehäusebodens beispielsweise ein Schlüsseldorn 1.2 vor.
Seitlich bezüglich der Verschieberichtung besitzt der Riegel 2 Betätigungsteile 2.2, über die Exzenter 3 gedreht werden, die in Halteelementen an den Schmalseiten des Gehäuses 1 drehbar gelagert sind. In die Exzenter 3 wird jeweils eine nicht gezeigte Verschlußstange, insbesondere für einen Drehverschluß, unverdrehbar gegenüber dem Exzenter 3 eingesetzt.
Auf der Innenseite des Gehäusebodens des aus Kunststoff bestehenden Gehäuses 1 sind weiterhin senkrecht dazu abstehende Halteelemente 1.1 in Form von Haltestegen vorgesehen, die in Verschieberichtung des Riegels 2 ausgerichtet sind. Zwischen den Halteelementen 1.1 ist eine aus einer dünnen Blechplatte als Stanz-/Biegeteil gebildete Führungseinlage 4 eingesetzt, die parallel zum Gehäuseboden von diesem geringfügig beabstandet angeordnet ist und seitlich senkrecht vom Gehäuseboden weggerichtete Abkantungen 4.1 aufweist, die ihrerseits an ihren Enden rechtwinklig nach außen abgewinkelt sind, um Auflageflansche 4.2 zu
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bilden, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Die Führungseinlage 4 liegt mit den Auflageflanschen 4.2 auf den Stirnseiten der Halteelemente 1.1 auf, so daß die Führungseinlage 4 eindeutig in dem Gehäuse 1 positioniert ist.
Zur Verstärkung kann die Führungseinlage 4 Verstärkungsrippen oder Sicken aufweisen, die beim Herstellungsvorgang durch einen einfachen Prägevorgang bei Verwendung einer dünnen Blechplatte eingebracht werden können. Im Bereich des Doms hat die Führungseinlage einen entsprechenden Durchbruch, womit sich gleichzeitig eine eindeutige Positionierung der Führungseinlage in dem Gehäuse ergibt.
Der Riegel 2 gleitet bei Betätigung mittels des Schlüssels 6 mit Führungsflanken 2.1 geführt entlang den seitlichen Abkantungen 4.1 der Führungseinlage 4 ohne die Gefahr, daß er sich verkantet und festhakt, wie es an aus Kunststoff gebildeten Führungselementen leicht geschehen kann.
Zur Abstützung der Zuhaltung 5 ist an dem Riegel 2 ein Abstützstück 2.3 vorgesehen.
Da es sich bei dem Schloßgehäuse um ein bei mehreren verschiedenen Schloßtypen verwendbares Teil handelt, bietet die Führungseinlage 4 eine einfache Umrüstmöglichkeit auf ein Schloß mit Verschlußstange und entsprechendem Riegel. Bei einem Riegel mit mittlerem Riegelansatz ist die Gefahr einer Verkantung weniger gegeben, da der Riegelansatz in der Gehäusewandung eine zusätzliche Führung erhält. Bei solchen Schlössern kann auf die Führungseinlage 4 verzichtet werden, insbesondere wenn keine Verschlußstange verwendet wird.
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Für die Handhabung bei der Montage und die Herstellung ist es günstig, wenn die Führungseinlage 4, wie gezeigt, symmetrisch ausgebildet ist. Vorliegend sind auch der Riegel 2 und das Gehäuse 1 symmetrisch ausgeführt.

Claims (6)

-7- 8. Jan. 1996 Ansprüche
1. Möbelschloß mit einem zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse mit einem im Schloßgehäuse gleitend geführten Riegel und einem von diesem betätigbaren Koppelmechanismus für eine Verschlußstange, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Führung des Riegels (2) in dem Gehäuse (1) eine metallische Führungseinlage (4) angeordnet ist.
2. Möbelschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinlage (4) als Stanz-/Biegeteil aus einer dünnen Blechplatte gebildet ist, an der als Führungsabschnitte Abkantungen (4.1) vorgesehen sind, die an entsprechende Führungsteiie (2.1) des Riegels (2) angepaßt sind.
3. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinlage (4) als rechteckförmige Platte mit an zwei sich gegenüberliegenden rechtwinklig zur Plattenebene gerichteten Abkantungen (4.1) ausgebildet ist, die mit ihrer Außenseite zwischen am Gehäuseboden vorstehenden Halteelementen (1.1) gelagert sind und deren Innenseiten die
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Führung für den Riegel (2) bilden, der seitlich entsprechende parallele Führungsflanken (2.1) aufweist.
4. Möbelschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinlage (4) an die Abkantungen (4.1) sich rechtwinklig anschließende und parallel zur Plattenebene verlaufende, nach außen gerichtete Auflageflansche (4.2) aufweist.
5. Möbelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinlage (4) Verstärkungsrippen und/oder Sicken und/oder Durchbrüche für einen von dem Gehäuseboden vorstehenden Schlüsseldorn (1.2) aufweist.
6. Möbelschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungseinlage (4) zumindest bezüglich einer Mittellängsachse symmentrisch ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997044558A1 (de) * 1995-11-10 1997-11-27 Karl Simon Gmbh & Co. Kg Türschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997044558A1 (de) * 1995-11-10 1997-11-27 Karl Simon Gmbh & Co. Kg Türschloss

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